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Er kann sich nicht entscheiden, was nun?

Seit 10 Monaten bin ich nun mit meinem Freund zusammen. Ich (20) wohne noch bei meinen Eltern im Haus, er (24) hat eine Wohnung. Wir haben uns als Kleinkinder kennengelernt aber dann wieder aus den Augen verloren, bis vor ca. einem Jahr und sind nun Zusammen. Ich mag Ihn sehr und habe das Gefühl ich kann mich gegenüber von Ihm sehr öffnen.

Vor ca. 3 Monaten hatten wir eine Auseinandersetzung und er hat mir vorgeworfen ich sei zu Spontan und er brauche genauere Pläne was unseren Treffen angehe, dammit er auch mit seinen Freunden was Planen kann. Das habe ich total verstanden und plane nun immer genug früh, um Ihm meine Ideen und Infos zu Kommunizieren. Nun habe ich aber das Problem das er seit längerer Zeit genau das Gegenteil macht was er von mir verlangt.

Wir planen gemeinsam ein Wochenende und kurz davor hat er irgend eine Ausrede um mit mir was zu unternehmen und wir müssen es absagen.

Mir ist dabei vorallem aufgefallen das wir die Treffen meistens absagen wenn er zu mir kommen würde. Das habe ich dann angesprochen und er hat mir gestanden das manchmal die Situation des Familienlebens meiner Familie nicht so seines ist. Ich verstehe dies auch den meine Familie ist sehr zusammengeschweisst und unternimmt viel gemeinsam im vergleich zu seiner.

Ich kann einfach nicht verstehen weshalb er ab und zu nicht ein Auge zu drücken kann und ein Wochenende mit meiner Familie verbringt, denn wenn er mit mir zusammen ist gehört meine Familie ein teil dazu.

Kann mir irgend jemand vielleicht ein Tipp oder Rat geben?

Vielen Dank

Liebe, Beziehung

Freund zu negativ eingestellt oder ich zu naiv?

Hallo erstmal. Ich weiß nicht so recht, wie ich diese Frage am besten formulieren soll. Ich und mein Freund geraten in letzter Zeit öfter mal aneinaner, meistens wegen Politik. Das interessante ist, dass wir gar nicht so eine unterschiedliche Ansicht haben nur er bringt es immer so…brutal? direkt? hart? rüber… Beispielsweise beleidigt er manche Politiker oder Gruppen aufs übelste wohingegen ich mir meistens denke „Jo, leben und leben lassen, die Welt ist auch nicht perfekt“ und rate ihm öfter, dann doch selbst in die Politik zu gehen, wenn ihn das so fuchst. Anderes Beispiel: Kinderwunsch. Eigentlich möchte ich Kinder, das war eines der ersten Sachen die er mich mal gefragt hat. Letztens kam in einer harmlosen Konversation das Thema wieder auf ‚Er sei froh keine Frau zu sein, weil er muss dann keine Kinder kriegen’, wo ich dann geantwortet habe „Ich MUSS auch nichts.“ Daraufhin hat er mich ganz verdattert angeschaut und gesagt, dass er auf jeden Fall 1-2 Kinder haben möchte und er sich sonst eine andere Frau suchen müsse weil er sich seinen Familienwunsch nicht von mir nehmen lassen will. Und das hat mich dann doch schon hart getroffen. Er ist generell recht konservativ und hat ein starres Menschenbild. Mich stresst so viel Negativität und das ´Starre‘ daran. I mean, politisch gesehen hat er bestimmt in vielen Dingen recht aber muss er es immer so brutal rüber bringen? Gibt es da ein Wort für? Für mich ist das sehr anstrengend teilweise und ich würde gern mit ihm darüber reden. Denkt ihr, sein Verhalten ist zu krass oder bin einfach nur empfindlich?

Liebe Grüße und vielen Dank für eure Antworten & Anregungen

Gefühle, Politik, Beziehung, Trennung, Beziehungsprobleme, Extremismus, Kinderwunsch, Partnerschaft, Sensibel, Streit, Familiengründung , Jähzorn, negative Gedanken, negativität, übertrieben