Unser Sohn ist gerade 4 Jahre alt geworden. Es ist schon wieder so eine Phase oder keine Ahnung, was es ist. Ich denke immer, dass es was mit seiner Entwicklung zutun hat...

Er nörgelt nur rum, er sagt zu allem prinzipiell Nein, er hängt mir fast ununterbrochen am Rockzipfel, er lässt mich nicht mit anderen Personen reden und springt mir an den Hals weil er keine Aufmerksamkeit bekommt, er spielt kaum alleine, einkaufen gehen mit ihm ist ein No Go, weil er immer was haben möchte und den Laden zusammen schreit wenn er nichts bekommt, er traut sich nichts zu, will jeden Morgen nicht in die Kita, schläft vor 22:00 Uhr nicht ein obwohl wir mit ihn rumgetobt haben, er beleidigt uns andauernd usw usf... Wir erzählen ihn die Konsequenzen und erklären ihn, warum dies und jenes nicht in Ordnung ist mit Beispielen damit er es versteht aber es wird irgendwie nicht so wirklich besser...

Ich denke dann immer, dass ich was arg falsch gemacht habe und wenn ich ihn mal lauter ausschimpfe tut es mir total Leid.🥺 Ich bin auch gerade in einer unsicheren, schwierigen Phase. Vielleicht spürt er das auch?! Ich empfinde manchmal richtig so eine Art Abneigung gegen ihn. Dafür schäme ich mich. Auch diese Gefühle, dass ich ihn kuscheln will sind gerade überhaupt nicht da. Das macht mir Angst.

War jemand von euch in einer ähnlichen Phase? Kann mir jemand helfen und irgendeinen guten Rat geben?

Unser Sohn (4 Jahre) sagt öfters, dass er kein toller Junge ist, wenn wir zu ihm sagen, dass er ein wunderbarer Junge ist. Er meinte, dass er erst toll ist, wenn er böse ist, weil böse sein ja cool sei...

Wir hatten in letzter Zeit oft mit ihn schimpfen müssen, weil sein Verhalten sehr anstrengend war. Kommt das vielleicht davon?

Habt ihr einen guten Rat, wie man das Selbstbewusstsein von seinem Kind noch stärken kann?

Ich möchte mich gerne beruflich neu orientieren. Ich hatte nun ein Erstgespräch mit einem Berufsberater, welcher die finanzielle Abwicklung gerne über die Agentur für Arbeit machen möchte. Dieses Coaching würde wohl 8 Wochen gehen und wenn ich es privat bezahlen würde, 3 Monate. Wie genau kann ich mir das vorstellen? Hat da von euch bereits jemand Erfahrungen gemacht? Wie viel Zeit muss ich dafür täglich einplanen?

Unser Sohn möchte eigtl. seitdem er in die Kita geht nicht in die Kita. Es ist fast jeden Morgen ein kleiner Kampf. Ich habe ihn schpn öfters gefragt, warum er nicht möchte. Dann sagt er entweder, weil da so viele Kinder sind oder dass er zu Hause bleiben möchte.

Ich hatte mir verschiedene Dinge ausgedacht, dass ich ihm ein Herz auf die Hand male, er ein Kuscheltier mit Mamageruch mitnehmen kann, dass wir nachmittags was cooles machen...Leider hat nichts davon geholfen bzw wollte er es nicht.

Wenn seine Lieblingserzieher da sind, dann geht es mit dem Abgeben aber wenn nur welche da sind, die er nicht so mag, dann wird es meistens zu einen richtigen Kampf. Er läuft mit hinterher, hält sich fest, will immer und immer wieder umarmt werden (aber nicht weil er es unbedingt bringt, sondern nur um Zeit zu schinden. Ende vom Lied ist meistens, dass er mir dann irgendwann abgenommen wird (manchmal aber auch nicht), dann fängt er an zu weinen und ist voller Wut...

Ich habe auch schon versucht, es kurz und bündig zu halten. Das klappt insgesamt besser aber ist im Endeffekt die verkürzte Version von oben genannten.

Habt ihr einen Ratschlag, wie man das besser gestalten könnte?

Mein Sohn ist 4 Jahre und ist sehr kreativer Kopf. Er denkt, dass er zaubern kann. Leider glaubt er auch, dass wenn ihn ein Auto anfährt, dass er dieses einfach mit seiner "Heldenkraft" wegschieben kann...oder Elefanten und Häuser hoch heben kann. Das führt dazu, dass er keine Angst vor fahrenden Autos hat. Er läuft auch ungerne an der Hand aber wenn es gefährlich ist muss ich ihn an die Hand nehmen. Er läuft aich oft weg und ich muss ihn Hinterrennen weil er einfach nicht hört....

Wie kann ich ihm klar machen, dass es wirklich gefährliche Situationen gibt und er in diesen Situationen nicht zaubern kann (auch wenn ich seine Kreativität sehr schätze)?

Ich möchte mir gerne ein Tattoo machen lassen auf den Unterarm. Ich möchte mir gerne einen Schriftzug "always keep fighting" tätowieren lassen. Nun gibt es ein kleines Problem. An der Stelle, wo ich gerne ein Tattoo hätte passt dieser Schriftzug nicht hin (siehe Bild):

Könnte man für diese Wörtergruppe ein Wort nehmen, was den Inhalt widergespiegelt? Mir ist da bis jetzt noch nichts eingefallen.

U.a. haben der Tattoowierer ich uns über die beiden Fragen, ob das Tattoo für mich sein soll oder ob es eine Massage für andere sein soll unterhalten. Weil er auf Grund der Länge dann empfohlen hat es an der Seite des Unterarmes zu machen.

Das würde mir allerdings nicht so sehr gefallen bzw. bin ich mir noch nicht sicher. Er meinte halt, dass man es auch nicht so winzig machen kann weil man es dann nach vielen Jahren kaum noch sieht. Diese Variante wäre mir aber glaube zu groß.

Habt ihr evtl. ein paar gute Ideen, was eine Lösung für mich sein könnte?

Ich möchte bald nochmal einen Ort besuchen, wo ich schonmal gelebt habe. Ich habe dort zwei Freunde, mit den ich mich gerne kurz auf ein Kaffee treffen würde. Telefonisch sind sie nicht erreichbar. Darum habe ich ihn Sprachnnachrichten geschickt. Ich habe schon mehrmals gefragt, ob sie am diesen Datum Zeit und Lust hätten, sich kurz mit mir zu treffen. (weil wir uns schon viele Jahre nicht gesehen haben) Leider antworteten sie nicht auf diese Frage (obwohl von schon mehrmals angefragt habe). Was bedeutet das? Wie soll ich damit umgehen?

Was sind eure Erfahrungen mit Mutter-Kind-Kuren? Haben sie euch wirklich geholfen? Wie alt war euer Kind zu der Zeit? Wie lange muss man erfahrungsgemäß warten, bis diese bewilligt wird? Hat euer Kind das gut weggesteckt (insbesondere sehr fremdelnde Kinder)? Oder war das eher stressig für euch?

Die Kita-Leiterin kam heute zu meinem Mann und mir und meinte, dass es ein "Problem"?! mit dem Frühstück bei unserem Sohn gäbe. Er isst nicht mit. Wir sollen uns jetzt überlegen, wie es weitergehen sollte!?!

Nach ihrer Meinung sollen wir ihn später bringen, damit er dann nach dem Frühstück kommt. Diese Variante geht aber für uns aus beruflichen Gründen nicht. Ich würde ihn höchstens 15-30 Minuten eher bringen. Vielleicht hat er dann mehr Hunger. Aber ganz ehrlich. Ich kann ihn doch nicht zwingen, dass er Hunger hat, geschweige denn dass er mitisst. Er war noch nie ein großer Esser zum Frühstück. Am Wochenende isst er auch kaum bis nichts. Er isst auch vor der Kita nichts. Zum Mittag haue er dann halt richtig rein.

Was denkt ihr darüber? Wie würdet Ihr damit umgehen?

Wenn das Geschwisterchen da ist, liebt man sein erstes Kind genau so viel wie vorher oder ändern sich die Gefühle? Was sind eure Erfahrungen?

Wir haben bereits einen sehr einnehmenden und fordernden Sohn, welcher 4 Jahre alt ist. Momentan gibt es bei uns sehr viele Unsicherheiten (neuen Job finden, eventueller Umzug...), sodass wir eigtl. kein weiteres Kind bekommen wollen.

Klar, es war immer mein Wunsch, zwei Kinder zu bekommen aber Realität und Wunschvorstellung sind meistens immer zwei paar Schuhe. Ich stelle es mir immer wieder vor, wie ich noch ein zweites Kind hätte aber dabei bleibt es auch weil ich weiß, dass ich mit meinen Sohn schon oft überfordert bin.

Dann habe ich aber immer wieder diese Träume. Sie fühlen sich irgendwie schön an aber machen mir auch irgendwie Angst. Was könnte das bedeuten?

Ich habe zwei Berufsberater per E-Mail angeschrieben. Beide haben geantwortet, einer davon hat jedoch noch keinen Terminvorschlag gemacht und was vom "einbuchen" geschrieben. Das hört sich für mich schon ziemlich verbindlich an...Das möchte ich eigtl. nicht.

Würdet ihr bei beiden das Erstgespäch wahrnehmen und einen dann absagen? Was würdet ihr diesen dann mitteilen?

Es ist mir leider schon öfters passiert, dass insbesondere ÄLTERE HERRSCHAFTEN dumme Bemerkungen über unserem Sohn abgegeben haben. Heute beispielsweise hat mein Sohn im Kinderwagen hin- und hergewippt und da höre ich von der Seite "der ist doch aus dem Irrenhaus.." "Oder, er ist doch kein Baby mehr, er braucht dies und jenes nicht mehr...."

Wie würdet ihr da reagieren und mit solch dämlichen Bemerkungen umgehen?

Ich bin bis nächsten Donnerstag krank geschrieben und müsste dann wegen fortlaufender Krankheit wieder zum Arzt. Geht man dann am Donnerstag, am letzten Tag der Krankheit hin oder erst am nächsten Tag?

Die ganzen Vorfälle: Berlin, Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg, München....machen mir wahnsinnig Angst. Jeden Tag stehe ich auf und bete zu Gott dass meiner Familie so ein Leid nicht passieren darf. Ich traue mich mit meinen kleinen Sohn zum Teil nicht mehr in Parks...

Am liebsten würde ich meine Familie um jeden Preis beschützen. Wir geht es euch mit den ganzen Vorfällen und was macht ihr, damit ihr euch sicherer fühlt und weniger Angst habt?

Unser Sohn, knapp 4 Jahre scheint momentan irgendeine Phase durchzumachen. Er verhält sich sehr agressiv und ist total aufgedreht, trotz Spaziergänge & Co. Er wirft Dinge nach uns, tritt, beleidigt uns und zieht mir Haare raus (beim Spielen!)... Auch provoziert er ständig und hört nicht auf, auch wenn wir sagen, dass er bitte aufhören sollen...

Wir fragen ihn, warum er das tut und er antwortet dann meist, dass er kurz böse war...Dann sagen wir ihn im ruhigen Ton, dass wir das nicht wollen, dass er uns weh tut und dass uns das traurig macht. Leider hört er uns aber nicht zu bzw. provoziert er einfach weiter. Irgendwann sind wir so genervt, dass wir lauter werden. Hilft mal mehr, mal weniger.

Es ist extrem anstrengend und kräftezehrend für ins im Moment. Wir wollen ihn nicht weh tun und auch nicht bestrafen weil wir selber nicht genau wissen, warum er so ist. Vielleicht hat es auch was mit meiner Kündigung zutun und er merkt, dass es mir schlecht geht...

Habt ihr einem guten Rat, wie wir besser damit umgehen könnten?

*Achso, und er hat nichts mit den Ohren. + den Erzieherinnen ist nichts aufgefallen außer, dass er in letzter Zeit immer selbstbewusster und offener geworden ist...

Ich wurde vor einer Woche gekündigt und fühle mich auf Arbeit immer unwohler. Ich soll am Ende meiner Zeit meiner mit Aufgaben überfüllten Kollegin aushelfen und mir sogar neue Sachen aneignen.

Alle Kollegen wussten bereits Bescheid, als sie auf Arbeit kamen und sagten nur Guten Morgen ohne mal zu sagen, das es ihnen leid tut oder sowas, obwohl ich lange dort war...Es wird so getan, als wäre das das Selbstverständlichste der Welt.

Mein Chef hat mir noch nicht mal den wahren Grund der Kündigung genannt, nur um den heißen Brei gelabert. Auf meiner Kündigung steht aus betrieblichen Gründen ist die Stelle weggefallen...??!!

Auch hat er die Schlüssel ausgetauscht und mir einen anderen gegeben, damit ich keinen Unsinn anrichten... Ich meine ich fühle mich wie ein Schwerverbrecher...

Was würdet ihr tun? Irgendwie ist das verschwendete Zeit oder?

Ich würde gekündigt und arbeite bis zum Ablauf der Kündigungsfrist noch weiter. Mir wurde nun ein anderer Schlüssel gegeben damit ich nicht mehr in alle Räume reinkomme... Eine ehrliche Antwort, warum ich gekündigt wurde habe ich bis jetzt nicht erhalten. Meine Kolleginnen reden über mich. Normalerweise bleiben alle Türen zum Flur offen. Sie werden nur geschlossen wenn man über was erzählt, was der andere nicht wissen soll...und ich war die einzige, die noch da war.

Auch die Reaktionen waren für mich persönlich recht unemphatisch. Alle wussten schon Bescheid, als sie auf Arbeit kamen und es wurde nur guten Morgen gewünscht, kein "Das tut mir Leid für dich o.ä." Ich war jahrelang dort und jetzt verhält man sich so nach den Motto "die ist ehw bald weg, mir der brauche ich nicht mehr reden ".

Außerdem findet alle paar Monate ein gemeinsames Essen statt. Dies wäre Ende des Monats...Wie würdet Ihr damit umgehen und würdet ihr zu dem Essen gehen?

Von der Familie meines Mannes gibt es jedes Jahr einen gemeinsamen Ausflug bzw. ein ganzes Wochenende. Da bucht dann jemand so viele Zimmer, wie es Leute werden und dann verbringt man 2,3 Tage miteinander...

Ich verstehe mich nicht sonderlich gut mit den Familienmitgliedern von meinem Mann. Sie sind vom charakterlichen eher extrovertiert, laut und feiersüchtig. Ich bin eher introvertiert, liebe Ruhe und finde eher Gespräche gut, die nicht nur so oberflächlich wie dort sind...

Prinzipiell hätte ich zugesagt, jedoch auch nur aus dem einzigen Grund, dass ich bzw. unsere Familie nicht wieder als Loserfamilie abgestempelt wird und wir dann (wie es sonst auch war) von allen mehr oder weniger ignoriert werden weil wir ja "nicht dazu gehören" weil wir sowas nicht mitgemacht haben.

Außerdem finde ich es persönlich auch immer voll ätzend, wenn wir dann Abends noch alle zusammen sitzen müssen. Die Erwachsenen lassen sich zulaufen und die Kleinkinder sind sich selber überlassen....Ist irgendwie nicht so mein Ding. Wenn wir mitkommen und uns aber nicht dazu setzen würden, dann wären wir ja auch wieder die Spielverderber...

Was würdet Ihr tun?

Eventuell wollen wir nochmal umziehen aber der Ort liegt 4 Stunden mit dem Auto entfernt. Jetzt, wo wir 1 Stunde von meinen Eltern entfernt wohnen, sehen wir uns trotzdem nur 3,4 x im Jahr...Die Entfernung beim neuen Ort wäre sehr viel größer. Unser Sohn (4 Jahre) mag Autofahrten gar nicht. :/

Zum einen denke ich mir: Gut, man sieht sich auch in der jetzigen Konstellation nicht oft..das wäre dort nicht anders. Andererseits ist es schon ziemlich weit weg, um eben mal hinzufahren. Hat da jemand euch Erfahrungswerte? Was denkt ihr darüber?