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Sollte ich das Piercing entfernen beim Piercer?

Folgendes Problem. Hab mir vor ner guten Woche ein Conch stechen lassen. Und mein Ohr wird von Tag zu Tag schlimmer und Freitag/Samstag morgen was es dann so schlimm(Schwellung/Hitze/Ruheschmerz) das ich nochmal ins Studio bin. Nach 2 h Wartezeit wurde mir dann unter übelsten Schmerzen ein längerer Stab eingesetzt. Ich habe den Piercer auch gebeten wenn das keine Probleme gibt das Piercing lieber im Ohr rausstehen zu lassen weil ich hinter dem Ohr einfach kein gefühl habe wie lange das raussteht und manchmal dran kam. So is das schon besser. Ich hatte meine bedenken geäussert bezüglich einer Entzündung, weil die Symptome schon darauf hindeuteten,aber laut Profi wäre das alles noch normal. Am Abend trat dann Eiter aus dem Stichkanal. Ich reinige nach Anleitung aber mein Ohr wird einfach null besser, ich hab sogar aktuell das Gefühl das es richtig absteht, quasi wie ein einseitiges Segelohr, was mich zunehmend noch belastet weil ich meine Haare auch nicht mehr zum Zopf tragen möchte, was ich aber müsste damit der Stecker frei bleibt.( was man auf einem der Bilder auch gut erkennt. Zum Vergleich auch das andere Ohr mal mit abgelichtet.) Ich habe zudem das Gefühl das der Stecker viel zu nah an meinem Kopf sitzt und konstanz einfach Druck aufbaut dadurch. Sprich ich habe hinter dem Ohr ein konstantes Druckgefühl was mich neben dem Schmerz daran erinnert wie das ist wenn man die Brille tu lange trägt und der Bügel drückt. Ich bin aktuell so an meinen Grenzen das ich kurz davor bin das entfernen zu lassen, weil ich so stark verunsichert bin und mich unprofessionell beraten fühle. Jodsalbe benutze ich jetzt zusätzlich zur empfohlenen Kochsalzlösung(nach erneutem telefonischen schildern angeraten vom Piercer), aber ich weiss nich ob das auf Dauer so gut abheilen wird. Nen Ring einzusetzten in einigen Monaten, durch die Lage sehe ich auch nicht, und das war eigentlich von Beginn an mein Wunsch.. was sagen die Profis? Vielleicht ne Zweitmeinung in nem andren Studio holen? Ich weiss grade nich weiter…das Studio was das gemacht hat, is leider auch nich einfach mal eben so um die Ecke..
Hilfe… aktuell bin ich einfach nur unglücklich.

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Gibt es langjährige Beziehungen die sich harmonisch anfühlen?

Hallo ihr Lieben,

mein Mann und ich sind seit ein paar Monaten verheiratet, aber schon seit vier Jahren ein Paar. Unseren ersten „Streit“ hatten wir tatsächlich bereits in den ersten Tagen unseres Kennenlernens.

Ich war damals bei Freundinnen, und er wusste auch Bescheid. Ich habe mich dort etwa zwei bis drei Stunden nicht bei ihm gemeldet, weil wir viel gequatscht haben. Für mich war das ganz normal – ich hätte es andersherum genauso verstanden. Doch er schrieb mir daraufhin einen langen Text, in dem er sagte, dass er enttäuscht sei. Er meinte, es vermittle ihm das Gefühl, dass ich kein wirkliches Interesse an ihm hätte, weil ich mich in dieser Zeit nicht oft genug bei ihm gemeldet habe.

Ab diesem Moment hatten wir zwar viele sehr schöne Momente voller Liebe, Harmonie und Nähe – aber gleichzeitig auch immer wieder intensive Diskussionen und Streits. Er war oft schnell beleidigt, selbst bei kleinen Dingen. Und ich war in meiner Frustration über seine enge Sichtweise oft impulsiv und laut ( daran habe ich gearbeitet versuche lange Ruhe zu bewahren aber wenn ich ihn z.B bitte mir kurz Raum zu lassen redet er stattdessen trotzdem weiter auf mich ein sodass ich manchmal noch echt ausraste und ihn dann auch anschreie). Er ist jetzt auch immerhin nichtmehr so kontrollierend in dem Sinne dass ich ihm jeden Schritt den ich tätige mitteilen muss (für Notfälle hat er eh mein „wo ist“)

Lange Zeit haben wir dennoch viel reflektiert, über unsere Bedürfnisse gesprochen und versucht, Kompromisse zu finden. Wir sind gewachsen – aber wir haben es nie geschafft, die Streitigkeiten wirklich zu minimieren. Die längste streitfreie Phase, die wir je hatten, dauerte höchstens zwei bis drei Wochen.

Inzwischen haben sich in mir viele Ängste, Zweifel und Unsicherheiten angesammelt, die ich am Anfang unserer Beziehung gar nicht hatte. Ich dachte immer, wir würden das in den Griff bekommen – aber mittlerweile hat sich so viel aufgestaut, dass sogar die Anziehung zu meinem Mann manchmal darunter leidet. Auch meine psychische Verfassung wird dadurch belastet.

Er hingegen sieht das anders. Für ihn gehören Streit und Auseinandersetzungen zu einer Beziehung dazu – er sagt, es sei völlig normal, auch mehrmals in der Woche zu streiten.

Für mich fühlt sich das aber nicht mehr gesund an. Es fehlt mir an emotionaler Sicherheit. Alles wirkt so fragil, dass ich manchmal innerlich denke, die Ehe könnte bald enden. Doch es kommt nie zu diesem Schritt.

Dabei ist er in vielen Aspekten wirklich ein liebevoller und fürsorglicher Mensch:

Er kümmert sich um mich, denkt bei Entscheidungen oft an mein Wohl, ist für mich da, wenn ich krank bin, begleitet mich auch in Läden, auf die er eigentlich keine Lust hat, beschenkt mich regelmäßig, öffnet mir jede Tür – und vieles mehr.

Trotzdem fühle ich mich zunehmend erschöpft. Es gibt nie länger anhaltende Harmonie. Und ich frage mich:

Habe ich vielleicht einfach Bindungsängste?

Oder bin ich zu sehr beeinflusst von einer Gesellschaft, in der viele Menschen immer nach etwas „Besserem“ suchen?

Oder ist unsere Beziehung einfach wirklich nicht gut für uns – zumindest nicht auf Dauer?

Der Gedanke, ihn zu verlieren, tut mir extrem weh. Ich bin mir sicher, dass ich so eine Entscheidung stark bereuen und ihn schmerzlich vermissen würde.

Aber gleichzeitig – vor allem während eines Streits – habe ich immer wieder den Gedanken, dass es eine riesige Erleichterung wäre, wenn ich einfach allein wäre.

Und das verwirrt mich.

Was meint ihr:

Ist das normal in einer längeren Beziehung – dass man viel zweifelt und nicht dauerhaft Harmonie herrscht?

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Warum wird das Tanzverbot an Karfreitag von vielen Atheisten so extrem kritisiert?

Der stille Feiertag Karfreitag spaltet die Gemüter. Christen erwarten Respekt für den traurigsten Feiertag des Jahres. Sie Gedenken am Karfreitag dem Martyrium und dem Kreuzestod von Jesu Christi.

Der Schmerzensmann. Darstellung aus dem Mittelalter.

Atheisten sind nicht bereit Rücksicht zu nehmen und fordern, teilweise lautstark auf Demonstrationen, teilweise durch Online-Proteste und kritische Beiträge hier auf gutefrage.net, die Aufhebung des Tanzverbotes und anderer öffentlicher Vergnügungsveranstaltungen an diesem Tag.

Eines von vielen Protest-Piktogrammen gegen das Tanzverbot an Karfreitag.

Gutefrage.net hat das Thema im letzten Jahr als "Meinung des Tages" zur Diskussion gestellt:

Meinung des Tages: Ist das Tanzverbot an Karfreitag noch zeitgemäß? (Musik, Recht, Politik) - gutefrage https://www.gutefrage.net/frage/karfreitag-tanzverbot-kirche

Ich vertrete die These, dass der Protest gegen das Tanzverbot nur von aggressiven Atheisten vorgeschoben wird um gegen Christen und das Christentum zu hetzen. Denn in coolen Clubs geht es so wirklich erst gegen Mitternacht los und heute an Karfreitag ab 0 Uhr gibt es kein Tanzverbot mehr. Wer muss heute Nachmittag um 15 Uhr öffentlich im Club tanzen? Da ist gar nicht geöffnet, auch normalerweise nicht. Normalerweise würde am Freitag um 15 Uhr gearbeitet und nicht getanzt.

  • Was ist Eure Meinung dazu?
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