Ohrpiercing – die neusten Beiträge

Mein Daith-Piercing ist entzündet – brauche zweite Meinung?

Ich habe seit sechs Monaten ein Daith-Piercing im linken Ohr. Die ersten Monate verliefen problemlos. Vor zwei Wochen war es plötzlich stark vereitert. Ich habe eine antibiotische Salbe aufgetragen, und die Entzündung war schnell weg.

Jetzt, zwei Wochen später, ist es wieder entzündet – aber diesmal ohne Eiter. Die Stelle ist geschwollen, gerötet und druckempfindlich. Zusätzlich habe ich leicht erhöhte Temperatur, allgemeines Krankheitsgefühl und ein Zucken des linken Augenlids – also auf der Seite des Piercings.

Die Apothekerin hat mich direkt in den Notfall schicken wollen. Sie sprach von einer möglichen Hirnentzündung und ernsten Komplikationen. Das hat mich sehr beunruhigt.

Ich bin danach zu meiner Piercerin gegangen, bei der ich das Piercing stechen ließ. Sie meint, ich solle mir keine Sorgen machen. In der langen Heilungszeit (bis zu einem Jahr) sei so eine Reaktion nicht ungewöhnlich. Ihrer Einschätzung nach ist die Entzündung lokal und harmlos. Kein Eiter, keine starke Wärme, nur Schwellung.

Ich behandle es aktuell mit Kamillentee (äußerlich), kühle regelmäßig, verwende Kochsalzlösung, bewege das Piercing nicht und schlafe nicht auf der Seite. Eine entzündungshemmende Tablette habe ich einmal genommen.

Trotzdem verunsichert mich die Einschätzung der Apothekerin. Ich hätte gerne eine zweite Meinung – idealerweise von einem erfahrenen Piercer oder jemandem, der viel Erfahrung mit Piercings hat. Was meint ihr?

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Helix blutet ohne Schmerzen?

Ich hab mir vor drei Tagen zwei Helix Piercings stechen lassen, als abgeändertes Industrial weil ich keinen Stab will. War alles super, stechen hat nicht wehgetan und ich soll in ein paar Wochen zum Kürzen kommen. Jetzt ist mein Problem, dass das forward Helix meistens kaum wehtut, wenn ich aus versehen dran komme, es ab und zu aber schon stark zwiebelt. Es ist nicht ungewöhnlich rot, würde ich im Vergleich zum anderen Ohr sagen, und auch nicht wirklich geschwollen. Außer diesem gelegentlichen Schmerz ist bei dem aber alles okay.

Aber das normal plazierte tut garnicht weh bei Berührung und auch hier weder rot noch geschwollen. Das Problem hier ist, dass es gestern ein paar Mal angefangen hat zu bluten. Völlig grundlos, während ich gegessen habe, während ich auf Toilette war und zweimal nachts (wobei es da gut möglich ist, dass ich mich im Schlaf gedreht und draufgelegt habe). Wie gesagt völlig ohne Schmerzen, aber viel. Ich habe es erst gemerkt, als es mir den Hals runtergelaufen ist.

Ist das normal? Es sind meine ersten Knorpelpiercings, aber bei den anderen hatte ich noch nie so starke Blutungen und eher moderate Schmerzen. Mein Piercer ist relativ weit weg und ich möchte nicht direkt hinfahren, wenn eigentlich nichts ist, zumal meine Probleme ja auszuhalten sind, wenn auch nervig.

Pflege erfolgt nach Beratung zweimal am Tag und eben vorsichtig sein, dass nichts drankommt. Aber manchmal berühre ich es eben doch versehentlich beim Anziehen oder streiche meine Haare weg und vergesse, dass da ein frisches Piercing ist.

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Verbleibende Schwellung am Rook-Piercing nach der Entzündung?

Hallo,

am 06. Mai hat sich mein Rook Piercing stark entzündet und es war richtig angeschwollen. Ich bin sofort zum Piercer gegangen, wir haben den Stab gewechselt, was die Entzündung etwas beruhigt hat. Er hatte mir auch Pflegetipps gegeben, die aber nicht gut waren, weswegen das Piercing noch entzündet war. Der Piercer meinte, ich solle das Piercing sehr oft reinigen mit einem Q-Tipps, wegen dem Blut das geflossen ist, Tyrosur Gel benutzen und mein Ohr über dampfendes Wasser 3 Mal pro Tag halten. Das habe ich ungefähr über 1 Woche gemacht. Ich habe dann erst gemerkt, dass es nichts gebracht hat und vielleicht die Entzündung noch mehr gereizt hat. Nicht sehr professionell gewesen, ich weiß…

Ich bin danach zum Arzt, er hat mir Jodsalbe verschrieben und ein Antibiotikum. Ich habe dann Kochsalzlösung benutzt zum reinigen, 2/3 mal Jodsalbe und 1 Mal das Tyrosur Gel. Eine Woche später das Antibiotikum. Es ist dadurch besser geworden aber jetzt habe ich immer noch so eine Art „Beule“ am Piercing. Es ist zwar nicht mehr rot und mein Ohr ist auch nicht heiß, aber es tut noch bisschen weh, wenn ich es noch reinige. Was könnte es sein, ich habe etwas Angst, das sich vielleicht ein Abzess oder sowas handelt.

Danke im Voraus für die Antworten!

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Piercing-/Tattoojugend eure Geschichte?

Hallo

meiner neuer Freund hat aus Interesse gefragt, wie es zu meinen Piercings und meinem Tattoo kam?

Habe mir um ehrlich zu sein mir darüber so nie Gedanken gemacht und dann erstmal drüber nachgedacht, wann und warum ich was habe machen lassen und ob ich es heute so nochmal machen lassen würde. Mich würde interessieren ob es anderen auch so ähnlich geht wie mir 🙂

also ich bin inzwischen 27 habe ein Tattoo und verschiedene Piercings (je 3 Ohrlöcher, 1x Helix, 1x Tragus, 1x Innerconch und 1x Bauchnabelpiercing).

Meine 1. Ohrlöcher habe ich zur Einschulung mit 6 Jahren geschossen bekommen. Hier wüsste ich nicht, dass ich danach gefragt habe. Meine 2. gab es am Ende der 4. mit 10 Jahren zum Übertritt auf das Gymnasium. Auch sie wurden geschossen. Ich hatte danach gefragt, weil Mitschülerinnen auch zwei hatten und ich es schön fand. Dasselbe war zwei Jahre später der Fall. Immer mehr Mitschülerinnen hatten mind. ein 3. Ohrloch, also wollte ich auch welche. Meine Eltern erlaubten es mir, sagten aber auch, dass sie mir keine Piercings im Gesicht erlauben werden.
Sie hatten wohl eine Vorahnung. Ein Jahr später entdeckte ich das Helixpiercing. Niemand sonst hatte es in der Klasse, ich wollte die erste sein. Ich fand es auch spannend, dass es mit eine Nadel gestochen und nicht geschossen wurde. Ich bekam es und war sehr stolz und zeigte es wo nur möglich. Der Piercingtrend ging in der Klasse weiter. Immer mehr hatten hatten Piercings an den Ohren, meist Helix, einzelne auch andere wie z.B. Nase. Das durfte ich weiterhin nicht. Aber mit 15 durfte ich mir als Kompromiss den Bauchnabel piercen lassen. Ich war wieder happy etwas Neues zu haben und hatte auch hier keine Probleme bei der Abheilung. Mit 16 ließ ich mir noch am rechten Ohr Tragus und immer Conch stechen, ich wollte einfach möglichst viele ungewöhnliche Piercings haben und auffallen. danach fand ich meine Ohren voll genug und fand es schade, dass ich nichts im Gesicht haben durfte. Zu meinen 17. Geburtstag dachte ich mir aber, dass ich mir ein kleines Tattoo wünschen könnte, welches man nicht sofort sieht. Ich war etwas überrascht, dass meine Eltern mir dies erlaubten. Aber cool, ich werde die erste mit Tattoo sein. Ich bekam einen kleinen Stern (4x4cm) auf den unteren, seitlichen Bauch. Einige bewunderten mich in der Schule und waren neidisch.

Ich dachte eigentlich, dass ich mir mit der Volljährigkeit noch einige Piercings und Tattoos stechen lasse. Irgendwie wurde es dann aber schnell uninteressant, da jetzt jede alles hatte was sie wollte. Deswegen muss ich schon feststellen, dass ich mir meine Dinge habe stechen lassen um cool zu sein. Bereue sie zwar nicht und trage auch noch alle. Aber ich würde sie mir so vermutlich nicht nochmal stechen lassen. Außer bei meinen 1. Ohrlöcher wechsle ich eigentlich nie Schmuck. Manchmal vielleicht noch die 2. und 3. Ohrlöcher. Alle anderen Piercings habe ich bestimmt seit 5 Jahren nicht mehr wechselt. Sie sind top verheilt, machen nie Probleme und sind einfach da. Ich denke auch, dass die Löcher immer bleiben werden selbst wenn ich den Schmuck entferne, solange wie sie schon da und verheilt sind. In meinem Bauchnabel trage ich eine schlichte weiße glitzernde Banane, in meinem Helix und Conch einen Rind und im Tragus einen weiß glitzernden Stecker. In meinen 2. Ohrlöchern schlichte dünne goldene Ringe und in den 3. schlichte goldene Stecker

Mein Tattoo stört mich auch nicht wenn ich es im Spiegel sehe. Aber oft nehme ich es auch einfach nicht war. Wie bei den Piercings, ist es einfach da.

Auch bin ich meinen Eltern dankbar, dass sie mich haben machen lassen. Für sie waren es schon viele Piercings. Meine Mutter hat nur jeweils ein Ohrloch und keiner hat ein Tattoo. Ich denke mit der Volljährigkeit war ich mit Piercings und Tattoos einfach durch.

Wie ist eure Piercing/Tattoo Geschichte? Geht es manchen ähnlich? Bin sehr gespannt.

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Banane bei Flat Piercing?

Hallo,

ich habe bereits viele Knorpelpiercings und der Flat am rechten Ohr macht mir gerade Probleme. Ich hab ihn mir vor ca. 6-8 Wochen stechen lassen bei meiner Piercerin des Vertrauens. Da war ein langer Stab drin, was ja normal ist für die Abheilung. Seit ca. 2 Tagen ist er aber entzündet und so angeschwollen, dass der lange Stab nicht mal mehr Platz hatte. Es pocht und tut weh. Ich bin über das Wochenende nicht Zuhause und morgen ist noch Sonntag wollte nicht zu lange warten, also habe ich hier in der Umgebung eine Piercerin mit guten Bewertungen gesucht und bin dort hin, ich dachte eventuell muss der Stab für kurze Zeit bis die Entzündung weg ist noch länger sein. Sie hat mir aber heute jetzt eine lange Banane eingesetzt. Sie meinte das würde für die Entzündung helfen, da es Platz hat und direkt am Ohr liegt und man somit erstmal nicht mehr hängen bleibt oder komisch drauf schläft. Plus noch eine Salbe gegeben. Wenn bei meinen anderen Piercings etwas war hat meine eigentliche Piercerin mir immer nur einen längeren Stab rein, mir gesagt ich soll Wasserstoffperoxid benutzen und Jod Salbe, falls Tyrosur nichts bringt. Da war’s auch meistens innerhalb von 2 Tagen weg. Ich hab das jetzt mit der Banane noch nie gehört, also hab ich’s danach gegoogelt und die Meinungen spalten sich. Sollte ich das jetzt erstmal drin lassen oder am Montag nochmal zu meiner Piercerin? Also bisher ist es immer noch rot und dick und tut weh wenn ich dran komme, aber nicht mehr so dass es die ganze Zeit weh tut. Die Piercerin da meinte auch sie sticht flats von Anfang sogar immer mit Bananen und hat versprochen, dass es besser wird. Das ist auch ein sehr bekanntes Studio gewesen, also ich weiß es nicht. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung oder Rat! So sieht es jetzt gerade mit der Banane aus:

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