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Piercing-/Tattoojugend eure Geschichte?

Hallo

meiner neuer Freund hat aus Interesse gefragt, wie es zu meinen Piercings und meinem Tattoo kam?

Habe mir um ehrlich zu sein mir darüber so nie Gedanken gemacht und dann erstmal drüber nachgedacht, wann und warum ich was habe machen lassen und ob ich es heute so nochmal machen lassen würde. Mich würde interessieren ob es anderen auch so ähnlich geht wie mir 🙂

also ich bin inzwischen 27 habe ein Tattoo und verschiedene Piercings (je 3 Ohrlöcher, 1x Helix, 1x Tragus, 1x Innerconch und 1x Bauchnabelpiercing).

Meine 1. Ohrlöcher habe ich zur Einschulung mit 6 Jahren geschossen bekommen. Hier wüsste ich nicht, dass ich danach gefragt habe. Meine 2. gab es am Ende der 4. mit 10 Jahren zum Übertritt auf das Gymnasium. Auch sie wurden geschossen. Ich hatte danach gefragt, weil Mitschülerinnen auch zwei hatten und ich es schön fand. Dasselbe war zwei Jahre später der Fall. Immer mehr Mitschülerinnen hatten mind. ein 3. Ohrloch, also wollte ich auch welche. Meine Eltern erlaubten es mir, sagten aber auch, dass sie mir keine Piercings im Gesicht erlauben werden.
Sie hatten wohl eine Vorahnung. Ein Jahr später entdeckte ich das Helixpiercing. Niemand sonst hatte es in der Klasse, ich wollte die erste sein. Ich fand es auch spannend, dass es mit eine Nadel gestochen und nicht geschossen wurde. Ich bekam es und war sehr stolz und zeigte es wo nur möglich. Der Piercingtrend ging in der Klasse weiter. Immer mehr hatten hatten Piercings an den Ohren, meist Helix, einzelne auch andere wie z.B. Nase. Das durfte ich weiterhin nicht. Aber mit 15 durfte ich mir als Kompromiss den Bauchnabel piercen lassen. Ich war wieder happy etwas Neues zu haben und hatte auch hier keine Probleme bei der Abheilung. Mit 16 ließ ich mir noch am rechten Ohr Tragus und immer Conch stechen, ich wollte einfach möglichst viele ungewöhnliche Piercings haben und auffallen. danach fand ich meine Ohren voll genug und fand es schade, dass ich nichts im Gesicht haben durfte. Zu meinen 17. Geburtstag dachte ich mir aber, dass ich mir ein kleines Tattoo wünschen könnte, welches man nicht sofort sieht. Ich war etwas überrascht, dass meine Eltern mir dies erlaubten. Aber cool, ich werde die erste mit Tattoo sein. Ich bekam einen kleinen Stern (4x4cm) auf den unteren, seitlichen Bauch. Einige bewunderten mich in der Schule und waren neidisch.

Ich dachte eigentlich, dass ich mir mit der Volljährigkeit noch einige Piercings und Tattoos stechen lasse. Irgendwie wurde es dann aber schnell uninteressant, da jetzt jede alles hatte was sie wollte. Deswegen muss ich schon feststellen, dass ich mir meine Dinge habe stechen lassen um cool zu sein. Bereue sie zwar nicht und trage auch noch alle. Aber ich würde sie mir so vermutlich nicht nochmal stechen lassen. Außer bei meinen 1. Ohrlöcher wechsle ich eigentlich nie Schmuck. Manchmal vielleicht noch die 2. und 3. Ohrlöcher. Alle anderen Piercings habe ich bestimmt seit 5 Jahren nicht mehr wechselt. Sie sind top verheilt, machen nie Probleme und sind einfach da. Ich denke auch, dass die Löcher immer bleiben werden selbst wenn ich den Schmuck entferne, solange wie sie schon da und verheilt sind. In meinem Bauchnabel trage ich eine schlichte weiße glitzernde Banane, in meinem Helix und Conch einen Rind und im Tragus einen weiß glitzernden Stecker. In meinen 2. Ohrlöchern schlichte dünne goldene Ringe und in den 3. schlichte goldene Stecker

Mein Tattoo stört mich auch nicht wenn ich es im Spiegel sehe. Aber oft nehme ich es auch einfach nicht war. Wie bei den Piercings, ist es einfach da.

Auch bin ich meinen Eltern dankbar, dass sie mich haben machen lassen. Für sie waren es schon viele Piercings. Meine Mutter hat nur jeweils ein Ohrloch und keiner hat ein Tattoo. Ich denke mit der Volljährigkeit war ich mit Piercings und Tattoos einfach durch.

Wie ist eure Piercing/Tattoo Geschichte? Geht es manchen ähnlich? Bin sehr gespannt.

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Banane bei Flat Piercing?

Hallo,

ich habe bereits viele Knorpelpiercings und der Flat am rechten Ohr macht mir gerade Probleme. Ich hab ihn mir vor ca. 6-8 Wochen stechen lassen bei meiner Piercerin des Vertrauens. Da war ein langer Stab drin, was ja normal ist für die Abheilung. Seit ca. 2 Tagen ist er aber entzündet und so angeschwollen, dass der lange Stab nicht mal mehr Platz hatte. Es pocht und tut weh. Ich bin über das Wochenende nicht Zuhause und morgen ist noch Sonntag wollte nicht zu lange warten, also habe ich hier in der Umgebung eine Piercerin mit guten Bewertungen gesucht und bin dort hin, ich dachte eventuell muss der Stab für kurze Zeit bis die Entzündung weg ist noch länger sein. Sie hat mir aber heute jetzt eine lange Banane eingesetzt. Sie meinte das würde für die Entzündung helfen, da es Platz hat und direkt am Ohr liegt und man somit erstmal nicht mehr hängen bleibt oder komisch drauf schläft. Plus noch eine Salbe gegeben. Wenn bei meinen anderen Piercings etwas war hat meine eigentliche Piercerin mir immer nur einen längeren Stab rein, mir gesagt ich soll Wasserstoffperoxid benutzen und Jod Salbe, falls Tyrosur nichts bringt. Da war’s auch meistens innerhalb von 2 Tagen weg. Ich hab das jetzt mit der Banane noch nie gehört, also hab ich’s danach gegoogelt und die Meinungen spalten sich. Sollte ich das jetzt erstmal drin lassen oder am Montag nochmal zu meiner Piercerin? Also bisher ist es immer noch rot und dick und tut weh wenn ich dran komme, aber nicht mehr so dass es die ganze Zeit weh tut. Die Piercerin da meinte auch sie sticht flats von Anfang sogar immer mit Bananen und hat versprochen, dass es besser wird. Das ist auch ein sehr bekanntes Studio gewesen, also ich weiß es nicht. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung oder Rat! So sieht es jetzt gerade mit der Banane aus:

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