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Wie soll ich im Leben mit der Tat hässlich sein umgehen?

Diese Frage hat mich seit meiner Jugend besonders betroffen... Also, genauer gesagt, habe ich mich seit diesem Zeitpunkt nie von anderen gefallen gefühlt... Auf der Arbeit, und nachdem ich erwachsen wurde, hat sich die Situation an sich nie verändert, natürlich fühle ich an, die Ablehnung von anderen etwas sutiler, denn bei solchen Kontexten wird es nicht gut wahrnommen, mit anderen unpassend umgehen, wegen was, das so subjektiv ist, als das Aussehen... immer mehr bemerke ich, dass solche Glückspilze, die angezogen sind, kriegen alles ohne große Mühe hin, und zum Ernst sein, niemand interessiert sich aufrichtig für meine Interessen, und Äußerungen, das ist seit meiner Jugend bei mir zu anfühlen... Es scheint niemandem zu interessieren, was ich bemühsam schaffen, aber sind hingegen immer dabei, um mich auf meine Fehler und falsches gemacht aufmerksam zu machen.. noch schlimmer bin ich schwul geboren, und in unserer Umgebung spielt Aussehen eine so wichtige Rolle... ich bin es mir bewusst, dass ich nett, und einfach zu umgehen mit bin, jedoch Leuten in meiner Umgebung, sehen einfach darüber hinweg... Aus eurer Sicht, wie kann man im Leben bis einen Punkt damit zurechtkommen, ohne es das Wohlgefühl beeinträchtigt... oder so eine Weise, in der sich daran gewöhnen kann, dass einem das esenziell im Leben klappt... ich meine einfach alles abschmettern, und es so tun, dass ein findet, ein Gleichgewicht, ohne solche Besorgnisse nicht bei anderen Kreisen akzeptiert zu werden, angesichts einer so dummen Tat, als hässlich zu sein mit sich hat..

Angst, Trauer, Selbstbewusstsein

Wie hättet ihr in dem Moment reagiert?

Hi,

Erstmal sorry für den langen Text.

Ich saß gestern in der S Bahn, es waren kaum Sitzplätze über. Dann hab ich gesehen dass meine Oma (ich habe Kontaktverbot zu ihr, und sie zu mir!) einsteigt.

Natürlich hat sie mich entdeckt und sich neben mich gesetzt und versucht mich in ein Gespräch zu verwickeln. Ich habe sie freundlich darauf hingewiesen, dass wir Kontaktverbot haben und ich das gut finde (sie hat mir von klein auf gesagt wir unnütz ich wäre, dass ich die schlimmste überhaupt wäre und sie sich wünschte ich wäre nie geboren und hat mich zusätzlich noch teilweise geschlagen).

Als sie nicht aufgehört hat bin ich aufgestanden und habe mich so durchgequetscht, dass ich gehen konnte. Da hat sie mich dann am Arm festgehalten und mir folgendes gesagt:

Achso, ich wollte dir noch sagen, dass du ziemlich fett geworden bist, solltest echt mal wieder weniger essen!

So, jetzt hab ich es erst im Dezember so langsam meinen Weg aus meiner Magersucht geschafft habe und seitdem 5 kg zugenommen habe (ca. 3 kg fehlen noch zum gesunden Gewicht).

Ich bin daraufhin wortlos aus der Bahn gerannt.

Wie hättet ihr reagiert?

Sollte ich darüber mit meinen Eltern reden?

Man muss dazu sagen: Zwischen meinen Eltern und meiner Oma sind einige Gerichtsverfahren am laufen, da meine Oma uns eben früher geschlagen hat und noch andere Sachen im Raum stehen. Das Kontaktverbot ist somit vom Richter gegeben worden. Beim letzten Gerichtstermin ist nur mein Vater rein und meine Mutter hatte in der selben Zeit einen missglückten Selbstmordversuch. Deshalb bin ich jetzt nicht so heiß drauf dass es nochmal zu so Ner Situation kommt ...

PS: Meine Eltern, meine drei Schwestern, ich und meine Oma (bis 2020 auch noch mein Opa) haben bis 2022 in einem mehrfamilien Haus - Eigenbesitz - gewohnt. Deshalb mussten wir dann auch erstmal umziehen und das Haus verkaufen damit wir von meiner Oma wegkommen.

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Angst, Verwandtschaft, Oma, Opa, Tod, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit

Kann das Jugendamt mich zwingen, in einer Wohngruppe zu bleiben?

Hallo,

ich bin 11 und wohne seit einem Jahr in einer Wohngruppe, weil ich Magersucht habe/hatte und die in der KJP gesagt haben, dass das auch viel mit meiner Familie zu tun hat. Ich habe gesagt, dass ich das nicht will, aber es hat sie einfach null interessiert und die haben ohne das ich das wollte beim Jugendamt angerufen. Meine Mutter war auch dagegen (mein Vater ist vor 3 Jahren bei einem Autounfall gestorben weil er betrunken war). Das Jugendamt hat dann irgendwie meine Mutter beurteilt und dann hat eine Richterin gesagt, dass ich nicht mehr zuhause wohnen darf. Ich wurde dann direkt von der KJP in eine therapeutische WG gebracht die nicht mal im gleichen Bundesland ist. Ich durfte dann einen Monat nicht alleine raus und keinen Kontakt mit meiner Mutter haben, damit ich mich eingewöhne. Und jetzt darf meine Mutter nur maximal 2 mal im Monat kommen für 1,5 Stunden und dann müssen wir auch in der Wohngruppe bleiben und ich darf sie nicht alleine sehen.

Ich verstehe das einfach nicht, ich mache alles so gut, ich habe fast Normalgewicht, ich bin gut in der Schule und ich mache auch keinen Unsinn in der wg mehr. Ich bin am Anfang manchmal heimlich zu meiner Mutter gefahren aber dann hat mich die Polizei da gewaltsam wieder rausgerissen (dürfen die das überhaupt?). Aber das mache ich auch nicht mehr und sogar die Betreuerinnen sagen, dass ich das gut mache.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll… Ich will hier nicht mehr bleiben. Die Regeln sind voll streng und alles was ich mache wird über analysiert. Außerdem finde ich es peinlich und traue ich mich nicht, Freunde zu finden weil die dann irgendwann rausfinden, dass ich in einer wg wohne und das finde ich voll peinlich.

Was soll ich jetzt machen? Kann ich eine andere jugendamtsmitarbeiterin bekommen oder was kann ich machen? Ich will einfach echt wieder nach Hause. Ich fühle mich so einsam hier und weine fast jeden Abend heimlich in meinem Bett…

Danke falls jemand das bis hier gelesen hat! Ich hoffe, jemand hat eine Idee was ich machen kann!

Angst, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Wohngruppe

Ich will das nicht zum Geburtstag bekommen?

Ich brauche dringend Hilfe und zwar habe ich am 7. August Geburtstag und werde da 13, und hab heute in den Chatverlauf von meiner Mutter und meinem Vater geschaut (das durfte ich zwar eigentlich nicht aber bitte beschwert euch nicht darüber), also auf jeden Fall habe ich da gesehen dass sie irgendwann (ich weiß nicht wann) geschrieben haben dass sie mir doch eine Lautsprecherbox (die sah so richtig altmodisch und nicht cool aus) oder ka was das war schenken könnten, weil ich ja in letzter Zeit so viel Musik höre (mein Vater sieht auf seinem Handy welche Apps ich wie lange benutzte).

Aber ich benutze halt Spotify (hab dafür keine begrenzte Handyzeit, anders als für YouTube) und meine Eltern denken dass ich da Musik höre weil sie nicht wissen dass man da auch Videos gucken kann!

Aber ich gucke dort nur Videos weil ich bei YouTube eben begrenzte Zeit habe, und höre fast keine Musik!

Und ich brauche diese Box nicht, ich will sie nicht, würde sie nicht benutzen, würde mich dafür schämen wenn meine Freundinnen das sehen würden.

Es ist ja aber nicht mehr lang zu meinem Geburtstag, was soll ich tun?

Ich will das Ding wirklich nicht, meine Eltern sollen mir lieber Sachen von meiner Wunschliste schenken!

Bitte helft mir ich heul fast! 😭

Mutter, Angst, Geschenk, traurig, Geburtstag, Vater, Lautsprecher, Eltern, Geburtstagsgeschenk, Familienprobleme, Geldverschwendung, Streit, Musikboxen, Scham

Kleiner Bruder will nicht mehr so viel Zeit verbringen?

Achtung ⚠️ langer Text

Hallo, mein kleiner Bruder kommt langsam in die Pubertät und ist, wie eigentlich jedes kleine Geschwisterkind manchmal echt nervig. Nichts desto trotz habe ich ihn sehr lieb. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er zunehmend Sachen alleine machen möchte (also auf Kindergeburtstage gehen oder so) und nicht mehr so viel Zeit mit mir verbringen möchte (wir spielen viel Lego oder Autos miteinander oder gehen ins Schwimmbad oder Kino). Versteht mich nicht falsch, ich bin froh dass er selbstständig wird und bin auch sehr stolz auf ihn.

Man muss wissen, dass mein Bruder und ich nicht zusammenleben und ich ihn deswegen auch nur ca alle zwei Wochen sehe. Deswegen enttäuscht es mich aber umso mehr, dass er scheinbar mehr Sachen ohne seinen großen Bruder machen möchte. Ja, ich weiß, er wird nicht ewig der kleine und süße bleiben aber irgendwie tue ich mich mit dem „Akzeptieren dass er älter wird“ schwerer als gedacht.

Jetzt steht er erst ganz am Anfang der Pubertät und ehrlich gesagt, habe ich vor den nächsten Jahren etwas Angst. Einmal hat er mir nämlich gesagt, dass sein bester Freund sich für ihn viel mehr als ein großer Bruder anfühlt, als ich es bin. Und ich mache wirklich alles für meinen Bruder, überrasche ihn regelmäßig mit seinem Lieblingseis (wenn er z.B. denkt, es gibt keins mehr) usw. Aber diese Worte heben mich wirklich sehr hart getroffen. Auch wenn ich ihm das sage, sagt er kurz „Entschuldigung“ und macht es aber dann kurz darauf wieder.

Ich weiß, dass Kinder in dem vorpubertären Alter viel ihre Grenzen austesten, ich war als ich ca 9 war auch sehr gemein und blöd…aber solche Worte verletzen mich dann schon sehr. Mein Bruder und ich sind ein Herz und eine Seele. Wir hatten die letzen Jahre über nie einen Streit und bei uns kann man wirklich von einer „Geschwisterliebe“ sprechen, da es bei uns auch super harmoniert. Ich sage ihm sehr oft dass ich ihn lieb habe und er sagt dann immer „Ich dich auch“. Ich hoffe dass unser Verhältnis weiterhin so bleibt und auch in der Pubertät wir gut miteinander auskommen…

Wie kann ich mit den „Beleidigungen“ meines Bruders besser umgehen und wie kann ich versuchen, doch wieder ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen?

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Wie kann ich mit einer extrem peinlichen gesundheitlichen Panne umgehen?

Ich hatte mich lange und intensiv auf eine Aufgabe vorbereitet, die ich vor kurzem in meiner Versammlung übernehmen durfte. Ich freute mich wirklich darauf, weil mir die Aufgabe wichtig war und ich gerne vor der Gruppe sprechen wollte. Ich war konzentriert, fühlte mich gut vorbereitet und wollte alles so gut wie möglich machen.

Doch während ich mitten in meiner Rede war, passierte etwas, womit ich absolut nicht gerechnet hatte und was für mich unglaublich peinlich war: Ich musste plötzlich unüberhörbar furzen. Das Geräusch war so laut, dass es nicht zu überhören war, und ich merkte, wie alle in meiner Umgebung vermutlich das gehört haben. Ich fühlte mich sofort sehr verlegen.

Doch damit nicht genug – unmittelbar danach bekam ich auch noch starken Durchfall. Ich hatte keine Möglichkeit mehr, die Situation zu kontrollieren, und es wurde mir buchstäblich „kackschwarz“. Es war für mich eine Horrorvorstellung, die plötzlich Realität wurde. Die Scham war so groß, dass ich nichts anderes tun konnte, als sofort die Versammlung zu verlassen.

Ich weiß, dass solche Dinge jedem passieren können, vor allem wenn man gesundheitliche Probleme hat, aber ich finde es sehr schwer, mit so einer Situation umzugehen, vor allem wenn sie so öffentlich und unerwartet auftritt. Ich habe Angst, dass mir das nochmal passiert, und weiß nicht, wie ich in so einem Fall reagieren soll, ohne mich komplett bloßzustellen oder die Aufgabe abbrechen zu müssen.

Gibt es vielleicht Tipps, wie man solche Situationen souverän meistert, wenn sie passieren? Oder gibt es vorbeugende Maßnahmen, um solche gesundheitlichen Pannen zu vermeiden? Ich wäre sehr dankbar für Ratschläge, Erfahrungen oder auch einfach ein bisschen Verständnis.

Angst, Streit

Warum arbeiten Menschen im Arbeitslager?

Ich habe ein paar Dokus über Nordkorea geguckt und auch über die Arbeitslager dort und da herrschen so grausame Bedingungen für die Menschen die dort gezwungen werden zu arbeiten und deswegen Frage ich mich warum es die Menschen alles machen was denen gesagt wird ?

Wenn man in so einem Arbeitslager ist und die Menschen die dort sind , sind leider lebenslänglich dort gefangen und müssen sich bis zum Tode arbeiten und wenn man weiß , dass man durch die Arbeit eh bald sterben wird ( weil nicht genug zum Essen , wenn man krank ist muss man arbeiten , wenn man z.b fuß gebrochen hat muss man auch weiter arbeiten ohne medizinischer Hilfe usw ) ist da der Tod nicht ein ausweg?

Warum ignorieren die Leute dort nicht die Befehle , die Konsequenz wäre dann der Tod aber wenn man eh durch die Arbeit irgdnwann sterben wird , warum sich dann noch sooo lange quälen lassen ?

Also wenn ich z.b gefangen wäre und wüsste dass ich nie rauskommen werde ,jeden Tag bis zum umfallen arbeiten müsste , kein bzw wenig essen , keine medizinische Hilfe usw , dann wäre glaub der Tod auch wenn es soo traurig klingt aber deutlich bessere Alternative oder nicht ?

Und jetzt eine kleine Frage an euch sagen wir ihr würdet in so einer Situation sein und lebenslänglich in so einem Arbeitslager sein , würdet ihr wie die Menschen dort alles machen was euch gesagt wird oder nicht ? ( Am liebsten mit begründung )

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Männer, Schule, Zukunft, Job, Geld, Angst, Geschichte, Gehalt, Menschen, Deutschland, Tod, Politik, Frauen, Arbeitsrecht, Nordkorea, Politiker, Psyche

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