Angst – die neusten Beiträge

Was tun?

Hallo. Ich bin 17, bei mir wurden eine ganze Menge Sachen diagnostiziert, alles professionell diagnostiziert, zum Beispiel komplexe PTBS, Depression und Histrionischer Persönlichkeitsstörung kombiniert mit Emotional Instabiler Persönlichkeitsstörung. Ich habe keine Freunde, ich fühle mich einsam und ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich habe einen Freund, er ist ziemlich tough und sagt mir, ich soll mich ein bisschen ändern, ich versuche es, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich fühle mich wertlos und beschissen, besonders wenn ich wegen meiner Probleme oder meiner Verlassensängste wütend auf ihn werde. Er hat gesagt, ich würde nicht mal versuchen, mich zu ändern, und ich habe Angst, dass das stimmt. Ich habe Ratschläge gelesen wie „Such dir Leute, die dich bestätigen, sei du selbst.“, aber ich weiß nicht mal, wie ich eigentlich bin. Und er scheint das auch nicht zu verstehen. Er hat mich schon zweimal gefragt, ob ich mit ihm und seinen Freunden mitkomme, was ich eigentlich nicht wollte, aber dann habe ich zugestimmt, weil ich Angst hatte, ihn zu verlieren und wieder als Verlierer dazustehen, und gestern war alles cool, aber heute war alles scheiße. In Gesellschaft bin ich ziemlich dramatisch und kann mich nicht angemessen verhalten, und das hasse ich total. Das Ganze mit dem Treffen seiner Freunde war schon stressig genug, und er sagte, das sei überhaupt nicht stressig. Ich habe ihm gesagt, ich will mich umbringen, und er sagte, wenn ich das wirklich wollen würde, würde ich es ihm nicht sagen, und ich glaube, er hat recht. Ich bin nur so ein trauriger Verlierer. Aber trotzdem suche ich Rat von euch, vielleicht hat jemand Ähnliches durchgemacht oder erlebt gerade Ähnliches. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll, keiner der Therapeut:innen, die ich hatte, war wirklich hilfreich. Ich will einfach ein normales Leben. Aber wo fange ich an? Wo soll ich beginnen? Ich will ich selbst sein, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich eigentlich bin. Und eigentlich mag ich Schnecken und Steine wirklich, aber wenn ich das anderen sage, finden die das seltsam. Also? Anscheinend soll ich mich nicht verändern, aber gleichzeitig ich selbst bleiben. Ich habe verdammt noch mal keine Ahnung mehr, ich stehe kurz vor einem weiteren Zusammenbruch.

Leben, Angst, Freunde, Krankheit

Wie kann ich zu meiner Familie einen besseren Kontakt herstellen?

Folgendes Problem:

Ich habe von meiner Geburt bis Ende 24 bei meiner Mutter gelebt. Sie hat es erschwert, dass ich zu den anderen ein Vertrauensverhältnis aufbaue

Zu meinem Vater hatte ich eigentlich einen normalen Kontakt gehabt, leider von 2020 bis 2022 eher weniger, weil er da bei seiner Freundin gelebt hat

Seit 2023 haben wir wieder mehr Kontakt, seit 2023 wohne ich auch alleine und wir waren 2024 auch wieder im Kino

Trotzdem konnte ich nie bei ihm übernachten, weil ich damals durch meine Mutter zu viel betüttelt wurde und auch ein sehr ängstliches Kind war

Jetzt ist das nicht mehr so, mein Vater hat eine 80qm Wohnung und trotzdem bin ich kaum bei ihm...

Zu meiner Patentante habe ich keinen Kontakt mehr, da sie vor einem Jahr ausgewandert ist und sie 2018 den Kontakt abgebrochen hat, weil ich damals nicht ausgezogen bin

Zu meiner Tante habe ich sporadisch Kontakt seit 2018, leider hat da meine Mutter auch viel verbaut und sie trauen mir nicht deshalb, obwohl ich seit 2023 keinen Kontakt mehr hab zu meiner Mutter

Cousin & Cousinen ähnlich, haben schon Familien gegründet oder studieren woanders

Ich fühle mich deshalb schlecht, weil nie ein richtiges Familienleben hatte, außer die Fake-Familien die meinen Mutter inszeniert hatte mit ihren Partnern

Ich möchte glücklich werden

Tipp 50%
Ratschlag 50%
Idee 0%
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Probleme mit eltern

Hallo Leute,

ich habe ein Problem. In letzter Zeit verstehe ich mich überhaupt nicht mehr mit meiner Mutter. Früher war unsere Beziehung sehr gut, doch inzwischen ist sie ziemlich schwierig geworden. Ich weiß, viele werden jetzt sagen: „Zieh doch aus“, denn ich bin 24 und wohne noch bei meinen Eltern. Ich darf erst ausziehen wenn ich verheiratet bin. Wenn ich das thema normal anspreche dann wird sie richtig sauer und tut so als wäre ich sehr undankbar.

Wir leben in einer Drei-Zimmer-Wohnung, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre, weil wir alle Geld verdienen: mein Vater, mein Bruder, ich – und meine Mutter ein bisschen. Aber meine Mutter möchte nicht umziehen. Sie hat Angst, dass eine größere Wohnung zu teuer wird, vor allem falls ich heirate und ausziehe und mein Bruder auch irgendwann geht. Dann bliebe die hohe Miete an meinen Eltern hängen, und mein Vater verdient nicht so viel.

Das Problem ist, dass ich nur ausziehen darf, wenn ich heirate. Früher haben meine Mutter und ich uns super verstanden, jetzt geraten wir ständig aneinander. Ich bin jemand, der eher im Chaos lebt, einen langsamen Rhythmus hat und gechillt ist. Meine Mutter hingegen ist sehr verantwortungsbewusst, denkt immer vorausschauend und macht sich viele Sorgen. Sie malt sich ständig aus, was alles passieren könnte, und will auf jede Eventualität vorbereitet sein.

Ich arbeite Vollzeit und bin abends oft erschöpft. Dann habe ich keine Lust, noch zu kochen, einzukaufen oder das Bad zu putzen. Würde ich allein leben, würde ich vieles einfacher halten. Aber meine Mutter kocht fast jeden Tag, weil es in unserer Kultur so üblich ist. Sie kann nicht ertragen, dass der Kühlschrank leer ist, und gerät sofort in Panik, wenn nicht genug zu essen da ist.

Ein Beispiel: Mein Vater hat sein eigenes Auto, meine Mutter und ich teilen uns eins. Ich nutze es oft für die Arbeit und für Treffen mit Freunden. Für sie ist das schwierig, weil das Auto selten zu Hause ist. Ich verstehe das, deshalb will ich mir bald ein eigenes, günstiges Auto kaufen. Trotzdem sagt sie mir ständig, wofür ich mein Geld ausgeben soll. Das nervt mich, denn ich verdiene mein eigenes Geld, gebe zu Hause auch etwas ab, habe aber keine laufenden Kosten wie Miete oder Rechnungen. Ich genieße es, gerade keine großen Verpflichtungen zu haben – für sie wirkt das verantwortungslos.

Noch ein Beispiel: Ich tanke erst, wenn der Tank wirklich fast leer ist, also wenn das Auto z. B. noch 40 km Reichweite anzeigt. Meine Mutter tankt schon, sobald die Anzeige leuchtet, selbst wenn man noch 100 km fahren könnte. Sie hat Angst, liegen zu bleiben. Ich bin entspannter und tanke später. Jedes Mal, wenn sie ins Auto steigt und der Tank fast leer ist, regt sie sich auf. Ich habe ihr erklärt, dass ich beim nächsten Mal tanke, aber sie kann es nicht lassen und fährt sofort zur Tankstelle. Mir geht es nicht uns geld, ich gehe einfach anders mit sachen um und mache mir nicht so viel kopf. Das habe ich jetzt geändert und tanke immer direkt, damit sie diesen druck nicht hat, wenn sie nächstes mal ins auto steigt und sieht dass der tank leer wird. Es ist halt 1 Problem von 100. oder ein anderes Beispiel: ich will in den urlaub fliegen mit ihr aber sie rastet dann aus ich soll statt immer nur an urlaub denken mir ein auto kaufen! Ich bin in der Probezeit und kann mir eh erst in paar Monaten ein auto leisten. Das heißt aber doch nicht dass ich nur sparen muss. Wenn ich urlaub von der arbeit habe dann will ich auch wegfliegen. Wir reisen erst seit 2 jahren. Davor mit 21 haben wir noch nieeee urlaub gemacht. Jetzt kann ich es selber bezahlen und dann kommt sie damit. Ich würde sogar ihe ticket bezahlen, aber ständig meckert sie.

Ich weiß, das alles klingt vielleicht so, als wäre ich faul oder verantwortungslos. Aber ich glaube, ich wäre ganz anders, wenn ich eine eigene Wohnung und ein eigenes Auto hätte, die ich komplett selbst bezahle. In dem Haus, in dem man aufgewachsen ist, bleibt man innerlich irgendwie das Kind, das man war.

Habt ihr Tipps, wie ich mit meiner Mutter besser klarkommen kann? Ich möchte nicht absichtlich ihre Nerven strapazieren, aber wir stoßen ständig aneinander.

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Warum haltet ihr eigentlich feige euren Mund?

Die Frage richtet sich an die Nicht-Veganer:

Wieso schaut ihr weg, wenn es um das tägliche Massaker an nicht-menschlichen Individuen, den sogenannten Nutztieren geht, die fucking jeden Tag am Schlachthof vor Todesangst zittern, um letztendlich entweder vergast, mit nem Elektrobolzen niedergestreckt oder elektrogeschockt zu werden, um gleich danach mit einem Kehlenschnitt abgeschlachtet zu werden.

In Deutschland werden täglich (!) 2 Millionen sogenannte Nutztiere getötet. Fische nicht mit einberechnet. Jeden Tag Grausamkeit, Leid und Schmerz, welches vermeidbar wäre, würden die meisten weiter denken als nur vom Sofa bis zum Kühlschrank.

Während ich das schreibe, merke ich schon wieder, wie die Wut in mir hochkocht. Ich kann meine Verachtung für diese Industrie nicht in Worte fassen.

Aber mal wieder zurück zur eigentlichen Frage: Wieso seid ihr so feige und halten eure Mund? Wie fühlt ihr euch dabei, wenn ihr wisst, dass jeden Moment Tiere brutal getötet werden? Dass sich jedes Tier wehrt gegen dieses Unrecht. Ist es euch egal? Seid ihr so moralisch bankrott, dass ihr diese Industrie noch weiter unterstützt oder ist es nicht endlich an der Zeit gegen dieses Unrecht aufzustehen?

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