Angst – die besten Beiträge

5 oder 6 in Kunst Hilfe?

Hallo, ich gehe in die 10. Klasse und ich hab ein richtiges Problem gerade. In den letzten Wochen haben wir in Kunst an ein Projekt gearbeitet. Linolschnitt war das. Und ich habe im Unterricht nichts gemacht.

Irgendwann dämmerte es mir natürlich, aber wir hatten nur noch 1 Stunde Zeit. Dann kam der Tag an dem wir abgeben mussten. Ich bin schnell nach Hause gegangen, hab so getan als wäre ich krank. Ich habe somit die Deadline bereits überschritten.

Dann habe ich natürlich versucht alles zu Hause zu machen. Ich habe mir Materialien besorgt die es in der Schule auch gibt. Platte aus Linoleum und Acrylfarbe, alles mit meinem Geld. Nun, dann fing ich an zu arbeiten, gestern aber noch halbherzig.

Heute habe ich mich dann aber richtig angestrengt und hab lange direkt nach der Schule daran gearbeitet, ich dachte ich schaffe das und ich habe mich so gefreut aber ich wurde zu entspannt denn es wurde spät und ich hatte nicht einmal die hälfte fertig. Ich bekam Panik und hab somit alles zerstört, hab alles falsch gemacht und wurde zu hektisch, mein Kunstwerk hab ich ruiniert. Ich hab gerafft das ich morgen wieder Kunst habe und ich die 6 kassieren werde, mündlich stehe ich 4, und das macht nur 30% der Note aus. Also ists wohl die 5 auf dem Zeugnis.

Meine Eltern werden unnormal ausflippen. Ich war zuerst ziemlich wütend auf mich selbst weil ich nichts gemacht hab, 20€ ausgegeben hab und mein Zimmer vollgesaut ist. Aber mittlerweile hab ich locker 100 Liter tränen geweint. Ich bereue es einfach. Was soll ich nur tun? Was soll ich der Lehrerin sagen wenn sie mich darauf anspricht? Oh Mann… wie kann man nur so blöd sein.

Schule, Angst, Stress, Noten, Zeugnis

Rückfallgefahr nach 9 Wochen Alkoholfreiheit – Wie mit extremem Craving umgehen?

Hallo,

ich bin seit genau 9 Wochen alkoholfrei und habe das ganz alleine geschafft. Ich war vorher eine starke Alkoholikerin, am Ende der Sucht war eine Wodka-Flasche fast täglich Normalität für mich – eine wirklich exzessive Sucht. Für mich gibt es nur Schwarz oder Weiß, daher musste ich von heute auf morgen komplett aufhören, weil ich nicht in Maßen trinken kann.

Jetzt hatte ich wieder Kontakt mit einem Menschen, der meine psychische Kern-Krankheit mit vielen Anteilen total durcheinandergewirbelt hat. Das hat mich so stark getriggert, dass ich jetzt einen extremen Craving nach Alkohol habe. Dieser starke Druck war in den letzten neun Wochen überhaupt nicht da, er ist erst jetzt entstanden, weil es mir psychisch so schlecht geht, nachdem mich diese emotionale Gewalt so heruntergeworfen hat.

Ich weiß, dass bei mir ein einziger Schluck wieder in die Sucht führen würde. Ich kann nicht einmal eine Flasche kaufen und dann in Maßen trinken; ich bin eine Person, die dann immer weiter trinken muss.

Wie kann man diesen extremen Druck aushalten? Was kann ich tun, um jetzt nicht zu trinken, obwohl es mir psychisch so schlecht geht?

Ich habe leider niemanden und das macht es schlimmer und schwerer diesen Druck wieder zu Trinken auf Dauer zu umgehen .

Ich dissoziiere seit dem Kontakt wieder mehr und das macht die Gier nach Alkohol so stark weil er antidissoziativ auf mich wirkt .

Ich bin für jeden Rat dankbar, der mir hilft, diese Phase zu überstehen und nicht rückfällig zu werden.

Tipps, Allgemeinwissen, Angst, Alkohol, Seele, Wodka, Sucht, Dissoziation, Meinungsfreiheit, Trauma, Fragestellung, Situation, Fragesteller, Meinungsäußerung, Rat

Faulheit oder was anderes?

Ich weiß nicht ob es an faulheit liegt, oder etwas anderes ist aber es nervt mich.

Ich bin von 10-19 uhr auf arbeit und habe einfach keine lust oder energie, danach noch mitm haushalt zu helfen, auch wenn ich z.b von 6-16 schule hab und dann nach hause komme - ich möchte einfach nur meine ruhe. Ich kann mich so schon schwer dazu bringen etwas zu machen, z.b duschen zu gehen oder nach dem ganzen tag mal etwas zu essen.

Ich mache kaum was im haushalt, ja, aber ich kann mich einfach nicht dazu bringen etwas zu machen. Meine mutter sitzt selber mit ihrem hintern den ganzen tag auf der couch, und geht gelegentlich mal einkaufen oder kocht. Es geht mir dann extremst auf den geist wenn sie sowas sagt wie "du bist so ein faules stück, du kannst auch mal die katzenklos machen, oder da die drecksecken sauber machen"

Heißt so viel wie - da ich kaum was mache, werde ich immer dazu verdonnert die größte drecksarbeit zu machen. Wenn ich diese nicht mache, höre ich nur rumgenörgel (sie kann nichts anderes außer meckern) so wie "die kann nicht mal das machen, das ist echt unglaublich" "so ein faules stück, lässt sich von vorne bis hinten bedienen" "das merke ich mir" und noch weiteres das ich mir nicht merke.

Ich hasse es generell wenn man mir etwas sagt, z.b wenn ich mal freiwillig wische und dann sowas kommt wie "oh, du kannst auch mal was machen", oder mir mittendrin gesagt wird das ich dann noch dies und jenes machen soll. ABER das beste ist ja: wenn ich schon mal etwas mache, und dann gesagt wird "wo hast du denn bitte was gemacht? Davon sieht man nichts" jo danke, mach ich halt nichts mehr :)

Würde ja ausziehen aber leisten kann man es sich nicht, außerden habe ich keine energie/lust dann zu kochen oder einkaufen zu gehen, weswegen es schon etwas blöd wäre.

Haushalt, Mutter, Schule, Angst, Eltern, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Psyche, Streit

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