Angst – die besten Beiträge

Wie reagiert ihr, wenn ihr Leuten begegnet, denen ihr nicht begegnen wollt?

Hallo,

Wie reagiert ihr, wenn ihr Leuten begegnet, denen ihr nicht begegnen wollt? Wenn das Ende mit denen eher nicht so positiv war.

Damit meine ich z.B. ehemalige Freunde und Bekannte, Ex-Partner oder Personen, mit denen was lief, ehemalige Klassenkameraden und Arbeitskollegen, Familienmitglieder usw.

Ich hatte leider ein paar Mal solche Situationen. In letzter Zeit wieder öfters. Ich finde sowas extrem unangenehm. Meistens waren das Typen, mit denen was lief, aber auch ehemalige Freunde und Bekannte sowie alte Arbeitskollegen und Klassenkameraden.

Ich hab die entweder ignoriert bzw. weggeschaut, wenn ich nicht mehr ausweichen konnte oder bin extra einen anderen Weg bzw. woanders hingegangen. Umgekehrt war es schon genauso, dass ich ignoriert wurde.

Bei ehemaligen Klassenkameraden bin ich zum Glück lockerer geworden. Ich war z.B. die letzten beiden Jahre auf Klassentreffen und da war es klar, dass ehemalige Mobber kommen würden.

Man stelle sich vor, wenn man solchen Leuten beim Arzt, im Krankenhaus, in der Therapie oder sonst wo begegnet. Da kann man nicht wirklich ausweichen.

Findet ihr, dass sowas ängstlich wirkt? Ich hab es bei anderen auch genauso so erlebt. Irgendwie traurig, dass es manchmal so geworden ist.

LG!

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Ich bin schüchtern und weiß nicht weiter

Hi, also, ich bin ein Mädchen. 14 jahre alt, fast 15, und ich bin total schüchtern. Ich habe kein Selbstbewusstsein und schäme mich teilweise für mich, und ich weiß nicht wieso. Das hört sich immer ein bisschen doof an, aber ich versuche mich mal so zu beschreiben wie ich mich sehe: ich bin wie gesagt sehr schüchtern, ich mag es nicht vor vielen Leuten zusprechen, große Menschenmassen, ich hab Angst davor allein unter fremden zu sein und ich benehme mich total komisch wenn ich Leute nicht richtig kenne. Ich neige dazu mir viel zu viele Gedanken zu machen und habe Angst von anderen nach meiner Personalität/ Aussehen beurteilt zu werden. Das ich mich so verhallte hat mehrere gründe: ich selber finde mich nicht sehr hübsch, ok mein Gesicht mag ich, aber den Rest halt nicht so sehr und ich finde das ich etwas dünner sein könnte (1,68 m & ca.65 kg). Das liegt aber warschenlich daran das ich einfach ein bisschen breiter gebaut bin als andere (was keine lüge bzw. ausrede ist weil man meine Rippen/Hüftknochen ohne Probleme fühlen kann), und das kann ich halt nicht ändern, aber trotzdem. Ich habe schwarz gefärbte haare, ein Nasen-Piercing und einen Sidecut. Manche nennen mich "Emo" was mich wiederum auch unsicher macht, obwohl ich gar kein Emo bin. Ich hab es mir zwar ausgesucht so auszusehen aber trotzdem mag ich es nicht das Leute mich beurteilen obwohl sie mich gar nicht kennen. Außerdem halte ich mich selbst für langweilig da ich meist nichts zu Unterhaltungen beizusteuern hab, was aber einfach nur daran liegt das ich nicht weiß was ich sagen soll. Wenn ich versuche witztig zusein, lacht meistens keiner und ich krieg nur doofe sprüche. Ich habe immer das gefühl das ich sehr leicht zuersetzten bin für meine freunde und irgendwie finde ich nie jemanden der bedinungslos zu mir steht und ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Wenn ich vor der Klasse/vielen Menschen reden muss bekomme ich zittrige Hände und es fühlt sich an als obich nicht mehr luft bekomme würde, das ist total komisch. Wenn ich neue leute treffe bin ich total schüchtern und brauche locker 2 Wochen um richtig "aufzutauen" und dann bin ich auch mehr ich selbst und rede mehr aber es fällt mir halt schwer wenn ich merke das ich leuten nie so wichtig bin wie sie mir und ich weiß einfach nicht was ich falsch mach weil ich ehrlich versuch so zu sein das die leute mich mögen und so mögen wie ich bin. Ich bin etwas anders, ja, aber ich steh dazu weil ich auch gar nicht so wie jeder andere sein will. Warschinlich bin ich einfach nur neidisch auuf die ganzen dünnen, beliebten Mädels aber bei denen sieht alles so einfach aus und ich scheitere schon an Sachen wie freunde finden/behalten oder einfach eine Unterhaltung zu beginnen/weiter zuführen. Sorry dass das so lang geworden ist, aber ich hoffe ihr könnt mich etwas verstehen und habt vielleicht tips für mich wie ich meine Schüchternheit etwas regeln kann. danke im vorraus. :)

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Studie zu bedingungslosen Grundeinkommen – drei Jahre monatlich 1.200 Euro. Wie steht Ihr zur Idee des Grundeinkommens?

Drei Jahre hat die Studie gedauert. Teilnehmende haben in dieser Zeit monatlich 1.200 Euro bekommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wollten mit der Studie herausfinden, was Menschen mit diesem Geld machen – und auch, was das Geld mit den Menschen macht.  

Das Grundeinkommen und dessen Einfluss

Dominic Schiffer ist Rettungssanitäter. 2021 bekam er eine Mail, in der stand, dass er einer der 122 Menschen sei, die an der Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen teilnehmen könne. Er bezeichnete seine Reaktion selbst als erst „euphorisch“, dann „überfordert“.  

Schiffer hatte vor dem Start des Experiments neben seinem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs, sodass er einen Kredit abbezahlen konnte. Auch mit den bedingungslosen Grundeinkommen arbeitete er weiter – aber weniger, wie er berichtete. Durch das Extraeinkommen sei er entscheidungsfreudiger und lebensfroher geworden. Dies sind unter anderem zwei der Punkte, die auch bei "Mein Grundeinkommen" ausführlich beschrieben werden.

Der Verein „Mein Grundeinkommen“

Es ist zwar die erste groß angelegte Langzeitstudie zu bedingungslosem Grundeinkommen in Deutschland, aber nicht das erste Mal, dass der Verein „Mein Grundeinkommen“ Zusatzeinkommen dieser Art verschenkt. Der Vereinsgründer, Michael Bohmeyer, erklärte deshalb schon vor Beginn der Studie, dass die Menschen keinesfalls fauler würden durch dieses Zusatzeinkommen, sondern ganz im Gegenteil zufriedener arbeiten. Allgemein haben sie laut Bohmeyers Aussage „[…] das Gefühl, ihr Leben selbst in der Hand zu haben“.

Genau das sollte die Studie nun überprüfen. 

Meinungen aus der Politik

Die Grünen haben das bedingungslose Grundeinkommen sowieso im Grundsatzprogramm. Wie beim Kindergeld soll es, wenn es nach den Grünen geht, eine Art „Vorauszahlung“ sein, die dann mit der Einkommenssteuer verrechnet wird. 

Anders sieht es die FDP: Jens Teutrine, der Sprecher für Bürgergeld, empfindest es als „nicht fair“, würde bedingungslos Geld von anderen erhalten werden, obwohl man selbst arbeiten gehen könne. Allerdings stimmen die Liberalen den Grünen in einem Punkt zu: Die Bündelung von Sozialleistungen zur Reduzierung der staatlichen Bürokratie begrüßen sie ebenfalls. 

Teutrine will quasi eine negative Einkommenssteuer einführen: bis zu einem festgelegten steuerlichen Schwellenwert sollen Leistungen bezogen werden können, ab diesem Wert sollen dann Steuern gezahlt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mehrarbeit sich lohnt. 

Die SPD sieht das Grundeinkommen sehr skeptisch. Dagmar Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, argumentiert, dass der Vorschlag nicht nur unfair denjenigen gegenüber sei, die durch ihre Arbeit „den Laden am Laufen halten“ würden, es würde auch dazu führen, dass individuelle Erwerbsbiografien vernachlässigt würden. 

Die Union hatte zwar mal Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen – ebenso wie die AfD sprechen sie sich inzwischen aber strikt dagegen aus. 

Selbst der DIW-Studienleiter Schupp gibt zu: derzeit erscheint das Modell noch utopisch. Generell hält er aber eine Art Garantiezahlung als Basis des Sozialsystems denkbar. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein? 
  • Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben? 
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin? 
  • Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 
  • Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?
  • Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html

https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/wie-wirkt-es

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Dies ist eine Diskussion, keine Frage. Ich möchte gerne wissen, welche Themen oder Lebensbereiche es sind, die euch am meisten belasten..

Bei mir:

Studium, zu wenig Geld und zu unorganisiert dafür. Ständig Angst, es nichr zu packen. Hätte mir ein schöneres (kreativeres) Studium suchen können ....hadere bzgl Studium so ziemlich mit allem.

Angst vor engeren Beziehungen, die potenziell schmerzhaft werden/enden könnten... Angst mich falsch zu verhalten. Angst ausgelacht zu werden. Angst auf Mobbing und unehrliche Menschen zu stoßen, die dich treten, wenn du bereits am Boden liegst. Angst davor, jemand neuen in mein Leben zu lassen.

Extreme finanzielle Probleme

Lebensorganisatorische Probleme wie Krankenversicherung usw.

Bürokratie, die mich extrem überfordert.

Mein Gewicht zu halten.

Mein Exfreund hat mir kein abschließendes klärendes Gespräch gewährt, dass ich dringend noch gebraucht hätte und mir von allen vorherigen Expartnern immer gewährleistet wurde und mir immer total geholfen hat, abzuschließen, weil dann alle meine Fragen beantwortet waren. Ich kann mich zudem nur sehr schwer auf andere Männer einlassen, da ich eigtl innerlich noch mit ihm verbunden bin.

Kein Auto zu haben, eins zu haben wäre nämlich aus ganz vielen Gründen extrem wichtig für mich

Mich nicht ausleben zu können, weil es nur noch Einheitsbrei in den Geschäften zu kaufen gibt

Natürlich auch nie verreisen zu können, dann fällt mir die Decke extrem auf den Kopf und alles erscheint noch erdrückender als sowieso schon, weil ich nie rauskomme.

Biologische Uhr tickt.

Ich habe nicht das Gefühl einen großen Sinn im Leben zu haben oder wichtig für irgendjemanden zu sein. Ich helfe auch kaum jemandem. Dementsprechend fraglich, was meine Existenz hier soll.

Welche Gründe sind es bei euch?

Ich würde gerne vergleichen, ob meine Hauptbelastungen "normal" sind, usw.

Deswegen geht es hier hauptsächlich um einen Vergleich und nicht darum, dass ich Ratschläge suche.

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