Lohnt es sich mit über 30 zu studieren wenn man einige Jahre schon arbeitslos war?
Ich bin 28 und mache gerade eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. In der Berufsschule läuft’s richtig gut – bin so ziemlich ein Einser-Schüler. Nach der Ausbildung würde ich gern die Fachhochschulreife nachholen und dann Ingenieurwissenschaften studieren.
Allerdings wäre ich dann schon über 30, vielleicht sogar näher an der 40, wenn ich fertig bin.
Ich habe einige Jahre wegen gesundheitlicher Probleme nicht arbeiten können und war viel arbeitslos – hab also kaum in die Rentenkasse eingezahlt.
Jetzt frage ich mich: Lohnt sich das Ganze überhaupt noch? Also so spät noch zu studieren – auch im Hinblick auf Rente, Jobchancen und so? Oder wäre es sinnvoller, einfach im Handwerk zu bleiben und da aufzubauen?
Würde mich freuen, wenn jemand ehrlich was dazu sagen kann – vielleicht hat ja jemand was Ähnliches erlebt.