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Diplomarbeit nicht bestanden, völlig verzweifelt?

Hallo!
Ich bin 19 Jahre alt, Schülerin einer berufsbildenden höheren Schule in Österreich (bitte recherchieren wenn man mit den Worten "berufsbildende höhere Schule" und "Diplomarbeit ") nichts anfangen kann und bin gerade komplett verzweifelt.

Mein Notenschnitt liegt normalerweise konstant zwischen 1,0 und 1,2, ich hatte nie Probleme mit mündlichen Prüfungen und auch nicht mit Präsentationen.

Heute musste die Diplomarbeit (Maturaarbeit an einer berufsbildenden Schule in Ö) präsentiert werden. Das ist ein Teil der Matura in Österreich.

Ich hatte heute diese Präsentation+Diskussion (meine ganze Klasse hatte heute) und diese Präsentationen finden einzeln in einem Prüfungsraum vor Klassenvorstand, Direktorin und Prüfungsko­mi­tee statt. Während der Präsentation+Diskussion dürfen auch Schüler aus anderen Klassen zuhören. Bei meiner Prüfung waren einige Schüler , welche nächstes Jahr die Matura machen, anwesend.

Zwei Mädchen, die persönlich etwas gegen mich haben, haben während dieser Präsentation+Diskussion die ganze Zeit geflüstert und offensichtlich während meiner Prüfung über mich gelästert.
Ich konnte mich kaum mehr konzentrieren, hab fast geheult, konnte keine Fragen mehr beantworten, hab gezittert usw.
Bei der Notenvergabe habe ich dann erfahren, dass meine Diskussion negativ ist. d.h. Ich muss diese im September wiederholen. Die Maturaprüfung darf ich normal absolvieren.
Ich fühle mich so scheiße gerade. Was soll ich tun? Wie zur Hölle soll ich das meinen Eltern beichten?

LG

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Ist es in Ordnung, einen Schultag zu schwänzen, wenn man keine Motivation hat?

Hallo,

ich bin 14 Jahre alt und gehe in die 8. Klasse. Eigentlich bin ich ein guter Schüler, aber ich möchte morgen einfach nicht zur Schule gehen. Der Tag ist lang, von 7:45 bis 17:15, und ich habe überhaupt keine Motivation. Eigentlich müsste ich jetzt noch für meine Gemeinschaftskunde-Präsentation üben, zwei Stunden Mathe mit unserem immer schlecht gelaunten Lehrer ertragen, eine Stunde Deutsch, eine Stunde in irgendeiner langweiligen Versammlung in der Aula sitzen, zwei Stunden Gemeinschaftskunde, eine Stunde Englisch mit einem Lehrer, der viel redet, eine Stunde Geografie, was auch nicht mein Lieblingsfach ist, und zwei Stunden Sport. In Sport haben wir Sprinten, was ich hasse, vor allem, weil dort alte Mitschüler sind, die ich nicht so mag. Danach komme ich verschwitzt nach Hause, esse etwas und lerne von 18:30 bis in die Nacht für die Französisch-Arbeit, anstatt etwas zu tun, das mir Spaß macht. Außerdem ist mein einziger richtiger Freund mal wieder krank, und die Woche geht sowieso nur bis Mittwoch. In den Fächern passiert nie viel, ich könnte alles locker nachholen. Ich könnte mich morgen auf das Lernen konzentrieren und müsste mich jetzt nicht auf diese blöde Präsentation vorbereiten. Abgesehen von den ganzen Nachteilen will ich einfach nicht.

Ist es also okay, wenn ich morgen nicht zur Schule gehe? Es belastet mich einfach sehr.

Lernen, Schule, Stress

MINT-Internat für bessere Berufschancen?

Hallo, ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit damit, mich für die 11. Klasse an einen MINT-Internat für einen Stipendium zu bewerben ( z.B. Schloss Torgelow, Louisenlund oder das Kurpfalz Internat).

Mich interessiert daran vorallem die "Beziehung" die man an solchen Internaten aufbauen kann und die besondere Gemeinschaft, die einen in der Persönlichkeit voranbringt, sodass später im Beruf auch bessere Chancen ermöglicht werden. Mit der Schule werden durch meine Noten und mein Engagement, sowie die außerschulischen Hobbys, meine Chance auf ein Stipendium durchaus begünstigt. Zudem sehne ich mich auch nach einer neuen Perspektive und einzigartige Erfahrungen in meinen Leben.

Das bedeutet aber nicht, dass ich es Zuhause nicht mag. Im Gegenteil, ich verfolge hier unter anderem eine besondere Leidenschaft an einer unglaublich tollen Ballettschule mit einer inspirierende Lehrerin (was ich nur ungern aufgeben möchte), gute Freunde und viel Privatsphäre in der Freizeit. Zudem plane ich auch in Zukunft, mich weiterhin ehrenamtlich zu Engagieren und evtl. ein Schülerstudium anzufangen. Mein Traum ist es, später mal in der Medizin oder der Forschung tätig zu sein.

Jetzt frage ich mich, welche der beiden Wege mir bessere Aussichten auf eine Zukunft erlauben, denn das ist der Punkt, der am wichtigsten für meine Entscheidung ist. Möglicherweise können dabei ja andere Personen, die bereits einen Internat besucht haben, mir ihren Rat geben.

Lernen, Schule, Bildung, Schüler, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Internat, Schulwechsel

KI als personalisierter Lernpartner für Unistoff (Master Maschinenbau/Werkstoffkunde) gesucht - Empfehlungen?

**KI als personalisierter Lernpartner für Unistoff (Master Maschinenbau/Werkstoffkunde) gesucht - Empfehlungen?**

Hallo zusammen,

ich bin Masterstudent im Bereich Maschinenbau und kämpfe gerade damit, einige sehr wissensintensive Fächer wie z.B. Werkstoffkunde wirklich zu "verinnerlichen" und den Stoff nachhaltig zu lernen.

Bisher habe ich versucht, mit KI (konkret Gemini Live) zu lernen, indem ich Skripte hochgeladen und dann quasi im Frage-Antwort-Stil gelernt habe. Das hat grundsätzlich funktioniert, um Inhalte zu verstehen, aber es gab oft Verbindungsabbrüche.

Was mich aber am meisten stört und was ich mir dringend wünschen würde: Die KI "vergisst" alles nach jeder Sitzung. Es gibt keine Persistenz für ein Fach, und sie merkt sich auch nicht, wo ich Wissenslücken habe, um mich entsprechend gezielt zu den Themen abfragen zu können, die mir schwerfallen.

Ideal wäre also ein Tool (KI oder KI-gestützt), das folgende Funktionen bietet:

* Möglichkeit, Skripte/Dokumente hochzuladen, die die Basis für das Lernen bilden.

* Eine "persistente" Lernumgebung pro Fach (z.B. "Werkstoffkunde Session"), in der alle relevanten Infos und der Lernfortschritt bleiben.

* Die KI "merkt" sich meinen Lernfortschritt und meine Schwachstellen innerhalb dieses Faches.

* Sie kann mich gezielt zu Themen befragen, bei denen ich Schwierigkeiten hatte, oder den Stoff wiederholen, der noch nicht sitzt.

Ich überlege, dafür ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen. Welche KI könntet ihr mir dafür am ehesten empfehlen? Kommt da eher OpenAI (ChatGPT Plus/Pro) oder Gemini (Advanced/Ultra?) in Frage, oder gibt es vielleicht noch ganz andere spezialisierte Lern-Apps oder Plattformen, die das besser können und meine Anforderungen an Persistenz und adaptives Lernen erfüllen?

Habt ihr vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht, KI gezielt zum Lernen komplexer Unifächer einzusetzen?

Danke schon mal für eure Tipps und Empfehlungenn

PS Gemini Rät zu Chat Gpt

Wobei ich Gemini Live auch ganz schick finde. Im Sinne von Skript hochladen und dann ein Frage antwort Spiel zu machen.

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Englisch-Kenntnisse verbessern?

Hallo gutefrage.net-Community!

Da ich mich dagegen entscheide einen Erklärungsessay ohne Zeilenumbrüche aber dafür satt an Wiederholungen zu schreiben hier eine strukturierte Eigendokumentation (klingt peinlich) meines Vorhabens.

Die genaue Frage ist ganz unten. :)

Ich weiß, dieses Format eine Frage auf dieser Plattform zu schreiben ist sicherlich sehr ungewöhnlich aber immer noch besser als "HELFT MIR JETZT". Ich bin hier noch nicht so lange aktiv.

Ziel:

C1 und Motivation aufrechterhalten

Hintergrund:

Ich meine NICHT spontanes üben als Vorbereitung auf einen Test in kürzester Zeit sondern eine langfristige Strategie, um meine Kenntnisse zu erhöhen. Mein aktuelles Level ist eventuell B2. "Eventuell", da ich keinen Test gemacht habe, aber ich mache es grob an dem Sprachniveau meiner Jahrgangsstufe und meinen Noten aus (-> B Bereich), und da ich mich auch schon seit Monaten aktiv so gut es geht mit der Sprache umgebe.

Mein aktuelles Vorgehen:

Ich habe zunächst versucht das Ziel "Sprache" in schriftlich und mündlich und jeweils noch einmal in Verständnis und Produktion zu unterteilen.

Was ich aktuell seit längerem bereits mache:

  • Regelmäßige Lese- und Hörverstehen (im Format einer Schulaufgabe, orientiert am Schulstoff): Hier habe ich zunehmend das Gefühl, dass es Zwecklos ist, da ich es so gut wie immer komplett richtig habe.
  • Spaced-Repetition: Ich habe mir einen Vokabeltrainer selbst eingerichtet (programmiert)
  • Filme/Bücher/Podcasts/normale Videos/TV ohne Untertitel und mit Imitation der Aussprache

Alle drei Punkte baue ich in jeden einzelnen Tag ein.

Meine Selbsteinschätzung:

Meiner Selbsteinschätzung nach lege ich zu wenig Wert auf die eigene Produktion, denn das ist ja das, was schlussendlich rauskommt. Aber wie mache ich das? Soll ich eigene Texte schreiben, üben über Themen kurzfristig materialgestützt zu informieren? Ich habe das Gefühl es sei zwecklos sich in eine spezielle Textart zu vertiefen, wie z. B. Analysen von Gedichten, und das raubt mir auch den Spaß.

Wenn es eine Sache gibt, die ich definitiv (hoffentlich) verstanden habe, dann, dass ich mich mit mir unbekannten Themenfeldern auseinandersetzen muss, denn nur so erlange ich auch eine lexikalische Variation.

Meine Frage:

Liegt das Problem bei der Verdrängung der Eigenproduktion begraben?

Und wenn ja, in welcher Art und Weise kann ich dem bestmöglich entgegentreten, um es langfristig effektiv zu lösen?

Vielen, Dank bereits im voraus!

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