Urlaubsmensch?

Hallo zusammen.

Ich wollte Mal in die Runde fragen: es ist Sommer, angenehmes Wetter und viele machen Urlaub. Jeder verfügt über 20, vllt. auch sogar 30, Urlaubstage.

Zurzeit befinde ich mich noch in meiner Ausbildung, habe in den letzten zwei Jahren stets mit meiner Familie Urlaub gemacht. Persönlich muss ich aber sagen - das hat gar nichts mit meiner Familie oder den Urlaubszielen zu tun -, dass ich einfach kein Urlaubsmensch bin. Ich hatte schon in der Schulzeit, sei es in den Sommerferien oder der wochenlagen Freizeit nach den bestandenen Abiturprüfungen, immer Probleme, irgendwie abzuschalten.

Ich stehe trotzdem zu gewohnter Zeit gegen 5 Uhr auf, arbeite trotzdem an meinen Projekten weiter, arbeite alte Themen wieder auf oder lese mich in neue Themen ein. Einfach un die Welt reisen ist und war nie wirklich mein Fall. Vielleicht kommt das auch mit der Zeit noch. Ich habe in meiner Ausbildung bzw. in der Schulzeit sicherlich nicht einmal annähernd den Stress, wie im eigentlichen Berufsleben.

Zurzeit ist es aber wirklich so, dass ich von meiner Seite aus sagen muss, dass ich gar keinen Urlaub machen möchte. Ich arbeite gerne, kann mich auf der Arbeit frei ausleben und bin unter zahlreichen Leuten. Diesen regen sozialen Austausch habe ich privat leider nicht. Meine restlichen Urlaubstage würde ich in diesem Jahr eigentlich gerne nicht mehr nutzen. Geht es vllt. jemandem ähnlich?

In letzter Zeit haben fast alle mit Unverständnis auf meine Aussagen reagiert. Klar, niemand kann mich zwingen, dass ich Urlaub genießen oder machen muss. Ich kann auch einfach meinen Urlaub nehmen und privat, so wie ich es zurzeit schon mache, einfach weiterlernen. Aber irgendwie macht es mir dann doch mehr Spaß und erfüllt mich eher, wenn ich einfach auf der Arbeitsstelle bin. Habt ihr vllt. eigene Erfahrungen gemacht und könnt mir vllt. sagen, wie ich am besten das Ganze kommuniziere?

Danke euch.

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Diktatur der Wissenschaft?

Ganz egal ob Klimawandel, Pandemie oder Migration, usw die Wissenschaft hat auf alles eine Antwort und zu jedem Thema eine Meinung.

Wenn irgend etwas passiert was in der Vergangenheit sich nicht regelmäßig ereignet hat sind die Medien mit einem Brennpunkt zur Stelle und ein Wissenschaftler steht Rede und Antwort.

Wie denkt Ihr darüber?

Ist eurer Meinung nach die Wissenschaft die tatsächliche Macht im Staat?

Ist die Politik das Sprachrohr der Wissenschaft?

Wie ist mit der Zusammensetzung wissenschaftlicher Gremien, welche die Aufgabe haben die Politik zu beraten?

Wer entscheidet welche Wissenschaftler in diesen Gremien sind und welche nicht?

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Studium macht mich fertig?

Hi,

ich brauche den Rat der Community, weil ich einfach nicht mehr weiterweiß. Ich studiere derzeit an der Universität und befinde mich in der Mitte meines Studiums. Vor einigen Monaten hat alles angefangen, negativ zu werden. Ich wollte ein Wahlpflichtfach wählen und habe natürlich das genommen, was mir liegt und was mich interessiert. In diesem Modul sollten wir Zweierteams bilden und an einem Projekt zusammenarbeiten.

Ich wurde mit einem Kommilitonen in ein Team eingeteilt, da ich die einzige war, die noch keinen Teampartner gefunden hatte. Zunächst war mein Teammitglied in der ersten Vorlesung noch da, aber dann kam er nicht mehr, konnte ihn nicht erreichen und habe mir Gedanken gemacht. Wir hatten bis zur ersten Abgabe normalerweise drei Wochen Zeit. Zu Beginn des Semesters habe ich mit meinem Teampartner vereinbart, dass jeder eine Aufgabe übernimmt.

Als die Abgabe bevorstand, konnte ich ihn wieder nicht erreichen, obwohl wir zuvor besprochen hatten, dass jeder seinen Teil macht. Das Ende vom Lied ist, dass ich versucht habe, seinen Teil zusätzlich zu übernehmen, aber aufgrund meiner Arbeit und anderer Module habe ich das nicht rechtzeitig geschafft. Am Tag der letzten Abgabe habe ich meinen Teil abgegeben und gehofft, dass mein Dozent Verständnis für meine Situation aufbringt.

Der Dozent machte mir jedoch Vorwürfe und sagte, dass ich das hätte früher melden können. Dann begann er, darüber zu reden, dass hier niemand alleine durchkommt, da es sich um eine Gruppenarbeit handelt. Als ich ihm dann erzählte, dass ich versucht habe, seinen Teil zusätzlich zu übernehmen, wurde er noch wütender und machte mir weitere Vorwürfe. Am Ende habe ich das Modul nicht bestanden. Die ganze Arbeit, die ich investiert habe, war umsonst, der ganze Stress war vergeblich.

Ich fühle mich mittlerweile extrem unwohl und habe Angst, noch einmal in eine Gruppenarbeit zu kommen. Ich habe viel Zeit für dieses Modul geopfert, aber am Ende ist nichts dabei herausgekommen. Seit ein paar Tagen ist mir nur noch übel, ich fühle mich körperlich erschöpft und bin auch irgendwie wütend auf mich selbst. Dieses Gefühl macht mich fertig. Kann mir jemand einen Rat geben? Ich weiß einfach nicht weiter und kann immer noch nicht begreifen, wie das alles abgelaufen ist. Im Moment habe ich keine Lust mehr auf das Studium, es nervt mich einfach nur noch, wie sich einige Dozenten verhalten.

Studium, Psychologie, Universität
Ich brauche eure Hilfe beim Thema Berufswahl etc.?

Hallo,

Mir steht demnächst eine schwere Entscheidung bevor. Ich muss mich entscheiden, wie ich meine berufliche Zukunft gestalten möchte.

Kurz zu mir als Person: Ich habe vor drei Jahren meinen Erw. Realschulabschluss gemacht. Seitdem bin ich bildungstechnisch nicht wirklich voran gekommen (aus psychischen und gesundheitlichen Gründen). Nun möchte ich endlich einen Neustart wagen, kann mich aber nicht entscheiden wie, denn ich bin generell auch ein sehr sensibler Mensch, der sich immer alle Theorien möglichst genau ausmalen will, um keine Fehler zu machen oder Zeit zu verschwenden.

Es gibt im Grunde genommen zwei Optionen für mich. Die erste wäre, 2 Jahre die FOS zu besuchen und noch meine Fachhochschulreife nachzuholen. Die zweite Option wäre, eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu starten. Es gibt bei beiden Vor und Nachteile. Das Problem ist, dass ich generell noch nicht wirklich eine Vorstellung habe, was ich mal werden "möchte". Denn alles was mir Spaß macht, damit kann man seinen Lebensunterhalt nicht verdienen.

Wenn ich FOS Wirtschaft machen sollte, wäre halt der Vorteil, dass ich noch 2 Jahre "Entwicklungszeit" habe, um dann entscheiden zu können, wo es für mich beruflich hingeht. Andererseits denke ich mir aber auch, wenn ich dann nach den zwei Jahren eh eine Ausbildung mache, weil ich nicht weiß, was ich studieren möchte, dann hätte ich direkt die Ausbildung machen können.

Kurzes Rechenbeispiel: Wenn ich studieren wollen würde, gäbe es zwei Möglichkeiten.

Option 1: FOS (2 Jahre), Option 2: Ausbildung + FOS Klasse 12 (4 Jahre)

Bei Option 2 hätte ich eben nach 3 Jahren etwas in der Hand, worauf ich dann aufbauen könnte, bei Option 1 hab ich zwar nach 2 Jahren schon die Studierfähigkeit, allerdings noch keine Ausbildung und nichts.

Ich bin mir generell schon ziemlich sicher, dass ich irgendwann studieren will, alleine schon weil ich das Potential habe. Ich weiß allerdings noch überhaupt nicht was, daher weiß ich nicht, welche der beiden Optionen momentan das beste für mich wäre. Momentan liegen meine Interessen vor allem im Bereich Psychologie, Sozialwissenschaften, aber auch BWL find ich ganz interessant. Ich Frage mich allerdings, ob das Psychologie Interesse etc vielleicht momentan auch nur deshalb stark ausgeprägt ist, weil ich selber damit beschäftigt bin, daher weiß ich nicht, ob da langfristig bei psychischer Stabilität überhaupt noch Interesse in dem Gebiet besteht. Bei BWL bin ich mir nicht sicher aufgrund meiner introvertierten Persönlichkeit. Außerdem frage ich mich ob man als BWLer überhaupt bessere Chancen hat als ein Industriekaufmann.

Bin über jeden Rat dankbar

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Mein Uni Crush ist weg - soll ich ihm folgen?

Hey,

letzten Monat hatte ich ein Seminar an meiner Uni, bei dem ich einen Typen aus einem anderen Studiengang kennengelernt habe.

Long story short, ich hab irgendwie ein Crush auf ihn. Wir haben im Seminar viel geredet, saßen nebeneinander und wir waren auch in einer Gruppenarbeit zusammen. Obwohl wir uns nur durch das Seminar kannten, hat er mich während dem Seminar öfters mal aus Spaß geärgert oder geneckt (siehe meine letzte Frage)

Am letzten Tag des Seminars habe ich bisschen gehofft, dass mein crush mich nach meinem Instagram oder so fragen würde, aber er hat es nicht gemacht. Er gab mir nur eine Faust und sagte „Machs gut, wir sehen uns“.

Leider habe ich ihn seitdem nicht mehr auf dem Campus gesehen. Vor ca. 2-3 Wochen hab ich sein Auto in der Nähe der Uni-Turnhalle gesehen. Aber als ich im Gym war, war er nicht einmal da (er hatte wahrscheinlich einen anderen Kurs, vielleicht Fußball oder so). Aber ich konnte nicht einfach in jeder Ecke auf dem Sportgelände nach ihm suchen.

Mit ein bisschen Stalking hab ich dann sein Instagram-Profil gefunden. Da Konto ist privat ist,  hab ich versucht ihm mit einem Fake-account zu folgen, aber er hat die Anfrage nicht angenommen. Ich war halt zu schüchtern ihm eine Anfrage mit meinem echten Account zu schicken, vor allem weil wir 0 gemeinsame Follower haben und ich Angst hatte, dass er mich fragen würde, wie ich seinen Account überhaupt gefunden habe (worauf ich ja schlecht antworten kann mit: ja hab dich halt gestalkt)

Ich habe seine Freunde die letzten Wochen wirklich ziemlich oft auf dem Campus gesehen, aber ihn leider nicht ein einziges Mal . Als ich heute auf sein Instagram-Profil ging, sah ich, dass er die Stadt unserer Universität aus seiner Bio entfernt hatte (er hatte zwei Städte in seiner Bio, eine war die Stadt unserer Universität und die andere seine Heimatstadt).

Ich weiß nicht warum, aber ich bin wirklich bisschen traurig. Er ist höchstwahrscheinlich im letzten Semester und hat diesen Sommer gerade seinen Abschluss gemacht. Diese Woche ist die letzte Woche vor unseren Semesterferien. Ich habe so sehr gehofft, ihn irgendwann wieder auf dem Campus zu treffen. Oder dass ich ihn zumindest nach den Semesterferien zufällig in unserer Uni Stadt oderso treffe. Ich weiß nicht, wie ich über diesen crush hinwegkommen kann. Ich mag ihn irgendwie wirklich, ich find ihn halt ziemlich lustig und nett. Aber ich verstehe nicht einmal, warum ich wirklich einen so großen crush auf ihn habe, weil ich ihn nur 2 Mal gesehen  (und zwar im Seminar).

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht einmal, was meine eigentliche Frage ist, lol … Was ist der Sinn der Uni, wenn man keinen Uni Crush mehr hat? Denkt ihr es lohnt sich ihm jetzt noch zu folgen? Wir wohnen beide immer noch im Selben Bundesland. Glaubt ihr er würde sich wundern bzw. mich fragen wie ich sein Account gefunden habe?

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