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Blütendiagramme erkennen?

Nachdem die Botanik-Klausur letztes Semester absolviert wurde (nicht zuletzt dank Eurer Hilfe), steht nun an die "Pflanzen und Pilze"-Klausur an. Dummerweise konnte ich wegen Überschneidungen im Modulplan nur an der Mittwochsvorlesung teilnehmen und hab die Montags- und Freitagsvorlesungen zwangsläufig verpaßt. In der Nachbereitung bin ich auf folgendes Blütendiagramm gestoßen, wo ich mir nicht so sicher bin,ob ich's richtig interpretier:

In der Mitte (blau) ist der Fruchtknoten. Drei Staubblätter (gelb markiert) sind jeweils in der Mitte der jeweiligen Fruchtknotenlinien. Drei weitere Staubblätter (grün markiert) gehen quasi von den "Linien" des Fruchtknotens aus.

Zwischen den drei gelben Staubblättern liegt jeweils ein Kronblatt (rot markiert). Zwischen den grünen Staubblättern liegen widerum ebenfalls Staubblätter (rot markiert.

Soweit,so(ungut). doch jetzt klopft gleich die nächste Luke an:

Von den Zwischenräumen der Fruchtknoten-Linien gehen wieder die gelben Staubblätter aus. Von den Fruchtknoten-Linien gehen widerum fünf grüne Staubblätter aus. Die gelb markierten Staubblätter sind wieder durch ein Kronblatt verbunden. Allerdings gibt es, im Gegensatz zu vorherigen Abbildung keine Kronblätter mehr, welche die grünmarkierten Staubblätter miteinander verbinden. Stattdessen nun grüne Kelchblätter, bei denen ich aber kein Muster erkenne, außer dass sie "Leicht versetzt" zu den Kronblättern sind. Außerdem sind noch Tragblätter dort, die auch, für mich ohne jegliche Zusammenhang, vor sich hindümpeln.

Auf den Folien steht noch der Vermerk:
"Alternanzregel: Blätter stehen auf Lücke
Äquidistanzregel: Abstände zwischen Blättern sind gleich".

Dass die Abstände gleich sind, leucjtet mir ein. Die Alternanzregel kann ich,insbesondere auf dem 2. Bild, kaum erkennen.

Könnte jemand kurz bisschen Licht ins Dunkle bringen, wie man bei solcherlei Aufgaben vorgeht.

Mit botanischen Grüßen,
Jensek81

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Falsche Fächerwahl in der Oberstufe?

Hallo, leider habe ich in der Oberstufe Kunst statt Musik und Chemie statt Informatik genommen und das obwohl ich eigentlich gar nicht zeichnen kann und in Chemie schon immer schlecht war und in Informatik ziemlich gut war.

Meine Eltern haben aber gemeint, dass man in Musik dann sehr schwere Musikstücke analysieren muss und in Informatik hieß es auch, dass es schwieriger wird und dass man Chemie eigentlich gut lernen kann. Leider fehlt mir in Chemie, aber viel Grundwissen, weshalb mehr lernen relativ wenig bringt und jetzt hab ich das Problem, dass ich sowohl in Chemie als auch in Kunst ziemlich schlecht bin. Ich stehe da auf so circa 6-8 Punkten und in den anderen Fächern stehe ich auf 10-15 Punkten. Ich mach mir also gerade massiv meinen Abitur Schnitt kaputt, was mich auch einfach dauerhaft sehr demotiviert weiter zu lernen, weil ich mich für die anderen Fächer so sehr anstrenge und im Endeeffekt nie mein volles Potenzial ausschöpfen kann. Ich bin auch sauer auf meine Eltern, weil sie mich halt in diese Richtung gedrängt haben und mir ausdrücklich immer wieder empfohlen haben diese Fächer zu nehmen auch wenn’s natürlich im Endeeffekt meine Entscheidung war.

Habt ihr Tipps oder Erfahrungen, was ich jetzt am besten machen kann? Schauen Sie sich in der Universität zum Beispiel auch die verschiedenen Fächer an, oder zählt dann nur der Endschnitt?

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Woher weiß man welches Studium das Richtige ist?

Hallo, gerade beschäftige ich mich stark mit der Frage, was ich studieren soll und drehe mich ständig im Kreis, weil ich mich für nichts richtig entscheiden kann.
Aktuell bin ich in der 12. Klasse und habe demnach noch ein SJ Zeit, um mich endgültig zu entscheiden.
Die Krux bei meiner Wahl ist halt, dass ich eine sehr interessierte und begeisterungsfähige Person bin. Ist ein Gebiet tief, divers und intellektuell interessiere ich mich sehr schnell dafür. Aktuell habe ich allerdings 3 Studiengänge selektiert, die zu mir passen könnten: Jura, Medizin und Informatik.

Ich würde mich halt gerne jetzt langsam entscheiden, da ich mich je nach Studiengang auch auf ein duales Studium bewerben könnte, aber ich weiß einfach nicht, was ich nehmen sollte. Für alles scheine ich mich gleich zu interessieren und an einem Tag brenne ich für das Eine, am nächsten Tag für das Andere. Ich habe alles versucht, Persönlichkeitstests, Studiengangtests, Rat von Eltern/Freunden, aber das hat mich alles nicht zufrieden gestellt. Auch für Praktika usw. habe ich durch meinem Alltag wenig Zeit.

Vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen. Vielleicht auch mit Aufzählung meiner persönlichen Fähigkeiten:

  • Begeisterungsfähigkeit: Wie vorhin geschrieben kann ich mich schnell für Dinge begeistern und diese verfolgen
  • Kreativität/Intellekt: Diese Punkte fasse ich zusammen, weil sie aus meiner Sicht etwas gemeinsam haben. Ich denke, ich habe die Fähigkeit über den Tellerrand zu schauen und mithilfe bereits gelernter Theorien neue Ansichten auf ein Thema zu entwickeln
  • Reflektionsfähigkeit: Ich bin ein ziemlich rationaler Mensch und kann anderen Menschen gut Rat geben, da ich mich zuerst von meiner objektiven Beurteilung leiten lassen und nicht impulsiv werde
  • Werteorientierung: Ich weiß nicht ob man das als Fähigkeit bezeichnen kann, aber ich bin von meinen Werten beeinflusst und bin bestrebt diese Werte zu verteidigen und in deren Richtung zu wandern.

So, sorry für den langen Post. Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben, wie ich dem Ende meiner Entscheidung näherkommen kann oder mir ein Studium empfehlen?

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