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Ausbildung kurz vor Ende abbrechen?

Hallo,
Ich weiß echt nicht mehr weiter.

Seit 1,5 Jahren mache ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Diese begann ich nach meinem Abitur. Ich wollte diese Ausbildung nie machen, ich finde den Arbeitsplatz schrecklich, die Berufschule ist auch schlimm. Die Themen sind wahnsinnig uninteressant, Marketing interessiert mich zwar schon sehr und ich bin nebenher auch etwas selbstständig im Social Media Bereich, aber sonst ist es wahnsinnig Buchführungs- und Wirtschaftslastig. Etwas, was mich überhaupt nicht interessiert.

Nun ist es so, dass ich die Ausbildung nur mache, weil meine Eltern vor 1,5 Jahren gesagt haben, ich muss eine Ausbildung als erstes machen und darf nicht studieren gehen, ich würde gerne Englisch und Geschichte auf Lehramt studieren, oder etwas sinnvolles arbeiten gehen. Ich habe mich in der vergangenen Zeit auch ein bisschen über Jobs informiert und tatsächlich ist es so, dass ich mit meinen Kompetenzen im Social Media Bereich durchaus gut bezahlte Einstiegsjob Möglichkeiten hätte.

Ich kann mit dieser Ausbildung einfach nicht weiter, die Berufschule ist total weit weg, ich muss immer eineinhalb Stunden Bahn fahren, und das natürlich auch wieder nach Hause, die Leute sind nicht nett, der Stoff ist langweilig. Ich habe die totale Blockade, ich komme gar nicht mehr vom Bett auf. Ich bin nur noch deprimiert und ich kann mich überhaupt nicht motivieren zu lernen. Morgen soll ich zwei Schulaufgaben schreiben, ich habe den ganzen Stoff verpasst, weil ich immer wieder krank gewesen bin, ich habe auch nicht irgendeine Motivation das jetzt noch zu lernen.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt, die Ausbildung würde noch ein Jahr in knapp gehen. Das Studium zum Beispiel könnte ich aber schon in einem halben Jahr beginnen, ich will einfach etwas machen, was mir Freude macht und wo ich einen Sinn sehe. Meinen Eltern ist das natürlich total wichtig, dass ich die Ausbildung fertig mache, aber irgendwie denke ich halt es ist ja mein Leben und nicht ihres. Was würdet ihr an meiner Stelle tun, ich weiß nur, dass es so nicht mehr weitergehen kann, ich drehe wirklich noch am Rad.

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Hab ich mir meine Zukunft gerade selbst verbaut? Was kann ich noch tun?

ich bin 17 und habe auf der Realschule meinen Realabschluss gemacht. Danach bin ich auf die Fachoberschule Wirtschaft gegangen, um den erweiterten Realschulabschluss zu bekommen und später mein Abitur zu machen.

Aber dann ging’s mir psychisch und gesundheitlich richtig schlecht, ich hab über 30 Fehltage gehabt, mein Halbjahreszeugnis bestand aus 5en und 6en – Sozialverhalten auch E. Ich wurde danach in ein Langzeitpraktikum geschickt, aus dem ich nach 2 Monaten wegen gesundheitlicher Probleme (Vitaminmangel, in Behandlung) raus musste.

Jetzt häng ich total in der Luft und frag mich, ob ich überhaupt noch Chancen habe. Ich würde gerne eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- oder Notarfachangestellten machen, aber ich hab Angst, dass mich wegen des Zeugnisses keiner nimmt.

Ich will auch mein Fachabi oder Abi machen, aber ich weiß nicht mehr, wie ich da hinkommen soll. Ich fühl mich wie ein kompletter Versager und frag mich, ob ich mir das alles einfach selbst kaputt gemacht hab.

Ist das normal, so eine Krise zu haben? Gibt’s hier vielleicht jemanden, der das auch durchgemacht hat und mir sagen kann, welche Wege ich noch habe?

Ich wohne übrigens in Niedersachsen, falls das wichtig ist.

Danke fürs Lesen. Ehrliche Meinungen oder eigene Erfahrungen würden mir echt helfen

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Praktischer Teil Fachabi, vier Jahre Berufserfahrung anrechenbar?

Hallo Community!

Mittlerweile habe ich mit ganz unterschiedlichen Stellen gesprochen, doch eine wirkliche Auskunft kann mir keiner geben.

Folgende Situation.
Ich habe 2021 mein Fachabi an einem Weiterbildungskolleg nachgeholt und den schulischen Teil erhalten. Es sollte eigentlich das volle Abi werden, allerdings gelang mir das aufgrund von Corona und dem Distanzunterricht nicht. Ich möchte zur Polizei, das ist mein Kindheitstraum und in NRW braucht man dafür entweder die mittlere Reife, die ich mit dem Fachabi laut Aussage der Polizei überschreite, oder aber das volle Fachabi, das ich aber wohl nicht habe, weil ich kein ewig langes unbezahltes Praktikum machen kann. Ich bin inzwischen 30 Jahre alt und führe natürlich ein eigenständiges Leben, weshalb ich mir ein unbezahltes Praktikum nicht leisten kann.

Nach vielen Recherchen habe ich nun herausgefunden, dass auch vier Jahre Berufserfahrung angerechnet werden können. Diese vier Jahre müssen in einem Berufsfeld gewesen sein.

Ich bin jetzt das zweite Jahr Schaffnerin bei der DB, zuvor habe ich zwei Jahre im Sicherheits- und Prüfdienst im Auftrag der DB gearbeitet und habe deshalb auch die Sachkundeprüfung nach §34a GewO. Könnten diese vier Jahre tatsächlich angerechnet werden? Kennt sich hier jemand aus und kann mir eine sichere Auskunft geben? Ich bin langsam echt verzweifelt…

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