BK (Fachabi) oder WG (Abi) – was lohnt sich mehr, wenn Ich nicht studieren will?
Ich bin 17 und habe die mittlere Reife mit einem Gesamtschnitt von 2,4 gemacht.
Meine Noten in den Hauptfächern: Englisch 2, Deutsch 3, Mathe 3, BFK 3( vor der Prüfung 1.51..)
Jetzt überlege ich, ob ich lieber auf ein BK oder ein WG gehen soll.
Ich will eher nicht studieren, aber später gut verdienen und einen sicheren, möglichst stressfreien Job haben.
Ich hab keinen Bock auf Praktikum oder auf zu viel Schulstress, will aber auch nicht direkt arbeiten gehen.
Was bringt mehr, wenn man nicht studieren will – Fachabi oder Abi?
Was ist besser für Gehalt und Jobchancen?
Danke schonmal für eure Meinungen!
4 Antworten
Unklare Fragestellung, bitte OP ergänzen. Dann bewerbe dich auf Ausbildungen und auf die Schulen nur als Plan B. Ausbildung ist z. T. auch Schule bzw. du musst dann eben nicht Vollzeit arbeiten wg. dem Schulanteil. Das was mein Bruder nach der Realschule in der Ausbildung gemacht hat, fand ich viel lockerer als das was ich nach der Realschule am berufl. Gymnasium gemacht habe.
Zumal die Bewerbungsfristen für diese Schulen für das kommende Schuljahr längst vorbei sein dürften.
Du kannst bzgl. des schul. Teils der FH-Reife anstelle des FH-Reife-Praktikums auch eine abgeschl. Berufsausbildung einreichen, wenn du doch studieren willst.
Bei der allg. HS-Reife musst du ggf. eine 2. Fremdsprache nachholen. Wenn die dir Vorteile bei der Ausbildung bringt, wäre das ein Vorteil.
Bei der FH-Reife ist das Niveau nicht ganz so hoch.
Es gibt Ausbildungen wie z. B. Finanzassistent, wo Mittlere Reife nicht reicht bzw. du schauen müsstest, ob da auch rein der schul. Teil der FH-Reife reicht.
notting
Hi,
ich würde sagen, das ist absolut egal. Der Verdienst nach einer Ausbildung richtet sich i.d.R. nicht nach dem Schulabschluss.
Um die Fachhochschulreife zu erlangen, ist ein Praktikum notwendig. Wenn du auf ein Praktikum keine Lust hast, fällt diese Option doch schon zwangsläufig weg, oder?
Man sagt ja immer, dass Handwerk goldenen Boden hat, ein Fach-Abi, wie der Name schon sagt, ist schon für eine Richtung voreingestellt. Ein Abitur ist da flexibler.
Wenn du nicht gleich in eine Lehre gehen möchtest, dann mach ein freiwilliges Jahr, ob sozial, oder z.B. bei Hilfsdiensten oder Bundeswehr, ein Auslandsjahr, jenachdem welche Sprachen du kannst. Mit den meisten Abkürzungen kann ich nichts anfangen, da sie hier nicht gebräuchlich sind wo ich wohne. (BK steht unter meinen Sneakern)
Such doch mal die Berufsberatung der Arbeitsämter auf, die wissen, was gefragt, gesucht und finanziell interessant sind. Als Abi-Absolvent kannst du ja lernen, also sind Jobs wie Elektriker, Klemptner, KFZ-ler kein großes Problem.
Habe bewußt kein Abi gemacht, denn ich weiss nicht ob ich bestanden hätte...daher begnügte ich mich mit einem sehr guten Realschulabschluß und habe dennoch eine Ausbildung gemacht + Karriere in der Bank bis zum Prokuristen...
Abi ist für den Arsch, wenn man nicht studieren möchte...