Hochschule – die neusten Beiträge

Regelstudienzeit kann nicht eingehalten werden (Grund s. u.). Ist es schlimm bei der künftigen Jobsuche?

Hallo, ich habe folgendes Problem...

Ich studiere aktuell im letzten (6. Semester) an einer privaten Hochschule Medienmanagement. Meine Mama ist aktuell leider an Darmkrebs erkrankt. Sie ist beruflich selbstständig und hat eine Massagepraxis. Ich arbeite auch gelegentlich dort wenn Doppeltermine vorhanden sind. Wenn sie operiert wird, muss ich für unbestimmte Zeit leider alleine die Praxis übernehmen, sodass ich von morgens bis abends dort sein werde und Kunden massiere. Die Miete muss ja immerhin trotzdem weiterbezahlt werden und das Geld muss trotzdem reinkommen. Ich habe außer der Bachelorarbeit keine Hausarbeiten mehr offen, nur noch Klausuren für die ich lernen muss. Das braucht seine Zeit und kann nicht nur Sonntags gemacht werden. Geschweige denn brauche ich auch mal Zeit für mich. Auf mir wird sehr viel Druck lasten.

Ich frage mich schweren Herzens wie ich das mit meinem Studium vereinbaren soll. Zudem mache ich mir Sorgen über die künftige Jobsuche bzw. den Bewerbungen, wenn die Unternehmen sehen, dass ich es nicht in Regelstudienzeit schaffen konnte und mich dann nicht nehmen. Normalerweise hätte ich es in Regelstudienzeit geschafft...

Folgende Fragen:

  1. Was würdet ihr an meiner Stelle wegen dem Studium machen?
  2. Hat man viele Nachteile wenn das Studium nicht in Regelstudienzeit absolviert wird?

Bitte helft mir. Dankeschön

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Haben die Änderungen der Zeugen Jehovas in Bezug auf Hochschulbildung einen politischen Hintergrund?

In den letzten Jahren gab es einige Veränderungen auf politischer Ebene in Bezug auf die Religionsausübung. Zum Beispiel hat Norwegen versucht, den Zeugen Jehovas die staatliche Unterstützung zu entziehen. Als Resultat davon nahm die geistliche Führung Änderungen an ihrem Umgang mit Ausgeschlossenen vor.

Auch das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales hat offiziell erzwungene religiöse Handlungen als eine Form von Kindesmisshandlung eingestuft. Dazu zählt auch das Verweigern des Rechts auf eine Hochschulausbildung, weil es von einer Religionsgemeinschaft nicht als wünschenswert angesehen wird

What’s Right: Japan Declares Forced Religious Acts as Child Abuse — ARA City Radio

Wenn ein Kind die Schule oder Universität besuchen möchte und dies wirtschaftlich möglich ist (z. B. durch Stipendien), darf dies nicht aus religiösen Gründen verweigert werden.

Wird das Kind durch Drohungen, Weltuntergangspropaganda oder Verweigerung von Unterstützung (z. B. keine Unterschrift für Anmeldeformulare, kein Geld für Studiengebühren oder Verbot von Nebenjobs) vom Bildungsweg abgehalten, gilt das als psychische Misshandlung.

Hier das offizielle Dokument der japanischen Regierung:

【セット版】「宗教の信仰等に関係する児童虐待等への対応に関するQ&A」について

Seit kurzer Zeit wird offiziell gelehrt, dass die Wahl der Ausbildung eine Entscheidung des Einzelnen ist. Im entsprechenden Broadcasting - Beitrag der Leitenden Körperschaft wird sogar erwähnt, dass die Ältesten einer Versammlung in gar keinem Fall solche persönlichen Entscheidungen kritisieren oder gar sanktionieren sollten wie dies für lange Zeit der Fall war.

Wir sprechen hier also über eine Kehrtwendung um 180 Grad gegenüber den vorherigen Jahren. Tatsächlich wurden die Ältestenschaften weltweit dazu aufgefordert, die Eignung eines Mitältesten zu überprüfen, wenn eines seiner Familienangehörigen eine Hochschulbildung anstreben wollte. Hier ein Auszug aus einem Brief an die Ältestenschaften von 2012:

Befürwortet ein Bruder aber eine höhere Bildung, indem er unter anderem darüber spricht, welche materiellen Vorteile oder welche Stellung sie ermöglicht, ist es fraglich, ob er der Versammlung noch dienen kann, weil sein Verhalten seinen Freimut der Rede und den der anderen Ältesten und Dienstamtgehilfen beeinträchtigen könnte (1. Tim. 3:13; Tit. 1:9). Daher kann die Ältestenschaft durchaus entscheiden, dass der Bruder die Voraussetzungen für sein Dienstamt nicht mehr erfüllt.

Viele Erfahrungsberichte weltweit haben gezeigt, dass aufgrund dessen viele Zeugen Jehovas ganz bewusst auf eine Hochschulausbildung für ihre Kinder verzichtet haben um den Anforderungen die die Religionsgemeinschaft an sie stellte gerecht zu werden.

Kann man also in Anbetracht von oben erwähnten politischen Änderungen in Japan und anderswo zu dem Schluss kommen, dass die Entscheidungen der Leitenden Körperschaft einen politischen Hintergrund haben?

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Wirtschaftsinformatik oder international Business?

Hi,

ich habe zu beiden Studiengängen bereits eine Zusage. Mir fällt die Entscheidung aber echt schwer.
Das ist eigentlich eine Entscheidung zwischen Kopf und Herz. Ich habe schon echt lange überlegt und alle pro und contra Argumente gesammelt und komme trotzdem zu keinem Entschluss.

Persönlich finde ich international business etwas interessanter, da dort der Schwerpunkt Ostasien ist und mich interessieren diese Sprachen. Zusätzlich muss man dort ein Auslandsjahr machen was ich auch interessant finde.

Andererseits habe ich bereits ein abgebrochenes Informatik Studium hinter mir (verschiedene Gründe, nicht unbedingt das Thema sondern die Uni, dh habe ich mich nun an einer Hochschule beworben) und da dachte ich ich bleibe mal so in der Richtung. Ich stelle mir halt sicherer Jobchancen und besseren Gehalt vor, wenn ich Wirtschaftsinformatik mache.

Ich kann also nicht einfach auf’s Herz hören und international buisness wählen, da mir ein guter Job sehr wichtig ist und an den Unternehmern an denen ich gerne mal arbeiten will wird hauptsächlich nach Wirtschaftsinformatiker gesucht oder ähnliches. Und genauso habe ich aber das Gefühl, wenn ich Wirtschaftsinformatik wähle, dass ich eine Chance aufgegeben habe etwas viel interessantes zu studieren.

Am liebsten wäre mir ein Studiengang der beides kombiniert. IT + Wirtschaft + Sprache/Ausland.

Deshalb die Frage: Auf was könnte ich noch so achten beim Entscheiden? Wie sieht es mit Master aus, kann man da vielleicht beides mit einbringen?

Falls jemand Erfahrung in einem hat oder etwas davon studiert wäre das wirklich hilfreich!

Danke fürs lesen!

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Duales Studium: Digital Business Management an DHBW?

Hey, ich befinde mich derzeit in den Sommerferien vor der 12. Klasse (G8). Ich möchte nach meinem Abitur sehr gerne etwas Betriebswirtschaftliches studieren. BWL ist natürlich der weit verbreitete Klassiker, aber laut vielen Erfahrungsberichten, die ich gesehen hab, eben auch sehr trocken und kaum praxisorientiert. Da ich denke, dass es sicher wertvoll ist, Gelerntes auch gleich praktisch umsetzen zu können, überlege ich, ein duales Studium zu machen, was ja auch finanziell einen Vorteil bringt.
Bei meiner Recherche ist mir da der duale Studiengang Digital Business Management an der DHBW ins Auge gefallen. Ich finde das ziemlich spannend, da es eben zu dem normalen BWL anscheinend noch ein paar kleine IT-Grundlagen und allgemein Themen rund um die Digitalisierung beinhaltet. Das klingt ziemlich zukunftsorientiert und wenn ich mir die Liste der dualen Partner für z.B. Stuttgart anschaue findet man da ja sehr viele Partnerunternehmen, darunter auch z.B. Adidas, Daimler oder Porsche. Wenn selbst solche großen Konzerne diesen Studiengang anbieten, wirkt es auf mich, als wäre Digital Business Management auch von Seite der Unternehmen gefragt, was grundsätzlich natürlich gut wäre.

Aber mal zu eurer Meinung: Was haltet ihr von dem Studiengang, einem dualen Studium an sich oder noch besser: Studiert ihr das vielleicht sogar gerade und was sind da eure Erfahrungen? Danke schonmal im Voraus an alle, die mir ein wenig weiterhelfen können! :)

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Wirtschaftsrechtsstudium (NRW) gute oder schlechte Entscheidung?

Hallo zusammen,

ich habe gerade mein Fachabitur im Bereich Wirtschaft mit einem soliden 2,0er-Schnitt abgeschlossen (Wirtschaftsabitur) und bin 21 Jahre alt. Zum Wintersemester dieses Jahres werde ich an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.) beginnen.

Ich habe mich bewusst dafür entschieden, weil ich sowohl Wirtschaft als auch Recht sehr spannend finde mich interessieren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge genauso wie juristische Fragestellungen.

Allerdings bekomme ich von vielen Seiten zu hören, dass Wirtschaftsrecht angeblich eine „Fehlentscheidung“ sei, weil man damit „nur Steuerberater werden kann“ oder weil der Abschluss nicht so anerkannt wäre wie ein klassisches Jurastudium.

Deswegen meine Fragen an euch besonders an Studierende, Absolventen oder Berufstätige im Bereich Wirtschaftsrecht:

  1. Wie habt ihr das Studium empfunden? Welche Fächer oder Inhalte waren besonders wichtig?
  2. Welche Berufsmöglichkeiten habt ihr nach dem Abschluss wahrgenommen?
  3. Welche Tipps habt ihr für den Studienstart (Lernmethoden, Organisation, Material, Nebenjobs, Praktika)?
  4. Was würdet ihr aus heutiger Sicht anders machen?

Ich freue mich auf ehrliche Einschätzungen sowohl positive als auch kritische und bin für jeden Tipp dankbar, der mir hilft, das Studium bestmöglich zu nutzen.

Danke euch im Voraus!

Julian

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Welches Dokument soll ich der Uni schicken?

Hi Leute

Kurz über meine Lage - Ich bin deutsche Staatsbürgerin habe aber ein ausländisches Zeugnis dass in Deutschland für das Studieren nicht anerkannt wurde.

Deshalb habe ich ein Studienkolleg besucht und anschließend die FSP bestanden.

(Habe sozusagen die deutsche HZB erlangt).

Bei meiner Bewerbung an einer Uni habe ich angegeben:

Art der Hochschulreife: Studienkolleg (fachgebundene Hochschulreife)

Note: Meine Endnote der FSP

Ich wurde zugelassen und bin gerade dabei meine Unterlagen hinzuschicken.

Die Uni möchte für die Immatrikulation eine „Kopie der HZB (Abitur)“

Meinen die jetzt die FSP oder mein Heimatszeugnis?

Denn das heikle dabei ist, an den anderen Unis wo ich mich beworben habe wurde beides verlangt bzw sie haben beide Zeugnisse zusammengerechnet und den Durchschnitt der beiden Noten zählen lassen (sie haben dann während der Bewerbung von mir auch die Umrechnung des Heimatszeugnisses verlangt).

Die Uni die mich zugelassen hat, hat mir sowohl während der Bewerbung als auch bei den geforderten Dokumenten nichts von z.B einem Anerkennungbescheid oder eine Umrechnung gefragt und demnach ging ich davon aus, sie wollen nur meine FSP sehen, und ich hatte als meine Endnote nur die FSP-Note angegeben.

Jetzt bin ich verunsichert da ich mir sorgen mache, sie wollen doch auf einmal mein Heimatszeugnis dazu und rechnen das mit, womit ich dann vllt doch abgelehnt werde da sich mein Durchschnitt dadurch um 0,5 verschlechtert.

Ich habe bei der Uni angerufen aber keiner geht ran, und auf die Email wird auch seit Wochen nicht geantwortet.

Hatte jemand ein ähnliches Problem? Was denkt Ihr?

Danke im Voraus

Bewerbung, Hochschule, NC, Universität, Hochschulstart, Immatrikulation

Welchen Karriereweg wählen?

Guten Morgen zusammen!

Ich beginne jetzt mein Studium der Wirtschaftspsychologie und muss mit jetzt schon Gedanken machen, welchen Weg ich danach anstreben will und ich habe halt so 2/3 zur Auswahl bzw. Welche die ich anstreben will/könnte. Muss halt jetzt schon zumindest ein wenig die Richtung wählen, wegen Master und Vertiefungen. Und ich wollte mal erfragen, was ihr als Außenstehende empfehlen würdet. Ich mache auch im jedem Bereich Praktika, worauf ich mich in den nächsten Wochen bewerben will.. aber möchte eure Einschätzung:

  1. Human Ressource: also im HR arbeiten, daher auch einen solchen Master machen, dann berufsbegleitend einen MBA um dann später als HRler in die Geschäftsführung oder zumindest Leitungseben zu kommen - ich weiß dass sowas lange dauert und man Glück haben muss, dennoch ist es meine Ambition
  2. Consulting: auch einen masher in Wirtschaftspsychologie machen, danach bei einer der Big 4 oder next 10 anfangen und im Consulting tätig sein, später in die Wirtschaft. Ich habe Kontakte bei BCG - hab daher dort auch ein Praktikum..
  3. elterliche Unternehmen übernehmen. Würde einen Master of taxation machen, dann in der Wirtschaft erst arbeiten und nebenher einen MBA machen und dann das Unternehmen für 20 Millionen circa ablaufen und fortführen..

ich bin halt ein wenig unsicher, alle sagen mir sehr zu, aber auch bei allen bin ich immer etwas unsicher:

  1. HR: nicht immer so gute Optionen im Management
  2. wahrscheinlich häufig von Zuhause weg
  3. obwohl das Unternehmen sehr sehr gut läuft dennoch das Risiko..

Aber was ist von außerhalb erstmal eure Einschätzung?

3. elterliches Unternehmen 67%
2. Consulting 17%
Andere Antwort 17%
1. HR 0%
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