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Themen/Studienablauf von Lehramt: Deutsch + Geschichte?

Hallo zusammen,

ich werde mich, nach dem erfolgreichen Erwerb des allg. Abiturs, ab Oktober als Lehramtstudent der Fächer Germanistik und Geschichte bezeichnen können. Jene Fächer werde ich auf Gymnasialniveau studieren.

Nach intensiver Recherche im Internet und nicht zuletzt massenweiser Erkundigungen via ChatGPT, ist es mir nicht gelungen, grundlegende und zufriedenstellende Einblicke in das kommende Erstsemester verzeichnen zu können. Zudem möchte ich nicht nur die trockenen Tatsachen erhalten, sondern auch die subjektiven Einblicke sowie Erfahrungen von Studierenden erhaschen, welche bereits mit dem Studienablauf vertraut sind.

Lange Rede - kurzer Sinn, ergo:

1) Welche Themen behandelt man im Lehramt Germanistik? Sprich, was thematisiert man bspw. im Erstsemester in der Linguistik/Mediävistik/neuere deutsche Sprachwissenschaft.

2) Wie hoch ist die Durchfallquote bei euch gewesen? (als Adressat hierbei gelten jedwede Lehramtstudenten unabhängig des Faches)

3) Inwieweit gleicht das Studium der Oberstufe? Sprich, inwiefern divergieren die Themen? Inwiefern weicht der Prüfungstil von dem der Oberstufe ab?

*ad Schlagwort „Prüfungen“: Handelt es sich hierbei mehr um Reproduktion (auswendig lernen) oder argumentativ-interpretative Anwendung (v. a. in der Germanistik)? Bzw. wie ist das Verhältnis?

4) Welche Themen fielen euch leichter bzw. schwieriger?

Es wäre daher super nett, falls ihr eure Erfahrungen hinsichtlich des Lehramtes Germanistik und/oder Gesichichte teilen würdet - insb. im Hinblick darauf, dass ich bisher etwas ungewiss bin, was auf mich wirklich zukommt.

Ich freue mich auf eure Antworten und (hoffentlich positive) Studienerfahrungen! ☺️

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Zukunftsplan - Studieren, Reisen oder Arbeiten oder alles nacheinander?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer großen Entscheidung und hoffe auf ehrliche Meinungen – emotional oder rational. Es fühlt sich an, als hinge mein Leben davon ab.

Zu mir: Ich bin 27, war nach der Schule zwei Jahre per Anhalter unterwegs (Brasilien bis Alaska). Diese Zeit war intensiv, frei und erfüllend. Danach habe ich Geographie in sechs Semestern mit 1,5 abgeschlossen. Ich bin sehr strukturiert und diszipliniert, lerne leicht, mag aber praktisches Arbeiten mehr als Theorie und stundenlanges Schreiben. Trotzdem habe ich wichtige Fähigkeiten gelernt, z.B. wissenschaftliches Arbeiten.

Aktuell mache ich einen Saisonjob in Norwegen und stehe vor der Frage, ob ich den Master „Sustainability Science – Ecosystems, Biodiversity and Society“ an der Leuphana in Lüneburg machen soll. Der Master ist auf Englisch, gesellschaftlich relevant und bietet Spezialisierung, Struktur, bessere Jobchancen und Kontakte. Ich könnte eine Masterarbeit zu einem Thema schreiben, das mich wirklich interessiert.

Aber: Ich mag das Studieren (Lesen, Schreiben, Theorie) nicht besonders, fürchte Zeitverlust und wenig Raum für meine Leidenschaften (Natur, Bewegung, eigene Projekte). Ich bin 27, möchte unbedingt noch reisen und irgendwann was Eigenes aufbauen. Finanziell wäre es okay, doch ich will nicht nur aus Mangel an Alternativen studieren, sondern weil ich es will.

Alternativ kann ich reisen (z.B. Fahrradreise Australien), in sozialen und ökologischen Projekten mitarbeiten, Saisonjobs machen (Hundeschlitten-Guide, Nationalpark), Praktika im Naturschutz, Kurse belegen (Wildnisguide, Permakultur, etc.) oder einen praxisnäheren Master wie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ machen.

Später will ich gern ein eigenes Projekt starten (Permakultur, Bienen, Guide-Angebote, Pflanzenkläranlage, Zeltwiese) – am liebsten in Skandinavien, verbunden mit Natur, Sinn und Selbstbestimmung.

Meine Fragen:

1. Passt der Master zu mir?

2. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

3. Wie wichtig ist ein Master im Umwelt-/NGO-Bereich?

4. Ist es sinnvoll, den Master aufzuschieben und erst praktische Erfahrungen zu sammeln?

5. Welche Alternativen passen zu meiner Persönlichkeit?

6. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke fürs Lesen und eure Meinungen!

Liebe Grüße aus Norwegen (vielleicht am Scheideweg meines Lebens)

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Wirtschaftsrechtsstudium (NRW) gute oder schlechte Entscheidung?

Hallo zusammen,

ich habe gerade mein Fachabitur im Bereich Wirtschaft mit einem soliden 2,0er-Schnitt abgeschlossen (Wirtschaftsabitur) und bin 21 Jahre alt. Zum Wintersemester dieses Jahres werde ich an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht (LL.B.) beginnen.

Ich habe mich bewusst dafür entschieden, weil ich sowohl Wirtschaft als auch Recht sehr spannend finde mich interessieren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge genauso wie juristische Fragestellungen.

Allerdings bekomme ich von vielen Seiten zu hören, dass Wirtschaftsrecht angeblich eine „Fehlentscheidung“ sei, weil man damit „nur Steuerberater werden kann“ oder weil der Abschluss nicht so anerkannt wäre wie ein klassisches Jurastudium.

Deswegen meine Fragen an euch besonders an Studierende, Absolventen oder Berufstätige im Bereich Wirtschaftsrecht:

  1. Wie habt ihr das Studium empfunden? Welche Fächer oder Inhalte waren besonders wichtig?
  2. Welche Berufsmöglichkeiten habt ihr nach dem Abschluss wahrgenommen?
  3. Welche Tipps habt ihr für den Studienstart (Lernmethoden, Organisation, Material, Nebenjobs, Praktika)?
  4. Was würdet ihr aus heutiger Sicht anders machen?

Ich freue mich auf ehrliche Einschätzungen sowohl positive als auch kritische und bin für jeden Tipp dankbar, der mir hilft, das Studium bestmöglich zu nutzen.

Danke euch im Voraus!

Julian

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vom Jura Vollzeitstudium zu Wirtschaftsrecht dual?

Hallo ich habe bis jetzt ein Semester Jura studiert und werde aufjedenfall noch ein zweites Semester damit verbringen. Allerdings bin ich von zuhause wegzogen und arbeite nebenbei in meiner Heimatstadt als Werkstudentin (ca 1000€).

Das heißt ich finanziere sowohl meine Wohnung als auch meinen Semesterbeitrag selber da es anders leider nicht geht. Ich habe im Studium vorallem in der Klausurenphase aber realisiert dass es schwierig is dem Lernstoff nachzukommen, immer wieder nachhause und zurúck zu fahren und finanziell alles alleine tragen zu müssen.

Ich bin also am überlegen nach dem zweiten Semester Wirtschaftsrecht dual an einer Uni zu studieren. Mich interessiert Jura trotz des stoffes immernoch sehr und ich verstehe es sehr gut. Es ist zwar sehr viel Stoff aber genau das ist das problem. Für mich ist es einfach zu verstehen allerdings zu VIEL. Ist das duale Wirtschaftsrecht eurer Meinung nach besser zu studieren unter meinen Bedingungen? Natürlich besteht bei mir auch das Interesse für BWL und der Wirtschaft allgemein sonst würde der Studien gang für mich nicht infrage kommen. Zudem würde ich wahrscheinlich an meinem neuen Aufenthaltsort eine neue Arbeitsstelle finden und vielleicht auch Bafög beantragen. Eure Meinung würde mir sehr weiterhelfen 🙏🙏🙏

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Zwei bis drei Studiengänge gleichzeitig studieren?

Ich möchte Pharmazie studieren und habe zudem Interesse an einem Studium in Bioinformatik. Den Themenbereich Nanotechnologie finde ich auch sehr interessant. Ist es möglich ein Pharmaziestudium mit einem Bioinformatikstudium zu kombinieren? Beziehungsweise Wahlfächer oder Zusatzmodule im Bereich Bioinformatik und Nanotechnologie während des Pharmaziestudiums zu belegen?

Leider werden meine begrenzten zeitlichen Kapazitäten den zahlreichen Interessen die ich habe nicht gerecht. Nichtsdestotrotz möchte ich den Großteil meiner Zeit dafür aufwenden, zumindest einen Teilbereich meiner Interessen abzudecken und mich zu bilden.

Naturwissenschaften sind sozusagen meine "Inselbegabung". Für andere Fachbereiche kann ich mich ("leider") nicht begeistern. Die Fächer Mathematik, Physik, Biologie, Informatik und Chemie bereiten mir sehr große Freude und ich widme mich sehr gerne komplexen Aufgabenstellungen und bilde mich auch außerschulisch/außeruniversitär weiter. Das Fächerübergreifende Denken reizt mich hierbei am meisten und ich liebe es, alle naturwissenschaftlich-technologischen Fachbereiche in verschiedene Fragestellungen und deren Kösungen mit einzubeziehen.

Meine kognitiven Fähigkeiten und meine Leistungsfähigkeit sind, meiner Einschätzung nach, ausreichend, um ein Doppelstudium in Pharmazie und Bioinformatik zu bewerkstelligen.

Ich bedanke mich im voraus für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen.

Studium, Mathematik, Chemie, Master, Biologie, Hochbegabung, Autismus, Bachelor, Bioinformatik, Informatik, Naturwissenschaft, Pharmazie, Physik, Staatsexamen, doppelstudium, Fächerkombination, Fächerwahl, Inselbegabung

Welchen Karriereweg wählen?

Guten Morgen zusammen!

Ich beginne jetzt mein Studium der Wirtschaftspsychologie und muss mit jetzt schon Gedanken machen, welchen Weg ich danach anstreben will und ich habe halt so 2/3 zur Auswahl bzw. Welche die ich anstreben will/könnte. Muss halt jetzt schon zumindest ein wenig die Richtung wählen, wegen Master und Vertiefungen. Und ich wollte mal erfragen, was ihr als Außenstehende empfehlen würdet. Ich mache auch im jedem Bereich Praktika, worauf ich mich in den nächsten Wochen bewerben will.. aber möchte eure Einschätzung:

  1. Human Ressource: also im HR arbeiten, daher auch einen solchen Master machen, dann berufsbegleitend einen MBA um dann später als HRler in die Geschäftsführung oder zumindest Leitungseben zu kommen - ich weiß dass sowas lange dauert und man Glück haben muss, dennoch ist es meine Ambition
  2. Consulting: auch einen masher in Wirtschaftspsychologie machen, danach bei einer der Big 4 oder next 10 anfangen und im Consulting tätig sein, später in die Wirtschaft. Ich habe Kontakte bei BCG - hab daher dort auch ein Praktikum..
  3. elterliche Unternehmen übernehmen. Würde einen Master of taxation machen, dann in der Wirtschaft erst arbeiten und nebenher einen MBA machen und dann das Unternehmen für 20 Millionen circa ablaufen und fortführen..

ich bin halt ein wenig unsicher, alle sagen mir sehr zu, aber auch bei allen bin ich immer etwas unsicher:

  1. HR: nicht immer so gute Optionen im Management
  2. wahrscheinlich häufig von Zuhause weg
  3. obwohl das Unternehmen sehr sehr gut läuft dennoch das Risiko..

Aber was ist von außerhalb erstmal eure Einschätzung?

3. elterliches Unternehmen 67%
2. Consulting 17%
Andere Antwort 17%
1. HR 0%
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Studium nach Ausbildung mit 2,7 – wie stehen meine Chancen?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem meine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement abgeschlossen. Mein Ergebnis bei der IHK lag bei 77 von 100 Punkten (Note 2,7), und in der Berufsschule hatte ich einen Schnitt von 2,2. Jetzt möchte ich ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Business Administration an der FOM beginnen.

Mich beschäftigen aktuell ein paar Fragen, bei denen ich auf ehrliche Meinungen hoffe:

  1. Denkt ihr, mein Arbeitgeber könnte mich finanziell beim Studium unterstützen (z. B. bei Studiengebühren oder durch Freistellung) – auch wenn mein Ausbildungsabschluss „nur“ bei 77 von 100 Punkten lag (2,7)? Oder könnte das eher ein Hinderungsgrund sein?
  2. Wie entscheidend ist meine Ausbildungsnote wirklich für meine Zukunft? Macht das später noch einen großen Unterschied, wenn man ein Studium draufsetzt?
  3. Ich habe bisher keine Praktika gemacht und auch keinen Werkstudentenjob. Kann man trotzdem langfristig genauso erfolgreich werden wie andere, die sowas schon im Lebenslauf haben?
  4. Mein Ziel ist es, später in einem Job zu arbeiten, bei dem man Anzug und Krawatte trägt – z. B. im Vertrieb, Consulting oder einer gehobenen Managementposition. Denkt ihr, das ist mit meinem Lebenslauf und einem FOM-Studium realistisch?
  5. Und noch eine persönliche Frage: Ist es als FOM-Student overdressed, wenn man zu den Vorlesungen in Hemd, Troyer und Krawatte erscheint? Ich kleide mich gerne klassisch und gepflegt, will aber auch nicht unangenehm auffallen oder “aufgesetzt” wirken.
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Soll ich Medizin oder Jura studieren?

Hallo,

ich habe dieses Jahr mein Abi mit 1,4 bestanden und überlege jetzt, ob ich Jura oder Medizin studieren soll. Leider habe ich keinen Medizinertest gemacht und auch noch kein Pflegepraktikum, weshalb ich sehr wahrscheinlich nicht angenommen werde, wobei ich auch die formalen Voraussetzungen nicht erfülle, da ich mein Abizeugnis nicht hingeschickt habe. Praktikisch also keine Chancen habe auf einen Platz im Medizinstudium für das kommende Wintersemester. Anders sieht es bei Jura aus, wo ich mich bei mehreren Unis beworben und auch schon Zusagen erhalten habe.

Nun habe ich aber Angst, dass mir Jura mit den ganzen Gesetzestexten zu trocken wird und entwickle ein starkes Interesse an dem Arzt-Beruf, obwohl ich die Fragen im Medizinertest teilweise schon sehr schwer fand (mit Lernen sollte es aber machbar sein). Ich habe Chemie nach der 9. und Bio nach der 10. abgewählt (das lag auch vorwiegend am Lehrer, bei dem nur 1:1 seine Musterlösung als „richtig“ galt, hatte aber in der 9. z.B. eine 1+ in Bio) und habe mich auch nicht sonderlich für diese Fächer begeistern können (insbesondere für Chemie). Dennoch würde ich gern - klischeehaft - anderen Menschen helfen wollen und sogar Leben retten. Ich habe bereits zwei freiwillige Praktika in Krankenhäusern in den Ferien absolviert, wo ich zwar eher die Arbeit als Pflegefachkraft kennengelernt habe als die als Arzt, aber die Zeit trotzdem sehr spannend fand und die Ärzte auch immer bewundert habe.

Ich überlege jetzt, mit Jura anzufangen und wenn ich merken sollte, dass es nichts für mich ist, im SoSe 2026 mit Medizin anzufangen (nachdem ich den Medizinertest im November und das 3-monatige Pflegepraktikum absolviert habe). Allerdings ist da die Anzahl der Unis sehr begrenzt, sodass ich, wenn das möglich ist, dann im WiSe 2026 auf eine andere (bessere) Uni für Medizin wechseln würde.

Mich selbst nervt es unfassbar, dass ich mich nicht entscheiden kann und mir auch kein Test oder eine Beratung sagen kann, was ich studieren soll, weil ich mich je nach Laune entweder gerade für das eine oder das andere entschieden habe und meine Antworten danach richte.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Oder habt ihr Tipps für mich, wie ich mich entscheiden kann?

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