Vorerst: Ich bin gerade in der Q11, 11/2 hat erst vor kurzem angefangen und ich besuche gerade die Oberstufe in Bayern.
Vor einer Weile hab ich mein Zwischenzeugnis bekommen und ich bin…enttäuscht - ich bin nicht gefährdet und darüber bin ich ja auch froh, aber wirklich freuen kann ich mich über meine Noten auch nicht. Ich hab den Drang mich die ganze Zeit mit allen anderen zu vergleichen und möchte immer die Beste sein…und ich weiß, dass das nicht gut ist - das geht schon seit der 5. Klasse so.

Das sind meine Noten vom ersten Halbjahr, wenn meine Noten so weiter gehen würde ich am Ende ungefähr einen Schnitt von 2,2 oder 2,3 haben. Ich möchte gerne Lehramt studieren (Englisch und Schulpsychologie) am liebsten fürs Gymnasium (NC 1,7), aber auch eine Realschule (NC 2,4) würde mich nicht stören. Im schlimmsten Fall würde ich Jura studieren…es ist nicht so das ich Jura hasse, nur bevorzuge ich Lehramt um einiges, weil ich es liebe Leuten Sachen erklären zu können und diesen Aha-Blick zu sehen (wenn ihr versteht was ich meine :) - ich gebe auch seit langem Nachhilfe und es macht mich wirklich total glücklich, die Nachhilfeschüler verbessern sich auch bei mir einwenig). In letzter Zeit kommt aber der Gedanke auf, die 11. Klasse zu wiederholen - ich weiß, dass wenn ich wiederhole ich mich natürlich verbessere weil ich ja den Stoff schon kann, andererseits würde mir auch ein Jahr dann weggehen - außerdem weiß ich nicht ob ich wiederholen möchte, WEIL ich mich verbessern könnte, oder ob ich nur einfach das Abitur rauszögern will (besonders Mathematik), ich hab panische Angst davor.
Mir ist bewusst, dass ich an manchen Noten mich noch um einiges anstrengen kann, aber denkt ihr das ich freiwillig wiederholen sollte? Oder habt ihr Tipps wie ich mich DEUTLICH verbessern kann (um auf 1,7 zu kommen?) bzw. auch Tipps allgemein zum Abitur, Oberstufe, etc.?