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Chemie oder Medizin studieren?

Hallo,

eigentlich wollte ich Chemie studieren, weil ich eine sehr große Leidenschaft für dieses Fach habe/hatte. Da ich letztes Jahr Abi gemacht habe, ist der Schulstoff aber schon etwas eingerostet, weshalb ich es auffrischen wollte. Mathe kann ich immer noch gut aber Physik hatte ich halt abgewählt und habe entsprechend keine Ahnung von dem Oberstufenstoff. Immer wenn ich es versuche, mir beizubringen, verstehe ich es nicht. Mathe kann ich halt so schwierigere Themen gut wie Integral- und Differentialrechnung, Analytische Geometrie etc. aber die basics oder so...irgendwie kann ich das nicht mehr.

Ich verzweifle richtig, also ich weiß, dass Physik die Grundlage von allem ist und vor allem Mechanik auch wichtig aber ich checke einfach gefühlt nix (sich alleine den Stoff beizubringen ist natürlich anders, als wenn man Vorlesungen, Übungen etc. hat). Aber irgendwie verunsichert mich das alles, ob ich vielleicht etwas einfacheres als Chemie studieren sollte.

Mein Bruder hat Medizin studiert daher gäbe es schon alle Unterlagen, Bücher, Lernskripte (er hatte immer sehr gute Noten und wir haben eine sehr ähnlich Art, Notizen zu machen, daher wären die (für mich) gut geeignet). Da bei Medizin es ja mehr aufs auswendig lernen ankommt als wie bei Chemie aufs komplett durchdringen und verstehen, denke ich dass Medizin leichter wäre (zumindest für mich). Außerdem ist da ja Multiple-Choice. Normalerweise fiel mir Chemie auch einfach, es sind eher diese Fächer drum herum mit Physik.

Ich mag es auch Themen zu verstehen, das war schließlich der Grund bei mir, weshalb das alles mit Chemie angefangen hat (also mehr Verständnis haben als auswendig zu lernen). Wenn ich aber muss, kann ich auch gut auswendig lernen.

Eigentlich bin ich richtig enthusiastisch über Chemie, zumindest Organische Chemie, weil das so das Thema war, wodurch ich mich angefangen habe dafür zu interessieren und das Thema in der kompletten Oberstufe war (wobei ich eigntlich auch andere Themen spannend fand). Ich hab aber irgendwie Angst vor so Fächern wie Physik und Physikalische Chemie.

Mein Abischnitt wäre auch gut für Medizin geeignet, da ich zwar den Auswahltest machen müsste, aber nicht großartig gut abschneiden müsste um in Medizin reinzukommen.

Die Lage ist: Ich bin schon immatrikuliert in Chemie und fange im Wintersemester an. Irgendwie kamen da aber halt in den letzten Tagen bzw. 2 Wochen irgendwie diese Gedanken auf. Ich hatte halt in der Oberstufe noch nie wirklich Laborarbeit, weshalb ich nicht weiß ob mir das überhaupt liegen würde.

Was soll ich tun? Chemie oder Medizin?

Danke für die Beratung im Vorraus!

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Psychologie Studium nur mit NC?

Psychologie Studium nur durch NC? 

Hey moin!

Die Frage soll nicht arrogant gemeint sein, im Sinne von “ich bin zu gut und brauche kein BaPsy-Test“. Würde mich einfach über Erfahrungen / Erklärungen freuen.

Zu mir: Bin w/17, an einem G8 Gymi und mache 2026 mein Abi.

Ich habe Hoffnungen oder eher den Wunsch, direkt zu studieren.

- 2026 ist ein Jahr, in dem viele Abiturient*innen fehlen. Das Jahr danach wird vermutlich sehr überfüllt.

- Ich würde sehr gerne von Zuhause wegziehen. Das findet meine Ma auch sehr gut, da sie möchte, dass ich zügig finanziell unabhängig werde und schnell an einer Uni unterkomme. (Es ist pressure da, sich zu bewegen)

- Mit 1,4 hoffe ich auf einen Platz. Doch jetzt hab ich bei fast allen Unis gesehen, dass diese die Abinote sowie das BaPsy Ergebnis zusammen prozentual verrechnen. Ohne letzteres würde man demnach auch mit 1,0 keinen Platz bekommen … Siehe hier:

Mir ist bewusst, dass das alles kein Versprechen ist. Allerdings wäre es nicht so smart, sich während der Abi Lern Phase (März) auch noch in den BaPsy zu stürzen. Ein Jahr warten und bei meinen Eltern leben wäre ziemlich hart…

Aus den Uni Websites geht nicht klar hervor, ob der Test nur verrechnet wird, wenn er überhaupt abgelegt wurde…

Danke an alle, die sich die Zeit nehmen zu antworten! 💕

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Mit 25 zu spät zum studieren?

Hallo zusammen!
Findet ihr ich bin zu alt oder spät dran fürs studieren? Kurz zu mir: als Kind wurde ich erst mit 7 eingeschult (also ein Jahr später, Norm ist mit 6. Das wollten meine Eltern so, das sei besser für mich gewesen). War dann 10 Jahre in der Schule, habe meine mittlere Reife gemacht. Ich hatte damals die 9 klasse nochmals machen müssen, was heißt das noch ein Jahr „verschwendet“ wurde. Nach der Schule wollte ich eine Ausbildung machen und kam dann schließlich in ein Betrieb rein und mir gefiel es nicht auf Anhieb… das merkte mein Chef und er wollte, dass ich mir doch besser was anderes such soll.. das habe ich dann auch getan, bin dann aber in eine bildungsmaßnahme gelandet und habe dann durch diese „bildungsmaßnahme“ eine Ausbildung gefunden die mir dann auch gefiel. Dadurch verging wieder ein Jahr. Somit waren insgesamt 3 Jahre schon „verschwendet“ würde ich sagen. Mit 22 bestand ich meine Ausbildung erfolgreich. Nach der Ausbildung wollte ich unbedingt mein Abitur auf einem Abendgymnasium nachholen. Also meldete ich mich und das Abitur ging drei Jahre und ich machte mein Abitur dieses Jahr erfolgreich fertig. Nun habe ich seit diesem Jahr mein Abitur in der Tasche und werde anfangen zu studieren. Ich bin jetzt 25. Bin ich spät dran? Wie findet ihr meinen Werdegang? Mein Traum ist es zu studieren

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Studienfach und Uni

Hi ich hab die Möglichkeit, an der Uni Kiel Lehramt Gymnasium für die Fächer Deutsch und Geschichtezum Winter zu beginnen. Zudem in Wuppertal GyGe Bio und Geographie.

(Ausserhalb Lehramt***: Jura in Kiel)***

Ich hatte beide im LK, 15 Punkte im Abi und mich interessiert Geschichte sehr.

Zudem interessiert mich Pädagogik, aber auch Psychologie.

Ich kann mir den Lehrerberuf für mich gut vorstellen, auch wenn man oft hört, es würde sich nicht lohnen.

Nun macht mir die Fächerkombination allerdings etwas sorgen. Ich hätte in Wuppertal für die Fächer Biologie und Geographie ebenfalls eine Zusage, hier sehen spätere Einstellungschancen eventuell besser aus.

Ich lebe derzeit ebenfalls in NRW, müsste aber für beide Unis umziehen.

Kiel habe ich schon ein Angebot bekommen für einen Platz im Studiwohnheim, zudem finde ich die Stadt und Lage super. Dagegen ist Wuppertal eher weiter hinten meiner Meinung nach.

Andernfalls hätte ich in Kiel ebenfalls die Möglichkeit für Jura, ich hatte bereits 2023 ein Semester Jura an einer Fernuni studiert, musste allerdings krankheitsbedingt abbrechen.

Meine Eltern sind beide Juristen, Jura finde ich ebenfalls interessant.

Die riesige Stoffmenge macht mir allerdings etwas angst, zudem aufgrund zurückliegender schwerer Depressionen wird mir geraten, mich nicht zu sehr zu überfordern.

Wenn ich Jura beginnen würde, würde ich aber von beginn an 110% geben, denn hier wäre mein Ziel natürlich das Prädikat (später GK, evt. Richteramt als Ziel).

Deswegen stehe ich gerade zwischen den Türen- Jura oder Lehramt?

Jura

Pro;

- Möglichkeiten/ Vielseitigkeit,

- Gehalt,

- Sicherheit,

- Perspektiven zur Weiterentwicklung,

- praktisches Wissen für alltägliches Leben,

- höheres Prestige?

Con;

- Hoher Arbeitsaufwand (Workload, Gefahr Überforderung und Rückfall?),

- Druck,

- leben um zu arbeiten?

Lehramt

Pro;

- Sinnvolle Tätigkeit,

- Kinder prägen und ihnen weiterhelfen,

- pädagogisch und Kontakt,

- nicht so viel Konkurrenzdruck,

- chilligeres Studium (bei richtiger Organisation) sowie Work-Life-balance (auch wenn es nicht zu unterschätzen ist mit zusätzlichen Aufgaben),

- gewisse Kreativität und Entfaltung möglich,

- Vielseitigkeit

Con;

- Fächerkombinationen könnten ungünstig für Einstellung sein,

- geringeres Gehalt,

- "für immer" in der Schule/ keine Perspektiven,

- teilweise undankbare und respektlose Kinder (Angst, sich nicht durchsetzen zu können, da ich eher introvertiert bin)

Jura: Leben um zu arbeiten. Da habe ich eigentlich nichts dagegen, ich weiss aber nicht, ob ich mich wirklich in diesem Bereich sehe. Ich bin eher locker, sportlich, introvertiert und eigentlich nicht unfassbar auf Wettkampf/ Konkurrenz aus.

Lehramt: Eher arbeiten um zu leben. Ich sehe ein Leben hierbei eher leichter, die Zukunft eher bunter und vielseitiger. Jura sieht für mich eher "schwarz-weiss" aus.

Es ist mir wichtig, Sicherheit und gutes Gehalt zu haben.

Kiel punktet mit dem Studiwohnheim, da ich sehr wahrscheinlich kein Bafög mehr erhalten werde(erst Jura, dann 2 Semester BWL, dies ist mein dritter Studiengang...).

Wozu würdet ihr mir raten? Würdet ihr Lehramt/ Jura nochmal studieren?

Sollte ich mich für Kiel (ungünstigere Fächerkombi, 500KM von Zuhause weg aber bezahlbare Unterkunft und coole Studentenstadt am Meer)

ODER

Wuppertal Lehramt (Kosten Wohnung ugv. 500-600 Euro, aber natürlich mehr Freiheiten/ Selbstständigkeit aber weniger coole Studentenstadt?) entscheiden?

Kiel Lehramt D/GE 50%
Kiel Jura 50%
Wuppertal GyGe Bio/Geo 0%
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Ipad Hülle?

Hi, ich habe gestern mein erstes IPad bestellt (für das letzte Schuljahr und das anschließende Studium). Welche Hülle würdet ihr mit empfehlen? Ich habe den Apple Pencil pro mitbestellt und den kann man ja irgendwie am IPad laden, soweit ich das richtig verstanden habe? Was ist jetzt der Unterschied zwischen den zwei Hüllen, also hinsichtlich der Halterung des Stiftes? Bei der ersten ist der ja so oben drin, lädt der Stift dann trotzdem? Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus. Danke schon mal

https://www.handyhuellen.de/domo-book-case-fuer-ipad-air-108-schwarz.html?idSH00008601d33&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=Shoppping%20-%20DE%20-%20Tablet%20-%20Cover%20-%20Apple%20%5BChannable%5D&kb=ga_shp_22521594443_176394657342&gad_source=1&gad_campaignid=22521594443&gclid=CjwKCAjwv5zEBhBwEiwAOg2YKCIvbtQ5CkngB7nVEXv72XNkFVfLaS8jl2l7PpCV7cK9XZIlwSIgdhoCdo0QAvD_BwE

https://www.amazon.de/ESR-H%C3%BClle-kompatibel-Pencil-Magnetisches/dp/B07HQCDYTK/ref=sr_1_1_sspa?adgrpid=170404648964&dib=eyJ2IjoiMSJ9.0m1uLVTFjfsapOcLihPtI0XikKA5GWyAAmB66K6qeNkt3sRJ5cL-rjV_sgdP7wuWy2fXnbKlO1Ln_niK0QHdB5xYmNnnZAgceYqzad1Q_cIs5OlrBpaAxDF7ylCas-h1bi9Oj3MFuYcXR9crhVYiJjhyDkdO7kQS561ghrv3MCPtg7dKm4B4GYuvBlK38jaV-958IxGtm9wx_YiwNYN-O6gdA7BIVKjCEDrEFrhYiWA.x0toAaWTnFTt7KwjMsOZCxPZweuiLk_R0MEbXLPGKFA&dib_tag=se&gad_source=1&hvadid=716861403078&hvdev=c&hvexpln=71&hvlocphy=9042572&hvnetw=g&hvocijid=2869011836935573934--&hvqmt=e&hvrand=2869011836935573934&hvtargid=kwd-2369489070716&hydadcr=1603_2258748&keywords=ipad%2Bair%2B11%27%2Bh%C3%BClle&mcid=f955dd755e963ac098b7e07262ef9067&qid=1753709185&sr=8-1-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&th=1

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Soll ich Medizin oder Jura studieren?

Hallo,

ich habe dieses Jahr mein Abi mit 1,4 bestanden und überlege jetzt, ob ich Jura oder Medizin studieren soll. Leider habe ich keinen Medizinertest gemacht und auch noch kein Pflegepraktikum, weshalb ich sehr wahrscheinlich nicht angenommen werde, wobei ich auch die formalen Voraussetzungen nicht erfülle, da ich mein Abizeugnis nicht hingeschickt habe. Praktikisch also keine Chancen habe auf einen Platz im Medizinstudium für das kommende Wintersemester. Anders sieht es bei Jura aus, wo ich mich bei mehreren Unis beworben und auch schon Zusagen erhalten habe.

Nun habe ich aber Angst, dass mir Jura mit den ganzen Gesetzestexten zu trocken wird und entwickle ein starkes Interesse an dem Arzt-Beruf, obwohl ich die Fragen im Medizinertest teilweise schon sehr schwer fand (mit Lernen sollte es aber machbar sein). Ich habe Chemie nach der 9. und Bio nach der 10. abgewählt (das lag auch vorwiegend am Lehrer, bei dem nur 1:1 seine Musterlösung als „richtig“ galt, hatte aber in der 9. z.B. eine 1+ in Bio) und habe mich auch nicht sonderlich für diese Fächer begeistern können (insbesondere für Chemie). Dennoch würde ich gern - klischeehaft - anderen Menschen helfen wollen und sogar Leben retten. Ich habe bereits zwei freiwillige Praktika in Krankenhäusern in den Ferien absolviert, wo ich zwar eher die Arbeit als Pflegefachkraft kennengelernt habe als die als Arzt, aber die Zeit trotzdem sehr spannend fand und die Ärzte auch immer bewundert habe.

Ich überlege jetzt, mit Jura anzufangen und wenn ich merken sollte, dass es nichts für mich ist, im SoSe 2026 mit Medizin anzufangen (nachdem ich den Medizinertest im November und das 3-monatige Pflegepraktikum absolviert habe). Allerdings ist da die Anzahl der Unis sehr begrenzt, sodass ich, wenn das möglich ist, dann im WiSe 2026 auf eine andere (bessere) Uni für Medizin wechseln würde.

Mich selbst nervt es unfassbar, dass ich mich nicht entscheiden kann und mir auch kein Test oder eine Beratung sagen kann, was ich studieren soll, weil ich mich je nach Laune entweder gerade für das eine oder das andere entschieden habe und meine Antworten danach richte.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Oder habt ihr Tipps für mich, wie ich mich entscheiden kann?

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Schwierige Entscheidung für meine berufliche Zukunft (welchen Psychologie Master wählen mit psychischer Krankheit)?

Ich habe einen Bachelor in Psycholgie und stehe nun vor der Entscheidung einen Master Psycholgie zu beginnen. Nun ist es so, dass ich entweder an die Fernuni Hagen gehen kann oder bei mir Zuhause an eine ländliche Hochschule, wo erstmals einen Psycholgie Master (Schwerpunkt lern und Beratungspsychologie) dieses Jahr startet. Da der Master neu ist und er auch an einer pädagogischen Hochschule stattfindet, war ich zunächst nicht begeistert. Meine Ängste waren ob man sich nach diesem Master Psycholgie nennen darf, was in meinem Fall so wäre, aber bei anderen die den Bachelor Erziehungswissenschaft haben (die dürfen diesen Master Psycholgie auch machen), wäre dies nicht der Fall.
Ich habe das Gefühl dass dieser Master sehr in Richtung Pädagogik geht und weniger Richtung Psycholgie.
Hagen ist insofern die sichere Bank. Man ist Psychologe danach und es ist anerkannt vom Berufsverband der deutschen Psychologen, was bei der anderen Option unklar ist.

Objektiv, wenn ich psychisch gesund wäre würde ich sagen, natürlich sollte man Hagen machen. Das ist von der Qualität eventuell besser. Jedoch isr es so, dass ich eine soziale Phobie habe, die sehr stark ausgeprägt ist, dazu noch psychosomatische Probleme. Ich habe große Schwierigkeiten mit meiner Erkrankung, bin aber in Therapie. Teilweise fühle ich mich im sozialen Kontakt sehr gut und man sieht mir nichts an und ein anderes Mal ist es für mich total schwierig und große Unsicherheiten überrennen mich.
Im Grunde muss ich froh sein, wenn ich überhaupt einen Job machen kann bzw. ausüben kann (bisherige Jobs waren für mich sehr stressig und ich nahm eher die aussenseiterrolle ein aus meiner Sicht (wobei ich in psychologischen Praktika immer gutes Feedback erhalten habe). Was bringt mir der doch gut qualitative fernuni Master, wenn ich danach wieder nur Theorie gelernt habe, mein Problem ist ja dass ich mir in der Praxis schwer tue.
daher denke ich sollte ich eventuell den pädagogischen Master machen, der gerade auch eben die Pädagogik in den Fokus nimmt und wo ich später eventuell auch in diese Richtung gehen kann. Beispielsweise Sozialpädagogenstellen.
Andererseits denke ich mir der pädagogische Bereich ist ja nicht ausgeschlossen, wenn ich mich für die Fernuni entscheide (da gibt es auch ein Modul darüber, aber natürlich keinen Schwerpunkt). Mir ist es schon wichtig, dass ich eigentlich im Master auf die Praxis vorbereitet werde, ich denke das ist beim pädagogischen Master eher der Fall… dazu dass eine Präsenz Uni natürlich für mich persönlich eine Art Exposition darstellt und ich nicht zuhause im Laptop Versinke. Aber das sind Nebenaspekte. Es ist für mich total schwierig mich zu entschieden denn objektiv wenn ich gesund wäre, ist definitiv die Fernuni die bessere Entscheidung, man hat mehr Möglichkeiten, die Anerkennung durch den Berufsverband ist geklärt etc., aber ich bin eben aufgrund meiner Erkrankung nicht dazu fähig diese Möglichkeiten auszuschöpfen, sondern muss im Grunde froh sein, wenn ich einen Job ableisten kann in Teilzeit (ich denke das ist leider die Realität). Das sind meine Gedanken dazu… Ich weiß nicht warum ich das schreibe alles, vielleicht kann mir jemand seine Gedanken dazu mitteilen. Danke

Beruf, Zukunft, psychische Erkrankung, studieren

Was hälst du von meinem Zukunftsplan?

Ich gehe nach den Sommerferien in die 10 Klasse einer Realschule und will den erweiterten Realschulabschluss machen. Danach gehe ich an eine Grundschule für ein FSJ (ein Jahr) um Erfahrungen zu sammeln, was Gutes für den Lebenslauf zu haben aber vor allem um ein Warte Jahr sinnvoll zu überbrücken. Meine beste Freundin kommt jetzt in die 9 und wir wollen, wenn sie die 10 fertig hat, zusammen Abitur am Gymnasium machen. Neben dem Abi und vielleicht auch den FSJ, möchte ich Kellnern und nebenbei Geld verdienen (abends und am Wochenenden). Während oder vor dem Abitur möchte ich gerne mein Führerschein machen. Danach wollen wir im Ausland Studieren. Ich habe Richtungen die mich interessieren, mich aber noch nicht komplett entschieden. Währenddessen fange ich mit dem Modeln an, habe in 3 Wochen mein erstes Tfp Shooting und will mich bald bei einer Modelagentur bewerben. Modeln war schon immer mein Kindheitstraum und meine Leidenschaft. Das ist das was ich auf jeden Fall hauptberuflich und langfristig machen will. Abi und studieren ist dennoch nicht unnötig, falls das einer denkt. Zudem schreibe ich seit April an meinem eigenen Buch auf Englisch (jetziger Word-Count 30k), was ich auch irgendwann veröffentlichen will.

Das klingt alles sehr viel und unrealistisch, aber für mich machbar wenn man es will und dran bleibt.

Klingt gut und machbar, schlau 44%
Viel zu Unrealistisch 22%
Anderes 22%
Nicht meins, aber klingt gut sonst 11%
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Urlaubssemester während Elternzeit - Auswirkungen auf Werkstudententätigkeit?

Hallo zusammen, 

vielleicht kann mir jemand helfen. Mir wurde von meiner KK geraten, ein Urlaubssemester zu nehmen während ich in Mutterschutz und Elternzeit bin, damit ich keine Beiträge zur studentischen KV zahlen muss, sondern beitragsfrei versichert bin. Ich bin außerdem unbefristet als Werkstudentin angestellt und plane bis März 2027 in Elternzeit zu sein (mit Elterngeldbezug). Wie würden sich jetzt die Urlaubssemester (ich plane ein oder zwei) auf meine Werkstudententätigkeit auswirken? Ich habe gelesen, dass mein AG und ich dann Sozialabgaben zahlen müssten, da das Werkstudentenprivileg nicht mehr gilt. Gilt das auch, wenn ich in Elternzeit bin und kein Einkommen außer das Elterngeld (400€) habe? Vom Elterngeld kann ja theoretisch nichts abgeführt werden, oder? Heißt das, mein Arbeitgeber könnte mich kündigen?
Was wäre die kostengünstigste Lösung für mich? Das Studium kann ich flexibel rauszögern, möchte aber Anfang 2027 fertig sein, damit ich dann zu Ende der Elternzeit arbeiten kann. Ich würde gerne auch die Werkstudententätigkeit solange wie möglich behalten, da ich mich sonst freiwillig versichern müsste, was wieder 200€ im Monat wären (Familienversicherung nicht möglich).

Vielleicht hat hier jemand Tipps für mich. 

Vielen Dank!

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Baby und Studium wie beides schaffen?

Meine Tochter ist einen Monat alt, der Papa und ich überlegen uns sie mit 1 Jahr bereits in die Kita zu bringen, sofern es mit den Plätzen klappt. 

Es kommen einige Probleme dazu. Mein Mann ist jetzt im 2. Lehrjahr, in der Kita und unserer Wohnstadt, ganz unterschiedliche Arbeitszeiten, beim Optiker. Ich würde nach besagtem Jahr wieder mein Studium im Präsenz aufnehmen, wofür ich 1,5 Stunden jeweils hin und zurück fahren muss. 

Absetzen kann mein Mann sie hauptsächlich, aber die Abholung wird das Problem, da ich wie gesagt in einer anderen Stadt bin und nicht mal eben so mit den Öffis rüber hoppsen kann und mein Mann höchstwahrscheinlich nicht abholen, da er nie vor 16 Uhr Feierabend hat.

Wir haben meine Schwiegermutter/ meinen Schwager, die uns so unter die Arme greifen können, aber ich will auch die Möglichkeit haben, dass wir es auch zur zweit hinkriegen ohne ständig auf die Mithilfe angewiesen zu sein. Natürlich die Hilfe annehmen, bin nicht zu „stolz“ oder so, aber meine Schwiegermutter wie auch mein Schwager arbeiten beide und haben ihre eigenen Leben.

Ich liebe meine kleine Maus, aber meinen Traumberuf möchte ich auch nicht aufgeben. 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wenn ja wie habt ihr es unter einen Hut bekommen?

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