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Passt die Problemstellung von meinem Exposé, könnt ihr es bitte korrigieren ist kurz?

Das ist die Problemstellung von meinem Exposé für die Bachelorarbeit.

Problemstellung 

In den letzten Jahren hat der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung gewonnen und eröffnet gerade im Bereich der Weiterbildung neue Möglichkeiten (Virtasant, 2024). 

KI kann Lernverhalten analysieren, Kompetenzlücken identifizieren, Inhalte in Echtzeit anpassen und personalisierte Lernpfade erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden abgestimmt sind (Anector, Oladele & Foluwa, 2025, S. 4–5). 

Die betriebliche Weiterbildung ist ein zentrales Instrument, um Beschäftigte auf neue Anforderungen vorzubereiten und ihre Kompetenzen gezielt zu erweitern (Decius & Schaper, 2021, S. 262). 

Gleichzeitig zeigt sich, dass traditionelle Weiterbildungsangebote nur eingeschränkt wirksam sind (Kraiger & Ford, 2021, S. 15–16). 

Standardisierte Lernpfade berücksichtigen weder unterschiedliche Vorkenntnisse noch persönliche Lernziele und führen dazu, dass Mitarbeitende Inhalte durchlaufen müssen, die entweder zu komplex oder zu banal erscheinen (Elliott, Kurz, Beddow & Frey, 2009, S.10). Dies hat zur Folge, dass Motivation und tatsächliche Lernfortschritte oftmals hinter den Erwartungen zurückbleiben (Eccles & Wigfield, 2002, S. 110). 

Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage der Personalisierung von Lernpfaden zunehmend an Bedeutung. Unternehmen erkennen, dass Weiterbildung nicht nach dem „One-size-fits-all“-Prinzip funktionieren kann, sondern individuell auf die Mitarbeitenden zugeschnitten sein muss, um effektiv und nachhaltig zu wirken (Khodabandelou et al., 2021, S. 792). 

Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, stellen Recommendation-Systeme dar. Sie können auf Grundlage von Daten über Lernverhalten, Präferenzen und bisherigen Wissensstand personalisierte Vorschläge generieren (Shi et al., 2014, S.14). 

Dadurch lassen sich Lernpfade dynamisch gestalten und an die Bedürfnisse einzelner Mitarbeitender anpassen (Decius, 2024, S. 10). 

Es bleibt jedoch unklar, welche Typen von Recommendation-Systemen – klassische, hybride oder moderne KI-basierte Verfahren – Unternehmen am effektivsten einsetzen, um Lernpfade optimal auf die Mitarbeitenden abzustimmen (Verbert et al., 2012, S. 2). 

Zwar zeigt sich, dass Lernplattformen zunehmend mit solchen Systemen ausgestattet werden, doch fehlen systematische Erkenntnisse darüber, welche Methoden tatsächlich genutzt werden (Drachsler et al., 2015, S. 5). 

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Ebenso bleibt offen, welche Faktoren darüber entscheiden, ob ein Recommendation-System erfolgreich implementiert wird und welchen Mehrwert es den Mitarbeitenden sowie dem Unternehmen bietet (Fazeli et al., 2012, S. 2). 

Darüber hinaus zeigt sich, dass die Einführung eines Recommendation-Systems nicht automatisch zur gewünschten Personalisierung führt. Die Qualität der Empfehlungen hängt stark von der Verfügbarkeit und Genauigkeit der Daten ab (Fazeli et al., 2012, S. 2). 

Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage, welche KI-basierten Recommendation-Systeme Unternehmen nutzen, um personalisierte Lernpfade für Mitarbeitende zu gestalten. 

und das ist meine Forschungsfrage und Zielsetzung:

Aus der Problemstellung leitet sich die Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit ab: 

„Welche Typen KI-basierter Recommendation-Systeme werden in Unternehmen effektiv eingesetzt, um personalisierte Lernpfade für Mitarbeitende zu gestalten?“

Aus dieser Frage ergeben sich mehrere Schwerpunkte, die im Rahmen der Arbeit systematisch untersucht werden sollen. 

Ein zentraler Fokus der Arbeit liegt darauf, die verschiedenen Typen KI-basierter Recommendation-Systeme zu identifizieren und zu analysieren, die Unternehmen effektiv einsetzen, um personalisierte Lernpfade für Mitarbeitende zu gestalten. Dabei soll untersucht werden, welche technischen Ansätze diesen Systemen zugrunde liegen, um Lerninhalte flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abzustimmen. 

Darüber hinaus wird betrachtet, welchen Einfluss diese Systeme auf die Mitarbeitenden haben. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis darüber zu gewinnen, wie unterschiedliche Systeme die Personalisierung von Lernpfaden ermöglichen und welche Vorteile sich daraus für die Mitarbeitenden ergeben können. 

Es werden klassische Recommendation-Systeme, hybride Ansätze sowie moderne machine-learning-basierte Verfahren berücksichtigt. 

Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein umfassendes Bild der eingesetzten Technologien zu erstellen, ihre unterschiedlichen Typen einzuordnen und deren effektiven Einsatz für die Mitarbeitenden im Unternehmenskontext zu analysieren.

Könnt ihr bitte drüber schauen und sagen ob es passt von Struktur her, Aufbau, Sprache usw. bitte? Danke im Voraus. Es ist wichtig und dringend bitte. 🙏🏻

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Regelstudienzeit kann nicht eingehalten werden (Grund s. u.). Ist es schlimm bei der künftigen Jobsuche?

Hallo, ich habe folgendes Problem...

Ich studiere aktuell im letzten (6. Semester) an einer privaten Hochschule Medienmanagement. Meine Mama ist aktuell leider an Darmkrebs erkrankt. Sie ist beruflich selbstständig und hat eine Massagepraxis. Ich arbeite auch gelegentlich dort wenn Doppeltermine vorhanden sind. Wenn sie operiert wird, muss ich für unbestimmte Zeit leider alleine die Praxis übernehmen, sodass ich von morgens bis abends dort sein werde und Kunden massiere. Die Miete muss ja immerhin trotzdem weiterbezahlt werden und das Geld muss trotzdem reinkommen. Ich habe außer der Bachelorarbeit keine Hausarbeiten mehr offen, nur noch Klausuren für die ich lernen muss. Das braucht seine Zeit und kann nicht nur Sonntags gemacht werden. Geschweige denn brauche ich auch mal Zeit für mich. Auf mir wird sehr viel Druck lasten.

Ich frage mich schweren Herzens wie ich das mit meinem Studium vereinbaren soll. Zudem mache ich mir Sorgen über die künftige Jobsuche bzw. den Bewerbungen, wenn die Unternehmen sehen, dass ich es nicht in Regelstudienzeit schaffen konnte und mich dann nicht nehmen. Normalerweise hätte ich es in Regelstudienzeit geschafft...

Folgende Fragen:

  1. Was würdet ihr an meiner Stelle wegen dem Studium machen?
  2. Hat man viele Nachteile wenn das Studium nicht in Regelstudienzeit absolviert wird?

Bitte helft mir. Dankeschön

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Chemie oder Medizin studieren?

Hallo,

eigentlich wollte ich Chemie studieren, weil ich eine sehr große Leidenschaft für dieses Fach habe/hatte. Da ich letztes Jahr Abi gemacht habe, ist der Schulstoff aber schon etwas eingerostet, weshalb ich es auffrischen wollte. Mathe kann ich immer noch gut aber Physik hatte ich halt abgewählt und habe entsprechend keine Ahnung von dem Oberstufenstoff. Immer wenn ich es versuche, mir beizubringen, verstehe ich es nicht. Mathe kann ich halt so schwierigere Themen gut wie Integral- und Differentialrechnung, Analytische Geometrie etc. aber die basics oder so...irgendwie kann ich das nicht mehr.

Ich verzweifle richtig, also ich weiß, dass Physik die Grundlage von allem ist und vor allem Mechanik auch wichtig aber ich checke einfach gefühlt nix (sich alleine den Stoff beizubringen ist natürlich anders, als wenn man Vorlesungen, Übungen etc. hat). Aber irgendwie verunsichert mich das alles, ob ich vielleicht etwas einfacheres als Chemie studieren sollte.

Mein Bruder hat Medizin studiert daher gäbe es schon alle Unterlagen, Bücher, Lernskripte (er hatte immer sehr gute Noten und wir haben eine sehr ähnlich Art, Notizen zu machen, daher wären die (für mich) gut geeignet). Da bei Medizin es ja mehr aufs auswendig lernen ankommt als wie bei Chemie aufs komplett durchdringen und verstehen, denke ich dass Medizin leichter wäre (zumindest für mich). Außerdem ist da ja Multiple-Choice. Normalerweise fiel mir Chemie auch einfach, es sind eher diese Fächer drum herum mit Physik.

Ich mag es auch Themen zu verstehen, das war schließlich der Grund bei mir, weshalb das alles mit Chemie angefangen hat (also mehr Verständnis haben als auswendig zu lernen). Wenn ich aber muss, kann ich auch gut auswendig lernen.

Eigentlich bin ich richtig enthusiastisch über Chemie, zumindest Organische Chemie, weil das so das Thema war, wodurch ich mich angefangen habe dafür zu interessieren und das Thema in der kompletten Oberstufe war (wobei ich eigntlich auch andere Themen spannend fand). Ich hab aber irgendwie Angst vor so Fächern wie Physik und Physikalische Chemie.

Mein Abischnitt wäre auch gut für Medizin geeignet, da ich zwar den Auswahltest machen müsste, aber nicht großartig gut abschneiden müsste um in Medizin reinzukommen.

Die Lage ist: Ich bin schon immatrikuliert in Chemie und fange im Wintersemester an. Irgendwie kamen da aber halt in den letzten Tagen bzw. 2 Wochen irgendwie diese Gedanken auf. Ich hatte halt in der Oberstufe noch nie wirklich Laborarbeit, weshalb ich nicht weiß ob mir das überhaupt liegen würde.

Was soll ich tun? Chemie oder Medizin?

Danke für die Beratung im Vorraus!

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Psychologie Studium nur mit NC?

Psychologie Studium nur durch NC? 

Hey moin!

Die Frage soll nicht arrogant gemeint sein, im Sinne von “ich bin zu gut und brauche kein BaPsy-Test“. Würde mich einfach über Erfahrungen / Erklärungen freuen.

Zu mir: Bin w/17, an einem G8 Gymi und mache 2026 mein Abi.

Ich habe Hoffnungen oder eher den Wunsch, direkt zu studieren.

- 2026 ist ein Jahr, in dem viele Abiturient*innen fehlen. Das Jahr danach wird vermutlich sehr überfüllt.

- Ich würde sehr gerne von Zuhause wegziehen. Das findet meine Ma auch sehr gut, da sie möchte, dass ich zügig finanziell unabhängig werde und schnell an einer Uni unterkomme. (Es ist pressure da, sich zu bewegen)

- Mit 1,4 hoffe ich auf einen Platz. Doch jetzt hab ich bei fast allen Unis gesehen, dass diese die Abinote sowie das BaPsy Ergebnis zusammen prozentual verrechnen. Ohne letzteres würde man demnach auch mit 1,0 keinen Platz bekommen … Siehe hier:

Mir ist bewusst, dass das alles kein Versprechen ist. Allerdings wäre es nicht so smart, sich während der Abi Lern Phase (März) auch noch in den BaPsy zu stürzen. Ein Jahr warten und bei meinen Eltern leben wäre ziemlich hart…

Aus den Uni Websites geht nicht klar hervor, ob der Test nur verrechnet wird, wenn er überhaupt abgelegt wurde…

Danke an alle, die sich die Zeit nehmen zu antworten! 💕

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Soll ich in den Zweitversuch?

Hallo, ich schreibe am Montag (heute ist Freitag) in Mathe eine Klausur zum Zweiten mal. Studiere International Business im zweiten Semester zur Zeit. Ich muss gestehen, dass ich zur Zeit überlege mich abzumelden und wollte um Rat bitten. 

Ich habe aufgrund von privaten Problemen im ersten Semester nur 2/6 Prüfungen bestanden. Ich habe jetzt im zweiten Semester alle Klausuren geschrieben und wahrscheinlich nur Statistik nicht bestanden. Außerdem habe ich von den vier Klausuren aus dem ersten Semester drei nachgeschrieben. Bei dem einen Modul habe ich leider nicht bestanden und muss jetzt in den Drittversuch und nehme an, dass das bei noch einem Modul der Fall sein wird. 

Ich schreibe jetzt regulär am Montag die Matheklausur nach und habe Angst davor, da ich nicht wirklich viel dafür gelernt habe und Mathe noch nie mein Fach war. Ich habe jetzt Angst davor, in die Klausur am Montag reinzugehen und dann, wenn ich nicht bestehe, 3 Drittversuche zu machen. Würden ihr mir persönlich empfehlen reinzugehen oder soll ich lieber warten und im dritten Semester in den Zweitversuch gehen? 

Dazu muss ich noch sagen dass ich stand jetzt nach meiner Berechnung 40 ECTS Punkte habe und ich muss mich im dritten Semester im Januar bewerben für ein Auslandsstudium dass ich im 5. semester machen werde und habe einfach zu wenig punkte. An sich könnte ich mit 45 ECTS Punkten rein aber wird schon schwieriger

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Frage zum Jura Studium an der LMU?

Hallo zusammen,

ich habe dieses Jahr im Sommersemester angefangen Jura an der Fernuni Hagen zu studieren. Leider bin ich mit dem System aus diversen Gründen nicht wirklich glücklich, daher wollte ich zum Wintersemester an die LMU wechseln und dort auch nochmal als Erstsemester einsteigen um die Grundlagen nochmal ordentlich zu wiederholen. Laut Internet war der NC letztes Jahr bei 2,7 daher dachte ich, auch mit einem Schnitt von nur 2,3 eine Chance zu haben. Leider ist dem dieses Jahr nicht so. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht und weiß nicht genau wie ich jetzt weitermachen soll. Ich will eigentlich nicht in Hagen weiterstudieren aber hab jetzt für das nächste Semester erstmal keine andere Option wie es scheint. Da ich aber langfristig trotzdem an die LMU will stellen sich mir folgende Fragen:

  1. Grundsätzlich kann man sich dort ja nur zum Wintersemester für Jura bewerben. Wäre ein Uni-Wechsel im Sommersemester ins zweite Semester dort möglich?
  2. Wenn man sich dort als Zweitsemester/Wechsler bewirbt, muss man spezielle Module mitbringen? Es wird ja an den Unis z.T. verschieden gehandhabt, welche Module für welches Semester belegt werden, einige haben Strafrecht AT im ersten Semester, andere erst im zweiten usw.
  3. Wenn man sich zum Sommersemester nicht bewerben kann, wäre es sinnvoller es nächstes Jahr im Winter als Drittsemester oder nochmal als Erstsemester zu versuchen? Inwiefern kann man sich "Wartesemester" anrechnen lassen? Ich würde halt eigentlich gern dort "frisch" starten, weil ich die Unterlagen von der FU Hagen sehr unübersichtlich und schlecht finde. Aber jetzt nochmal ein ganzes Jahr (2 Semester) quasi "wegwerfen" um dort dann wieder als Ersti anzufangen ist halt auch Verschwendung.

Vielleicht hat jemand ja auch noch allgemeine Tipps, wie ich die Lage aktuell am besten handhaben könnte. Ich habe vor jetzt wieder mit externen Unterlagen (Vorlesungen auf YT, Lehr- und Fallbücher) zu arbeiten ohne Unterlagen der FU.

Danke für eure Tipps im Voraus ;)

Bachelor, Fernstudium, Jura, Jurastudium, NC, Universität, LMU Muenchen

Themen/Studienablauf von Lehramt: Deutsch + Geschichte?

Hallo zusammen,

ich werde mich, nach dem erfolgreichen Erwerb des allg. Abiturs, ab Oktober als Lehramtstudent der Fächer Germanistik und Geschichte bezeichnen können. Jene Fächer werde ich auf Gymnasialniveau studieren.

Nach intensiver Recherche im Internet und nicht zuletzt massenweiser Erkundigungen via ChatGPT, ist es mir nicht gelungen, grundlegende und zufriedenstellende Einblicke in das kommende Erstsemester verzeichnen zu können. Zudem möchte ich nicht nur die trockenen Tatsachen erhalten, sondern auch die subjektiven Einblicke sowie Erfahrungen von Studierenden erhaschen, welche bereits mit dem Studienablauf vertraut sind.

Lange Rede - kurzer Sinn, ergo:

1) Welche Themen behandelt man im Lehramt Germanistik? Sprich, was thematisiert man bspw. im Erstsemester in der Linguistik/Mediävistik/neuere deutsche Sprachwissenschaft.

2) Wie hoch ist die Durchfallquote bei euch gewesen? (als Adressat hierbei gelten jedwede Lehramtstudenten unabhängig des Faches)

3) Inwieweit gleicht das Studium der Oberstufe? Sprich, inwiefern divergieren die Themen? Inwiefern weicht der Prüfungstil von dem der Oberstufe ab?

*ad Schlagwort „Prüfungen“: Handelt es sich hierbei mehr um Reproduktion (auswendig lernen) oder argumentativ-interpretative Anwendung (v. a. in der Germanistik)? Bzw. wie ist das Verhältnis?

4) Welche Themen fielen euch leichter bzw. schwieriger?

Es wäre daher super nett, falls ihr eure Erfahrungen hinsichtlich des Lehramtes Germanistik und/oder Gesichichte teilen würdet - insb. im Hinblick darauf, dass ich bisher etwas ungewiss bin, was auf mich wirklich zukommt.

Ich freue mich auf eure Antworten und (hoffentlich positive) Studienerfahrungen! ☺️

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Wirtschaftsinformatik oder international Business?

Hi,

ich habe zu beiden Studiengängen bereits eine Zusage. Mir fällt die Entscheidung aber echt schwer.
Das ist eigentlich eine Entscheidung zwischen Kopf und Herz. Ich habe schon echt lange überlegt und alle pro und contra Argumente gesammelt und komme trotzdem zu keinem Entschluss.

Persönlich finde ich international business etwas interessanter, da dort der Schwerpunkt Ostasien ist und mich interessieren diese Sprachen. Zusätzlich muss man dort ein Auslandsjahr machen was ich auch interessant finde.

Andererseits habe ich bereits ein abgebrochenes Informatik Studium hinter mir (verschiedene Gründe, nicht unbedingt das Thema sondern die Uni, dh habe ich mich nun an einer Hochschule beworben) und da dachte ich ich bleibe mal so in der Richtung. Ich stelle mir halt sicherer Jobchancen und besseren Gehalt vor, wenn ich Wirtschaftsinformatik mache.

Ich kann also nicht einfach auf’s Herz hören und international buisness wählen, da mir ein guter Job sehr wichtig ist und an den Unternehmern an denen ich gerne mal arbeiten will wird hauptsächlich nach Wirtschaftsinformatiker gesucht oder ähnliches. Und genauso habe ich aber das Gefühl, wenn ich Wirtschaftsinformatik wähle, dass ich eine Chance aufgegeben habe etwas viel interessantes zu studieren.

Am liebsten wäre mir ein Studiengang der beides kombiniert. IT + Wirtschaft + Sprache/Ausland.

Deshalb die Frage: Auf was könnte ich noch so achten beim Entscheiden? Wie sieht es mit Master aus, kann man da vielleicht beides mit einbringen?

Falls jemand Erfahrung in einem hat oder etwas davon studiert wäre das wirklich hilfreich!

Danke fürs lesen!

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Zukunftsplan - Studieren, Reisen oder Arbeiten oder alles nacheinander?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer großen Entscheidung und hoffe auf ehrliche Meinungen – emotional oder rational. Es fühlt sich an, als hinge mein Leben davon ab.

Zu mir: Ich bin 27, war nach der Schule zwei Jahre per Anhalter unterwegs (Brasilien bis Alaska). Diese Zeit war intensiv, frei und erfüllend. Danach habe ich Geographie in sechs Semestern mit 1,5 abgeschlossen. Ich bin sehr strukturiert und diszipliniert, lerne leicht, mag aber praktisches Arbeiten mehr als Theorie und stundenlanges Schreiben. Trotzdem habe ich wichtige Fähigkeiten gelernt, z.B. wissenschaftliches Arbeiten.

Aktuell mache ich einen Saisonjob in Norwegen und stehe vor der Frage, ob ich den Master „Sustainability Science – Ecosystems, Biodiversity and Society“ an der Leuphana in Lüneburg machen soll. Der Master ist auf Englisch, gesellschaftlich relevant und bietet Spezialisierung, Struktur, bessere Jobchancen und Kontakte. Ich könnte eine Masterarbeit zu einem Thema schreiben, das mich wirklich interessiert.

Aber: Ich mag das Studieren (Lesen, Schreiben, Theorie) nicht besonders, fürchte Zeitverlust und wenig Raum für meine Leidenschaften (Natur, Bewegung, eigene Projekte). Ich bin 27, möchte unbedingt noch reisen und irgendwann was Eigenes aufbauen. Finanziell wäre es okay, doch ich will nicht nur aus Mangel an Alternativen studieren, sondern weil ich es will.

Alternativ kann ich reisen (z.B. Fahrradreise Australien), in sozialen und ökologischen Projekten mitarbeiten, Saisonjobs machen (Hundeschlitten-Guide, Nationalpark), Praktika im Naturschutz, Kurse belegen (Wildnisguide, Permakultur, etc.) oder einen praxisnäheren Master wie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ machen.

Später will ich gern ein eigenes Projekt starten (Permakultur, Bienen, Guide-Angebote, Pflanzenkläranlage, Zeltwiese) – am liebsten in Skandinavien, verbunden mit Natur, Sinn und Selbstbestimmung.

Meine Fragen:

1. Passt der Master zu mir?

2. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

3. Wie wichtig ist ein Master im Umwelt-/NGO-Bereich?

4. Ist es sinnvoll, den Master aufzuschieben und erst praktische Erfahrungen zu sammeln?

5. Welche Alternativen passen zu meiner Persönlichkeit?

6. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke fürs Lesen und eure Meinungen!

Liebe Grüße aus Norwegen (vielleicht am Scheideweg meines Lebens)

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Duales Studium: Digital Business Management an DHBW?

Hey, ich befinde mich derzeit in den Sommerferien vor der 12. Klasse (G8). Ich möchte nach meinem Abitur sehr gerne etwas Betriebswirtschaftliches studieren. BWL ist natürlich der weit verbreitete Klassiker, aber laut vielen Erfahrungsberichten, die ich gesehen hab, eben auch sehr trocken und kaum praxisorientiert. Da ich denke, dass es sicher wertvoll ist, Gelerntes auch gleich praktisch umsetzen zu können, überlege ich, ein duales Studium zu machen, was ja auch finanziell einen Vorteil bringt.
Bei meiner Recherche ist mir da der duale Studiengang Digital Business Management an der DHBW ins Auge gefallen. Ich finde das ziemlich spannend, da es eben zu dem normalen BWL anscheinend noch ein paar kleine IT-Grundlagen und allgemein Themen rund um die Digitalisierung beinhaltet. Das klingt ziemlich zukunftsorientiert und wenn ich mir die Liste der dualen Partner für z.B. Stuttgart anschaue findet man da ja sehr viele Partnerunternehmen, darunter auch z.B. Adidas, Daimler oder Porsche. Wenn selbst solche großen Konzerne diesen Studiengang anbieten, wirkt es auf mich, als wäre Digital Business Management auch von Seite der Unternehmen gefragt, was grundsätzlich natürlich gut wäre.

Aber mal zu eurer Meinung: Was haltet ihr von dem Studiengang, einem dualen Studium an sich oder noch besser: Studiert ihr das vielleicht sogar gerade und was sind da eure Erfahrungen? Danke schonmal im Voraus an alle, die mir ein wenig weiterhelfen können! :)

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