Wie kann ich meine Ausbildung abbrechen ohne alles zu verlieren?

Ich mache eine Ausbildung zum Kellner 😉 aber ich bin total unglücklich damit. Die Arbeit ist viel zu anstrengend, die Bezahlung ist schlecht, die Kunden sind unhöflich und die Kollegen sind unfreundlich. Ich will diese Ausbildung abbrechen, aber ich weiß nicht, wie ich das machen soll.

Ich habe schon im Internet recherchiert, wie man eine Ausbildung abbricht, aber ich bin immer noch unsicher. Ich habe gelesen, dass man einen Aufhebungsvertrag mit dem Betrieb und der Berufsschule schließen muss, oder dass man kündigen kann, wenn man einen wichtigen Grund hat. Aber was ist ein wichtiger Grund? Und was passiert, wenn der Betrieb oder die Berufsschule nicht zustimmen?

Außerdem habe ich Angst vor den Konsequenzen, wenn ich die Ausbildung abbreche. Dann habe ich ja nichts. Ich habe keinen anderen Ausbildungsplatz oder Job in Aussicht. Ich müsste mich arbeitslos melden und vielleicht Bürgergeld beantragen. Ich weiß nicht, wie ich das meinen Eltern erklären soll. Sie haben hohe Erwartungen an mich und sind stolz auf meine Ausbildung. Sie würden mich bestimmt enttäuschen und verärgern, wenn ich ihnen sage, dass ich alles hinschmeißen will. Ich sehe nur in meinem Tod einen Ausweg. Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll.

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Zu dumm fürs studieren, was jetzt?

Hallo,

ich habe mein Abitur an einer G8 Schule mit 2,1 dieses Jahr abgeschlossen und dachte, dass ich deswegen auch gut mit dem Stress in der Uni klarkomme.

Ich habe angefangen Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen zu studieren, weil ich gelesen habe, dass man später damit gut verdient.

Ich muss aber sagen, dass ich total überfordert bin und habe jeden Tag Schuldgefühle, wenn ich schlafen gehe, weil ich das Gefühl habe, dass ich Zeit verschwende.

Ich bin eigentlich sehr fleißig und gebe mir auch nur maximal 1 Stunde Freizeit am Tag. Aber ich habe realisiert, dass ich nun mal zu dumm bin.

Ich brauche immer länger als die anderen, um ein Konzept zu verstehen und die Zeit habe ich nun mal nicht.

Ich weiß, dass man normalerweise den Dingen nachgehen sollte, die man liebt und on denen man gut ist, aber das einzige, was mich interessiert sind Kunst und die Entwicklung von Videospielen. Dies sind aber beide Berufe, die entweder sehr kompetitiv sind oder Berufe, in denen man nicht gut verdient. Und in keinem der Dinge bin ich besonders gut.

Jetzt weiß ich nicht ganz, was ich machen soll. Ich habe so gesehen ein halbes Jahr schon verschwenden und meine Eltern gehen in drei Jahren in Rente. Also habe ich nicht wirklich Zeit mich auszuprobieren, weil ich gegen 21 schon finanziell unabhängig sein muss.

Nun wollte ich fragen, ob es Berufe oder Studiengänge gibt, denen ich nachgehen könnte, die nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft finanzielle Stabilität bringen würden, aber leicht genug sind, um sie mit viel Lernen zu meistern?

Vorschläge und Rat würden mich sehr freuen.

Berufswahl, Ingenieurwesen, Universität
Hätte ich gern dieses Leben?

Ich würde Kind einer Jurist:innen Familie sein gleichzeitig aber sehr kommunistisch/links

Würde zum Studium in eine angesagte Großstadt wie Berlin/Köln oder Hamburg gehen weil meine Eltern das mir alles finanzieren, selbst gedrehte Zigaretten rauchen, alle meine Klamotten wären vom Second Hand Vintage Stores.

Ich würde mit meinen Freund:innen die alle genauso sind wie ich und irgendeine Geisteswissenschaft studieren in den Urlaub fahren und jedes Wochende durch feiern, gleichzeitig eat the rich schreien bei einer Linken Gruppe aktiv sein.

vor mich hin leben und die Jugendzeit genießen

Aber nein das kann ich nicht ich hab nur ein Fachabi komme aus einer kleinbürgerlichen Familie mein Vater arbeitet irgendwas mit It und Sicherheit meine Mutter ist einfache Beamt:in ich muss höchstwahrscheinlich eine Ausbildung machen oder duales Studium weil ich für das andere zu arm bin und werde mir 23 damit fertig sein vermutlich (bin 19) also dann Abschluss oder Bachelor an der FH und im Ruhrgebiet bleiben wo alles dahin bröckelt und alle die können nach Köln oder Düsseldorf gehen

Mund ich habe nicht als einen menschen den man Freund nennen kann

Was sagt ihr?

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Richtiger Beruf?

Hallöchen,

Ich bin jetzt in der Oberstufe und werde IMMER gefragt, was ich irgendwann werden möchte. Ob ich studieren möchte oder eine Ausbildung machen möchte.

Ich hatte mehrere Praktikas:

Im Kindergarten --> das hat mir gut gefallen, aber man verdient einfach zu wenig + ich kann mir nicht vorstellen, daß mein ganzes Leben lang zu machen

Bei einer Firma in der Soft- und Hardware Abteilung, das hat mich nicht so interessiert.

Danach war ich bei einer großen Firma und war dort in der Buchhaltung und habe die Assistentin der Geschäftsführung unterstützt.

Dann war ich noch in einem Labor, von der Autobahn GmbH, das war dort auch interessant, aber ich hätte gerne mehr Kontakt mit Menschen. (Dort hat man die ganze Zeit nur Marshall Körper hergestellt, Extraktionen gemacht usw, aber halt alleine ohne jeglichen Menschenkontakt).

Ihr könnt sehen, dass ich in unterschiedlichen Berufsfeldern Praktika gemacht habe, aber ich habe bei jedem Beruf Vor-, sowie Nachteile gesehen.

Meine Berufsvorstellungen:

Ich würde gerne einen Beruf machen, bei dem man Kontakt mit Menschen hat (aber nicht sowas wie Altenpfleger oder so), bei denen man wenn möglich sogar Menschen helfen kann oder so. Mich interessiert allerdings Biologie auch sehr. Merkt man mein Problem? Im Labor hat man wenig Kontakt mit Menschen, aber sowas würde mich auch interessieren 🥲 Achso und ich kann nicht sowas wie Medizin studieren, weil ich Knochen und Blut nicht sehen kann. Genauso wenig wie Spritzen.

Ich bin sehr organisiert, pünktlich, zuverlässig und sorgfältig. Teilweise sogar zu präzise/sorgfältig. Außerdem bin ich hilfsbereit und kontaktfreudig. Ich verstehe mich wirklich super mit Menschen und komme mit jedem klar + ich liebe es mit Kindern zu arbeiten.

Hat jemand von euch eine Idee was für ein Beruf etwas für mich sein könnte?

Danke für die Antworten

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Wie findet ihr die Gehälter?

Es handelt sich hierbei um die Gehälter in der chemischen Industrie.

Mitarbeiter ohne eine Ausbildung erhalten in der Regel die 3 oder 4 Stufe.

Fachkräfte mit einer 2 jährigen Berufsausbildung steigen in der Regel mit der 4. Stufe ein und können nach paar Jahren Berufserfahrung die Stufe 6 bekommen.

Fachkräfte mit einer 3,5 jährigen Ausbildung steigen in der Regel in die 6. oder 7. Stufe ein und können ja nach Unternehmen in die 8. / 9. oder gar in die 10. Stufe aufsteigen (nach paar Jahren Berufserfahrung).

So bekommen Elektriker z.B. die Stufe 6 und bleiben dort. Chemikanten und Pharmakanten steigen in wenigen Unternehmen ebenfalls mit der Stufe 6 und bleiben dort. In den meisten Großkonzerne steigen sie jedoch in die 6. Stufe ein und erhalten nach 6 Jahren Berufserfahrung die 7. oder 8. Stufe.

Laboranten (Biologie, Chemie und Physik) steigen in der Regel in die 7. Stufe ein und erhalten nach 6. Jahren Berufserfahrung automatisch die 9. Stufe (6). Also rund 4.954€ Brutto.

In einigen Unternehmen steigen die Laboranten auch in die Stufe 10. ein und können maximal 5.421€ Brutto verdienen.

Danach ist in der Regel Schluss bei den Ausbildungsberufen.

Denn eigentlich sind die Stufen 9 für Meister vorenthalten. Die Stufe 10 bis 12 für die Techniker und die Stufen 10 bis 13 für die Bachelor Absolventen ohne Führungsposition. Denn bei Master gibt es oftmals Außertarifliche Verträge - fangen ab 6.845€ an.

Wie findet ihr die Gehälter? Sind sie im Vergleich gut? Oder eher Durchschnitt?

Zusätzlich gibt es Weihnachtsgeld (100% vom Bruttolohn), Urlaubsgeld ( 1400 Euro ) und bei den meisten Firmen ne Erfolgsprämie.

Arbeitet ihr ebenfalls in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie? In welche Gruppe seid ihr eingeteilt? In welchem Unternehmen arbeitet ihr und welchen Beruf führt ihr aus?

Ihr könnt auch antworten falls ihr nicht in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie arbeitet.

Bild zu Frage
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Studium nach Ausbildung wieder anfangen?

Hey,

ich (22) habe nach dem Sommersemester mein Studium abgebrochen (hatte einige Gründe, z.B. finanzielle) und eine Ausbildung (Pflegefachkraft) angefangen.

Ich bin noch etwas im Zwiespalt und will mir bis zum Ausbildungsende im klaren sein, ob ich direkt nach der Ausbildung wieder mein Studium (Biologie) fortsetzen soll oder eventuell ein anderes Studium anfangen soll.

Ich möchte hierzu von einigen etwas Rat einholen, vom privaten Umfeld habe ich mir schon etwas Rat geholt.

Die Ausbildung wäre dann so ein Plan B, falls das Studium aus irgendeinem Grund nicht klappt, kann ich ja dann immer noch in mein Lehrberuf zurück.

Zwei Option die ich mir stelle:

  1. im Lehrberuf verbleiben und nach der Ausbildung einige Weiterbildungen absolvieren (Praxisanleiter, Pflegedienstleiter/Einrichtungsleiter) mit dem Ziel mehr Geld zu verdienen, eventuell mal einen eigenen Pflegedienst eröffnen.
  2. Direkt nach der Ausbildung zum Wintersemester wieder ein Studium anfangen, eventuell das alte fortsetzen. Die Ausbildung wäre dann so eine Art Plan B, falls das Studium dann nicht klappen oder etwas dazwischen kommen würde.

Pros & Kontras:

  • 1. ich würde Geld verdienen
  • 1. ich könnte die Naturwissenschaftlichen-interessen als Hobby weiterführen & mit meinem Fachbüchern (aus dem Biostudium) in einen mir angenehmen Rhythmus weiter lernen.
  • 1. ich könnte meine Schulden+Bafög (~10.000€) schneller und leichter tilgen
  • 1. ich könnte Reisen, beim Studium finanziell nicht möglich
  • 1. Zukunftstechnisch würde es besser sein, z.B. falls man mal eine Partnerin findet oder ein Kind bekommt, dann lebe ich nicht von 800€ Bafög sondern von einem höheren Gehalt
  • 2. ich würde studieren und ich hätte ein vermutlich etwas besseres Gehalt.

Bitte keine Argumente wie ne bleib in der Pflege wir brauchen Pfleger oder geh studieren wir bräuchten mehr Akademiker

Achja und bevor ich wieder Studiere muss ich mein Haus auf einen meiner Geschwister umschreiben, damit ich wieder Bafög bekomme. Da ich mit nem Haus vermutlich kein Bafög bekommen würde

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In der Schule versagt und nun zur Bundeswehr?

Guten Abend, ich wollte mal fragen was ihr von meinen Plänen haltet und ob ihr da vielleicht noch ein par Tipps habt. Aber vorab erstmal ein wenig zu meiner Vorgeschichte. Ich habe einen für mich persönlich sehr guten Realschulabschluss auf dem Gymnasium gemacht (Durchschnitt 2,4) und bin danach in die Oberstufe (11. Klasse). In der 11. Klasse hatte ich allerdings sehr viele Probleme mit den Lehrern und auch privat liefs nich so gut, weshalb ich dann die 11. Klasse nicht geschafft habe. Ich habe meine Eltern darum gebeten mir zu erlauben eine Ausbildung anzufangen, doch das wollten sie nicht und so hab ich die Schule gewechselt und wiederhole jetzt gerade die 11. Jetzt läuft es allerdings wieder nicht so gut und auch privat gabs wieder viele Rückschläge wodurch sich meine Leistungen verschlechtert haben. Ich bin vor kurzem im Oktober 18 Jahre alt geworden und überlege die Schule abzubrechen und mich bei der Bundeswehr zu bewerben. Nun sind meine Bedenken das sich mein Scheitern in der 11. Klasse und mein Abbrechen sich negativ auf meine Bewerbung auswirken. Eigentlich habe ich einen ganz guten Realschulabschluss. Ich wollte übrigens schon immer zur Bundeswehr, weshalb das jetzt keine wirkliche Notlösung für mich ist.

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Hat das irgendwelche Nachteile später anzufangen zu arbeiten oder eine Ausbildung zu beginnen?

Hey ich hätte Mal eine Dringende Frage die ich mir schon die ganze Zeit gestellt habe aber nie mir irgendwer beantwortet hat. Vielleicht kriege ich hier ein Aufklärung drüber 🙂.

Folgendes: Ich bin 17 Jahre alt, Männlich und habe letztes Schuljahr die Schule abgeschlossen. Damit meine ich das ich bis zur 10 Klasse gekommen bin und mein Abschluss gemacht habe. Hab ganz knapp den Realabschluss gekriegt. Jedenfalls kommt nach der Schule entweder die Oberstufe oder man sucht sich eine Ausbildung. Da meine Abschluss nicht reicht für die Oberstufe und ich zugegeben auch nie vorhatte Abi zu machen wollte ich eine Ausbildung Beginnen. Leider hatte ich nie eine Idee was ich machen möchte und deswegen habe ich mich auf eine Berufschule angemeldet wo ich zurzeit eine 2 Jährige Ausbildung als Kinderpfleger mache. Ich Stelle aber jetzt fest das mir das gar nicht gefällt und deswegen suche ich gerade nach Ausbildungstellen und Versuche mich zurzeit zu bewerben.

Ich habe meine Schwester davon erzählt das ich eine andere Ausbildung machen möchte. Sie meinte das ist zwar okay aber ich sollte vor meinem 20 Lebensjahr auf jeden Fall etwas gefunden habe wo ich eine Ausbildung machen muss. Ich habe mir aber die Frage gestellt wieso ich laut meiner Schwester so schnell eine Ausbildung finden muss die ich auf jeden Fall machen muss. Hat das irgendwie welche Nachteile oder wirkt sich das dann später auf meine Rente aus? Ich meine mir erzählen andere Leute wie mein Berufseinstiegsbegleiter der mir etwas hilft in diesem Thema dass es auch viele andere Menschen gibt die mit 25 immernoch auf die Suche sind nach einer Ausbildung. Es gibt auch eine in der aktuellen Berufsschule wo ich gehe die ist 36 und macht gerade ne Ausbildung als Kinderpflegerin und hat 2 Kinder. Weil ich möchte mir schon die Zeit nehmen zu kucken was mir gefallen könnte da ich das Eher wichtiger finde als viel Geld zu verdienen.

Und da wäre jetzt die Frage welche Nachteile das hat?

Danke für die Antworten im Vorraus 👍🏻😉

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