Welcher Beruf/Arbeitgeber hat die besten Bedingungen für Mütter?
Wo gibt es gute Arbeitszeitmodelle?
Entweder vormittags vor Ort, Nachmittags Homeoffice, Ferien im Homeoffice oder In der Schulzeit Überstunden machen, die in den Ferien abgebaut werden können ...oder ...oder ...oder
Wo macht ihr gute Erfahrungen um die familiäre Situation zu entlasten? Wo ist es eher schwierig?
5 Antworten
Also homeoffice wäre da sicher denkbar ja aber nur wenn du auchn eigenen Büroraum hast, da ein Kind natürlich zu den Eltern will un bis ca 4 Jahren wird es nicht verstehen wieso es wegen einer Tür zb nicht zu Mama gehen soll.
Das ergibt keinen logischen Sinn für ein Wesen dass Liebe möchte und Liebe geben möchte.
Dazu ist es absolut wichtig das bis zu 6 Jahren eine Enge Körperbindung gestattet wird zum Kind, bzw das Kind die Nähe auch suchen darf.
Da wären flexible Arbeitszeiten gut oder Teilzeit und die ersten 3 Jahre würde ich eig gar keine Arbeit empfehlen wenn dies machbar ist, weils einfach durchgehende Führung braucht und auch nach den 6 Jahren brauchs sehr viel Aufklärung und Liebe und Zeit.
Es ginge auch was im Bereich Kundenservice aber sowas ist eben auch mental stressig. Direkte Firmen, hmm man könnte mal nach Arbeitgebern googlen die zb Kitas anbieten oder ähnliches. Wenige Firmen versuchen hier Kombiemodelle.
In der öffentlichen Verwaltung - egal ob verbeamtet oder angestellt - ist es für Mütter recht einfach Erziehung und Beruf gleichzeitig zu meistern.
- Homeoffice
- Teilzeit
- Eltern-Kind-Büro
- Gleitzeit
Kein Beruf kann ausgleichen, was der Staat (nach wie vor) nicht will.
Es braucht keine Jobs, die neben der gewünschten 24/7-Mutterschaft machbar sind, sondern Betreuungsangebote, die "normale" Arbeit ermöglichen.
Und Väter, die ihren Teil der Elternarbeit übernehmen, statt sich nur ein paar Alibiwochen Elternzeit-Extraurlaub zu genehmigen.
PS: Auch Unternehmen dürfen Betriebskindergärten, Nachmittagsbetreuung und Hausaufgabenhilfe für Schulkinder, Ferienprogramme anbieten - sie tun es nur nicht.
Leider sind die Betreuungsangebote, die es gibt, absoluter Müll.
"Und Väter, die ihren Teil der Elternarbeit"
In meiner Firma hat ein angehender Vater Elternzeit beantragt, 7 Wochen im Vorraus, nach dem Antrag hatte er aufeinmal ein paar Gespräche und co.
Es sei doch ungewöhnlich das man als Vater Elternzeit nimmt, wozu sei die Frau den da, etc etc
36 Monate darf ein Vater Elternzeit beantragen, nur die wenigsten machen das.
Bei uns, und auch bei vielen, die ich kenne, hat es am besten mit einer Selbstständigkeit (irgendetwas Einfaches) funktioniert. Man war den ganzen Tag zuhause, konnte sich die Zeit sehr flexibel einteilen und war fast immer für die Kinder da. Gerade mit kleinen Kindern ist das ein Riesenvorteil: kein Pendeln, keine festen Arbeitszeiten, kein "Kinder zu Oma bringen müssen" oder "irgendwo abgeben". Klar, es ist nicht immer einfach, aber was die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit angeht, war das für uns und die Mütter in unserem Umfeld die entspannteste Lösung.
kindergärtnerin in der kita deines kindes ^^
also Homeoffice und Gleitzeit sehe ich besten