Gratis Bücher im öffentlichen Bücherschrank werden mit Stempel versehen, der deren Herkunft aus dem Bücherschrank markiert - Eure Meinung dazu?

Bei uns in der Umgebung gibt es in fast jedem kleineren Ort einen öffentlichen Bücherschrank, in den mal selbst ausgelesene Bücher zur Mitnahme für andere Leute hineinstellen kann.

Ebenso kann man gratis Bücher daraus entnehmen und behalten oder aber, wenn sie ausgelesen sind, in einem Bücherschrank weiterziehen lassen.

Heute fiel mir in einem dieser Bücherschränke auf, dass der Betreiber alle Bücher an den Kanten mit einem Stempel bedruckt hat, aus dem hervorgeht, dass es sich um eine Spende aus einem Bücherschrank handelt.

Was denkt Ihr darüber?

Sollte man Bücher so kennzeichnen, damit nicht jemand gratis Bücher entnimmt und teuer weiter verkauft?

Andererseits stehen dort extrem selten teure Bücher drin und oft sind sind schon zerlesen.

Ausserdem ist zu fragen, ob es schlimm ist, wenn jemand diese Bücher verkauft oder jemandem schenkt, der Interesse daran hat, wenn der Gedanke dahinter doch ist, dass die Bücher nicht weggeworfen werden sollen.

Oder ist es gut, die Bücher als Spende zu kennzeichnen, damit kein Gewerbe damit betrieben wird.

Erfahrungsgemäß ist es aber extrem schwer, heutzutage überhaupt noch ein paar Cent für gebrauchte Bücher zu bekommen, genau deshalb stellen so viele Leute sie ja zum Verschenken in solch einen Schrank.

Ich persönlich finde es irgendwie unverschämt, wenn jemand, der nur der Betreiber des Schranks ist, fremde Spenden derartig entwertet und damit für den Empfänger "hässlich" macht. Ähnlich wie diese "Mängelexemplar-Stempel"

Eure Meinung dazu?

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Anderes, nämlich...

Ich LESE Bücher, dabei stört der Stempel nicht. Ich hätte auch kein Problem damit, ein gestempeltes Buch zu verschenken. Wenn der Anbieter des Schrankes sicherstellen will, dass keiner an den Spenden dort verdient, ist es sein gutes Recht, und ich finde die Stempelei eher sympathisch als "zerstörerisch" (wirklich wertvolle, antiquarische Bücher einmal ausgenommen).

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Vielleicht versucht die App dir zu sagen, dass 118 Kalorien keine "Mahlzeit" sind... Gib spaßeshalber mal eine ordentliche Portion Haferflocken und ein paar Nüsse dazu und schau nach, ob es dann besser bewertet wird...

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Geschichte kann warnen, vermeiden müssen Menschen. Die oft erstaunlich - blind - sind, wenn es um längst bekannte Gefahren geht. Rauchende Ärzte, Polizisten, die sich in ihrer Freizeit prügeln, Banker, die sich verspekulieren, warum sollen Politiker anders sein? Oder Menschen allgemein?

Fakt ist, dass unser Hang zur "absoluten" Geschichtsschreibung die Zwischentöne auslässt, die das wirklich Schlimme an den vergangenen Verbrechen zeigen: Es waren Menschen wie du und ich, die sich selbst eingeredet haben und einreden ließen, das Richtige zu tun. Oder das Falsche tun zu müssen, um noch Schlimmeres zu verhindern.

Solange wie diese Fähigkeit zum Bösen in uns selbst verleugnen oder "höheren Mächten" zuschreiben, kann sie jeden von uns eiskalt erwischen.

Wären wir in Russland, Gaza, Israel aufgewachsen, im Kongo oder in Afghanistan, wir hätten uns genauso in die Konflikte dort hineinziehen lassen. Wären wir im Ghetto geboren worden, wäre ein Großteil von uns längst in Gangs. Oder tot.

Und hätten all diese Menschen, die gerade andwerswo morden und hassen, die Chance auf eine freie und friedliche Entwicklung gehabt, würden sie jetzt überheblich mit dem Finger auf uns zeigen und nichts verstehen.

Weil sie die gleichen Lügen glauben würden wie wir: dass es eine Immunität gegen das Böse gibt, die einige von uns mit Löffeln fressen, während sie anderen komplett abgeht.

Wenn es nur so einfach wäre!

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Der Hauptgrund ist, dass es nicht EIN System gibt, das die Regierung einfach ändern könnte, sondern 16, von denen jedes einen Riesenapparat an Beamten versorgt und einer Länderregierung unterstellt ist, die schon aus Prinzip alles tut, um die Bundesregierung zu sabotieren.

Dazu kommen die gesammelten Verschlimmbesserungen der letzten Jahrzehnte - alle gut gemeint, die allermeisten schlecht gemacht.

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Äpfel haben eine natürliche Wachsschicht, je nach Sorte kann die dicker oder dünner ausfallen. Die künstliche "obendrauf" ist auch bei konventionellen Äpfeln nur bei Importen erlaubt und immer "mitteilungspflichtig".

https://www.rpr1.de/magazin/leben-alltag/so-befreist-du-aepfel-von-der-klebrigen-wachsschicht

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Du hast das Unternehmen schon "heimlich" aufgebaut und damit möglicherweise den Vertrag verletzt. In jedem Fall würde ich es als Vertrauensbruch empfinden, sowas erst im Nachhinein zu erfahren und mich fragen, wieviel dir dein eigentlicher Hauptjob wert ist.

KP, wie du das erklären willst, ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg.

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Die Brille gleicht dein Schielen aus, sie heilt es nicht. Wenn ein Bein länger als das andere ist und du entsprechende Einlagen in den Schuhen trägst, wächst das kürzere ja auch nicht nach...

Deine Sehleistung ist vollkommen in Ordnung, nur wenige Menschen erreichen ohne Brille 100% Sehleistung, viele schaffen es auch mit nicht.

Was die OP angeht, dafür sind Ärzte zuständig, die deine Augen vorher ganz genau untersuchen. Wenn du das möchtest, solltest du einen Termin machen, aber dir auch anhören, was sie dir sagen. Jede OP ist ein Risiko und es gibt nie Erfolgsgarantien!

Und hätten deine bisherigen Ärzte eine weitere Operation für sinnvoll gehalten, wären sie bestimmt "drangeblieben" oder hätten dir einen Zeitpunkt für eine Wiedervorstellung genannt.

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Tratsch nicht weiter, was dein Arzt gesagt hat, sondern lass dir von ihm schriftlich geben, was du alles (noch) nicht kannst.

Gleichzeitig solltest du zeigen, dass du dich nicht einfach nur auf deinem Arbeitslosenstatus ausruhen willst, sondern selbst aktiv nach einem Job suchst.

JETZT, nicht nach einer Ausbildung im August/ September, der deine "Auszeit" vermutlich ebenso im Weg steht wie dein Schulabschluss.

Krieg den Hintern hoch und organisiere dir einen Mini- oder Teilzeitjob, dann wirst du zumindest eine Zeitlang nicht mehr mit Vollzeitangeboten genervt.

PS: Natürlich kannst du dich krankschreiben lassen, für Betriebe, bei denen du dich bewirbst, bist du damit aber komplett gestorben. "Ich bin garantiert wieder gesund, wenn die Ausbildung anfängt!" outet dich als Blaumacher. Und den will keiner im Unternehmen.

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Es gibt immer noch reichlich bezahlbare Wohnungen, nur will sie keiner mieten. Weil gerade die, die nicht arbeiten können, wollen oder dürfen, sich bevorzugt dort aufhalten, wo es viele und gute Jobs gibt.

Und dort fehlen dann eben die bezahlbaren Wohnungen, weil sie nicht gebaut werden. Da geht es um Bauordnungen, Vorschriften und ... Feigheit.

Es gibt viele Schrauben, an denen man drehen könnte, man müsste aber einige liebgewonnene Grundsätze über Bord werfen.

Keine 2-Zimmer-Küche-Bad mehr für alleinstehende "Leistungsempfänger" in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt.

Neubaugenehmigungen für MFHs nur noch erteilen, wenn dabei auch preiswerte Wohnungen entstehen.

Richtlinien vereinfachen, Standards senken.

Statt expliziten Sozialwohnungen den Bau kleiner Einheiten fördern.

Hochhäuser zulassen, auch wenn Nachbarn meckern oder vor Gericht ziehen.

Parkflächen opfern und durch funktionierenden ÖPNV oder andere Konzepte (Carsharing, Fahrdienste...) ersetzen, Mietern und Eigetümern zutrauen, sich bewusst und freiwillig gegen das eigene Auto (vor der Haustür) zu enstcheiden.

Reine Gewerbeflächen umdeklarieren.

Universitäten zu angemessenem Wohnheimbau verpflichten.

Krankenhäuser und andere "pesonalintensive" Unternehmen könnten Förderungen für angemessene Mitarbeiterunterkünfte für die unteren Gehaltsgruppen erhalten.

Aldi, Lidl und Co. bauen seit längerem KiTas und Büroräume auf ihre Flachdachfilialen - warum keine Dienstwohnungen für Kassierer oder möblierte Zimmer für Azubis?

Warum wurden die Containerdörfer von 2015 wieder abgebaut? Die meisten damaligen Stellflächen sind auch weiterhin ungenutzt, obwohl alle Anschlüsse vorhanden sind und oft sogar (mittlerweile stillgelegte) Bushaltestellen geschaffen wurden.

Dazu kommen leerstehende Geschäftshäuser in Innenstädten.

Einkaufszentren und Passagen, die keine Geschäftsmieter mehr finden.

Pleitegegangene Hotels, geschlossene Krankenhäuser, nicht mehr rentable Pflegeheime.

Stillgelegte Bahnhöfe, Lagerhallen, Produktionsstätten und dazugehörige Parkflächen, die z.T. seit Jahrzehnten brachliegen.

Flachdachgebäude (oft in städtischem Besitz), die mit überschaubarem Aufwand "aufgestockt" werden könnten.

Wer sagt denn, dass man immer für die Ewigkeit bauen muss? Auch wenn eine Fläche erst mal "nur" für 5 Jahre freigegeben wird, kann man sie nutzen. Und wenn man sie zum Tiny-House-Übergangsstellplatz erklärt und Menschen dort unterbringt, die damit einverstanden sind, bald weiterziehen zu müssen.

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Ich würde spontan Theater wählen, weil man da nicht nur auf der Bühne stehen, sondern auch hinter den Kulissen arbeiten kann. Kostüme, Bühnenbild, Regie, Technik, Drehbuch...

Kunst hätte mir auch Spaß gemacht, weil ich die meisten "Darstellungsformen" einigermaßen beherrsche und keine Probleme mit Interpretationen habe.

Nur in Musik bin ich leider absolut untalentiert, so dass dieses Fach für mich raus wäre, wenn man da mehr tun muss als nur zuzuhören.

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Rat bezüglich Job?

Hallo zusammen

Ich frage einfach mal im Forum hier nach, was Eure Meinung dazu ist.

Ich arbeitete bis 31.10.2023 17 Jahre für dasselbe Unternehmen (mit einem Unterbruch von 5 Monaten). Die Arbeit war im Datenmanagement. Gebraucht habe ich dabei die SQL-Programmiersprache. Gelernt habe ich jedoch Kaufmann und habe mir alle notwendige Arbeiten selber beigebracht.

Nun hatte ich letztes Jahr auf den 31.10.2023 die Kündigung erhalten, aufgrund Umsatzprobleme. Danach suchte ich bis Ende März. Im März hatte ich erstmal ein Vorstellungsgespräch. Dieser Job sagte mir jedoch überhaupt nicht zu, es war eine Arbeit im Grundbuchamt...

Nun in dieser Zeit hatte ich ein weiteres Vorstellungsgespräch als Produktmanager. Gleichzeitig schrieb meine alte Firma, dass ein Arbeiter sich frühzeitig pensionieren liess und ich somit zurückkommen möchte. Angeboten wurde mir absolute Freiheit bezüglich Arbeitsort, -zeit und -tage zu 60%. Nun stand zur Auswahl entweder zurückzugehen und diese Freiheit zu nutzen oder in einer neuen Firma als Produktmanager zu starten.

Ich entschied mich dann für das Zurückgehen. Am letzten Dienstag habe ich gestartet. Ich ging natürlich ins Büro. Aber ehrlich gesagt, ich bin überhaupt nicht überzeugt, dass dies der richtige Entscheid war. Sobald ich dort sass, hatte ich ein "komisches" Gefühl. Irgendwie war mein Gedanke, dass ich eigentlich nicht mehr hier sein wollte und auch nicht mehr diese Arbeit mit Datenbanken, Programmierung, etc. machen würde. Nebenbei kommt der Gedanke, dass ich mich wohl eventuell falsch entschieden und besser das Angebot der anderen Firma als Produktmanager angenommen hätte. Natürlich wäre dies sehr neu gewesen und vielleicht auch anspruchsvoller. (Vielleicht hatte ich auch nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit Angst einen so anspruchsvollen Job zu beginnen)

Mich würde mal eure Meinung / Rat interessieren. Rückfragen beantworte ich natürlich gerne

(bin aus der Schweiz)

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Du hast dich für die sichere Variante entschieden, und zuerst nur die Vorteile gesehen. Jetzt werden dir die Nachteile bewusst, die Routine, die verpassten Chancen usw.

Trotzdem solltest du nicht gleich wieder alles über den Haufen werfen. Wenn ich dich richtig verstehe, arbeitest du nur noch 60%, was bedeutet, dass du (noch dazu bei freier Zeiteinteilung) reichlich Möglichkeiten hast, dich nebenbei noch anderweitig zu verwirklichen...

Ob mit Zweitjob, ehrenamtlich oder hobbymäßig, bleibt dir überlassen, genau wie die Option, dich weiterzubilden oder auf Vollzeitjobs zu bewerben, die dich mehr ansprechen als die jetzige Tätigkeit.

Das letzte Angebot hat das offenbar nicht getan, auch wenn du ihm jetzt hinterhertrauerst...

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Klingt nicht verkehrt, auch wenn solche Faustformeln je nach "Aufwand" unterschiedlich ausfallen können. Diese Berechnungen haben aber mit dem letztendlichen Gewinn wenig zu tun.

Denn mit dem Verkaufspreis werden Köche, Kellner, Tellerwäscher, Miete, Strom, Steuern, Geschäftsausstattung, Werbung, Versicherungen usw. bezahlt.

Da bleibt auch bei "gesalzenen" Preisen am Ende sehr viel weniger übrig, als man denkt...

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Das Verhalten deiner Ex-Freundin könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass du ihr noch reichlich Unterhalt fürs gemeinsame Kind schuldest. Und sie noch zusätzlich veräppelst, indem du statt zu zahlen erst mal eine Ausbildung anfängst...

https://www.gutefrage.net/nutzer/wissbegierde779

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Man wird dich schon fragen, warum du meinst, nach langer Arbeitslosigkeit und einem Jahr Zehnstundenwoche plötzlich fit genug für eine Vollzeitausbildung zu sein.

Eine Wischiwaschi-Antwort à la "Es gab psychische Gründe, die jetzt vorbei sind" wird man nicht einfach akzeptieren.

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Muss ein Arbeitgeber freiwillige Mehrarbeit dulden?
Wie bereits erwähnt, darf ein Arbeitgeber keine Überstunden anordnen. Doch wie sieht es beim umgekehrten Fall aus: Muss der Arbeitgeber Überstunden dulden, wenn ein Mitarbeiter gerne länger arbeitet? Wie häufig im Arbeitsrecht hat auch hier der Arbeitnehmer die bessere Position. Ab dem Zeitpunkt, an dem ein Arbeitgeber von der Überstundenarbeit erfährt, duldet er diese und muss dafür sorgen, dass sie entsprechend ausgeglichen wird. Eine Duldung ist bereits dann erfolgt, wenn dies auf der Stempeluhr dokumentiert wurde oder wenigstens ein Vorgesetzter des in Kenntnis der längeren Arbeitszeit war. Um eine Duldung zu verhindern, reicht es nicht aus, dem Mitarbeiter die längere Arbeitszeit zu verbieten. Hier müssen Arbeitgeber für eine dokumentierte Verbesserung im Arbeitsablauf sorgen, sodass kein Arbeitnehmer sich darauf berufen kann, er hätte betriebsbedingt länger arbeiten müssen.

Quelle

Überstunden nicht anzugeben, IST Arbeitszeitbetrug, und wenn die Firma davon weiß (was sie jetzt tut), muss sie dafür bezahlen. Deswegen will man im Unternehmen nicht, dass du nach Lust und Laune länger arbeitest. Akzeptiere es einfach und bitte in begründeten Einzelfällen vorab um Erlaubnis.

Ist der Betrieb verpflichtet, Mehrarbeit zu protokollieren?
Gemäß § 16 Abs. 2 i. V. m. § 3 Satz 1 ArbZG muss der Ausbildungsbetrieb die über die tägliche Arbeitszeit von 8 Stunden hinausgehende Arbeitszeit aufzeichnen und die Aufzeichnungen zwei Jahre verwahren. Verstöße hiergegen können mit einem Bußgeld von bis zu 15.000 Euro geahndet werden (§ 22 Abs. 1 Nr. 9 ArbZG).

Quelle

Hier macht sich der (unwissende) Betrieb strafbar, nicht du. Ziemlich fiese Sache.

Außerdem gefährdest du deinen Versicherungssschutz bei Arbeits- und Wegeunfällen, wenn du zum Unfallzeitpunkt offiziell gar nicht mehr arbeitest oder schon längst zuhause sein müsstest.

Also bitte, halte dich einfach an die Absprachen und mache "Dienst nach Vorschrift". Vorgesetzte, denen man nicht auf der Nase herumtanzt, sind meist auch umgänglicher...

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Großer Kreis für Säugetiere, darin ein kleiner Kreis für Menschen. Und zur Verdeutlichung vielleicht noch andere Kreise, für Mäuse, Elefanten, Paarhufer (mit weiteren Unterkreisen...) usw.

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Guten Tag (Herr/ Frau X)

Ein persönlich angesprochener Mensch legt nicht so schnell auf wie ein "anonymer Kunde".

hier spricht (NAME) von der Firma (FIRMA)

Punkt. Und dann direkt dein Anliegen formulieren, z.B. so:

"Ich würde gerne einen persönlichen Beratungstermin mit Ihnen vereinbaren, um zu prüfen, ob Sie noch optimal abgesichert sind."

Je weniger "einfache" Widerspruchmöglichkeiten du anbietest, desto unbequemer wird es für den Kunden, dagegenzuhalten.

Du signalisierst, dass eine Prüfung im Interesse des Angerufenen ist, sprichst nicht davon, ihm mehr andrehen zu wollen und erweckst im besten Fall den Eindruck, nur um das Wohl und die Sicherheit des Gesprächspartners besorgt zu sein.

PS: Stell dir (zumindest für de Anfang) einen Spiegel auf den Schreibtisch und lächle dich selbst an - das entspannt und lässt deine Stimme am Telefon tatsächlich freundlicher klingen.

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https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Leistungen-und-Bedarfe-im-Buergergeld/leistungen-und-bedarfe-im-buergergeld.html

Gemäß Tabelle würden euch mindestens 2083 plus Miete und Heizung zustehen. Beim Vergleich mit eigenem Einkommen solltest du natürlich immer auch Freibeträge, Kindergeld, Ehegattensplitting sowie mögliche staatliche Hilfen bedenken.

Lass dich nicht vom kettenrauchenden RTLII-Gejammer beeinflussen, dass man von solchen Beträgen nicht menschenwürdig leben kann, wer die richtigen Prioritäten setzt, kann davon sogar noch einiges zurücklegen.

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/mutter-erzaehlt-vierkoepfige-familie-wagt-ein-buergergeld-experiment-500-euro-blieben-pro-monat-uebrig_id_212719950.html

Also macht euch nicht zu verrückt - Geld ist nicht alles und ihr lebt in einem Land, in dem ihr auch im Notfall gut versorgt werdet.

Ein gewisses Polster ist natürlich nie verkehrt, damit immer etwas da ist für kaputte Waschmaschinen, Klassenfahrten oder den ein oder anderen größeren Wunsch. Ein konsequenter Doppelverdienst vor dem Nachwuchs könnte da eine gute Grundlage schaffen.

Der wichtigste Punkt wäre für mich aber die richtige Unterkunft: vernünftiger Zustand, eine Umgebung, in der die Kinder raus können und wollen, ausreichend Platz für alle und KiTa, Schulen, Arbeitsplätze, Ärzte, Geschäfte in der Nähe.

Hier kann es sich sich durchaus lohnen, schon als Paar oder Kleinfamilie einzuziehen und sich erst "vor Ort" zu vergrößern, denn drei (kleine) Kinder sind auf dem Wohnungsmarkt leider wirklich ein Minuspunkt.

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Wenn die Firma verbotenerweise mit F&F zahlt, wird sie es hinnehmen müssen. Im Falle einer Kündigung würde das bei deinem Widerspruch natürlich auffliegen, mit dermaßen unangenehmen Konsequenzen, dass ich einen Rausschmiss für sehr unwahrscheinlich halte.

Ich gehe eher davon aus, dass du "normal" bezahlt hast, dann kann das Geld selbstverständlich zurückgefordert werden. Die einfachste Variante wäre eine Mail an den Empfänger mit der Bitte, den erhaltenen Betrag zurückzuschicken. GGf. würden Gebühren anfallen, mehr aber auch nicht, und die Sache wäre schnell erledigt.

Ansonsten muss ein Fall eröffnet werden und Paypal bucht zurück - dass sie das nicht können, bezog sich vermutlich nur auf den Wunsch, die Buchung sofort zurückzuziehen

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Können kann man bestimmt (von "dürfen" rede ich nicht!!!), allerdings sehe ich wenig Sinn darin, mir püriertes TK-Hähnchen liefern zu lassen...

Für einen ähnlichen Preis kriege ich frisches, das nach "Menschenverzehr-Standard" verarbeitet wurde, wenn es am gleichen Tag abläuft. Das kann ich dann im Ganzen oder nach Wunsch gestückelt selbst einfrieren und spare mir dabei auch noch Versandkosten, Postbotenstress und Auftaurisiko.

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