Ich befinde derzeit leider noch durch das ganze Corona-Chaos im Bürgergeld-Bezug und habe jetzt aber eine neue Arbeit gefunden (Freie Mitarbeit) da es bei mir aus den künstlerischen Bereich rauslaufen wird ua. / Fotografin k ommt noch dazu. Alles als hauptberufliche Selbständigkeit (Gewerbe alles ordnungsgemäß bei IHK und HWK angemeldet).
Ständig neue Ansprechpartner. Nun versucht man mich gegen meinen Willen zum Amtsarzt zu nötigen und ich habe in der Vergangenheit schon mal schlechte Erfahrungen damit gemacht und auch kam es zu Fehldiagnosen für mich zum Nachteil. Ich bin jetzt aber mehrmals umgezogen, also ist die Sache nicht mehr relavant. Zu dem war ich seit Oktober letzten Jahres nicht mehr krank geschrieben. Corona, Grippe und Co kenn ich n icht (hab Antikörper Test gemacht bei der Ärztin) alles in einem TopZustand. Jetzt wollen die mich aber gegen meinen Willen, obwohl ich schon eine neue Arbeit als freie Mitarbeiterin habe, mich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stecken. Gewerbe, Selbständigkeit läuft so langsam aber sicher an. Die ersten Einnahmen werde ich durch den gut bezahlten Nebenjob auch bald erwarten. Dann bin ich bald wieder weg vom Amt.
Als Fotografin bin ich natürlich selbst redend viel unterwegs (Öffis - ohne Auto) und Fotos machen sich bekanntlich nicht von zuhause fertig. Nach einem sehr unschönen Telefonat heute morgen mit der neuen SB, die immer noch meint, ich wäre nicht selbständig, weil die das einfach von sich aus still gelegt haben (was nach juristischer Sicht aber falsch ist), werde ich immer noch zum Amtsarzt gezwungen. Ich habe mir schon aus lauter Verzweiflung, weil ich auch noch mal aus anderen Gründen umziehen möchte, morgen einen Termin zu einem Vorstellungsgespräch geben lassen. Fahre daher auch eine längere Strecke mi tdem Zug. Ich werde mir das auch so bescheinigen lassen, das ich dort war.
Ich weiß das ich solange ich noch bei denen im Leistungsbezug stecke, auch meine Mitwirkungspflichten habe, aber das mit dem Amtsarzt geht mir eindeutig zu weit. Meine Hausärztin weiß inzwischen auch Bescheid. An Pfingsten war ich nur unterwegs gewesen. Wäre ich krank, könnte ich das nicht! Punkt. Ich habe keine Ängste, Phobien mehr, es liegen bei mi rkei ne psychischen Erkrankungen vor. Trinke weder Alkohol, noch rauche ich (wegen mein Asthma, was aber auch schon fast nicht mehr da ist), im Grunde genommen bin ich gesund geworden.
Ich habe jetzt schon mit juristischen Schritten gedroht, damit das Thema endlich vom Tisch kommt, sonst hab ich gar keinen freien Kopf, um mich auf das wesentlicher meiner Arbeit zu konzentrieren.
Meine Nerven liegen blank. Ich möchte einfach nur noch arbeiten, weg von dem Laden und Ruhe haben. Aber so wird das nix. Könnte für mich auch zum Nachteil ausgelegt werden.