Wenn es keine explizite Nachmieterklausel gibt, NEIN! Natürlich finden sich immer Lösungen, aber du kannst nicht einfach nach eigenem Ermessen einen Platz weitergeben, für den vermutlich eine kilometerlange Warteliste existiert...
Die Zeitarbeit nimmt fast jeden. Viele Firmen sind so verzweifelt, dass sie dir sogar einen Kaffee servieren, während sie deine Daten vom Ausweis in den Bewerberbogen eintragen.
Nur hingehen musst du leider immer noch selbst.
Du solltest ehrlich mit dir selbst sein und dich fragen, ob es wirklich ein Job mit supernetten Kollegen ist, der bei dir Panikattacken auslöst. Ist es vielleicht Leistungsdruck? Fühlst du dich für alles und jeden verantwortlich?
Unabhängig davon, wie viel besser sich das Studium erst mal anhört, solltest du herausfinden, ob es für dich tatsächlich eine Lösung ist oder nur eine Flucht vor etwas, mit dem du dich auseinandersetzen musst.
Ich rate dir keineswegs, "aus Prinzip" im aktuellen Job zu bleiben, ich wünsche dir nur, dass du nicht von einer Fehlentscheidung in die nächste rutschst, weil du deine genauen Beweggründe nicht verstehst.
Alles Gute dir!
Kannst du schon irgendwie hinpfuschen, indem du an beiden Seiten 5cm-Kanthölzer anschraubst. Spüren wirst du davon durch die Matratze nichts, du liegst ja sowieso nie direkt auf der Kante. Die Frage ist halt, wie stabil die Konstruktion am Ende ist.
Ich würde das nur machen, wenn die Auflagefläche so breit ist, dass der echte Lattenrost aufliegt. Die Zusatzleisten wären dann eher "Abstandshalter" und müssten nicht das ganze Gewicht tragen.
Eine ruhige Ecke suchen. Im letzten Jahrtausend war es in der Schulbücherei immer recht entspannt.
Ansonsten könnten Ohrenstöpsel helfen, du kannst auch mit feuchtem Klopapier improvisieren...
Wenn es noch ein Wohnzimmer gibt, würde ich den fotografierten Raum zu einem vollwertigen Koch-Büro umfunktionieren. Neben den Geschirrspüler einen richtigen Schreibtisch, evtl. auch eine Sekretär- bzw. Cloffice-Lösung, die man bei extremen Kochaktivitäten "zumachen" kann. Du kannst einen Stuhl vom Esstisch nutzen oder deinen Bürostuhl an den Esstisch schieben, wenn du nicht arbeitest.
https://www.otto.de/p/byliving-sekretaer-montana-platzsparende-arbeitsloesung-fuer-den-wohnraum-mit-viel-stauraum-1874148138/#variationId=1874148140
Den Esstisch würde ich an die Wand (rechte, lange Wand im oberen Bild) schieben und nur weiter in den Raum ziehen, wenn du Gäste hast. Stühle kann man ggf. durch Klappvarianten ersetzen, die bei Nichtgebrauch an die Wand gehängt oder unters Bett geschoben werden können.
Über den Esstisch gehört für mich unbedingt noch ein schönes Bild, Poster oder Dekoelement. Passende Lampen für die unterschiedlichen Bereiche, Teppiche und Vorhänge würde ich mir auch gönnen.
An die schmale Wand, auf die man auf dem ersten Bild direkt draufsieht, würde ich einen Schrank oder ein Regal mit Türen stellen, dort könnten dann auch Akten und Papiere untergebracht werden, wenn nötig, kannst du dahin auch ein paar Klamotten auslagern.
Neben die Eingangstür würde eine Garderobe passen, evtl. eine Variante mit "Besenschrank", in der du auch Reinigungssachen lagern kannst.
Was das Schlafzimmer betrifft: Wenn möglich, würde ich das Bett drehen, Kopfende zur Tür und Fußende an die hintere Wand, dann kann man auch das Fenster mal öffnen. Daneben sollte dann ausreichend Platz für einen (Eck-)Schrank sein, evtl. auch noch für eine Kommode oder ein Regal an der rechten Wand. Ein Nachttisch ist nie verkehrt, allerdings auch keine große Sache. Vom Blumenständer bis hin zum umgedrehten Wasserkasten kann man fast alles verwenden, es gibt auch platzsparende Modelle zum Einhängen am Bett.
Auch in diesem Zimmer: Bilder, Läufer, Vorhänge, Lampen...
(Die Bilder oben sind nur Beispiele und sollen eher die Form der Möbel zeigen, die ich mir vorstelle als den Stil)
Kompott. Marmelade. Gelee.
Pfannkuchen (eifreien Teig nutzen, Birnen würfeln, unterrühren, ausbacken)
Kuchen, z.B. mit Hefe-, Rühr- oder Quark-Öl-Teig (für alle gibt es eifreie Rezepte)
Birnenpudding
Birneneis
Rotweinbirnen
Birnenshake
Birnenquark
Likör
Bratbirnen
Oder einfach so essen, ein paar Tage sollten sie ja auch im Obstkorb halten...
Mach dir keinen Kopf, du wirst sie wiedersehen, und vermutlich wird alles wunderbar sein. Wenn sie dir komisch vorkommen, kannst du den Vorfall ja immer noch ansprechen.
Ich würde dir aber raten, dich einfach nur dafür zu entschuldigen, dass du vielleicht ein bisschen schroff rübergekommen bist.
Menschen, die einem ihre Neurodivergenz oder andere Besonderheiten unter die Nase reiben, bevor man ihr Leibgericht oder ihre Lieblingsband kennt, stellen sich meist als extrem ichbezogen und anstrengend heraus. So ein unnötiges "Sofortouting" wirkt daher meistens ziemlich abschreckend.
https://www.amazon.de/edelstein-perlen/s?k=edelstein+perlen
Die Grundrechnung ist einfach: für 2€ Einkaufswert kriegst du einen Paybackpunkt, für 100 Paybackpunkte (=200€ Einkauf) kriegst du 1€ zurück.
Um mehrere Hundert Euro zu sammeln, muss man also mehrere Hundert 200€-Einkäufe tätigen.
Klar, es gibt auch mal Extrapunkte, die werden aber auch oft von Extraeinkäufen begleitet.
Generell bevorzugen viele Punktesammler natürlich Geschäfte, die mitmachen und übersehen dabei andere, in denen sie auch nach Abzug der "Rückzahlung" deutlich günstiger einkaufen könnten.
Mir wäre die Zusatzkarte oder -app einfach viel zu nervig für die paar Cent, die dabei rumkommen würden. Was den Datenschutz angeht?
Ich nutze ein Smartphone...
Viele Kinder kommen leider schon sportlich total unterentwickelt in die Grundschule und sollen dort von jetzt auf gleich lernen, was ihre Eltern ihnen 6 oder 7 Jahre lang nicht beigebracht haben.
Nicht der normale Unterricht ist schuld an Frust und Unlust, sondern die fehlenden Zusatzangebote für "Bedürftige". Genau wie es Förderklassen für Kinder mit Sprachdefiziten geben sollte, müsste man auch einen "Aufbausport" anbieten, bei dem Banalitäten wie auf einem Bein stehen, geradeauslaufen-und-zur-Seite-schauen-ohne-hinzufallen-oder-gegen-die-Wand-zu-rennen, eine Leiter benutzen, erkennen, dass Bälle nicht böse sind usw. zu verinnerlichen.
Oder ein verpflichtendes Vorschschuljahr für "benachteiligte" Kinder.
Aber das wäre ja wieder Diskriminierung und ein Eingriff in die elterliche Erziehungsgewalt...
Ansonsten sollte man vielleicht auch mal erwähnen, dass die große Panik vor dem Sportunterricht oft mehr mit Klassenkameraden als mit dem Fach oder dem Lehrer zu tun hat. Mobbing, Beleidigungen und Unsicherheit in Bezug auf körperliche Veränderungen in der Pubertät haben nichts mit dem Lehrplan zu tun...
Natürlich wäre es schön, wenn jeder Schüler "seine" Sportart wählen und darin auch zielgerichtet trainieren könnte - aber das funktioniert organisatorisch höchstens in Ganztagsschulen, die hierzulande noch ein Nischendasein führen.
Von daher ist das "von-allem-etwas"-Konzept mit wechselnden Disziplinen nicht die schlechteste Alternative.
Weil die Stücke übereinanderrutschen, wenn der Lieferant übers Kopfsteinpflaster oder durch Schlaglöcher fährt. Weil es zusätzliche Arbeit ist. Weil eine geschnittene Pizza schneller auskühlt. Weil andere Kunden sich darüber beschweren würden.
In bester GF-Manier schreibst du natürlich rein gar nichts zu deinen Einschränkungen oder dem Job, den du gerade machst.
Falls du grundsätzlich fit genug für den ersten Arbeitsmarkt bist, solltest du dich ganz "normal" bei Unternehmen bewerben willst, die sich nicht beim Behindertenverleih bedienen.
Vielleicht wäre auch ein Freiwilligendienst eine Option.
Sobald du ein Angebot hast, kannst du kündigen - die Werkstatt ist kein Knast und keine lebenslange Verpflichtung!
Was ich dir sonst noch raten würde? Hör auf zu betteln! Rede Klartext: Du wirst nicht weiterhin als "Praktikant" für ein Taschengeld in einem Unternehmen arbeiten, das dich trotz gegenteiliger Versprechungen nicht einstellt.
Ganz offensichtlich gibt es dort ja seit 2 Jahren genug Arbeit für dich. Und zu jeder Regel (wie etwa einem Einstellungsstopp) lassen sich Ausnahmen finden (etwa ein befristeter Vertrag). Wenn man will. Wenn man nicht will, bleibt alles, wie es ist.
Auch wenn es wehtut, wenn man dich lieber gehen lässt als dich einzustellen, bist du dem Unternehmen wohl einfach keinen "richtigen Lohn" wert. Vermutlich, weil es (hier nicht genannte) Faktoren gibt, die gegen eine Festanstellung sprechen (Arbeitstempo, -leistung, -qualität, häufige Fehlzeiten, soziale Defizite, "Austauschbarkeit" gegen einen Nachfolger aus der Werkstatt...???).
Tu dir selbst einen Gefallen und denke einmal unvoreingenommen über deine Situation nach. Deine Wunschlösung (den aktuellen Job in eine Festanstellung umzuwandeln) solltest du erst mal vergessen und die bestehenden Alternativen durchspielen.
Je mehr Optionen du hast, desto freier kannst du dich entscheiden. Viel zu oft ist es nur die Angst vor der eigenen Courage, die Menschen in den Werkstätten hält...
Alles Gute!
Nimm eine leere Standardflasche, Wasser und einen 100ml-Behälter und fülle sie schrittweise auf. Halte ein DINA4-Blatt daneben und markiere darauf den Pegelstand für jede 100ml-Portion. Schneide einen schmalen "Pegelstreifen" ab, rolle ihn zusammen und halte ihn bei Informationsbedarf an die aktuell im Gebrauch befindliche Flasche.
Ernsthaft? Handyverbot bei der Arbeit? Wie gemein!!!
Aber mal ehrlich, ich kann verstehen, dass es in solchen Betrieben nicht besonders angenehm ist, jung und energiegeladen zu sein. Trotzdem solltest du genau überlegen, welche Mglichkeiten du hast.
Kündigen und dir einen neuen Betrieb suchen? Geht nur mit Zustimmung der Kammer, und der musst du bessere Gründe als "Zombiekollegen" nennen.
Eine Alternative wäre ein Aufhebungsvertrag und die Fortsetzung der Ausbildung in einem kleineren Betreib. Kann einen Versuch wert sein, aber... Der jetzige Betrieb muss dich gehenlassen, ein neuer Betrieb gefunden werden und alle müssen sich einig sein, dass die bisherige Ausbilding voll angerechnet wird. Und die Umstellung wäre dein Problem. Es gibt also viele Punkte, an denen es scheitern könnte.
An deiner Stelle würde ich einer kleinen Randbemerkung mehr Aufmerksamkeit schenken: "wenn ich nicht verkürze" hast du geschrieben. Warum arbeitest du nicht darauf hin? Éin halbes Jahr weniger, dann bist du in einem Jahr schon "durch"!
Und kannst dir danach den kleinen Betrieb deiner Träume suchen.
Da dir der Beruf insgesamt immer noch zu gefallen scheint, solltest du die Ausbildung auf jeden Fall beenden, auch wenn du zu kämpfen hast...
PS: Auch wenn du morgens früh raus musst, hast du jeden Nachmittag frei. Und jedes verdammte Wochenende. Nutze diese Zeit bewusst, statt sie nur als "Auszeit vom Horrorjob" zu begreifen, der du beim Ablaufen zuschauen musst. Krieg den Hintern hoch und lebe, dann hast du einen echten Ausgleich und etwas, worauf du dich als "Arbeitsroboter" freuen und worüber du nachdenken kannst, wenn du nicht mit den Kollegen reden sollst...
Es kommt eben immer darauf an, was man damit erreichen will...
Gleichmacherei funktioniert nicht, Mobbing wird auch nicht verhindert, und Gemeinschaft entsteht nicht durch Klamotte...
Wenn es darum geht, "Modeexzesse" zu vermeiden, warum nicht. Aber alles andere ist Wunschdenken.
ich denke das sie es trotzdem nicht toll finden würde wenn ich eine Agender Flagge in meinem Zimmer auf hängen würde
Vielleicht solltest du sie einfach mal aufhängen und die Reaktion abwarten...?
Übersetzungen funktionieren am besten im Zusammenhang... Manchmal ist es viel sinnvoller, einen Satz umzuschreiben als ihn wörtlich zu übersetzen.
Klar vermisst man vieles, aber auch das, was ich heute für selbstverständlich nehme werde ich irgendwann vermissen. Und wenn ich genauer nachdenke, gibt es auch immer Ereignisse, bei denen ich mehr als froh bin, sie hinter mir gelassen zu haben.
Wenn ich mir vorstelle, mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte in einer bestimmten Lebensphase gefangen zu sein, verliert sie schnell ihren Reiz.
Und was verpasste Chancen angeht - da träumt man gerne vom perfekten Ausgang und übersieht dabei, dass es auch schieflaufen könnte...
Klar, ich würde heute vieles anders machen. Aber dabei auch vieles verpassen. Und am Ende vielleicht ein anderer Mensch werden, der davon träumt, so sein zu können wie ich es heute (durch seine rosarote "Was-wäre-wenn-Brille") bin...
Nostalgie und Sehnsucht gehören zum Leben dazu, wer sich ihnen zu intensiv hingibt, verpasst aber die Gegenwart und die Möglichkeit, die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen.
Wer was darf, hängt vom Vertrag ab, über den du leider nichts schreibst.
War sie Hauptmieterin und du Untermieter, muss sie dir kündigen. Fristgerecht spätestens zu ihrem eigenen Vertragsende.
Seid ihr beide Hauptmieter, kann der Vertrag nur auf dich alleine übergehen, wenn eine entsprechende Klausel enthalten ist oder alle Vertragsparteien (inklusive Vermieter) zustimmen.
Wenn nicht, kann sie ohne deine Zustimmung (die sie evtl. einklagen könnte) nicht alleine "aussteigen". Ausziehen darf sie natürlich trotzdem...