Einzelhandel, Gastro, Reinigungsgewerbe. Zeitarbeit geht sowieso immer. Wenn ein Freizeitpark in der Nähe ist und du Lust auf etwas Ungewöhnlicheres hast, frag auch da mal an. Die meisten öffnen spätestens im April und suchen immer "flexible Mitarbeiter" für die diversen Verkaufsstände und kleinere Attraktionen.

Verdienen wirst du als Kurzzeitangestellter nirgendwo allzu üppig, wenn du aber noch zuhause wohnst, bleibt selbst bei Mindestlohn in Vollzeit einiges übrig.

Ich würde an deiner Stelle die Möglichkeit nutzen, neben dem gewünschten Einkommen auch neue Erfahrungen zu sammeln. In 4 Monaten wirst du dich in den wenigsten Bereichen wirklich hocharbeiten können, so dass du auch mal wechseln und dich in anderen Richtungen ausprobieren kannst...

Viel Erfolg und Spaß!

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In den ersten Ausbildungswochen ist ein Wechsel noch problemlos möglich, auch im gleichen Beruf in einen anderen Betrieb. Da du offensichtlich nicht zu krank zum Schreiben bist, wende dich an die zuständige Kammer oder google freie Stellen in deiner Umgebung und rufe an.

Genau wie dein Chef kannst auch du in der Probezeit "probieren", allerdings solltest du bei einem Wechsel nicht zu sehr auf deiner furchtbaren Erkrankung und dem mangelnden Verständnis herumreiten...

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Mein Auszubildender ist unglücklich auf unserer Station?

Hallo,

habe hier auf meiner Arbeit grade eine etwas komplizierte Situation mit meinem Schüler. Ich bin Krankenschwester und Praxisanleiterin, unser Schüler hier ist noch nicht lange bei uns auf Station. Neulich hatte er sich mir anvertraut das er sich hier bei uns nicht wohlfühle, was ich sehr schade finde da ich wirklich freundliche Kollegen habe und wir immer sehr viele Schüler auf Station haben da die Geriatrie nunmal sehr pflegeintensiv ist und somit eine sehr arbeitsintensive sowie wichtige Station darstellt. Mir kamen noch nie Beschwerden, ganz im Gegenteil, bei uns herrscht ein sehr lockeres Arbeitsklima. Er meine er fühle sich schikaniert, ich bin ein wenig ratlos. Zu mir hat er einen sehr guten Draht aber ich bin nunmal auch nicht immer da. Bei den vielen Schülern die hier kommen und gehen kam mir noch nie ähnliches zu Ohren.. Noch dazu hat er ein Problem mit seiner Berufsschullehrerin die ihm hier Prüfungen abnimmt. Ich weiß nicht was ich noch tun kann, wenn ich da bin nehme ich ihn natürlich hauptsächlich unter meine Fittiche, was auch so vorgesehen ist. Aber ich habe schon irgendwie das Gefühl das ich ihn schützen müsse.. Obwohl ich keine Schikane feststellen konnte. Ich habe bisher nur mit einem Kollegen darüber gesprochen der sich ebenfalls besorgt sowie überrascht zeigte. Ich kann schlecht das gesamte Personal der Station anprangern und weiß mir grade keinen Rat. Kann mich vielleicht jemand einen Tipp geben wie er in der Situation vorgehen würde?

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Nimm ihn beim nächsten Erscheinen beiseite und frage ihn, was er sich eigentlich konkret von dir wünscht...

Mach ihm klar, dass er mit allgemeinem Gejammer ("Alle sind so fies zu mir!") nichts erreichen wird, dass du ihm aber vielleicht helfen kannst, wenn er sagt, wer ihm was "antut".

Erkläre ihm, dass auch der fieseste Lehrer niemanden einfach durchfallen lassen kann, und gib ihm Tipps gegen Prüfungsangst und für ein gesundes Selbstvertrauen, mit dem man auch missliebige Menschen ertragen kann.

Und rede ihm ins Gewissen - wer "anfängt zu fehlen", fängt an, seinen Ausbildungsplatz zu verlieren...

Behalte aber auch im Hinterkopf, dass es vielleicht die Gesamtsituation auf deiner Station sein könnte, die ihm (unbewusst) zu schaffen macht. Geriatrie bedeutet leider oft eine Konfrontation mit dem Tod, die gerade junge Mensche überfordern kann. Es kann erschreckend sein zu erkennen, wo die eigene Familie "enden wird" und wo man irgendwann auch selbst hinsteuert. Es kann unglaublich traurig sein, die Einsamkeit und Verzweiflung auszuhalten, die alte Menschen manchmal mit sich herumtragen.

Und in so einer dünnhäutigen Gesamtstimmung wird dann jedes unbedachte Wort als persönlicher Angriff empfunden, jeder Selbstzweifel einem anderen angelastet...

Vielleicht bist du auch einfach nicht für jedes Problem der beste Ansprechpartner. Wenn du also noch andere Stellen kennst, ermutige ihn, auch dort mal "anzuklopfen". Klinikseelsorger sind oft tolle Zuhörer und viele verzichten freiwillig aufs Missionieren, wenn man darum bittet.

Auch Leute vom Grünen Team, Sozialarbeiter, Betreuungskräfte, Physio- oder Ergotherapeuten oder andere, etwas weniger "Ausbildungsbezogene" können ihm vielleicht helfen, mal Dampf abzulassen und seine Gefühle neu zu sortieren...

Rede unbedingt offen mit ihm, zeige Respekt für seine Berufswahl und bisherige Leistung, aber sprich auch an, dass der Job nicht für jeden geeignet ist und es keine Schande ist, die eigene Entscheidung zu hinterfragen. Mach ihm klar, dass er selbst verantwortlich dafür ist, wie es für ihn weitergeht und du ihn dort unterstützen wirst, wo er dich braucht, dass du aber nicht fähig und auch nicht willens bist, jedes mögliche Problem zu beseitigen, bevor er darauf trifft.

Er ist ein fast erwachsener Mensch, der in Zukunft das Leben anderer in der Hand halten wird. Da sollte er auch in der Lage sein, sein eigenes zu meistern...

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(Spoileralarm!)

Der Beriebsrat weiß aus Erfahrung, wie diese 5 zustandekommt...

Man tut sich schwer mit dem Fach, wurstelt sich durch, solange es geht und kommt irgendwann an den Punkt, an dem einem so viele Grundlagen fehlen, dass man (fast) gar nichts mehr versteht.

Viel spannender als die Frage, ob du eine diagnostizierte Matheschwäche hast, einen fiesen Mathelehrer oder "enorme persönliche Probleme, über die du leider, leider nicht sprechen kannst", wäre daher ein Statement wie du diese 5 im Laufe des Schuljahrs in eine 4 umwandeln willst. Und langfristig sogar in eine 3 oder noch besser.

Oder in Kurzform: Wie gehst du mit Problemen um? Aussitzen, abwarten, hoffen, Schuldige suchen oder kämpfen, arbeiten, Lösungen finden...

(Wenn sonst nichts hilft, geh jobben und bezahle mit dem Verdienst einen professionellen Nachhilfelehrer. Es gibt Institute mit Erfolgsgarantie...)

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Du scheinst einfach vor allem Angst zu haben... Das ist (gerade in deinem Alter) nicht ungewöhnlich, es sollte aber nicht immer nur als Ausrede herhalten...

Man kann lernen, sich im Unterricht zu melden, und man kann Ängste vor anderen Menschen zumindest ein Stück weit abbauen.

Wenn du Abi machen willst, kämpfe dafür! Wenn du Pflegerin werden willst, schaffe die Voraussetzungen. Wenn du in Wirklichkeit aber einfach nur deine Ruhe vor Mutti, deiner Klasse oder sonstwem willst, mach dir klar, welchen Preis du dafür zahlen musst.

Ich denke, Krankenpflege ist nicht dein Traum und auch nicht deine "Berufung". Du willst anderen helfen? Schön und löblich, aber das kannst du fast überall.

Ich würde dir empfehlen, den Hintern hochzukriegen und dich selbst zu bewegen statt dich wie eine Schachfigur herumschieben zu lassen. Mach einen Termin bei der Berufsberatung, tobe dich bei Onlinetests aus, sprich mit Vertrauenslehrern an der Schule.

Begreife, dass du selbst dein Leben mehr beeinflussen kannst als jeder, den du aktuell noch als übermächtig wahrnimmst. Denkst du wirklich, ein Ausildungsbetrieb nimmt einen Azubi an, der deutlich macht, dass er von den Eltern gezwungen wird??? Das macht keiner!

Das Problem ist viel eher, dass die meisten Betroffenen den Mund nicht aufkriegen, sich in etwas reinquatschen lassen oder insgesamt viel zu passiv sind, um bessere Alternativen zu finden.

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Du könntest eiune Wildtierkamera nutze, die gibt es ab 30€ und sie wurden für de kabellosen Betrieb entwickelt.

Eine andere Alternative wäre ein ausgedientes Handy - die meisten von uns haben doch irgendwo noch einen Vorgänger rumliegen...

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Juristen sind tatsächlich unbeliebt - egal, in welchem Bereich sie tätig sind, sie haben garantiert mindestens einen Ex-Kommilitonen oder Professor an der Hand, der sich im Mietrecht bestens auskennen.

Wenn Geld kaum eine Rolle spielt, gönn dir einen Makler!

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https://www.chefkoch.de/rezepte/663391168245932/Kon-Pao-Sauce-chinesische-pikante-Sauce.html

Die Variante oben mit der Austernsauce esse ich persönlich sehr gerne, auch wenn es vielleicht nicht genau das gesuchte Rezept ist...

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Überleg dir was "Nettes" - Lob, Dankbarkeit und Anerkennung kommen immer besser rüber als Gemecker, Gejammer und Vorwürfe.

Wenn ein bisschen Humor mit dabei ist, umso besser, dann wird es nicht zur ultimativ-peinlichen Lobhudelei.

Bedank dich beim Lehrer für seinen hervorragenden Unterricht. Oder beim Dönermann deines Vertrauens für nicht-gammliges Fleisch und faire Nach-Corona-Preise. Würdige die Leistung der unbekannten Reinigungskräften, die zumindest versuchen, die Schulklos sauberzuhalten, oder philosophiere über den Busfahrer, der täglich Baustellenchaos, Jugendsprachexzessen und miesgelaunten Fahrgästen trotzt.

Oder, oder, oder...

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Als erste Hilfe Schwimmnudeln und Kabelbinder. Und später ein anderes Tor...

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Deutsch
WARNUNG!
Wenn Möbelstücke herunterfallen,
können ernste oder lebensgefährliche
Verletzungen durch Einklemmen die
Folge sein. Um zu verhindern, dass das
Möbelstück herunterfällt, muss es mit
der/den beigepackten Vorrichtung/en
zur Wandbefestigung benutzt werden.
Schrauben und Dübel für die Wandbefestigung
sind nicht beigepackt. Untersuche das
Wandmaterial, um sicherzustellen, dass die
Tragfähigkeit für die zu erwartende Belastung
ausreichend ist. Schrauben und Dübel benutzen,
die für die heimischen Wände geeignet sind. Bei
Unsicherheit immer fachlichen Rat einholen. Die
Anleitung sorgfältig lesen und Schritt für Schritt
befolgen

Steht ganz oben in der Anleitung...

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Wenn du "rückenfit" bist, wäre ein niedriges Futonbett ohne Kopfteil die beste Lösung. Du könntest eine lange Seite relativ weit unter die Schräge schieben und hättest mehr Luft nach oben als bei einem höheren Modell. Wenn es dir in der Ecke immer noch zu eng ist, stell eine schmale Sitz- oder TV-Bank zwischen Bett und Wand, die kannst du dann als Nachttisch und Ablage nutzen und verschenkst den Platz nicht...

Beim Schrank kannst du vermutlich improvisieren: ein hoher Teil für "Hängekleidung" und daneben nicht so hohe Kommoden für alles, was man falten und hinlegen kann.

Wenn unter dem Bett oder auf dem Schrank noch Platz ist, kannst du dorthin auch die Klamotten auslagern, die gerade keine Saison haben.

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Kommt auf deine Ansprüche und die verfügbare Elektrik an. Ich würde unbedingt zu Induktionsplatten raten (viel schneller und bequemer als Elektro). Bei denen hast du aber das Luxusproblem, dass zwei gute Einzelmodelle mehr sind, als ein Stromkreis verkraftet.

Wenn also nur einer (= eine Sicherung, nicht eine Steckdose!) zur Verfügung steht oder an einem zweiten bereits ein anderes "stromhungriges Gerät" hängt, wäre die Doppelplatte die bessere Lösung bei regelmäßiger Zweitplattennutzung.

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Wenn du wegen Kopfschmerzen eine ganze Woche flachliegst, solltest du einen Arzt hinzuziehen.

Und dir bewusst machen, dass auch eine freiwilige Zusage verpflichtend ist und du nicht nur wie ein Schülerpraktikant ein paar Tage zusätzlich irgendwo rumstehen sollst...

Gute Besserung!

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Was nun?

Hallo,

momentan befinde ich mich in einer schwierigen Situation und weiß nicht, was ich tun soll. Kurz zu mir: Ich besuche derzeit die Q2 an einer Gesamtschule in NRW, also die 13. Klasse. Allerdings ist es mein viertes Jahr in der Oberstufe und nicht das dritte, da ich die 12. Klasse wiederholt habe. Am Ende der 12. Klasse wurde mir angeboten, die Schule zu verlassen. Hätte ich das getan, hätte ich den schulischen Teil des Fachabis erhalten.Es war eine schwierige Entscheidung, und da ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, hat mein Umfeld großen Einfluss auf mich ausgeübt. Deshalb habe ich weitergemacht und wurde ohne Fachabitur in die 13. Klasse versetzt. Bis zum Halbjahr der 13. Klasse hatte ich starke schulische Schwierigkeiten. Hinzu kam, dass ich psychisch instabil war und oft die Schule gemieden habe. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch regelmäßig einen Psychotherapeuten aufgesucht, weil es mir ernsthaft schlecht ging.

In den Winterferien konnte ich mich etwas erholen und hatte Anfang Januar ein Gespräch mit meiner Lehrerin. Wir kamen zu dem Entschluss, dass ich die Klasse wiederhole, um das Fachabitur zu erwerben und dann die Schule zu verlassen.

Anstatt das zweite Halbjahr der 13. Klasse zu machen, bin ich also ins zweite Halbjahr der 12. Klasse zurückgekehrt. Es war erneut keine einfache Entscheidung, aber die Schule sofort ohne Abschluss zu verlassen, war damals keine Option für mich. Leider habe ich bis zum Ende des Schuljahres wieder kein Fachabitur erhalten.

Vor den Sommerferien hatte ich erneut ein Gespräch mit meiner Lehrerin, und sie meinte, ich solle es ein letztes Mal versuchen. In der 13. Klasse ist es noch möglich, das Fachabitur bis zum Ende des ersten Halbjahres zu erwerben. Ich stimmte zu, und nun bin ich, wie schon erwähnt, wieder in der 13. Klasse - ohne etwas erreicht zu haben. Die drei Wochen Schule bis jetzt haben mich bereits erschöpft, und die ganzen falschen Entscheidungen belasten mich sehr.

Was soll ich nur tun? Ich habe mich natürlich während der Schulzeit auch um eine Ausbildung bemüht und mich beraten lassen, aber entweder erhielt ich keine Rückmeldung oder wurde abgelehnt.

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Egal, was du machst, stell die Ausreden ab! Wenn du dein Fachabi willst und dafür noch ein Halbjahr durchackern musst, hol dir Nachhilfelehrer und hau rein! Wenn nicht, such dir was anderes. Arbeitsamt und Kammern helfen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, ansonsten kannst du über ein FSJ oder einen Job ebenfalls Erfahrungen sammeln. Oder du machst eine "richtige" Therapie, damit du im neuen Ausbildungsjahr loslegen kannst.

Aber egal, was du tust, übernimm endlich die Verantwortung für deine Entscheidungen. Denn genau die haben dich an den jetzigen Punkt gebracht. Nicht die anderen mit ihren Vorschlägen, sondern du, der sie angenommen hat.

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Improvisieren. Für den Anfang muss dann eben ein Bett im Hostel reichen, eine Ferienwohnung, ein Pensionszimmer oder eine Monteursunterkunft. Vielleicht kennst du auch jemanden, der dir vorübergehend "Sofaasyl" gewährt. Wenn du erst mal vor Ort bist, ergeben sich oft neue Möglichkeiten, WGs lösen sich auf bzw. werden neu zusammengestellt und freiwerdende Zimmer und Wohnungen bleiben etwas länger verfügbar. Du kannst nicht nur spontan zu Besichtigungen gehen, sondern auch potentielle Mitbewohner finden, mit denen du "größer" suchen kannst.

Lass dich nicht verrückt machen, irgendwas wird sich schon finden!

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Zunächst mal bist du nicht nur bis zu deinem 18. Geburtstag schulpflichtig, sondern üblicherweise bis zum Ende des Schuljahres, in dem du 18 wirst. Die Gesetze dazu unterscheiden sich übrigens je nach Bundesland.

Bürgergeld bedeutet, dass du arbeitssuchend und arbeitswillig bist und kein anderer für dich aufkommen kann bzw. muss.

Mag sein, dass du an einen Sachbearbeiter gerätst, der deinen Antrag einfach durchwinkt, es könnte aber auch anders kommen und du landest in der Berufsvorbereitung, bei Bewerbungskursen, in einer überbetrieblichen Ausbildung oder als zeitarbeiter am Fließband...

Also mach dich schlau, bevor du eine dumme Entscheidung triffst...

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