Lehrerin erzählt mir immer, dass ich unfähig bin?
Hi, ich bin 21 und mache an einer Hauswirtschaftsschule und mache dort meine Fachoberschulreife nach. Wir haben Hauswirtschaft 2x pro Woche mit abwechselnden Praxislehrern und meine die "Hauptlehrerin" erzählt mir ständig, ich sei unfähig für eine Tätigkeit in der Hauswirtschaft. "Zu langsam" "nix klappt"...usw...das war schon immer so. Gab sogar schon ein "Krisengespräch". Was mir halt auffällt: immer heißt es: Ja, alle sehen das genauso!
Das wirkt auf mich so, als baut man vor mir eine Wand auf, wenn alle das immer einstimmig genauso sehen. Wie seht ihr das?
Wie siehst du dich denn selber? Findest du du bist zu langsam, woran könntest du arbeiten? Worin bist du besodners gut und daher defintitiv dafür geeignet?
ich hab durch diese viele Kritik eigentlich gar keine Idee, zu was ich überhaupt noch in der Lage bin.
Gibt es denn eine Alternative zu deinem jetzigen Berufswunsch?
Sind die Schulnoten denn wenigstens im 3er bereich? Wie viel Zeit und Mühe investierst du?
ja, die sind gut. Zeit unvestieren= Keine Ahnung. Gar nichts mehr, bin doch "unfähig".
8 Antworten
Ich denke eher deine subjektive Wahrnehmung stimmt nicht mit der objektiven Realität überein, sodass das du konstruktive Kritik mit einem persönlichen Angriff verwechselst.
Du lässt die anderen Sachen aus dem Spiel, dir wurde doch gesagt, welche Schwächen du hast, da es ja schon ein Krisengespräch gab.Dann versuch doch daran zu arbeiten.Und, wenn du deine Fähigkeiten massiv überschätzt & dir das jemand sagt, ist das konstruktiv, wenn man sich damit auch auseinandersetzt & Konsequenzen zieht.Du suchst den Fehler nur bei deinen Lehrern & nicht auch bei dir.
ich hab keine Kraft. Außerdem ist doch eh alles klar.
Ich gehe mal davon aus, dass du selbst es auch gut heraus hast, abwertende Gedanken über dich zu denken.
Da liegt für mich der Grund.
Als wären sie allesamt ein Spiegel für dich.
Probiere mal aus, deine Gedanken zu beobachten und zu prüfen, ob da was dran ist.
Wenn du dich selbst mit negativen Gedanken über dich selbst erwischt und dir selbst zu wenig zutraust und zu oft unsicher bist, dann solltest du eine Entscheidung treffen.
Ob du nun weiterhin nach deinen Ängsten und Unsicherheiten denken und leben willst
oder
ob du daran etwas ändern und umdenken willst.
Gefällt dir der Beruf eigentlich noch?
Was genau willst du?
Und wie hoch ist deine Bereitschaft dazu, vollen Einsatz für dich und deines zu zeigen, entsprechend zu denken und zu handeln?
Es geht nicht darum, andere zu verstehen, zu ändern und zu analysieren, sondern um das, was du denkst und somit ausstrahlst.
Schaue und ändere bei dir selbst. Nicht einer Schuld wegen, sondern für Lösungen und ein angenehmes Leben.
Negative Gedanken ist mein zweiter Vorname :)
Also Bereitschaft ist da, aber nicht wenn ich mir immer so was anhören muss. Inkl. Diagnosen wie massive Selbstüberschätzung. Ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommt, dass sowas motivieren soll.
Ich verstehe schon deinen Frust.
Aber glaube mir, alles hat nun mal auch mit dir selbst zu tun und am besten bist du beraten, wenn du eigenverantwortlich damit umgehst.
Wenn dir dieser Gedanke eher neu ist, dann ist es völlig normal, dass man diesbezüglich erst mal schmollt und sich denkt, was soll dass denn.
Aber probiere es gerne aus, du wirst tolle Ergebnisse damit erzielen und selig damit sein, wenn du bemerkst, was du mit der Übernahme von Verantwortung alles erreichen kannst.
Und es ist gut, dass du dafür verantwortlich bist, denn so bleibt alle Macht, daran was zu ändern, dich von diesen Poblemen zu lösen ..... ja auch bei dir.
Mal angenommen, die Lehrer hätten die Macht bei sich, dann wärest du wirklich am Arsch, weil du sie nicht ändern könntest. Aber so kannst du dich und alles ändern und dich von diesem Problem lösen. Das ist doch super. Nur selbst vorlegen und im Außen ändert sich dann alles von allein.
Das ist doch genial.
Also mach es.
Alle Macht liegt in dir und deinen Gedanken.
Gucke mal genau, was du schon alles erreicht und geschafft hast, da muss es doch überwiegend Gutes und Positives zu finden geben ...... und wenn du langsam arbeitest, dafür gewissenhaft und genau .... usw .....
Höre es dir noch länger an, bis du die Bereitschaft hast, über dich anders zu denken. Sehe es als Antrieb und gesunde Herausforderung.
Ich gehe auch auf eine Hauswirtschaftsschule und hatte Anfangs auch die Probleme. Mit der Zeit hab ich mich eingewöhnt und jetzt klappt alles super. Ich denke ein Problem bei dir ist, dass du selbst denkst du bist unfähig. Ich hab mir immer gedacht ja einfach machen und es ist dann auch besser geworden
Wenn ich mir die Frage und v.a. deine Kommentare durchlese, tust du mir einfach nur leid. Nicht, weil alle gegen dich sind, sondern weil du dich entschieden hast, dass es so sein muss.
Unsichere Menschen wirken oft arrogant, weil sie zu ängstlich sind, Fehler und Schwächen zuzugeben. Das geht nicht selten so weit, dass sie niucht mal mehr zu sich selbst ehrlich sein können und für jeden Misserfolg einen Sündenbock brauchen.
Ich habe nicht mal einen Halbsatz gefunden, in dem du eingestehst, dass dir manches tatsächlich schwerfällt. Solange du dazu nicht bereit bist, wird sich nichts ändern.
achso, ich weiß nicht...durch die ständige Kritik macht mir das ehrlich mittlerweile gar keinen Spaß mehr und ich habe mich einfach gefügt. machste halt nix dran. Sehen ja alle so. Dann ist es wohl so.
Das ist genau die Einstellung, die ich meine: Du hast dich entschieden, Opfer zu sein. Die anderen sind böse und gemein - und du bist raus aus der Verantwortung.
Die Alternative ("Okay, so ganz unrecht haben sie in einige Punkten vielleicht doch nicht, was könnte ich denn ändern?") ziehst du nicht mal in Betracht.
Wenn du meinst, dass es an dir und deinem Verhalten nichts zu verbessern gibt, ist auch das eine Form der Selbstüberschätzung. Kein "lauter Größenwahn", sondern die heimliche Angst, mit der Realität nicht klarzukommen.
Ich wünsch dir alles Gute.
Fakt ist:
- Die Lehrkräfte geben keine konstruktive Kritk, ansätze wie du dich konkret verbessern kannst, welche Schritte notwendig sind. -> Lehrkraft versagt an dieser Stelle bodenlos und ist festgefahren auf ihrer Machtposition.
- Du hast gute Noten auch wenn du nicht viel investierst, das zeigt wie gut geeignet du dafür bist.
- Durch die Ständige destruktive Ktirik wurde dein Selbstbild geschädigt und anstelle einer Förderung durch die Lehrkraft wird hier eine Zerstörung von Persönlichkeit betrieben.
Lösung:
Ich würde das an deiner Stelle nicht länger hinnehmen. Sprich das Thema konrekt bei Schulsozialarbeitern an und äußere aktiv das du auf dieser Schule bist aufgrund eines Berufswunsches und du dein Ziel nicht aufgeben wirst wegen inkompetenten Lehrkräften.
Ja konstruktive Kritik kommt gar nicht. Es heißt immer nur: was sollen wir nur mit dir machen, schau, nix klappt, habs doch gesagt. Ach übrigens und X, Y, Z sehen das auch so. Wenn alle so arbeiten wie du geht das Unternehmen pleite.
Zeigt mir das diese Lehrkräfte pedagogisch inkompetent sind.
Wie gesagt wende dich bitte an die Schulsozialarbeiter oder direkt an den Rektor. Du musst dir keinerlei Übergriffigkeiten erlauben, zumal du ja weisst weshalb du auf dieser Schule bist und dein Ding ja auch machst. Du bist ja keiner der irgendwie nichts tut, sondern du machst es so wie es für dich richtig ist.
Lass dich nicht länger emotional manipulieren.
Wie gesagt fordere aktiv eine konstruktive Kritik, sowie einen pädagogisch sinnvollen Umgangston. Dafür werden diese Lehrkräfte bezahlt, wenn sie das nicht können sollten sie ihren Job wechseln.
Danke. Ich werde das nach den Ferien mal nutzen. Mittlerweile ist die Situation so festgefahren. Wie gesagt, dieses ewige "alle sehen das so" kommt bei mir so an: versuchs erst gar nicht, denn wir sitzen eh am längeren Hebel. Alles deine Schuld. Und das ist ja auch der Tenor hier in manchen anderen Beiträgen.
Ich finde es gut das du trotz alle dem zu deinem Ziel stehst und es nochmal versuchen willst. Top!
Was ist an: Sie leiden unter massiver Selbstüberschätzung bitte konstruktiv?