Schon krass, da wohnt man weit weg von allem und doch .....
Kann keiner Leben in Frieden, wenn es sein Nachbar nicht will.
Die Nachbarn selbst kommen damit zurecht, ist ja auch der eigene Lärm und ein eigenes Geschäftsmodell.
Was habt ihr für Ratschläge ?
Erst mal ne feste Entscheidung treffen, der ihr dann treu bleibt, etwa ob ihr wirklich die Bereitschaft dazu habt, dagegen zu kämpfen, vorab Beweise und Zeugen zu sammeln .... Lärmprotokoll schreiben, Aufnahmen machen ..... und dann eure Möglichkeiten auszuloten, was sich alles über einen langen Zeitraum erstrecken wird.
Ist die Bereitschaft dafür von euch da?
Oder ist euch Konfliktfreiheit und so wichtiger?
Wenn das nicht fest entschieden ist, solltet ihr keinesfalls mit Erfolg oder Änderung rechnen.
Das Kuriose an deiner Geschichte aber ist, dass die Wachtel symbolisch fürs Verzeihen steht. Hammer, oder? Das Wort zeihen ist ein alter Begriff und meint anschuldigen und anzeigen.
Verzeihen meint, einem Anspruch absagen und ihn aufgeben.
Und die Begriffe verzeihen und verzichten haben den gleichen Ursprung.
Im Kern ginge es also darum, alle Lärmstörungen eigenverantwortlich zu tragen und bei sich selbst zu hinterfragen, warum einem das passiert.
Der Nachbar steht symbolisch für den Wunsch nach Nähe. Womöglich ist hier was im ungesunden Ungleichgewicht.
Ja, die Gedanken mögen dir neu sein, ich schrieb dir das mal, damit du vielleicht Zusammenhänge verstehen kannst, damit du erfahren kannst, was alles mit euch selbst zu tun haben könnte, natürlich um an Lösungen für euch zu kommen.
Generell solltest du über alles noch mehr Informationen einholen.
Dann könnte noch sein, dass die Wachtel irgendwas stört oder laut macht.
https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/28288-Lautst%C3%A4rke-bei-Wachteln
https://www.gutefrage.net/frage/leise-gefluegelrassen
https://www.deuka.de/aktuelles/wachteln-halten-und-das-artgerecht/?pdf=true
Vielleicht ja findet ihr durch mehr Informationen Wege, um die Wachteln leiser zu machen bzw. zu beruhigen.