ja
Klimaschutz beginnt im Kleinen?

Ja, wie so vieles.

Das bedeutet ja nicht, dass der Staat nicht zusaetzlich was tun muss. Aber der einzelne eben auch

Genau!

Wir sind vielleicht alle in verschiedenen Schiffen angereist, aber jetzt sitzen wir im selben Boot.

Martin Luther King

Man kann im Endeffekt alles hinterfragen was Energie verbraucht und ueberlegen, ob es nicht sinnvoll ist, wieder zurueckzukehren zu koerperlicher Arbeit um Energie zu sparen.

Genau!

Aber das ist viel verlangt und schwierig, weil in Wirklichkeit Menschen Jagd auf Energie machen, um sie zu haben,
um Macht und Einfluß damit zu erhalten,
um möglichst selbstbestimmt leben zu können,
um anderen überlegen sein zu können,
um sich und ihren durchsetzen zu können,
um eigene Wünsche und Träume verwirklichen zu können,
um das Leben genießen zu können,

alle Welt will und giert nach Energie / Geld / Macht -
oftmals aus Angst.

„Wenn wir keinen Planeten mehr haben, geht es der Wirtschaft nicht gut.“ (Albert ‚Al‘ Gore)

alles hinterfragen was Energie verbraucht

Wenige erzählen von Energieverschwendung und Einsparungen.
Auch aus Angst.

Die Natur geht meist sehr effizient mit Energie um. Da findet sich wenig Verschwendung. Nur bei der Fortpflanzung zeigt sie eher verschwenderisch; Alle Samen streut sie sehr großzügig. Beim Menschen sind es ca. 400 Mio .... für sagen wir mal ein Baby .... ;-)

Eben ein Beispiellink:
https://asknature.org/de/Sammlung/Energie-in-der-Natur/

Aber fühlen wir uns noch zur Natur gehörig?

Geht ihr auch alle die kleinen Stromfresser und Energieverbraucher aktiv an und ersetzt sie durch klimafreundliche Alternativen:

Ja.
Über Verzicht auch oftmals.
Ich weiß auch nicht, aber ich brauche vieles einfach gar nicht.
Hinter Konsum stecken oftmals wahre, echte Bedürfnisse, die Mensch gar nicht mit Dingen befriedigen kann. Deshalb ja auch will er ständig und immer wieder einkaufen, weil ihn alles zuvor nicht wirklich befriedigt hat.

Auch finde ich es schön, wenn man Weniges dafür aber gut macht. Sich stark auf etwas einlässt und sich hingibt. Dabei bleibt auch kein Raum für viel Krimskrams.

Die Beobachtung von Kindern finde ich diesbezüglich interessant und weiterführend: sie kippen wie Wasser, wenn sie zu viel haben. Sie werden durch zu viel von was auch immer unzufrieden und unausgeglichen.

Leicht kann man auch Kompensationen an allen Menschen erkennen. Durch Besitz / Konsum versuchen sie etwas auszugleichen, was in Wirklichkeit damit aber nicht wirklich geht.
Davon spricht auch die Werbung. Sie sagt uns, um was es uns eigentlich geht:
Damit sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können.
Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso.
Quadratisch, praktisch, gut.
Wohnst du noch oder lebst du schon?
Ich bin doch nicht blöd.
Sie alle sagen uns, um was es uns eigentlich geht. Wir kaufen in der Hoffnung, uns das Gewünschte damit in unser Leben holen zu können, was natürlich nicht möglich ist, denn Dinge können keine tiefen Bedürfnisse erfüllen.
Ein falsches Gebiss / Zahnpasta gibt uns keine nötige Bissigkeit fürs Leben, um es zu meistern. Klar, wir können damit unsere Zahngesundheit verbessern und Zähne stehen symbolisch natürlich fürs Durchbeißen im Leben, aber die konkrete Bissigkeit in entsprechenden Situationen kann uns die Zahnpasta nicht geben.
Süßgigkeiten machen nicht froh, sondern dick.
Die Verpackung für die Schokolade mag das sein, sicher nicht aber wir nach dem Genuß von Schokolade.
Mit günstigen Möbeln, für die Wälder misshandelt wurden und nicht richtig abgeholzt, (gab bei Ikea ja einige Skandale und Misswirtschaft) kann man kein Gefühl von einem guten Leben bekommen.
Man ist eben schon blöd, wenn man auf Technik und weniger auf eigene Fähigkeiten setzt, denn alle Kräfte und Fähigkeiten von uns, die wir nicht nutzen, verkümmern recht schnell. Durch den Kauf bei Media Markt ist man nicht und wird man nicht schlau(er) und lebenfähig(er).

wenn nein - wollt ihr keine Vorbildfunktion darstellen?

„Alle wollen zurück zur Natur. Nur keiner zu Fuß.“ (Werner Mitsch)

Doch schon auch.
Das bin ich teils sicherlich auch.
Mir geht es aber auch um mich selbst. Ich habe eine große Liebe zur Natur und fühle mich ihr zugehörig, dennoch schaffe ich es nicht, gänzlich und bedingungslos zu lieben, alles richtig und perfekt zu machen. Das ist nicht so einfach. Mir selbst aber geht es bei Verzicht gut. Ich selbst fühle mich gut, wenn ich die Natur schone.

„Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.“ (Sokrates)

Das Leben aber ist ein Lernprozess.
Und es ist gerade so, wie es ist: laut, hektisch, gierig, angsterfüllt .... ;-)
Vielleicht ist alles ok so und jeder lernt auf seine Weise.
Kann gut möglich sein, dass sich die Umwelt / das Wetter ändert und wir vor neuen Herausforderungen stehen, die es zu meistern gilt.

ob es nicht sinnvoll ist, wieder zurueckzukehren zu koerperlicher Arbeit um Energie zu sparen.

Ja, vielleicht ist es nicht mehr nötig, zu überlegen, weil die Natur das für uns regelt und durch viele Schäden uns in die Knie und zu Richtungswechsel zwingt.

Der Mensch glaubt, die globale Erwärmung durch Klimaschutz-Protokolle in den Griff zu bekommen.

Das zeigt vielleicht die Verzweiflung und Hilflosigkeit von Menschen, Klimaveränderungen zu begegnen.

Dass das alles andere als abwegig ist zeigt alleine die Tatsache, dass viele in Fitnessstudios gehen um dort Kraft einzusetzen und quasi koerperliche Arbeit zu verrichten.

Ja, stimmt schon. Da zeigt sich, dass Muskeln doch gerne gebraucht würden .... brauchen sie ja auch ..... um nicht zu verkümmern.

Die Klimaschützer und die Klimaschäden-Verursacher sprechen verschiedene Sprachen. Erstere analysieren und kommentieren, letztere bauen bloß Verteidigungsstrategien auf, warum gerade sie sich nicht zu Gegenmaßnahmen aufgerufen fühlen wollen.Heinz Körber

Der Kling gefällt mir besonders gut, denn daran dachte ich auch schon, dass ich alles gar nicht wegen dem Klimaschutz mache, sondern einfach aus Liebe zur Natur und weil mir so ein Leben einfach besser gefällt bzw. gefallen würde:

„Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern.“ (Marc-Uwe Kling)

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Seit dem sich Bürger weniger die Herrschaft wünschen und einen starken Führer (Autokraten und Diktaturen), bevorzugen, was weltweit im Trend zu liegen scheint.
Das bringt Demokratien unter Druck.
Wenn das Volk nicht mehr herrschen will, unzufrieden ist, keine Lösungen in Aussicht sieht, nicht weiß, wie es mit allem umgehen soll, zu viele Ängste hat, sich überfordert fühlt.....

Obwohl z.B. Trump in seiner Amtszeit gar nicht viel bewegte, und sich sonst viel Betrug und Unwissenheit erlaubt, wird er gehoben und umjubelt, auch gewählt. Heißt dies, Menschen wären auch gerne so abgebrüht, frech, rücksichtslos und skrupellos wie er?
Um sich bei anderen endlich durchsetzen zu können, um eigenes endlich durchsetzen zu können?

Alles ist recht emotional. Viele verschiedene Ansichten, Gruppen und Ziele wollen sich durchsetzen. Daher wohl bei uns auch die Ampel.
Sehr viele Menschen haben große Ängste, in D, in EU und weltweit, wie ich finde.
Diese Ängste wollen Menschen los haben und sich wieder sicherer und geborgener fühlen.
Sie glauben, dass ein Einzelner, der alle Macht hat, diese für sie einsetzt, obwohl es weitweit anders herum ist. Das wollen sie wohl nicht sehen geschweige denn wahr haben.
All jene, die unter Autokraten und Diktaturen leiden, wünschten sich womöglich eine Demokratie, können aber wenig dafür tun oder haben zu viel Angst davor. In Indien findet ein radikaler Prozess seit Modi statt. Passt vielen Menschen dort auch nicht. Viele Tausende sitzen bereits im Gefängnis, weil sie es in den Augen der Regierung nicht richtig gemacht haben. Hier werden auch demokratische Werte stark eingeschränkt. In Schulen darf man seit einigen Jahren nicht mehr so frei diskutieren. Die Menschen sind bereits eingeschüchtert und machen dabei mit.

Alle Schuld wird stets in der Politik und bei Politikern gesucht. Kaum einer schaut, was alles eigentlich auch mit ihm selbst zu tun hat. Immer sind die anderen Schuld und scheiße.

Ist so ein Kampf: Kapitalismus gegen Kommunismus / Diktatur

War ja alles in Europa auch mal so, da hatten Fürsten, Könige, Monarchen alle Macht und das Volk hungerte. Bis es zu Aufständen kam, die nicht mehr aufhörten, bis eine Regierung gebildet wurde und Gesetze, in denen Bürger Menschenrechte zugesagt bekamen.
Das steht alles auf dem Spiel, wenn sich Bürger einen starken Führer wünschen. Und der Letzte bei uns führte einzig ins Verderben.

Wenn es im eigenen Land zu viel Spaltung und Gegeneinander gibt, zu wenig Miteinander, sehe ich die Demokratie auch in Gefahr. Das machen sich meist auch "Führungspersönlichkeiten" zu nutze und übernehmen dann, wenn das Volk sich streitet, freut sich ein machtgieriger Führer.

Dass die Ampel streitet, finde ich dagegen weniger arg. Klar, es sollte sich nicht zu lange ziehen, damit D handlungsfähig bleibt, aber besser streiten die sich als das Volk oder ganze Länder. Und wenn sich die drei streiten, kommt selten ein Extrem dabei heraus, was ich ganz gut finde, wenn sich alle Meinungen und Forderungen einer Mitte nähern, weil jeder Zugeständnisse machen muss.
Und eine Regierung kann es nie allen recht machen, also das würde uns ja so oder so bleiben und war auch immer schon so.

Veränderung der liberalen Demokratie zwischen 2010 und 2020:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/zustand-der-demokratie-2021/335439/demokratie-in-gefahr/

Das Sinken des Demokratieniveaus in mehreren G-20-Nationen mit signifikanten militärischen, wirtschaftlichen und politischen Einflüssen in der Welt ist so neu wie alarmierend.

Weiter unten findest du noch: Demokratie in Gefahr, und kannst lesen, was sie dazu sagen:

Auch wenn demokratische Institutionen also derzeit unter vielleicht stärkerem Druck stehen als je zuvor in der modernen Geschichte, Zur Auflösung der Fußnote[32] ist die Erkenntnislage doch eindeutig: Zur Anpassung an die aktuellen Herausforderungen ist die Demokratie unsere beste Option. Durch sie stehen uns friedliche Mechanismen zur Verfügung, um Konflikte zu lösen, Machtwechsel zu organisieren, marginalisierte Gruppen zu integrieren und die Macht destruktiver Autokraten zu begrenzen. Wie man es auch dreht und wendet, die Demokratie ist unsere einzige Chance, dem Druck von innen und außen dauerhaft standzuhalten. Gerade deshalb sollten wir uns bewusst machen, wie prekär die Situation der Demokratie derzeit weltweit ist. Die Stärkung und Verbesserung demokratischer Institutionen ist ein langwieriges Unterfangen. Legen wir also möglichst schnell damit los.

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Ich hoffe, dass viele Bürger mutig ihre Bereitschaft erhöhen wollen, um eigenverantwortlich(er) ihr Leben zu gestalten und die Führung überwiegend eigenständig übernehmen wollen.

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Es lebe die Freiheit.

Hans Scholl - letzte Worte vor seiner Hinrichtung am 22. Februar 1943

Es irrt der Mensch, solang er strebt.

Johann Wolfgang von Goethe in Faust

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

Max Liebermann - am 30. Januar 1933, während er einen Fackelzug zur Machtergreifung Hitlers beoachtet

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Che Guevara

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.

Mahatma Gandhi

Wir sind vielleicht alle in verschiedenen Schiffen angereist, aber jetzt sitzen wir im selben Boot.

Martin Luther King

Geld kann Leben nicht kaufen.

Bob Marley - letzte Worte - 11. Mai 1981

Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.

Johann Wolfgang von Goethe in Faust

„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“

Johann Wolfgang von Goethe

Das würde doch gut zu einem Philosophen passen:

„Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.“ (Marie Curie)

oder das ....

„Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.“
Marcus Aurelius

oder ....

Sobald du merkst, dass du dich im Kreis drehst, ist es Zeit aus der Reihe zu tanzen.

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Es gibt einige Kreisläufe auf der Welt zu beobachten .... Wasserkreislauf, Blutkreislauf ......
von dem her könnte ich mir schon vorstellen, dass Geburt und Tod auch so nen Kreislauf bilden ....

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Die neue Deutsche Welle 🪩💃🕺🎶

Quasi brandaktuell:

https://www.youtube.com/watch?v=UW7lB7p0Eow&list=PLSo1-YCWAQAf_2jkVzARn1JNa24KZ0t94

Ich weiß noch ganz genau, wie ich, wie wir zu allen Liedern tanzten .... herrlich .... und wie ich versuchte, möglichst viele Lieder auf Kassette zu bekommen ..... Aufnahme drück .....

Die 80er werden der Grund sein, dass doch noch eine Zeitmaschine gebaut wird!

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Alles hat seinen Sinn und nichts ist ohne Unsinn.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Ja, fanatische Sinnsucher machen Unsinn, genau.

Lange Rede, kurzer Sinn. Kurze Rede, langer Unsinn. ;-)

Es hat keinen Sinn, seine Kinder erziehen zu wollen, sie machen einem doch alles nach.

Blödsinn, Wahnsinn, Unsinn, Schwachsinn, Stumpfsinn = die 5 Sinne des Menschen ;-))) Sein 6. Sinn = Irrsinn ;-)))

Könnte mir aber vorstellen, dass es sich mit Unsinn besser und leichter lebt, als mit Sinnlosigkeit.

Krieg ist eine sehr unbedachte Handlung und somit Unsinn.

Sinn und Unsinn haben viel mit Wertung zu tun. Wir teilen in gut und schlecht und ebenso in Sinn und Unsinn.
Entscheidend für Sinn und Unsinn ist also die eigene Meinung, das eigene Vorurteil, sind die eigenen Gedanken über etwas.

Gerne fragt das eigene Ego nach dem Sinn des Lebens.

Sinn gibt vielen das Dienen an einem Wert. Man erhöht etwas mittels Wertung, dem man dann dient. Oftmals handelt es sich um Materielles, Besitz, Macht und Status.

Ziele lassen uns Sinn fühlen, folglich sehen wohl viele Ziellosigkeit / Planlosigkeit als unsinnig. Ein Ziel wird mittels Wertung erhöht und somit als sinnvoll und anstrebenswert angesehen. Das Gegenteil davon dann natürlich als sinnlos und unsinnig.

Obwohl ich sagen möchte, dass ich zwischen Sinnlosigkeit und Unsinn unterscheide, was ich hier verdeutlichen wollte.
Sinnlosigkeit ist Aussichtslosigkeit,
Unsinn dagegen lediglich eine unbedachte Handlung, ein Quatsch, etwas Törichtes, Firlefanz, Mumpitz und Nonsens - Kladderadatsch.

Also auch wieder auf Wertung basierend.

Werten wir stets richtig und unfehlbar?
Könnten vermeintlich unsinnige Handlungen nicht doch auch Sinn haben, nur wir können ihn nicht so recht wahrnehmen?

Sind
Unproduktivität, Zwecklosigkeit, Ausgelassenheit, Kindlichkeit, Lustiges, Unvorhergesehenes ..... womöglich für Entspannung, Pause, Ausgleich, pflichtfreie Zeiten ......
wirklich so unsinnig?

Unsinn - wohltuender Ausgleich?

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ERICH FRIED

Was es ist

Es ist Unsinn

sagt die Vernunft

Es ist was es ist

sagt die Liebe

Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe

Es ist lächerlich

sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

sagt die Vorsicht

Es ist unmöglich

sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

sagt die Liebe

1983

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Im Fasching / Karneval wird viel Unsinn gemacht, als nötigen und angenehmen Ausgleich ....

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https://wiki.yoga-vidya.de/Unsinn

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Was ist der Un-Sinn des Lebens?

Meiner Ansicht nach recht sinnlich, ausgleichend und durchaus sinnvoll, auch wenn wir das nicht gleich erkennen können oder anders werten. ;-)

Kann alles Sinn oder Unsinn sein?

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Wir und die ganze westliche Welt braucht bessere Schutzmaßnahmen

Zum einen Akzeptieren, dass Russen so sind und generell weltweit Technik auch für Kriminelles verwendet wird.

Alles als gesunde Herausforderung dazu annehmen, dass wir, da ja Demokratien generell stark unter Druck stehen, übrigens auch in den eigenen Reihen, "wir" sind also in der Minderheit,
für unsere westlichen Werte einstehen sollten und womöglich immer stärker auch müssen
oder uns für Autokraten und Diktaturen, die im Trend zu sein scheinen, entscheiden müssen
oder dass wir uns der Mehrheit, die vielleicht in Zukunft noch stärker Autokraten und Diktaturen fordert, beugen müssen.
Wenn es zu viele Menschen gibt, die sich einen starken Führer, in dem Glauben, dass dieser möglichst all ihre Probleme lösen wird, werden Autokraten und Diktaturen beliebt bleiben.
Wahrhaben will ich es nicht wirklich, aber aktuell zeichnet sich der Trend dazu ab, die eigene Führung an andere abzugeben, womöglich, weil sich viele Menschen davon überfordert fühlen.

Wie müssen wit jetzt mit Russland umgehen?

Finde ich ganz schwierig, die scheinen eine Art Aggressionsgen mehr zu haben und sind häufig sehr grausam und brutal.
Sie könnten ihr eigenes Land für vieles nutzen, aber das tun sie gar nicht. Lieber führen sie Krieg mit anderen.
Sie wollen größer werden, China will sich auch Taiwan einverleiben.
Ist alles ein Egotrip.
Egotrips werden im Kleinen wie im Großen gemacht.
Rücksichtslos wird der eigene Wille mit Gewalt durchgesetzt. Jeder hat dazu seine eigene Art.

Zudem sind Menschen wie Putin und all seine Helfer für mich psychisch krank. Der Umgang mit angsterfüllten und egozentrischen Menschen ist schwierig.

Sie sehen sich ebenso wie wir im Recht und der jeweils andere soll ins Unrecht gestoßen werden. Auch mit Gewalt.

Demokratie ./. Diktatur
Keiner will nachgeben bzw. sich dem anderen untergeben.

Europäer mussten viele Jahrhunderte in Vergangenheit hart für ihre Freiheit und Recht kämpfen.
Wenn es im Außen nicht so recht klappen will damit, schlage ich vor, mehr dafür im Inneren bei sich selbst dafür zu tun und zu kämpfen.
Eigenverantwortung.
Selbstreflexion.
Macht nicht einzig im Kampf außen zu begreifen, sondern bevorzugt die inneren Kräfte und Mächte nutzen.
Die Herausforderung annehmen, aber vielleicht nicht immer mit den gleichen Mitteln begegnen, sondern aus Vergangenem lernen und mutig Nötiges ändern.

Wie müssen wit jetzt mit Russland umgehen?

Mutiger, entschlossener und vor allem weiser als sie.

Oder unterordnen und ergeben, bis wir reif für innere Freiheit und Menschlichkeit sind.

Russland will uns teilen und spalten, und hatte damit viel Erfolg. Sie zeigen uns recht deutlich, wo unsere Schwächen liegen. Wir dachten an und hofften auf Frieden .... weit gefehlt ..... dazu sind wir selbst und alle Einzelnen immer noch zu unzufrieden.

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Das sollten sie besser in ihrem eigenen Land tun.

Solange die Demos friedlich sind, alles gut.

Dass es teils heuchlerisch ist, denn wenn ihnen wirklich das Land und sonst was so wichtig wäre, dann würden sie sich vor Ort dafür einsetzen.

Sie setzen sich damit nicht wirklich für ihr Land ein, sondern schwingen nur ängstlich aus einem sicheren Umfeld heraus ein bisschen die Fahnen.
Setze dich gerne mit der europäischen Geschichte auseinander: auch hier kämpften viele Menschen viele Jahrhunderte für mehr Rechte und viele Menschen verloren dabei ihr Leben.
Europäer kämpften hart und mutig für mehr Freiheit und Rechte im eigenen Land.
Fahnen schwingende Ausländer tun dies nicht.
Sie nutzen die Vorteile anderer, die Stärke anderer, halten sich ihren Fahnen in den Wind, wie sie sie gerade brauchen, setzen sich ins gemachte Nest,
weil sie glauben, es selbst nicht zu schaffen,
weil sie zu feige sind, es selbst im eigenen Land zu tun.

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Überwiegend Angst.

Also auch negative und eingeschränkte Gedanken über etwas, eine Nation, Menschen, Länder, Kulturen .....

Viele Menschen haben Angst vor Fremden und Fremdem, grenzen daher aus und ziehen anderes, Bekanntes, Vertrautes, Gewohntes, Heimatliches vor.

„Menschen tun alles, egal wie absurd, um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen.“ — Carl Gustav Jung

Dann kommt wie im Zitat erwähnt dazu, dass viele Menschen auch Angst davor haben, bei sich selbst zu gucken, welchen Anteil man selbst an allem hat, Selbsterkenntnis zu machen, Reflexion zu machen, denn dabei könnte man ja auf Unerhörtes und Schlimmes stoßen, auf das Gleiche, was man an anderen beklagt. Das gilt es zu vermeiden, um einer Verantwortung auszukommen und nicht an sich selbst arbeiten zu müssen, sonst müsste man sich ja am Ende sogar noch selbst ändern .... geht gar nicht ..... also das wird stark überdramatisiert, obwohl es sehr wirkungsvoll und hilfreich für alle wäre.

Heimat ist Heimat. Da ist man verwurzelt und oftmals hängt das Herz daran. Wenn es in der Heimat aber zu gefährlich und perspektivlos wurde, geht man, weil man nicht weiß, wie man mit der Situation in der Heimat umgehen könnte, wie man erwünschte Veränderung herbei führen könnte, man fühlt sich den Umständen hilflos ausgeliefert, bemitleidet sich selbst und setzt eigene Kräfte nicht für Veränderungen ein.
Aber auch in der Fremde fühlt man sich schnell mal wieder ganz genau so hilflos, ausgegrenzt und unerwünscht,
weil man sich selbst ja überall mit hin nimmt,
weil alles Erlebte ja doch auch etwas mit einem selbst zu tun hat.

Eigene Landsleute mit gleichen Erfahrungen und Erlebnissen geben einem da angenehmen Halt, Bestätigung, Sicherheit und Hilfe, die man dankbar annimmt und auch gibt.

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hätte es gerne noch früher verstanden

.... denn damit hätte ich mir einiges ersparen können, immerhin rollt die Opferrolle immer rückwärts .... ;-))

Die Opferrolle ist eine der beliebtesten Rollen auf der Bühne des Lebens - weltweit, wie ich finde.
Wenn man alles aber mal ehrlich und ganz genau betrachtet, ist man dabei stets der Verlierer.
Das fiel mir so nach und nach immer wieder mal auf. Das bewegte mich, mich immer mehr aus der Opferrolle zu lösen.
Weiter erkannte ich, dass erfolgreiche Menschen öfter Verantwortung übernehmen, also nicht in die Opferrolle steigen, als weniger erfolgreiche das tun. Das versuchte ich auch eines Tages mal und ich hatte damit richtig gute Erfahrungen gemacht. Nicht einzig gute, es waren schon auf schwierige dabei, aber unterm Strich war es für mich viel vorteilhafter, als das Opferlamm zu spielen.

Kurzfristig tut es natürlich gut, wenn man erstmal alle Schuld und Verantwortung von sich weisen kann und sich als Opfer präsentieren kann. Aber dann kommt nicht mehr viel und keinesfalls Erfolg.

In der Opferrolle hat man Ausreden, badet gerne in Selbstmitleid, vergleicht sich mit andern, was immer schmerzvoll ist, ist schnell mal selbstgerecht, und sucht sich bequem Sündenböcke.
Ich schaute immer und immer wieder mutig und ehrlich auf diese Verhaltensweisen und deren Ergebnisse, was mich dazu brachte, mich davon immer mehr loszusagen.

Was mir auch sehr missfiel ist, dass ich als Opfer immer total ohnmächtig allem gegenüber war. Das wollte ich gar nicht mehr. Also zumindest etwas mehr Macht wollte ich mir dann schon zusprechen und so war es dann auch. Jeder Mensch hat Macht.
Klar, wer das Opfer ist und womöglich am Boden liegt, erhält Aufmerksamkeit, Trost, Zuspruch, Hilfe .... aber auch nur für ne gewisse Zeit. Dann ist wieder Schluß.
Wir alle sind weniger abhängig von anderen, als wir allgemeinhin denken. Vieles von dem, was wir ersehnen, könnten wir uns auch selbst geben.

Und mit mehr Eigenverantwortung im Leben lebt es sich viel besser, wie ich meine.

Ganz wichtig finde ich den Punkt Macht bei allem.
Als Opfer sagst du ja, der andere hätte alle Macht und Möglichkeiten über dich zu bestimmen. Das ist das, was mich am meisten störte. Als Opfer gebe ich all meine Macht mit ab. Ich spreche Schuld zu und gebe dabei all meine Macht ab. Das gefiel mir gar nicht. Sobald ich sage, du bist schuld, weil ich mich so schlecht fühle, sage ich in Wirklichkeit auch, du hast alle Macht über mich und meine guten oder schlechten Gefühle.

also weinen und traurig sein etc..kann man sowieso nicht beeinflussen und gehört dazu im leben,

Weinen und Trauer erlaube ich mir in jedem Fall. Das hilft mir beim Verarbeiten und Hinterfragen.
Genau, das gehört zum Leben.

aber wann hast du verinnerlicht, dass dich keiner retten kommt?

Als es genau so war.
Rette dich selbst, sonst rettet dich keiner. Den Spruch hörte ich schon immer wieder mal.
Später dann wurde mir bewusst, dass meine eigenen Überzeugungen und Gedanken wirklich viel entscheidender für alles und mich sind, als die anderer.
Und ich fand beim Ausprobieren heraus, dass ich mich zum einen selbst retten kann und dass mich dies stärkt. Klar will ich dennoch im Kontakt mit anderen sein und mir helfen lassen und so. Keine Frage, aber ich muss dabei nicht total unterwürfig oder bedürftig sein. Kein Extrem. Und wenn ich die Bereitschaft in mir habe, gut für mich selbst zu sorgen und mich zu retten, dann ist das einfach schon die halbe Miete.

Ich beobachtete vieles und hinterfragte immer wieder gerne, wodurch ich zu vielen Antworten kam.

musst aus dein los das beste zu machen

Genau, das finde ich auch einen ganz wichtigen Punkt:

Immer aus allem das Beste zu machen. Das mache ich von Natur aus. Also so war ich meist drauf. Darüber bin ich so dankbar. Das gefällt mir super gut an mir.
Dann kann man noch sagen, dass es selten einen Schaden ohne Nutzen gibt, was jedoch recht häufig übersehen wird. Sobald man aber seine Aufmerksamkeit auf das lenkt, wozu etwas vermeintlich Schlechtes dann doch gut ist, wird man recht häufig überrascht.

Und ja, man kann sein Leben wirklich nur aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat, genau.

zu ändern was du ändern kannst,

Genau. Meist ist man das selbst. Sich selbst kann man ändern. Die anderen meist nicht.
Man kann vor allem seine eigenen negativen Gedanken und Überzeugungen ändern und anfangen, über den Tellerrand zu gucken.

und den rest eben „hinzunehmen“ ohne das gefühl zu haben das leben schulde dir glück und alles was du willst?

Genau, auch ein ganz wichtiger Punkt.

Es gibt Dinge, die wir nicht ändern können und dann sollte man nicht verzweifeln, zu stark ablehnen oder zu sehr im Widerstand damit sein, weil man dann nur noch zu negativ drauf ist und nichts mehr erreicht. Man fühlt sich damit immer schlechter.

Sobald man aber etwas annimmt, kann man wieder damit umgehen, ändern und formen. Aber im Widerstand geht gar nichts.

Hinzu kommt, dass es immer wieder auch Glück bedeuten kann, etwas nicht zu bekommen.

Jeder Mensch sollte mindestens die Führungsrolle für sein eigenes Leben übernehmen.
Viele Menschen aber suchen in Wirklichkeit einen starken Führer, der möglichst all ihre Probleme lösen soll, weil sie aus verschiedenen Gründen und Ängsten die eigene Führung ablehnen, was in der Politik weltweit gut zu beobachten ist und heftige Auswirkungen wie etwa Autokraten an der Macht und Diktaturen zur Folge hat.

Gute Frage!
Bleib dran!

Denn mit Nasenbluten dem Hai Entgegenschwimmer haben wir schon genug ;-)))

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Korane verbrennen?
Dann schauckelt sich nur alles auf .....

Das würde mich aber wundern - wir fürchten doch nix mehr, als Hand an die Wurzeln eines Übels zu legen.

Genau, das stimmt.

Es stimmt aber auch:

„Menschen tun alles, egal wie absurd, um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen.“ — Carl Gustav Jung
(Wo die sogenannte Wurzel eines Übels durchaus liegen kann!)

Es ist halt deren Art, sich immer als Opfer zu sehen. Immer sehen sie krankhaft überall Verschwörung gegen sie, Islamfeindlichkeit.
Immer und immer wieder sind die anderen die Täter und die Bösen.
Opfernarrativ.

Dabei sollten wir keinesfalls mitmachen und keinesfalls darauf hereinfallen.
Vielleicht ja sind wir in die Falle getappt, und gerade eben, weil sie uns oft Rassisten schimpfen, gehen wir immer tiefer in das Gutmenschentum und ins Helfersyndrom, um ihnen das Gegenteil zu beweisen.

Aber noch einmal kurz zurück zur Opferrolle:

Wie oft aber sehen wir uns selbst als Opfer?
Wie oft nehmen wir selbst die Opferhaltung ein? Zu oft?
Wie oft schieben wir selbst Schuld auf andere, wollen Schuld von uns weisen und anderen in die Schuhe schieben, suchen Sündenböcke?
Lehnen wir selbst zu häufig Verantwortung für etwas ab?
Halten sie uns einen Spiegel vor? Indem wir uns besser selbst sehen und erkennen sollten, damit wir nötige Änderungen vornehmen können, um nicht blind Krieg führen zu müssen?
Fühlen auch wir uns (zu sehr) als Opfer von Islamisten, vom Islam?
Nehmen auch wir generell zu schnell die Opferhaltung ein? Wäre es für uns und unser Wohlbefinden besser, öfter Verantwortung zu übernehmen?

Uuuiiii, sind wir am Ende gar nicht so viel besser oder anders als sie?

Es geht mir nicht um Recht oder Unrecht. Das ist hier weniger die Frage, wie ich finde, sondern vielmehr will ich sagen, dass es für uns alle besser wäre, wir würden innerlich daraus etwas lernen und alles als gesunde Herausforderung dazu, uns selbst sehen zu können, annehmen.
Eigenverantwortung.
Damit will ich keinesfalls sagen, dass wir uns deshalb alles bieten lassen sollen. Auf keinen Fall. Dennoch wären zusätzlich zu äußeren, körperlichen Maßnahmen sicherlich innere sehr sehr wirkungsvoll.

Aber:

wir fürchten doch nix mehr, als Hand an die Wurzeln eines Übels zu legen.

Ist die Wurzel allen Übels wirklich einzig im Außen und bei anderen zu finden und die Lösung einzig in einer Opferhaltung?

Und ist es wirklich so bedrohlich, Verantwortung zu übernehmen, oder bilden wir uns dies meist nur ein?

Übernehmen erfolgreiche Menschen öfter oder seltener Verantwortung als weniger erfolgreiche?

Wie händelt man dergleichen?

Genauso wie sie es mit uns tun: ablehnend, einschränkend.
Wir dürfen zu ihnen genauso auch nein sagen und fest zu unseren Werten stehen, obwohl oder gerade weil Demokratien stark unter Druck sind.

Wochenlang verbrennt Salwan Momika Korane in Schweden. Viele Muslime forderten, dass diese Form des Protests verboten wird, weil sie einen Angriff auf den Islam darstelle.

Deren Demos können auch als Angriff auf unsere Demokratie gesehen werden.
Gleiches Recht für alle.

Aber die Wirtschaft und der Wohlstand ..... sind halt auch allen recht wichtig. Da stecken wir in einem Konflikt. Wir entschieden uns für Wirtschaft und den Wohlstand und daher für Einwanderung und Flüchtlinge. Obwohl sich meiner Ansicht nach die Wirtschaft wirklich ausreichend bedient hat und es auch mal gut sein sollte. Die haben wirklich mit vollen Händen zugegriffen.....

Fühlen wir uns auch hier als Opfer der Umstände und der bösen Unternehmer und Händler? Oder haben wir an allem auch einen Eigenanteil?

Fest zu westlichen Werten stehen.

Nicht auf deren Niveau begeben, denn da sind sie uns haushoch überlegen, da könnten wir nie mithalten.

Sobald sie gegen das Gesetz verstoßen, zur Verantwortung ziehen, und hoffen, dass es Polizei und Justiz noch schaffen.

Deutschland und Deutsche auch als mutig erkennen und anerkennen, wenn sie sich diesen Herausforderungen stellen.

Nicht überbewerten, es waren ca. 1100 Teilnehmer.

Vielleicht dient uns alles auch dafür, dass wir selbst alles wieder besser zu schätzen wissen, wenn wir solche Bilder und Forderungen sehen.

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Ja

Ja, habe ich schon.

Bei mir ist es derzeit:

„Sei stärker als deine stärkste Ausrede.“

"Da wo die Angst ist, ist der Weg."

Weil ich es satt hatte und immer noch habe, mich nach meinen eigenen Ängsten zu richten. Das ist so ein fades, blödes Leben. Oftmals ärgerte ich mich schon über Entscheidungen, die auf meinen Ängsten basierten.
Das will ich ändern.
Das habe ich mir fest vorgenommen.
Und diese Leitsätze helfen mir dabei. Mit ihnen fällt mir noch vieles andere, was ich dazu lernte, ein und dann ziehe ich wieder voll durch.

Dann liebe ich auch noch:

"N' Scheiß muss ich",

weil ich finde, dass ich viel zu oft glaube, etwas tun zu müssen, was aber gar nicht der Wirklichkeit entspricht.
Will ich auch ändern und mich mit diesem Mottosatz immer wieder daran erinnern. Seitdem geht es mir deutlich besser.

Damit verbrenne ich viele Brücken, was mir teils wieder Angst macht und mich zu oben genannten Mottos in Sachen Angst führt, dann hoffe ich, dass alle brennenden Brücken mir den Weg mit ihrem Licht leuchten.

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Immer spiegelt die Regierung ihre Bürger, natürlich.

Das, was Bürgern an ihren Politikern stört, machen sie häufig selbst auch im Kleinen.

Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient

Absolut.

Und Eigenverantwortung sollte nicht als Strafe oder Schuld, sondern als gesunde Herausforderung wahr genommen werden, denn nur darum geht es.

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Schuldenbremse einhalten

Es ist ganz übel für einen Staat, wenn er überschuldet ist.
Das schwächt enorm!

Ansonsten hat natürlich beides zwei Seiten.
Also überall könnte man Vor- und Nachteile benennen. Da kann man nur immer Pro und Contras finden und wägt halt so ab.
In die Wirtschaft aber wurde wirklich viel gepumpt, die bekommen reichlich ab, vor allem auch in Coronazeiten, was oftmals nichts brachte. Die Wirtschaft bereichert sich oftmals nur an allem. Die kennen reichlich Mittel und Wege, um sich ohne Gegenleistung bereichern zu können.

Die ganz genauen Hintergründe aber kennen wir sicherlich alle nicht.
Aktuell bin ich jedoch absolut für die Schuldenbremse.

...zur Antwort

Das glaube ich gerne. Diese Aufgeteiltheit und Gespaltenheit hört man von vielen.

Man ist irgendwie wie ein Mischling. Von beidem etwas.
Andere aber ordnen einen überwiegend zum jeweils fremden Teil zu, womöglich, weil sie davon ausgehen, dass du den jeweils anderen Teil besser findest.

Auch können all diese Begegnungen mit dir und deiner eigenen Einstellung zu tun haben, dass du selbst auch nicht richtig weißt, wer du überwiegend bist oder sein willst.

Hier in Deutschland bin ich Türke und in der Türkei ein Tourist. Was ist das...?

Vermutlich solltest du dich davon lösen, dich mit einem Land zu identifizieren (gleich machen).
In Wirklichkeit bist du weder Deutschland noch die Türkei.
Du bist der Tekeli, der beides in sich trägt, der durch beide Kuluren geprägt wurde. Fertig. Ist so und kommt immer häufiger vor.
Vermutlich sollte es dir viel öfter als bisher egal sein, zu was dich andere machen (wollen). Im Leben ist es nicht entscheidend, was andere über dich denken, sondern immer nur, was du selbst (über dich) denkst.
Immer nur deine eigenen Gedanken sind entscheidend.

Vielleicht ja ist es so, dass du selbst nicht recht weißt, auf welche Seite du dich schlagen sollst. Dann lass es gänzlich bleiben. Es ist nicht nötig.
Wichtig ist nur, dass du dich auf deine eigene Seite schlägst.
Dich macht viel viel mehr aus als deine Herkunft oder deine Nationalität. Lenke deine Aufmerksamkeit auf all das andere, was dich ausmacht und gerne weg von der Nationalität.

Sehe alles als gesunde Herausforderung. Zu was?

ich fühle mich bisschen ausgegrenzt.

Sehr verständlich.
Man will keine Ausgrenzung, sie möglichst vermeiden.
Wenn es dennoch so ist, dann kämpfe möglichst nicht dagegen an und belasse es dabei. Dann bist du eben an diesen Stellen etwas ausgegrenzt. Dafür kannst du Zugehörigkeit wo anders finden und vor allem dir selbst geben. Gehöre in erster Linie zu dir selbst. Das ist ganz wichtig. Und entscheide, wo du sonst noch dazugehören willst.
Du bist frei.
Sei mutig frei und gehöre immer nur freiwillig wo dazu. Das kann sich im Leben immer wieder mal ändern. Gehe damit gerne vertrauensvoll um.
Genieße deine Freiheit, deine Zugehörigkeiten frei wählen und auch mal wechseln zu können.

Erkenne alle Vorteile und Chancen von allem und nutze sie!
Wäre doch schade darum .....

Warum werde ich als Deutscher angesehen?

Egal.

Als was erkennst und siehst du dich selbst an?

Sehr wichtig und entscheidend!

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Was mir persönlich bei deiner Anklage fehlt, ist zum einen Eigenverantwortlichkeit, denn die Politik spiegelt natürlich auch immer die Bürger selbst.
Wähler und Bürger sind gar nicht mal so viel anders, als es Politiker uns zeigen.

Und zum anderen der Umstand, dass die Ampel vieles von der CDU übernehmen musste und durch die CDU eingeleitet wurde, was sich die letzten Jahre und heute zeigt.

Der Frust über ungelöste gesellschaftliche Probleme und Sorgen um die Sicherung des Wohlstandes wirkt sich in einem deutlichen Rechtsruck aus.

Das könnt ihr schon machen.
Glauben, dass mit der AfD z.B. alles besser wird.
Ihr könnt aber auch gerne einen ehrlichen und mutigen Blick in die Welt werfen, wie es denn in Ländern, die von Autokraten und Diktaturen geführt werden, so läuft.
Also freie Meinungsäußerung, deinen Frust Worte geben, wie du es gerade hier machst, das geht natürlich dann nicht mehr. Das sollte euch klar sein.
Nur Demokratien bieten diese Freiheiten.
Dann könnt ihr gerne auch einen Blick in die Wahlprogramme werfen, und euch über alles genauestens informieren. Zu bedenken wäre hier, dass vor allem Autokraten und Diktaturen sich nicht an alle Wahlversprechen halten, die Ampel dagegen einige davon erfüllte.

Zudem könnt ihr zum Thema rechts gerne auch die Geschichte bemühen und befragen. Sie hat viele Antworten dafür.

Weiter ist zu bedenken, dass es rechtsradikalen Parteien nie um den Bürger selbst geht, sondern um die eigene Macht und dessen Erhalt. Bürger schneiden also mit Diktaturen meist sehr schlecht ab, wie weltweit einfach zu recherchieren ist.
Wohlstand gibt es dann für keine normalen Bürger mehr.
Also vom Wohlstand müssen wir uns alle dann noch viel intensiver verabschieden.

Nach rechts rücken heißt Angst vor Fremdbestimmung haben.
Wer oder was bestimmt euch, wenn ihr aus Angst heraus wählt? Eure Ängste, genau. Solltet ihr dann besser Angst vor euren eigenen Ängsten haben, und euch diesen mutig stellen?

Was meint ihr dazu?

Finde es sehr gut, dass du dich damit auseinandersetzt und möchte anmerken, dass dir und euch sehr sehr viele Informationen dazu fehlen.
Die gilt es einzuholen.
Du machst dies teils gerade mit deiner Frage.
Sehr gut.
Sehr gut vor allem für dich und für euch, denn vor allem ihr müsst dann mit allen Auswirkungen davon leben.

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Warum habe ich kein Glück in der Liebe?

Mit Glück hat Liebe wenig zu tun.
Glück fühlt man innerlich, man entscheidet sich selbst, ob man glücklich ist oder nicht und das Lieben muss man eher lernen.
Du hast keine Freundin, was dich dazu veranlasst, unglücklich zu sein, weil du negativ und abwertend darüber denkst.
Du hättest grundsätzlich auch noch andere Möglichkeiten, damit umzugehen, aber die nutzt du nicht, was auch in deiner Entscheidungsmacht liegt.
Du selbst kannst es nicht lieben, ohne Freundin zu sein.

Ich gebe mir immer sehr viel Mühe freundlich, emphatisch und ehrlich zu sein

Das kommt sehr bedürftig, was unattraktiv macht.
Es soll ja um Liebe gehen und nicht um Mitleid. Keiner will aus Mitleid mit dir zusammen sein und du selbst wünscht dir das sicherlich auch nicht, weil es ja um Liebe gehen soll.

Warum gibst du dir denn so unglaublich viel Mühe?
Weil du selbst denkst, dich verbiegen zu müssen, dich liebenswert machen zu müssen? Das ist es wohl.

Damit aber bist du nicht mehr authentisch und nicht mehr der, der du eigentlich bist. Somit zwingst du das Leben dazu, dass du ständig die Falschen triffst, jene, die dich nicht lieben können.
Du gibst mit deinem Verbiegen und deiner Unaufrichtigkeit keinem die Chance, dich selbst wirklich kennen zu lernen geschweige denn dich lieben zu können, weil du in deiner Rolle fest verankert dich immer als wer anderes ausgibst, als du in Wirklichkeit bist.
Sobald du zu dir selbst findest und den Mut entwickelst, du selbst zu sein, nachdem du dich selbst überhaupt hinter all deinen Masken selbst gefunden hast, werden die Menschen in dein Leben treten können, die zu dir passen, die dich lieben.

Trotzdem gehen, gerade nach einer Schweren Zeit alle Mädchen, welche ich kennengelernt habe und für welche ich da war,

Menschen, die zu oft nett sind, werden nicht ernst genommen.
Zurecht, will ich sagen, ohne dich damit verletzen zu wollen. Aber ein Mensch, der eine Rolle spielt und sich zu sehr für andere aufgibt, ist wirklich nicht so ganz ernst zu nehmen, denn er hält zu wenig auf sich selbst, ist zu unsicher mit sich selbst. Manche Frauen macht diese Art misstrauisch.
Frauen aber wollen, durch die Natur gesteuert, einen starken Mann an ihrer Seite, der sicher ist und die Dinge geregelt bekommt, der auf sich achtet und sein Ding dreht. Ob das, was der Mann macht, dann in der Gesellschaft gut ankommt, ist dabei eher sekundär, wie du ja selbst auch beschreibst und richtig beobachtet hast. Es geht eher darum, dass er den Mut zu sich selbst hat.

Der Mut zu sich selbst fehlt zudem vielen Frauen. Deshalb sind Männer, die ihn haben, anziehend für gewisse Frauen.

Bin ich so ein sch**ß Mensch oder sind die anderen soo viel besser?

Darum geht es nicht.
Vielmehr geht es um die richtige Mischung zwischen Selbstaufgabe und Selbstbestimmung.

bin ich vielleicht nur ein Plaster, was man nach dem Heilprozess abzieht und in den Müll wirft?

Das ist eine harte Beschreibung, aber ich denke eine treffende. Gutes Beispiel!

Du selbst aber bist der Überzeugung, so hilfsbereit, unterstüzend, aufopferungsvoll sein zu müssen, um liebenswert und wertvoll für Frauen zu sein.
Aber jetzt stellst du dich ja der Situation und wirst sicherlich durch gute Anregungen daran etwas ändern können.
Sobald du die Bereitschaft zu Veränderung hast, wird sich natürlich alles ändern.

Ich frage mich einfach, was bei mir falsch ist

Das ist die entscheidende Frage. Es soll hierbei jedoch keinesfalls um Schuld gehen, sondern einfach um Einsicht und Lernen. Um mehr geht es nicht. Wir alle haben irgendwo unsere Unzulänglichkeiten und Fehler, auch Schwächen. Das darf sein. Du kannst auch gerne für immer so weiter machen. Das dürfte auch sein. Wenn dich allerdings etwas stört oder am Ziele erreichen hindert, dann fragst du dich selbst und suchst bei dir selbst. Damit übernimmst du Verantwortung für dich und das ist entscheidend. Wie gesagt, Vorwürfe oder Schuldzuweisungen helfen überhaupt gar nichts.
Aber zu gucken, was einem selbst fehlt, das hilft und ändert alles.

Ich gebe mir immer sehr viel Mühe freundlich, emphatisch und ehrlich zu sein

Wozu?
Wozu all dieser Aufwand?
Was denkst du über Beziehungen? Brauchst du dringend eine Freundin? Für was? Welche Gedanke darüber bringt sie so unter Druck, dass du dich selbst dafür aufgibst und zu intensiv für diese Frauen da bist?
Welche Überzeugung steckt hinter deinem großen Drang, endlich eine Freundin haben zu müssen?

Ich fühle mich einfach nur noch allein und bin traurig.

Etwa um dem Alleinsein entkommen zu können, weil du dein Alleinsein nicht nutzen kannst oder weil dir das Alleinsein so viel Angst macht?

Oder weil Alleinsein immer so ein Gefühl von Schmerz erzeugt bzw. weil du Alleinsein mit Schmerz verknüpft hast?

Oder weil du beim Alleinsein immer den Schmerz fühlst, nicht gut genug zu sein? Deshalb willst du jegliches Alleinsein dringend vermeiden, um dadurch den Schmerz darüber, nicht gut genug zu sein, vermeiden zu können?

Mal angenommen, das wären ungefähr so deine Motive, warum du dringend eine Freundin willst, dann ginge es dabei nie um wahre Liebe, sondern eher um die Ware Liebe und vor allem um Angst.

So kann es natürlich nicht klappen.
Du müsstest also erst mal deine Ängste be- und verarbeiten, um sie überwinden zu können, um aus deiner Bedürftigkeit herauszukommen, um das mit dir zu klären, um dich frei für Liebe zu machen,

Das ist für mich einfach nur mehr als belastend und verletzt mich sehr.

Genau und sehr verständlich auch.
Wie gesagt, wir alle haben irgendwo so unsere Ecken, Kanten und Schwächen. Manche arbeiten daran, um sich davon zu befreien und Ziele erreichen zu können, andere bleiben in ihrem Teufelskreis. Das entscheidet jeder für sich. Die meisten fühlen sich leider als schlechte Menschen damit und wollen deshalb nicht wirklich hinsehen, einsichtig sein und sich ändern, was ich mir für dich natürlich nicht wünsche.
Ich wünsche dir den Mut und die Ehrlichkeit dazu, damit würdest du dir selbst ein sehr großes Geschenk machen.

Vielleicht möchtest du über den Tellerrand hinaus blicken und erkennen, dass du dich selbst mit diesen Glaubenssätzen verletzt, denn deine Überzeugungen diesbezüglich stimmen nicht mit der Wahrheit überein.
Wenn du allein bist, hat dies nie etwas mit Wert, geschweige denn mit deinem Wert zu tun.
Alles Alleinsein sollten wir für uns nutzen. Nie geht es dabei um Wert.

Alleinsein kann man nutzen. Einsamkeit dagegen ist eine Herausforderung. Sehe alles besser als gesunde Herausforderung, die dich zu dir selbst führen will, die dich vor allem stärken will.

„Einsamkeit entsteht nicht dadurch, dass man keine Menschen um sich hat, sondern dadurch, dass man ihnen die Dinge, die einem wichtig erscheinen, nicht mitteilen kann.“ — Carl Gustav Jung

Wenn du dir selbst etwas Gutes tun willst, versuche die Aussage zu verstehen und nachzuforschen, was es damit in deinem Leben auf sich hat.

Konntest du, währenddessen du für die Frauen da warst, noch ausreichend oft eigene Bedürfnisse erfüllen, noch ausreichend mitteilen, was dir jetzt eigentlich wichtig wäre? Oder fehlte dafür Mut, Raum und Zeit?

Oder anders ...... kann auch gut möglich sein .... lies den Text ganz genau und wiederhole das gerne. Irgendwann geht dir sicherlich ein Licht auf und du kannst es prima für dich anwenden.

Oder kannst du generell schlecht mitteilen, was dir wichtig ist?
Kläre das!

Alles andere ergibt sich im Außen dann ganz von selbst. Dies bitte gerne einfach beobachten!

Genial für dich wäre auch, wenn du erkennen wolltest, dass dir das Leben eigentlich dabei helfen will, zu echter, wahrer Liebe zu kommen, indem du dich vorab deinen Ängsten stellst, die dich daran hindern.

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Da rote Haare ja noch mehr an Pigment mangeln als Blonde

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Die meisten Menschen haben rote Pigmente in verschiedenen Anteilen im Kopfhaar.
Rothaarige haben mehr rote Pigmente als Blonde. Aber auch Blonde haben Rotpigmente im Haar, nur halt weniger davon.

Wie kommst du auf deine Aussage?
Reichlich Pigmente aber Mangel an Bildung?

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