Warum sind Menschen so?

Persönlich gehe ich dringend davon aus, dass Menschen aufgrund von Ängsten so / destruktiv sind.

Warum teilen die reichen Menschen nicht mit den Armen Menschen?

Weil sie der Überzeugung sind, Geld / Besitz horten zu müssen.
Und warum sind Menschen dieser Überzeugung?
Aus Angst vorm Gegenteil .... wie man das alles dann auch nennen will ..... Armut, Handlungsunfähigkeit, Ohnmacht....

Konstrusktiv kann ja nur die Liebe sein.
Und Hass entsteht aus Ängsten.

Menschen sind allerdings nicht immer so, sondern auch so: 18 Mio z.B. nur in Deutschland üben ein Ehrenamt aus.

...zur Antwort

Ja, ich gucke auch genauer. Hab ich gleich gemacht.
Aber gar nicht mal, weil ich das dringend musste, sondern vor allem, weil mir das recht gut passte, weil ich ehrlich sehe, dass ich und mein Umfeld immer noch zu viel konsumieren und vieles gar nicht sein müsste.
Und das weniger kaufen und brauchen, also das tut mir unglaublich gut. Das genieße ich sehr. Als Ausgleich gerne öfter einfach mal sein, das ist echt traumhaft.
Und mal bewusst und freiwillig verzichten können, das gefällt mir, also dass ich das kann, das finde ich gut und angenehm. Ist auch eine Art von Freiheitsgefühl mit dabei.
Auf Qualität achte ich sehr, weil ich mir billig nicht leisten will. Macht nur Ärger und kostet noch mehr. Zudem will ich nicht jeden und alles unterstützen.

Lieber wenig kaufen und viel genießen als viel kaufen und wenig genießen.

Weniger ist mehr stimmt für mich einfach.

Den Wunsch der Wirtschaft und des Kapitalismus:

Die jungen Menschen sollen als Arbeitskräfte weniger kosten und als Käufer mehr ausgeben.

Ernst Reinhardt

.... kann doch eh kaum jemand erfüllen, oder? ;-)

Auch wie Willy Meurer es beschreibt, finde ich gut:

Das 21. Jahrhundert Wir Menschen… …sind einerseits weit gekommen – aber andererseits auch weit zurückgeblieben: Wir haben phantastische materielle Werte entwickelt – aber an Mitmenschlichkeit verloren, wir sind besitzreich – aber gefühlsarm, wir haben größere Gebäude – aber kleinere Herzen, wir haben weite Autobahnen und Straßen – aber eingeengte Standpunkte, wir besitzen mehr – aber haben weniger, wir kaufen mehr – und genießen weniger.

..... geht eigentlich noch weiter .... hier mal ein Ausschnitt davon ....

Zu guter Letzt was von Horst Reiner Menzel:Made in Germany Früher lebten wir in einem Land, das war als Made in Germany bekannt, inzwischen hat man uns beklaut, und zu Hause nachgebaut. Nun aus unseren Geistesblitzen, werden weltweit neue Werkzeugkisten, mit diesem dummen Selbstbetrug, ist es leider nicht genug. Jetzt holen wir die Waren heim, kaufen überall im Ausland ein, die bau' n mit Absicht rein Verschleiß, grad gekauft, ist`s kaputt wie jeder weiß. Was furchtbar Lange hält, bringt der Firma doch kein Geld, machen eine Sollbruchstelle rein, bald darauf ist alles kurz und klein. Perpetuum mobile wunderbar, Arbeitsplätze sind bekanntlich rar? Alle müssten weniger schaffen, wenn länger hielten alle Sachen. Wachstum und Profitgier übertreiben, sodass viele auf der Strecke bleiben, Menschenmassen in der Herde, zerstören unsere wunderschöne Erde.
Kauft ihr weniger wegen der Inflation?
Ich gucke seitdem etwas genauer auf mein Geld.

Hat die Inflation bzw. deren Auswirkungen auch Vorteile?
Für uns alle, Natur und Umwelt....?

...zur Antwort

Ja, sieht ganz danach aus.
Ein gemeinsamer Feind könnte verbinden.
Ich muss ehrlich sagen, dass es aber schon lange keine konfliktfreien Zonen mehr gibt bzw. die Welt nie wirklich vereint war.
Gehört vielleicht mit dazu.

Einigkeit / Konfliktfreiheit ohne Bösewicht wäre Frieden durch Frieden.
Wenn also jeder Einzelne öfter zufrieden und im Frieden wäre, könnten all jene Frieden geben.
Mehr Eigenverantwortung könnte auch recht gut helfen.

...zur Antwort
Fühlst du dich in Deutschland sicher?

Ja, überwiegend schon.
Bin dankbar, hier leben zu dürfen .... wenn ich da in viele andere Länder gucke ... puh ....

Ich fühle mich nicht mehr sicher in Deutschland, da ich fast täglich Rassismus/Diskriminierung/Beleidigungen erlebe.

Liest man zuerst vielleicht nicht soooo gerne,
aber wenn ich ehrlich bin, sage ich, dass man nie davon ausgehen soll, dass wenn einem so fiese Dinge im Leben begegnen, dies einzig an anderen nur liegt.

Natürlich hat alles auch etwas mit dir selbst zu tun. Eigenverantwortung.

Da man sich selbst überall mit hinnimmt, würde ich an deiner Stelle eher bei mir selbst gucken und selbst die gewünschte Veränderung sein, da man sonst wenig Erfolg beim Auswandern haben könnte.
Es hallt meiner Meinung nach weltweit so heraus, wie man hineinruft.

Das gefällt vielen nicht, ich weiß, dennoch fände ich es eine sehr gute Anregung und Lösung für alle, die sich mit Hässlichkeiten herumschlagen. Einfach selbst mit allen Kränkungen aufhören. Kränkungen gegen sich selbst natürlich eingeschlossen.
Und mal angenommen, man hätte nichts mehr zu verlieren, wäre es in jedem Fall einen Versuch wert. Kann man ja völlig kosten- und schmerzlos ausprobieren und beobachten.

Von einer anderen Seite her betrachtet gibt es ja generell keine totale Sicherheit, Leben ist also immer auch Risiko.
Der Umgang mit Unsicherheit und Risiko ist nicht jedem angenehm, aber man kann sich darin üben.

...zur Antwort
Mein Freund wohnt 200km entfernt von mir. Leider kann ich seit Monaten aus finanziellen Gründen nicht zu ihm fahren.

Schon klar, das will man nicht.
Dennoch schlagen wir uns alle immer wieder mit Mangel und Einschränkungen herum. Irgendwie bleiben sie nicht aus.
Rückblickend aber muss ich ehrlich sagen, dass so manch eine Einschränkung wirklich auch einige Vorteile für mich hatte. Vielleicht ja kannst du das auch feststellen.

Jedenfalls sage ich, dass nicht alle Neins vom Leben einzig nur schlecht und negativ waren und dass ich es gut fände, wenn wir hieran öfter mal denken würden.

Er war auch noch nie bei mir. Wir sind seid dem 18.01.23 zusammen. Einmal haben wir uns in Stuttgart getroffen wo es mir finanziell noch besser ging.

Ok.
Heißt das, dass du die Bereitschaft dazu hättest, Geld und Energie in die Beziehung zu stecken, aber kein Geld hast
und
er Geld dafür hätte, jedoch zu wenig Bereitschaft?

Aufgrund dessen das ich letzten Monat mit meinem letzten Geld und mit meinem Sohn ein Wochenende zu meiner Schwester gefahren bin hält er mir vor das mir meine Familie wichtiger ist als er.

Oha.
Wenns schon so kompliziert und vorwurfsvoll anfängt und läuft .... na dann Prost. Finde ich ein ganz gefährliches Pflaster für dich.

Hm, wer weiß. Vielleicht meint es dir das Leben mit deiner aktuellen finanziellen Einschränkung ja doch besser als du annimmst.

Ich finde Familie und Freund sind zwei Paar Schuhe die man nicht miteinander vergleichen kann.

Natürlich hast du damit recht.
Und wenn er Vorwürfe macht, wird er auch in Zukunft versuchen, dich unter Druck zu setzen.
Selbst wollte ich das für mich ehrlich gesagt nicht.

Pausenlos denke ich an ihn und mache mir unfassbar Sorgen.

Finde ich übertrieben.

Davon sollte mehr dir selbst zukommen.

Ich liebe ihn so unfassbar doll und will ihn einfach wider sehen.

Nach wahrer Liebe liest sich da ehrlich gesagt für mich nichts. Sorry, will dich nicht blöd anmachen, aber ehrlich sprechen.

wider

Das ist meiner Ansicht nach ein freud'scher Versprecher. ;-)

Bei einem Treffen könnte ich ihm einfach noch besser zeigen und sagen was ich für ihn fühle.

Glaube, das hätte fatale Folgen. Dann wärst du ihm in seine Falle gegangen, hörig, abhängig ......

Gib lieber dir selbst mehr davon.

Wie schaffe ich es das wir uns treffen können trotz meiner finanziellen Notlagen?

Kämpfe besser nicht dagegen an, sondern habe mehr Vertrauen in dich, dein Schicksal und dem Leben.

Kümmere dich besser selbst um dich, damit kannst du dir viel von deiner ungünstigen Sehnsucht nehmen.

...zur Antwort

Auf was genau du jetzt hinaus willst, kann ich nicht ganz genau wissen, aber ich erzähle dir mal von ein paar Eindrücken von mir.

Ein Ehepaar wünscht sich sehnlichst ein Kind. Leider vergehen die Jahre und die beiden bleiben kinderlos. Als sie schon alle Hoffnung aufgegeben haben, klappt es doch noch und die Frau gebiert einen Sohn. Die Eltern sind überglücklich und wollen der Größe des Erlebnissen gerecht werden, indem sie dem Kind einen Namen geben wollen, der ihre Dankbarkeit und die Größe zeigt: Sie nennen ihr Kind Formidable.
Als der Sohn heranwächst, bleibt er dabei eher klein und schmächtig, was ihn immer wieder Hohn und Spott einbringt, aufgrund des Unterschiedes zwischen seinem Namen und seiner Statur.
Auf dem Sterbebett spricht er zu seiner Frau, mit der er viele Jahre sehr glücklich lebte:"Mein ganzes Leben fand ich mich irgendwie mit meinem Namen ab, hatte jedoch viel Ärger damit, aber auf meinem Grabstein soll dieser keinesfalls stehen." Liebe Frau, schreib du, was du willst, aber nicht meinen Vornamen.
Die Frau verspricht es ihm, der Mann namens Formidable stirbt und die Frau überlegt und kommt zu dem Schluss auf den Grabstein zu schreiben, dass hier ein Mann liegt, der ein Leben lang seiner Frau treu war.
Menschen, die daran vorbeikommen denken sich: Ach, das ist ja sehr formidabel.

Hier könnte die vermeintliche Lösung das Problem sein. ;-)
Wenn die Lösung das Problem ist, will ich sagen, kann das recht schwierig werden und manche versuchen sie zu umgehen, was zu weiteren Verstrickungen führen kann.
Ehrlich und mutig müsste man allerdings hinsehen und erkennen, dass die Lösung das eigentliche Problem ist, wenn dieser Fall zutrifft.
Hier wäre es wohl besser, sich selbst vom Problem (etwa durch Umdenken oder andere Änderungen bei sich selbst) lösen.

Es gibt auch eine fatale Annahme, wenn etwa jemand glaubt, die absolute Lösung für ein Problem ganz sicher zu haben, die Endlösung, die endgültige Lösung für ein Problem zu haben, denn manche von diesen glauben dann gerne auch mal, Gewalt anwenden zu dürfen / können / müssen, um ihre sogenannte Endlösung durchzusetzen.
Die Selbstermächtigung zur Gewalt aber bringt natürlich für viel zu viele zu viel Schmerz und Leid.
Auch hier wäre die vermeintliche Endlösung ein Problem.

Wenn man jedoch sich selbst von seinen Problemen lösen will, gibt es ganz andere Lösungen dafür, die eher in einer Eigenverantwortung und in einem Umdenken zu finden sind, wodurch anderen wenig Probleme nur entstehen bzw. kein Schmerz und Leid entsteht.

Probleme wälzen bringt meist nichts, das sollten wir besser lassen, weil es zu keiner Lösung führt.

Fragen nach Schuld und Verantwortung bringen nichts, denn sie sind auf die Vergangenheit gerichtet, da, wo wir nichts mehr ändern / lösen können. Auch finde ich, sobald der Fokus auf Schuld und Verantwortung gerichtet ist, dies zu problemverhaftet und zu wenig lösungsorientiert.

Probleme haben nicht selten etwas mit unserer Unzufriedenheit zu tun. Alle Probleme, die wir selbst haben, sollten nicht andere lösen müssen, was in der Partnerschaft z.B. jedoch oft gefordert wird. Überhaupt versuchen wir zu häufig andere anstatt uns selbst ändern zu wollen, was ich ungünstig finde, weil es so schnell zu Missverständnissen und Streit kommt.

Immer wenn wir zusammen lachen, glaube ich, stirbt ein Problem. ;-)
Humor könnte ab und wenn recht hilfreich dabei sein, sich von einem Problem lösen zu können.

Hier noch eine super Geschichte:

https://www.seelen-fasten.de/geschichte-das-problem/

Wenn ich einen defekten PC (oder ein Auto....) habe und glaube, ihn dringend zu brauchen, dann habe ich ein Problem, allerdings eines vor allem aufgrund meiner Denke.
Wenn ich denke, naja, geht auch ne Zeitlang so oder muss jetzt einfach, weil das eben mal vorkommt, dass Technik streikt, dann habe ich eine Aufgabe, ihn wieder zum Laufen zu bringen (selbst oder mit Hilfe anderer) oder auszutauschen. Eine Aufgabe aber muss nicht zwingend gleich ein Problem darstellen. Vielleicht aber verzichte ich auch gänzlich auf etwas. Das könnte auch eine Problemlösung darstellen. Im Verzicht zeigt sich wohl am intensivsten das (sich selbst) Lösen vom einem Problem.

Aber mal angenommen, es gäbe überhaupt gar keine Probleme, hätten wir dann das Problem, keine Probleme zu haben? ;-))

Das größte Problem des Menschen könnte durchaus sein Ego sein.

Und wenn z.B. alle Lösungen schlimmer als das Problem selbst sind, dann sollte man darüber nachdenken, ob das Problem nicht doch schon die Lösung ist. ;-))

Man soll nicht seine Probleme lösen, sondern sich von seinen Problemen lösen?

Wie steht ihr dazu?

Richtig so!
Und immer schön kreativ bleiben ....

...zur Antwort

Ja, gibt viele unsichere Menschen die sich eine Führung durch andere wünschen.

Ich denke, weil sie sich selbst keine Sicherheit geben können. Sie wissen einfach nicht, wie sie sonst zu einem Gefühl, in deinem Fall ja eine Illusion, von Sicherheit kommen können.
Zudem können sie mit Unsicherheit, die uns ein Leben lang begleitet, nicht umgehen. Macht ihnen zu viel Unbehagen und Angst. Einzig Sicherheit aber erfährt keiner von uns.
Leben ist auch Risiko.

Wer aber lernte den Umgang mit Unsicherheit und sich selbst Sicherheit geben schon groß?

...zur Antwort

Angelina Jolie ließ sich auch ihre Brüste aufgrund von Angst entfernen, weil es in ihrer Familie Brustkrebs gab.
Klar, kann man machen, kann man auch bleiben lassen.

Persönlich sind meine Erfahrungen mit Vermeiden-wollen sehr dürftig, also das bringt oftmals gar nichts, so gar im Gegenteil, kann dann erst recht kommen.

Also wichtig ist es keinesfalls, dass du dir die Weisheitszähne entfernen lässt. Und wer behauptet, dass es sie völlig sinnlos gibt, der hat womöglich vom Leben und der Natur sehr wenig nur vestanden, sollte mehr hinterfragen.

Unter anderem lassen Weisheitszähne das Kiefer wachsen (sind gewisse Bakterien). Wenn wir unsere W-Zähne immer öfter ziehen lassen, wird unser Kiefer halt immer kleiner. Sehe ich jetzt eher als Nachteil.
Afrikaner z.B. haben immer noch auch 9. Zähne (Weisheitszähne sind bei uns die 8.), weil sie seltener die Zähne gezogen bekommen. Somit auch ein größeres Kiefer.

Was für dich richtig ist, musst natürlich du entscheiden, aber wenn du keine Probleme damit hast, würde ich sie keinesfalls ziehen lassen, nur weil mal was sein könnte. Nach dieser Theorie könntest du dir ja gleich jede Menge amputieren lassen ..... ;-)

...zur Antwort

Mir gefallen die Bilder super. Vor allem das 4. hat es mir angetan, finde ich wunderschön.

Nein, ich wollte das 5. Bild nicht gegen eines der 4 tauschen.

...zur Antwort

Naja, nicht jede Einmischung des Westens war richtig. Vielleicht ja lernen sie doch etwas (anderes) aus ihren Fehlern.

Wie wahrscheinlich ist es, dass deutsche Politiker aus eigenen Fehlern lernen

Ebenso hoch wie bei deutschen Bürgern.
Die Politik gleicht dem Volk sehr stark und hält den eigenen Bürgern immer wieder gerne den Spiegel vor.

Klar, jeder Politiker ist sicherlich ein vielversprechender Politiker, aber mal Hand auf's Herz, haben wir Bürger das nicht ebenso gut drauf?
Das passiert im Kleinen wie im Großen, dass Mensch nicht aus seinen Fehlern lernt.

Hinzu kommt, dass heutzutage auch Medien Politik machen. Ist meiner Ansicht nach auch nicht ganz zu übersehen.
Aber auch sie zeigen uns Bürgern, wer und wie wir sind, ob wir das nun zugeben oder nicht, ist schon wieder etwas anderes.

Lernen alle Bürger / Menschen aus ihren Fehlern?
Oder führen sie noch immer Krieg und wollen selbst dringend im Recht sein und andere ins Unrecht bringen? Im Kleinen wie im Großen ....

Oder sind diese auch immer wieder gerne mal ignorant? Oder ist Ignoranz die neue Toleranz unserer Gesellschaft?

Seit Jahrzehnten bekämpfen sie sich um Bergkarabach.
Soll D jetzt aus Fehlern lernen und den Streit schnell mal schlichten? Könnten wir das? Geht es D wirklich nur um die Angst wegen der Gaslieferungen aus Aserbaidschan?

Aserbaidschan sind kämpferische Muslime. Es geht um die Zugehörigkeit von Bergkarabach.
Muslime gegen Christen. Ja, gibt es auch schon recht lange.

Wir nehmen in D Muslime sehr gastfreundlich auf und unterstützen sie sehr großzügig.
Haben wir aus unseren Fehlern gelernt?

...zur Antwort

Gleiches Recht für alle.

Du darfst gegen Regeln eines friedlichen Miteinanders sein und andere dafür.

Gibt aber auch wirklich genug Länder, in denen es keine Regeln wie hier in D gibt. Und du bist frei, dort zu leben.

Da flattern dann keine Papierflieger, sondern fliegen eher Messer / Waffen / Fäuste ....

Wollen die Leute einem gezielt das Leben zerstören?

Dann wüsstest du auch, was deine Aussage hier wirklich bedeutet.

Ansonsten ist das hier nur in Selbstmitleid baden, weiter nichts.
Unreifes, trotziges Verhalten von einem, der nicht erwachsen werden will und viel zu ängstlich ist, Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen.

Ist das psychologische Kriegsführung auf einer ganz schmutzigen Ebene?

Keinesfalls, aber schmutziges und ungerechtes Denken von dir.

Jeder ist sein eigenes Fenster zur Welt.

...zur Antwort

Beides gleich,
weil auch beides gleich wichtig ist, damit wir Schmerz und Leid / Verletzungen vermeiden können, wie z.B. auch bei einem Kind, das wissen will, was heiß meint und auf die Herdplatte greift, weil es sonst nicht wirklich verstehen kann. Dann wird das Ganze ins Gedächtnis verankert .... sehr sehr fest in diesem Fall. ;-)))
Deshalb auch greifen wir alle auf keine heißen Herdplatten mehr.

Das Schöne und Gute merken wir uns genauso, wie ich finde und streben Wiederholungen davon an. Ist ja auch wichtig, damit wir wissen, was uns Erholung, Entspannung, Auftanken bringt.

...zur Antwort

Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass es schon sehr viele verschiedene Abwehrmechanismen gibt, wie etwa:

Abwertung, Fixierung, Aggression, Introjektion, Rationalisierung, Idealisierung, Verdrängung .... und viele mehr ....

Eine wirksame Möglichkeit auf alle wäre höchstens Verständnis / Liebe / Empathie.
Ansonsten muss man jeweils verschieden damit umgehen / darauf eingehen.

Die Abwehrmechanismen kommen von Einzelnen aufgrund verschiedener Erfahrungen, Prägungen und Ängste.
Wenn du mit deiner Antwort / Aussage / Ansicht (unbewusst) genau einen Trigger erwischt, wird dein Gegenüber mit irgendeiner Abwehrmöglichkeit reagieren, weil er Angst hat.
Man müsste ihm also seine Angst nehmen, und zwar, bevor er es mit seiner Angst zu tun bekommt, denn wenn er einmal Angst hat, ist er wohl erstmal nicht mehr zu bremsen.
Dazu müsstest du ihn sehr gut kennen und / oder einschätzen.
Von einer anderen Seite her betrachtet ist es aber wohl unmöglich zu vermeiden, dass das Gegenüber Angst vor gewissen Themen, Situationen, Ansichten ... hat.
Wir alle haben so unsere Prägungen und Ängste.
Selbst sollten wir uns ihnen freiwillig und bewusst stellen, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn Abwehrler das nicht selbst tun, wird es wohl dabei bleiben.

Menschen wollen sich nicht schlecht fühlen oder gar ausgegrenzt werden.
Menschen wollen gut dastehen, bedrohlich Erscheinendes vermeiden, um sich möglichst oft gut fühlen zu können, ob das dann eine Illusion ist oder nicht, spielt dabei schon wieder eine untergeordnete Rolle.
Dafür setzen sie verschiedene Methoden zur Abwehr ein.

Menschlichkeit ist Hass und Abwehr gegen Dürftigkeit und Gemeinheit, ist Liebe zum Schönen, Wahren und Ewigen und Wille zum Wesentlichen.

Erich Mühsam

Aber jeder versteht darunter Anderes!

Wer will, sucht Wege, wer nicht will, sucht Gründe.

Wenn Männer zu Frauen sagen: "Ich würde alles für dich tun" dann meinen sie meistens Pistolenkugeln abwehren und gegen Drachen kämpfen und nicht Windeln von Baby's wechseln und Staubsaugen.

Manche stecken eben ihre Blondinen in den Sturm, weil diese Manndeckung gewohnt sind,
setzen Leprakranke im Mittelfeld ein, weil diese besonders gut faulen,
und Schwule in die Abwehr, weil die gut Druck von hinten machen können,
und Nonnen im Tor, weil diese nichts und niemanden reinlässt.
Das muss man akzeptieren, wie es Seren beschreibt.

Und wer weiß, wie wir selbst aufgestellt sind. ;-)))))))

...zur Antwort

In meinen Augen einfach aufgrund von eingen Ängsten vor eigener Schwäche und Unfähigkeit.
Denn durch Schwäche und Unfähigkeit kann man schnell mal ausgegrenzt werden, was einem starken Ego und Zugehörigkeitsgefühl natürlich gar nicht gefällt und Angst macht.

Alles, wovon sich ein Mensch bedroht fühlt, will und wird er bekämpfen. Ob es der Wirklichkeit entspricht oder nicht.

Rational ist das natürlich nicht und viele übersehen dabei, dass es völlig menschlich und normal ist, gewisse Schwächen und Unzulänglichkeiten zu haben. Das ist eigentlich gar nichts Bedrohliches und hat nicht einzig negative Auswirkungen.

Daher ja auch der Spruch:

Nur der Starke kann schwach sein.
Ein Schwächling / Feigling traut sich nicht, schwach zu sein, geschweige denn zu seinen Schwächen zu stehen.

Weiter wird von Hassern übersehen, dass man aus Schwächen auch Stärken machen kann.

...zur Antwort
Sie hat ihr ganzes Leben auf mich umgestellt! Ist sie ein psycho?

Hallo zusammen,

Meine Freundin hat in kurzer Zeit ihr ganzes Lebentotal auf mich umgestellt und macht nur noch was ich sage. Das mag am Anfang ja noch ganz schmeichelhaft und toll sein nervt aber mittlerweile so sehr, dass ich mich nicht wohl fühle.

Muss dazu sagen das wir jetzt auch keine 14 sind sondern schon auf die 30 zugehen.

Sie ist total anhänglich und will nur noch alles mit mir machen, auch ständig kuscheln und küssen, das ganze geht sogar so weit, dass sie eine Krankheit simuliert und bei der Arbeit krank macht um weiterhin bei mir schlafen zu können. Ich hatte ihr nämlich mittgeteilt das ich aufgrund der unterschiedlichen Arbeitszeiten etwas mehr Ruhe brauche und sie sich nicht so sehr gewöhnen soll bei mir zu wohnen bzw zu übernachten.

Aber sie nimmt hierbei gar keine Rücksicht und sobald ich ihr höflich mitteile das mich dass ganze trotzdem stört, kommt es mir so vor als würde sie gleich kollabieren und eine Welt bei ihr zusammenbrechen. Dann gibt es Vorwürfe und Tränen was mich auch extrem nervt aber gleichzeitig hab ich so starkes Mitleid das ich nachgebe.

Weil einfach mit ihr Schluss machen? Das würde sie total aus der Bahn werfen. Ich weiss gar nicht ob sie das überhaupt schaffen würde, kommt mir auf jeden Fall so vor.

Man könnte meinen, dass ich sie in jeder Hinsicht unterstütze was das ganze erklären würde aber dem ist nicht so. Im Gegenteil ich lass sie sogar alles alleine machen, einkaufen, kochen, putzen. Sie chillt sogar alleine während ich nur vor der Xbox hänge und sie total ignoriere.

Sie stellt sich extra den Wecker mitten in der Nacht um mich zu fragen ob ich nun Zeit habe.

Das alles ist für den 'Mann' ja ganz toll könnte man meinen aber ist es nicht!

Es gibt aber keine Anzeichen das hier mal Schluss für sie ist und sie nur noch davon genervt ist alles zu machen was mir sogar Angst macht.

Auch ständige Kommentare das sie nur mich hat und ich ihr alles bedeutet ist nur noch traurig. Auch in den Zeiten wo wir lachen kommen bei mir irgendwie so Mitleidsgefühle.

Sobald ich mit dem Thema anfange etwas getrennte Wege einzugehen wirft das sie total aus ihrem Gleichgewicht und aufgrund von starken Mitleid breche ich auch das immer ab weil sie mir unendlich leid tut.

Manchmal denke ich sogar das sie in der Küche sich ein Messer schnappt weil sie total Ausrastet.

Das man ein Gespräch mit dem Partner aufsuchen soll und es ihr in Ruhe erklären soll laut Google bringt alles nix.

Ich wollte einfach mal dann eure Meinungen hören. Das ganze geht so weit das ich mit den Gedanken gespielt habe mein Tod vorzutäuschen.

LG Christione

...zur Frage

Hallo!

Meine Freundin hat ihr ganzes Leben in sehr kurzer Zeit total auf mich umgestellt und macht nur noch was ich sage.

Das ist natürlich sehr ungewöhnlich und extrem.

Verständlicherweise tendiert man schnell zur Flucht.

hab ich so starkes Mitleid das ich nachgebe.

Du leidest also quasi mit ihr mit.
Heißt für mich, dass es dich stark trifft und somit auch betrifft.

Du solltest dir, auch wenn es dir erst mal komisch und neu vor kommt, die Frage stellen, was alles mit dir selbst zu tun hat.
Nicht für Schuldzuweisungen oder so, sondern um alles besser verstehen und mit allem danach besser umgehen zu können.

In meinen Augen ist das nicht einfach nur eine gruselige Begebenheit, sondern auch eine gesunde Herausforderung für dich.

Es gibt aber keine Anzeichen das hier mal Schluss für sie ist und sie nur noch davon genervt ist alles zu machen was mir sogar Angst macht.

Kein Ende ist sicht. Kein Ende von was ganz genau?
Von Gemeinsamkeit, Fürsorge, Nähe....? Von was genau fühlst du dich so erdrückt?
Welche Erfahrungen machtest du mit Nähe?
Wie nahe bist du dir selbst?

Auch ständige Kommentare das sie nur mich hat und ich ihr alles bedeutet ist nur noch traurig.

Oder geht es dir vielleicht auch um Verantwortung, die du nicht bereit bist, zu übernehmen, vor der du dich ängstlich drückst?

Also wie gesagt, es geht mir nicht darum, dir ein schlechtes Gewissen einzureden, das hast du ja eh schon längst, sondern wirklich nur um Erkenntnisse, damit man mal weiß, um was genau es eigentlich geht.

aufgrund von starken Mitleid breche ich auch das immer ab weil sie mir unendlich leid tut.

Warum wohl bist du nicht so eiskalt und rücksichtslos .... wie all jene, die hier schreiben, dass du deutliche Grenzen setzen solltest?
Was hindert dich daran? Ja, dein Mitleid und so. Aber warum hast du es? Woher kommt es?

Das würde ich erst mal in Ruhe mit mir selbst klären, denn sonst sind weitere Versuche erneut zum Scheitern verurteilt. Es braucht noch mehr Klarheit und Verständnis für alles, wie ich finde.

Manchmal denke ich sogar das sie in der Küche sich ein Messer schnappt weil sie total Ausraster.

Heißt das, dass du der Überzeugung bist, sobald du es jemandem nicht recht machen willst, du Angst vor seinen aggressiven Reaktionen, vor seiner Rache, Durchsetzungsfähigkeit ..... hast?
Hast du das schon einmal so erlebt? Dass Menschen ausrasten, wenn du ihnen nicht das gibst, was sie von dir fordern?

Fällt es dir generell schwer, anderen Grenzen zu setzen, weil du selbst von anderen auch keine gesetzt bekommen möchtest, weil auch du nicht rücksichtslos behandelt werden willst, weil du es einmal sehr schmerzvoll erlebt hast?

Das man ein Gespräch mit dem Partner aufsuchen soll und es ihr in Ruhe erklären soll laut Google bringt alles nix

Das hast du ja alles längst durch und kannst die Richtigkeit dieser Aussage bestätigen.

Lösungen aber könnte es bringen, wenn du bei dir selbst guckst und mit dir selbst ein klärendes Gespräch führst, indem du alles mutig und ehrlich anschaust und Erkenntnisse machst.

Ich wollte einfach mal dann eure Meinungen hören.

Ja klar. Andere können einfach mit einer nötigen Distanz auf alles gucken und ticken anders, was man selbst immer wieder mal übersieht.

Das ganze geht so weit das ich mit den Gedanken gespielt habe mein Tod vorzutäuschen.

Du willst dich ganz dringend aus dem Staub machen.
Aber nur aufgrund deiner Ängste damit.
Ängste aber sind meiner Ansicht nach sehr schlecht Ratgeber und schützen auch vor nichts. Deshalb würde ich mein Leben besser nicht nach ihnen ausrichten, sondern vielmehr ehrlich und mutig mit allem umgehen.

Gib dir gerne noch etwas Zeit für eine Klärung von allem.

Wenn du auf alles mal ganz anders drauf schaust, könnte ich mir gut vorstellen, dass sich erwünschte Änderungen schnell von alleine ergeben, das kannst du beobachten.
Weg von deiner Panik, hin zu Mut und Vertrauen.

Manchmal lässt uns genau das, was uns nachts nicht schlafen lässt, in geistig-seelischer Hinsicht erwachen.
Nutze das!
Selten ein Schaden ohne Nutzen!

...zur Antwort

Generell achte ich darauf, was ich konsumiere, weil ich der Ansicht bin, als Konsument durchaus Macht und somit Verantwortung zu haben.
Ich will auch keinesfalls der Sklave von Dingen sein.

Ich stelle mir manchmal die Frage ob es nicht sinnvoller ist die Lieferwege so eng wie möglich zu halten.

Das würde schon mal einiges bringen, genau.

Daher achte ich z.B. bei Lebensmittel darauf und verzichte häufig, wenn etwa Weintrauben aus Afrika kommen. Muss ja nicht zwingend sein. Wenn Zeit in Europa dafür ist, gibt es sie und zudem schmecken sie dann besser. Und außerhalb dieser Zeit kaufe ich sie nicht, nur um ein Beispiel zu nennen.
Regional einkaufen gibt es in Supermärkten ja auch längst.

Dann kaufe ich gerne Probdukte Made in Germany.

Technisat, Trigema, Westmark, Schwertkrone, Knirps, ritter, Vaude, Zwilling, Birkenstock, AM Matratzen .... und vieles mehr.
Oder wenigstens in Europa hergestellt, wie oft bei Bosch .....

Ich interessiere mich sehr dafür.
Ich brauche es nicht so aufgeblasen oder schnell.
Finde, dass Überkonsum schlecht und nachteilig für uns alle ist.
Mit weniger ist mehr geht es mir recht gut.
Haben ist gar nicht besser als sein.

...zur Antwort

Um dein Zugehörigkeitsgefühl zu befriedigen.

Alleinsein gehört weniger zu den Stärken des Menschen.

Manche glauben, wenn sie es anderen recht machen, sich um sie kümmern, dass ihnen dann Gleiches auch zuteil wird, womit sie sich recht häufig täuschen, denn entscheidend ist nicht, was man anderen gibt, sondern sich selbst.
Deshalb ja auch haben Egoisten einen gewissen Erfolg im Leben.

Einige helfen anderen, um Alleinsein zu vermeiden, auch um Eigenständigkeit zu vermeiden. Um all den Herausforderungen des Leben nicht allein ggü stehen zu müssen.
Andere lassen sich gerne führen, um eigene Entscheidungen und Verantwortung vermeiden zu können.

Es könnte gut möglich sein, dass du mit allem in einem für dich ungesundem Ungleichgewicht bist, so dass du dir selbst deine Bedürfnisse nicht ausreichend erfüllen kannst, damit teils immer wieder auf der Strecke bleibst.

Wie genau man selbst tickt, kann man nach einer Zeit des Beobachtens und Hinterfragens durchaus ausfindig machen und sich ggf davon befreien. So Dinge macht man halt meist aus Angst. Und schnell wird man damit auch ausgenutzt.

Die goldene Mitte von allem sollte man anstreben.

...zur Antwort