

Hallo!
dass die Schüler:innen auch konsequent behandelt werden.
Sehe ich auch so,
denn Kinder, Jugendliche, Schüler suchen unbewusst ihre Grenzen,
um sie von starken Eltern, Lehrkräften zu erhalten,
weil sie sich damit sicher, geführt, verstanden und geborgen fühlen.
Alles andere würde sie (noch) überfordern.
Natürlich denke ich bei Grenzen nicht an Gewalt.
Respekt, das Ansehen, das man einer Person zuschreibt, und das bewirken kann, dass sich andere in ihrem Denken und Handeln nach ihr richten,
denke ich kann man nicht fordern.
Das trägt man in sich, weil man selbst entsprechend über sich selbst denkt oder man hat es nur so lala oder zu wenig davon.
Das hat auch mit Ausstrahlung zu tun, die stets von innen heraus kommt.
Sicherlich weißt du genau, dass es manche Menschen haben, manche nicht.
Klar, dennoch sollte unangemessenes Verhalten Auswirkungen haben, sinnvolle und nachvollziehbare Grenzen sollten gesetzt werden,
dennoch wird es für Betroffene schwierig sein und bleiben,
weil es hier in meinen Augen dringend notwendig ist, dass dieser Respekt von einem selbst heraus kommt,
damit andere folgen können.
Oder man muss daran arbeiten und sich Respekt verdienen.
aber ich finde, man sollte sich als Lehrer:in durchsetzen können.
Wenn dies nicht umzusetzen ist, dann haben alle verloren und zu oft eine schlechte Zeit.
Können sich Lehrkräfte nicht durchsetzen, verlieren die Schüler am aller meisten dabei.
Angst aber wäre kein Respekt.
Immer wieder ist zu beobachten, dass Respektlose viel Respekt genießen.
Interessant finde ich auch die Ansicht, dass Respekt die unterste Stufe von Bewunderung ist. Das könnte evt. kreativ auf die Sprünge helfen ....
Autorität ist eine Eigenschaft, die Personen aufgrund ihrer Denke innehaben. Durch Sachkenntnisse, Persönlichkeit oder Funktion haben diese Personen eine Vorbildfunktion und eine gewisse Macht und Einflussmöglichkeit.
Loyalität / Eigentreue sich selbst ggü wäre eine wichtige Basis, wie ich finde. Selbstachtung.
Wichtig wäre wohl auch der Respekt der Lehrkraft ggü Schülern. Wer weiß ...
Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein spielen sicherlich auch eine wichtige Rolle. Selbstwert.
Klare Regeln festleegen und kommunizieren, durchsetzen ... ja klar, ohne geht nix.
Gute Umgangsregeln vorleben.
Objektiv bleiben.
Abwechslungsreicher, interessanter Unterricht.
Ratlosigkeit und Ohnmacht besser nicht mit aufgesetzter Strenge übertuschen wollen.
Eltern verbringen womöglich zu wenig Zeit mit ihren Kindern, in der sich Werte einprägen können, die sich dann im Unterricht wieder zeigen könnten.
Ganz wichtig fände ich auch noch, dass Lehrer selbst die große Wichtigkeit ihrer Arbeit erkennen und verinnerlichen.
Verständnis. Das wünschen sich viele Menschen.
Jugendliche wollen sich von Eltern und auch Lehrern abnabeln, eigene Wege gehen .... das könnte natürlich hinderlich sein, ist aber von Natur aus gewollt und soweit auch gut so.
Verständnis könnte immer gut helfen.
Ich spreche aber nicht von Nachgiebigkeit dabei ....
Wenn wir Menschen nur so behandeln, wie sie sind, werden sie so bleiben, wie sie sind. Wenn wir sie so behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, werden sie zu dem werden, was sie sein sollten.
Thomas S. Monson
Beschäftige dich doch mit diesem Thema intensiv genug, um anderen Lehrern (und somit auch allen Schülern) dabei zu helfen, Work-shops geben ....
Ansonsten habt ihr Lehrer einen umfangreichen und sehr anspruchsvollen Beruf.
Ich wünsche dir alle Kraft und viel Liebe dafür!