schaffe es aber nicht, mich zu Veränderungen aufzuraffen

Du hast deine Schmerzgrenze, an der angelangt du in die Puschen kommen würdest, einfach noch nicht erreicht.

dass meine Veränderungsmotivation gering ist.

Oftmals haben wir innerliche Konflikte wie etwa Selbstbestimmung gegen Angst.

Angst lähmt uns.
Häufig ist unsere Angst größer als unsere Motivation.
Zu oft leben wir nach unseren Ängsten, anstatt selbst die Herrschaft in unserem Haus zu übernehmen.

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Bin ich unloyal?

Hi, ich möchte vorab mit einer kleinen Vorgeschichte anfangen, bevor ich zur eigentliche Frage komme.

Es hat alles vor knapp zwei Jahren angefangen, als ich einem Mädchen eine Nachhilfe in Mathe gab und mich in sie verliebt. Wir waren beide in der Parallelklasse. Ich bot ihr die Nachhilfe an, da sie die gute Mate Note gebraucht hätte, um weiterzukommen und sich für das Abitur zu qualifizieren. So habe ich ihr gerne freiwillig angeboten, dass wir zusammen lernen können und ich ihr die Nachhilfe gebe, die sie braucht. Während den ganzen Nachhilfe habe ich mich immer mehr und mehr in sie verliebt. Aber habt ihr keinen Anschein davon gegeben? Ich hab viel von ihr geträumt, viel an sie gedacht und hatte mir gewünscht eines Tages den Mut zu finden, sie anzusprechen. Ich sprach sie mehrere Monate danach darauf an, und sie blieb nett aber kommt nicht. Sie sagt zu mir. Wir können Freunde bleiben, was ich mein Herz nicht komplett glauben konnte. Aber wenigstens war’s dann keine komische Atmosphäre, weil wir uns dann einfach langsam distanziert haben.

Nun Monate später kamen meine Freundin und ich zusammen. Ich kam über die andere hinweg und war auf meine Freundin fokussiert. Mit ihr baute ich eine richtige Bindung auf seit einem Jahr sind wir zusammen und sind sehr, sehr glücklich. Wir haben sehr viel gemeinsam sehr viel gemeinsam gemacht und sehr viel gemeinsam überwunden und sind uns sehr sehr sehr eng geworden. Ich liebe sie wirklich über alles. Es ist kein Crush oder Ähnliches. Ich liebe meine Freundin wirklich und ich hab sehr viel für sie getan und würde alles für Sie tun. Kein Mensch auf dieser Welt hat mir so viel beigestanden wie sie und andersrum auch. Wir haben schon mit unseren jungen Jahren Mehrere Orte besucht. Sind zusammen schon mal verreist haben wirklich sehr sehr viel in einem Jahr gemacht.

Und trotzdem sitze ich jetzt hier und hab in den letzten 2-3 Tagen sehr oft von der anderen geträumt und ich wollte nicht von dir träumen, aber sie kam mehrmals in meinem Traum und irgendwie hab ich so ein komisches Gefühl in meinem Herzen so ein na, wie soll ich das sagen? Immer noch restliche Gefühle würd ich mal sagen. Und ich fühle mich mies, weil meine Freundin liebt mich über alles und ich weiß es und sie zeigt mir das. Und ich liebe sie doch auch aber ich versteh dann nicht, wieso diese Gefühle kommen weil wenn man doch jemanden liebt und seine Freunde liebt, dann sollte man doch auf jeden Fall nur auf sie fokussiert sein und für niemand anderes etwas empfinden ist doch so?

Und deshalb meine Frage. Bin ich un loyal? Bin ich ein schlechter Freund? Und was soll ich dagegen machen, denn ich möchte nicht meine Freundin verlieren. Sie ist meine Zukunft und selbst wenn ich eine Chance bei der anderen hätte und sie würde mich sogar ansprechen, würde ich sie in jeder Welt ablehnen. Ich würde sie niemals, mit meiner heutigen Freundin ersetzen. Und trotzdem sind diese Gefühle da und ich verstehe nicht wieso

ich bin 18 Jahre alt und ich erhoffe mir mit diesem Beitrag, dass vielleicht jemand, der bisschen älter ist und mehr Ahnung hat von diesen Themen und vielleicht was ähnliches durchgemacht hat mir helfen kann und mir sagen kann, ob ich was dagegen machen kann. Vielen Dank.

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An deiner Stelle würde ich mich fragen, was ganz genau dir so an ihr gefiel, was du begehrt hast, um ausfindig zu machen, um was ganz genau es dir dabei eigentlich geht.
Welche Gefühle für was hast du?
Ja klar, für sie, aber noch genauer und möglichst sachlich beschreiben, damit du diese Informationen bekommst.

Und was genau hast du geträumt von ihr?
Hier könntest du auch hinterfragen.
Wie ging es dir im Traum und was gefiel dir da so gut?
Um was genau geht es eigentlich?

Bin ich un loyal?

Unloyal glaube ich ist Englisch, oder?

Illoyal bist du meiner Ansicht nach nicht und das ist die falsche Frage, wie ich meine.

Sobald du mehr Informationen zu allem hast und dadurch auch mehr Verständnis, kannst du mit deinen Gefühlen besser umgehen und sie leiten.

Und einem musst du immer wieder mal untreu sein: entweder dir selbst oder anderen. Geht manchmal nicht anders.

Insgeheim wärest du womöglich sehr gerne auch mal untreu, unstet, unzuverlässig, abtrünnig, heuchlerisch, wortbrüchig ..... als gesunden Ausgleich zum ständigen treu sein. In welchem Lebensbereich auch immer, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass du einfach mal Lust darauf hättest, dich von deiner übertriebenen Treue zu befreien, um künftig freier und leichter leben zu können, weniger in einem goldenen Käfig oder so die Richtung.

Ängste davor hindern dich.

Und ich liebe sie doch auch aber ich versteh dann nicht, wieso diese Gefühle kommen weil wenn man doch jemanden liebt und seine Freunde liebt, dann sollte man doch auf jeden Fall nur auf sie fokussiert sein und für niemand anderes etwas empfinden ist doch so?

Ansonsten könnte ich mir nur vorstellen, dass deine Ängste davor hochkommen und sich so zeigen.
Sie zeigen dir deine Ängste vor Verlust aufgrund von Begehren.
Dem Guten und Alten und Vertrautem muss man dringend loyal gegenüber stehen, sonst wird man bestraft und muss Schmerz und Leid erleben und ertragen.

Oder

Wenn man schon mal geliebt wird, dann darf man keinesfalls Fehler machen oder anderes wollen und begehren, sonst bringt das viel Schaden, Schmerz und Leid über mich.

Oder

Never change a running system, sonst bringt dies viel Leid über mich.

Oder

Wenn ich zu meiner Liebe noch andere und anderes begehre und meine Aufmerksamkeit darauf lenke, so wird viel Schaden, Schmerz und Leid über mich kommen. Damit werde ich alles zerstören. Bloß kein Risiko eingehen. Verlustangst.

Womöglich ist die Beziehung zu deiner aktuellen Freundin dir insgeheim zu perfekt, so dass alle Spannung aus ihr gewichen ist.
Zu gleich und perfekt, zu viel Gemeinsamkeit, Harmonie und du spürst insgeheim, dass sich in Wirklichkeit aber Gegensätze anziehen und das Gleiche eher weniger, so dass du Gefühle für Reibung, Gegensätzlichkeit, Schwierigkeiten, Abenteuer und Spannung entwickelst, weil das Perfekte und die allzu gute Beziehung dies alles nicht mehr bieten kann.
Deine Angst aber steht dagegen.
Ist vielleicht ein Konflikt, indem du dich befindest.

Nur Reibung wärmt. ;-)))

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Also dein Partner ist schon mächtig dominant und rücksichtslos, bah, also heftig.

Klar brauchst du das und mir ginge es wie dir, weiß gar nicht, ob ich das so lange wie du ertragen könnte.
Für eine Partnerschaft ist es ofmtals günstig, wenn jeder dazu noch sein darf, noch sein Raum haben darf.
Frag ihn doch mal, warum er so aufdringlich ist und deine Bedürfnisse weder verstehen noch erlauben kann.

Also du siehst aus meiner Sicht die Situation völlig richtig und wenn du nicht auf dich schaust, du siehst ja, dann tut es keiner.
Könnte so selbst auch keinesfalls wohnen und leben.
Ich wünsche dir, dass du bezüglich deinen Bedürfnissen standhaft bleibst und zu dir hälst, sie dir erlaubst, sie dir verwirklichst.

Er reagiert teils wie ein kleines trotziges Kind, will dich auf diese Art umstimmen und zum Einlenken bringen, sich durchsetzen.
Das musst dann du entscheiden, wie du damit umgehst. Ich finde sein Verhalten wie gesagt zu rücksichtslos.
Du reagierst wohl eher mit Einlenken und Rücksicht auf ihn, wenn er weinerlich und trotzig drauf ist. Ob das gut und machbar für dich ist, musst du entscheiden. Ist es wichtig, dich selbst für diese Partnerschaft zu opfern?


Wenn er auf keine deiner Vorschläge eingeht, kannst du ihn noch fragen, welche Lösungsvorschläge denn er hat. Er sagt ja nur zu allem nein, das geht auch nicht. Partnerschaft ist schon auch Kompromisse machen.

Also ich wünsche dir, dass du deine wirklich gute und entgegenkommende Idee umsetzt, um wieder Raum und Zeit für dich zu erhalten, was menschlich ist.

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Angst vor dem Schicksal?

Also ich bin schon mein ganzes Leben lange mal mehr mal weniger unfreiwilig Single.

Warum das so ist? Nicht die geringste Ahnung.

Den meisten Langzeitjunggesselen sieht man es an warum das so ist wie es ist. Oder sie sind es freiwilig so.

Aber bei mir? Ich kann es nicht sagen, auch auf Nachfrage kannn es mir nein Unfeld nicht sagen, und ich weiß das ich Freunde habe die ehrlich zu mur sind und sich sonst auch nie ein Blatt vor den Mund nehmen.

Ich meine, ich habe eine interesante Arbeit, bin selbstständig mit einem Top funktionierenten und erfolgreichen Familien Unternehmen.

Hab Hobbys und Leidenschaften die gar nicht Strange oder ungewöhnlich sind.

Ich hab einen Freundeskreis, bin in Vereinen und Gruppierungen unterwegs.

Ich würfe mich als Introvertiert bezeichnen, aber hab keine Probleme dabei neue Menschen kennenzulernen oder Gespräche anzugangen.

Auch körperlich passt alles. Sportliche, solide Statur, und nicht zu klein, und ich seh durch gesunden Lebenswandel jünger als als ich eigentlich bin, auch fühl ich mich so.

Bei der Suche nach einer Partnerin gibt es wohl wirklich nichts, absolut nichts was ich nie probiert habe.

Vom passiven Warten und alleine klarkommen... bis zur Paarvermittlungen und Speeddating.

War schon alles dabei. Momentan versuch ich es nur noch Online.

Ich hab über das Jahr hin und wieder Dates, mit manchen Frauen bin ich auch länger in Kontakt.

Da bekomm ich sogar so Fragen, "wie es den überhaupt möglich ist das so einer wie ich so lange Single sein kann" Ich hab das Gefühl das weckt bei manchen irgendwie misstrauen.

Jedenfalls, ich bin von dem ganzen Thema inzwischen frustriert. Auch wenn ich lange nicht dran geglaubt habe, oder es nicht wahrhaben wollte, aber es ist wohl offensichtlich das mich das Schicksal in dem belangen hasst und mich bestrafen will.

Ich habe realisiert das ein Leben alleine nicht erfüllt sein kann, unmöglich, da kann mir keiner das Gegenteil sagen. Ist so.

Auch will ich eine Fanilie, und dafür hab ich schon Zeitdruck.

Wie kann ich mit dem Leben klarkommen?

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Also ich bin schon mein ganzes Leben lange mal mehr mal weniger unfreiwilig Single.

Was daran macht dir Sorgen und Kummer?
Oder anders, was stört dich daran?

Warum das so ist?

Das ist die entscheidende Frage.
Antworten darauf böten Lösungen.

aber es ist wohl offensichtlich das mich das Schicksal in dem belangen hasst und mich bestrafen will.

Diesen Eindruck hast du sicherlich nur gewonnen, weil das Verständnis, Antworten auf die Frage nach dem Warum noch offen ist.
Immer wieder bekommen wir das Leben durch zu wenig Informationen und Verständnis in den falschen Hals.

Schicksal heißt auf Deutsch zum Heil geschickt.

Das Leben passiert immer für dich, nur sehen können wir dies leider nicht immer.

Bei der Suche nach einer Partnerin gibt es wohl wirklich nichts, absolut nichts was ich nie probiert habe.

Alles halt immer nur äußerlich / materiell, ganz so, als gäbe es weder Geist noch Seele. Meiner Ansicht nach besteht der Mensch aus Körper, Geist und Seele. Du aber berücksichtigst einzig den Körper, das Materielle.

Ich habe realisiert das ein Leben alleine nicht erfüllt sein kann, unmöglich, da kann mir keiner das Gegenteil sagen. Ist so.

Denke mal, da ist der und dein Punkt.
Du hast Angst vorm Alleinsein und dass du dadurch nie ein schönes, erfülltes Leben führen kannst.
Deiner Frau in spe also lastet jetzt schon jede Menge Erwartung und Last auf den Schultern, wenn sie dir Erfüllung bringen soll.
Der Partner ist für das Glück seines Partners zuständig. Das ist eine sehr schwere Last. Der Mensch strebt gerne nach Freiheit.
Eine Frau soll dich erfüllen, weil du es allein nicht schaffst, weil du eine starre Überzeugung hast und dich davon auch keinesfalls abbringen lässt.
Diese Starrheit und sehr eingeschränkte Denkweise kann natürlich schnell zu Frust führen.
Ich will dir aber mit meinen Worten keinesfalls blöd kommen, nur ehrlich schreiben will ich schon, und einfach Denkanstöße und Anregungen geben, weil es echt hilfreich ist, mal bei sich selbst zu schauen, reflektieren, sich selbst ehrlich und mutig prüfen, aber nur, um an Antworten und Lösungen zu kommen.

Bei der Suche nach einer Partnerin gibt es wohl wirklich nichts, absolut nichts was ich nie probiert habe.

Was nicht klappt, soll man bleiben lassen. Kennst du womöglich als Unternehmer.

Warum lässt du nicht mal los und alles laufen?
Weil dich deine Angst daran hindert und dich immer verkrampfter und verbitteter suchen lässt.
Deine Angst lähmt dich, gelassen, offen, heiter, freudig, vertrauensvoll, ..... zu sein.
Aber dein Ego will nicht klein beigeben und trotzig macht es weiter.
An deiner Stelle wäre ich lieber einsichtig und würde umdenken.
Immerhin hattest du mit deiner Taktik keinerlei Erfolg. Wenn du dein Unternehmen so führen würdest, wärest du längst pleite.
Wenn eine Taktik nicht klappt, sollte man besser beweglich und einsichtig genug sein, um sie zu ändern.

Baue eine Resonanz auf und lass dich finden.

Könnte mir gut vorstellen, dass du selten nur weibliche Eigenschaften lebst, viel öfter männliche. Wenn in dir so wenig Weibliches zu finden ist, hast du keine Resonanz für Frauen. Du kannst sie nicht anziehen, weil in dir davon nichts ist, weil du weibliche Eigenschaften zu sehr unterdrückst. Aus Angst.

Du kannst mich für meine Worte wüst beschimpfen oder es auf einen Versuch ankommen lassen, da du eh nichts mehr zu verlieren hast.

Ich schaffe es nie das der Funke überspringt.

Denke mal, dass dies viel mit deiner Angst zu tun hat, die dich dominiert.
Zudem fehlende weibliche Eigenschaften.
Überhöhte Erwartungen.
Zu hohe eigene Bedürftigkeit.

Wie gesagt, es geht nicht um Schuld, sondern einzig um Antworten und Lösungen. Und mit Eigenverantwortung lässt sich dies beheben. Mit weiter so machen wie bisher nicht.

oder es nicht wahrhaben wollte, aber es ist wohl offensichtlich das mich das Schicksal in dem belangen hasst und mich bestrafen will.

Hier hast du deinen Sündenbock und Schuldigen gefunden und benannt, ganz so, als hätte alles überhaupt nichts mit dir selbst zu tun.
Ist das nicht doch ne Nummer zu selbstgerecht?
Und vor allem nicht zielführend?

Aber du entscheidest, wie es bei dir weitergeht.

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(w) ja, sage seiner frau dass er sie betrügt

Wenn es gegen Frauen geht, halten Männer sehr gut zusammen.

Vielleicht ja sollten sich Frauen davon mal was abschauen, auch öfter mal zusammenhalten und sich seltener gegenseitig die Männer klauen.
Glücklich wird doch so auch keiner.

Aber alles kommt wohl auf mehr Aspekte an.
Kommt also drauf an .....

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Vorschlag

Ehrlich und mutig eigene Gedanken über sich selbst erkennen.
Meist nämlich setzt man sich selbst am meisten unter Druck.
Diese drückenden Gedanken dann hinterfragen und natürlich umdenken, um frei von Druck zu werden.

Andererseits sehen, dass hinter Druck meist Angst steckt.
Sich also eigenen Ängsten mutig und ehrlich stellen.

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Kann das zu einem erfüllteren Leben führen – oder endet es im Chaos, Egoismus oder Isolation?

Sobald du eine tiefe, reife und bewusste Sichtweise auf das Leben, dich selbst und alle Dinge hast, musst du nichts mehr ausschließen.
Du siehst dann eher, dass
Chaos Neues hervor bringt,
und
Egosimus auch gesund ist und natürlich auch mal sein muss.

Auch sein Alleinsein kann man dann nutzen und fühlt sich mit sich weder einsam noch irgendwie schlecht. Selbstgenügsamkeit.

Negative und eingeschränkende Gedanken und Sichtweisen fallen immer stärker weg, man sieht die Vorteile und Chancen von allem.

Schmerz etwa ist auch nicht mehr einzig negativ für einen, sondern ein Wegweiser und Arschtrittgeber, der uns gut tut, weil wir uns Veränderung auch wünschen ..... usw ..... Die Sichtweise für alles ist weiter, was mehr erkennen lässt und einem einen großen Vorteil und ein schöneres Leben verschafft.

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont. So ist das gemeint. Verstehst?

Kann die Gesellschaft überhaupt funktionieren

Funktioniert natürlich, ganz klar.
Mehr Eigenverantwortung und eigene Aggressionen und Lebenskräfte würden öfter in ein Vorhaben gelenkt, anstatt gegen sich selbst oder gegen andere gerichtet.
Liebevoller, reifer, weiser, ruhiger, entspannter ...... wäre halt alles .....
Die Macht wäre wieder eher auf die Bürger und gleichmäßiger verteilt, als auf wenige psychisch Kranke.

nicht mehr nach gesellschaftlichen Erwartungen, Regeln oder Pflichten lebt – sondern nur noch dem folgt, was er innerlich fühlt.

Nur weil ich die Erwartungen anderer nicht ständig erfülle und überangepasst bin, heißt dies ja noch lange nicht, dass mir mein Herz Gewalt oder Rebellion einflüstert.
Man kann auch gewaltfrei gesunde Grenzen setzen.
Deshalb finde ich die Verkehrsregeln für die Straßen immer noch sinnvoll.
Zudem habe ich ein eigenes Gewissen, nach dem ich dann ja leben würde, also das reicht völlig aus, würde man sich nach ihm richten.
Die innere Führung ist ja kein Terrorist.
Sie leitet dich halt auf deinem Weg, deinem eigenen. Nicht den anderer. Wir werden ja alle als Originale geborgen, sterben zu oft als Kopie, wenn wir unsere innere Führung zu stark verachten.
Denn wäre ich ab und wenn gesund egoistisch, etwa weil ich Grenzen setzen muss oder keine Kraft habe, für andere da zu sein. Das ist doch völlig ok.

Ich bin lieber ich selbst, weil alle anderen ja auch schon vergeben sind.

Selbstbestimmung und dem eigenen Herzen folgen hat ja nichts mit Selbstaufgabe zu tun.

Gibt es Menschen, die so leben

Klar.

Viele können dadurch angenehme und erleichternde Befreiungsschläge aus allem möglichen Ego-trips machen, was sehr bereichernd ist.
Man ist dann endlich mal wirklich Mensch und ruhiger, gelassener, entspannter, was sehr angenehm ist.
Sie gehen durch ihre innere Leere, weil sie Bedingung für innere Erfüllung ist. Tut halt unglaublich gut. Schwer zu beschreiben. Leichtigkeit, einfach ein Traum.
So Menschen haben halt viel weniger Probleme, weil sie mit ihnen umgehen können oder sich von ihnen lösen. So wird das Leben schnell immer schöner und leichter.

Ich frage mich, was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr nach gesellschaftlichen Erwartungen

Je kleiner die Erwartung, desto größer die Erfüllung. ;-)

Man muss gar nichts erwarten oder auf etwas warten, ist wirklich völlig unnötig. Läuft so oder so.
Zudem scheitern wir nie an den Dingen, wie sie sind, sondern an unseren Erwartungen.

Welche Konsequenzen hat es wenn der Mensch lernt nur nach seinem Herzen zu leben?

Das Heftigste wird wohl die Eigenverantwortung sein, weil sich viele Menschen recht schwer damit tun, Verantwortung mit Schuld verwechseln und sich damit total schlecht dann fühlen. Sie bekommen vieles einfach in den falschen Hals, denken zu kurz und zu wenig zu Ende.

Eigenverantwortung ist in Wirklichkeit die Lösung schlecht hin und führt zu sehr vielen Erfolgen.
Kann man so jetzt gleich auch schon gut beobachten, wenn z.B. erfolgreiche Menschen auffallend öfter Verantwortung für alles Mögliche übernehmen und andere dagegen Verantwortung lieber vermeiden.

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Nutze gerne Naturkosmetik, die es in Drogerien zu einem wirklich guten Preis gibt, denn sie schonen Mensch und Umwelt.

Das Shampoo sollte nur reinigen, sonst keine weiteren Aufgaben erfüllen.

Für die Pflege andere Naturkosmetik-Produkte verwenden.

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Bisher reagierte er sehr zurück haltend.
Aber kann sich auch ändern.

Denke aber mal, dass seine Kapazitäten sehr begrenzt wären.

Aber Nordkorea hat noch reichlich Frontfutter im Angebot, vielleicht ja die ....

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Wutanfälle zügeln oder rauslassen?

Ich hab mal eine Frage an Euch: Meine Tochter ist verheiratet und hat drei Kinder. Wir wohnen ca 500 km auseinander und sehen uns vllt 4x im Jahr. Da sie sich gerade selbstständig macht und ihr Mann nicht genug verdient, unterstütze ich sie finanziell ein bisschen mit. Das ist meine freie Entscheidung gewesen und ich möchte nicht dass das irgendwelche Konsequenzen für unser Verhältnis hat.

Nun aber ist es so, dass meine Tochter wenn wir uns sehen, fast immer "austickt" da reicht schon ein kleiner Anlass und es ist "Krieg". Dann schreit sie rum und die Stimmung ist zum Schneiden. Sie meint dann sie sei "angetriggert" durch irgendetwas in ihrer Kindheit und ihre Wut sei berechtigt und "dürfe sein". Mir tut es für die Kinder leid, wenn die das miterleben. Jegliches Friedensangebot oder Erklärungsversuche lehnt sie ab. Das sei genau der Grund, ich würde sie nicht "sehen". Wir sind psychologisch ja heute relativ gut informiert und ich kenne mich auch mit "Innerem Kind" - Arbeit gut aus.

Dennoch: Gibt es nicht gewisse Grenzen, die ich als Mitmensch einfordern kann? zB.zu erwarten , dass ein erwachsener Mensch sich im entscheidenden Augenblick einfach mal um seiner Mitmenschen Willen "zusammennimmt" und vllt das Gespräch später sucht? Oder ist das wirklich ignorant von mir, wie sie mir vorwirft?

Man muss das mal weiterführen, wenn jeder sich so verhalten würde....

Hat einer eine Idee, was ich tun kann? Ich bin echt traurig

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Wir alle kamen als Kinder wohl nicht allem Schmerz aus.
Wir alle wurden in unserer Kindheit verletzt.
Schon allein, weil keine Eltern dieser Erde alles richtig und perfekt machen können, das geht einfach nicht.
Ich denke, das Leben will es auch so, dass wir in Kindheit gewisse Verletzungen erleben, um sie dann als Erwachsene erneut zu durchleben, dann aber mit ihnen erwachsen und anders umgehen zu können, bewusster auch.
Leben ist ein Lernprozess, der Entwicklung will.

Welche Wut schlummert noch in dir?
Was würdest du gerne heraus schreien?
Das wäre sicherlich sehr hilfreich, wenn du dich auf dieses Thema einlassen wolltest und mutig und ehrlich bei dir schauen wolltest.
Ist sicherlich eine Familienaufgabe, die es zu lösen gilt.

Ich denke sie befasste sich damit und lässt nun an dir und euch einiges aus, was nicht für immer so bleiben wird.
Aber es ist natürlich eine sehr belastende Situation.
Du wirst schon Angst haben, wenn sie ihr Kommen ansagt. Was wird dieses Mal wieder sein......
Kannst du sie anrufen und die Themen telefonisch mit ihr besprechen? Das will sie nicht? Sie will unbedingt vor Ort und frei und zügellos drauf los poltern dürfen und ihre Wut heraus lassen.

Irgendwann würde mich das sicherlich überfordern.
Als Erwachsener dann ist man halt für sich selbst verantwortlich, nicht mehr die Eltern.
Willst du sie fragen, ob sie es auch mal will, dass ihre Kinder sie später mal derart behandeln und verletzen?
Willst du sie nach ihrem Erfolg fragen?
Es kann einem mal der Kragen platzen, aber wenn dies zur Routine wird, wäre mir das zu viel.
Schlimm ist halt nur, weil man eigentlich keine Konflikt und alle sehen will.

Vielleicht aber ist sie auch heillos überfordert mit allem.
Ich mein, um das alles zu schaffen muss sie wirklich hyperaktiv sein.
Stress kann wirklich alles auslösen. Vielleicht ist der Druck einfach zu hoch und sie sucht Ventile und ihr seid eines davon.

Als ich sehe schon die Grenze erreicht. Es würde mir wirklich brutal schwer fallen, aber irgendwann muss man Grenzen setzen, sonst hören andere, auch wenn es die eigenen Kinder sind, nie auf.
Mit Ignoranz hat dies lange nichts mehr zu tun.

Außer Grenzen setzen fällt mir wirklich nichts ein, weil sie alles andere ja ablehnt. Sie will euch unbedingt zum Sündenbock machen, Schuldige anschreien und ihre Wut, hinter der Angst steckt, herauslassen.
Das hat sie sehr deutlich gemacht.

Das Einzige, was mir noch einfällt ist, sie konkret nach ihren Ängsten zu befragen. Ob sie darauf eingeht, bleibt natürlich offen, aber einen Versuch soll es wert sein.
Was macht ihr so Angst?
Sie muss sehr stark unter Druck stehen.

Ansonsten überfordert einem das, was völlig normal ist.
Da braucht es dann professionelle Hilfe.

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Einmal könntest du Rückwärts-trinken versuchen:
Dabei beugst du deinen Oberkörper vor (90°) und führst deinem Mund ein Wasserflasche von hinten und seitlich zu, so dass du in dieser Beugung möglichst trinken kannst. Wenig und vorsichtig, mit Zeit.

Desweiteren empfehle ich dir, wenn du monotone Zeiten bei dir bemerkst, deinen Alltag aufzufrischen, lockerer und lustiger zu gestalten, dir auch mal Verrücktes erlauben, mal aus der Reihe zu tanzen ..... kannst ja klein mit allem beginnen.

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Man sollte Niemanden zu etwas überreden.
Und sich vor allem dann auch nicht wundern, wenn es fies und unangenehm wird.

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Würde an deiner Stelle erst mal versuchen, aus deiner Opferrolle und Negativität heraus zu kommen, indem du die Zeiten deines Alleinseins ab jetzt so gut als möglich nutzt. Dein Alleinsein für dich nutzen. Dir selbst viel Aufmerksamkeit, Zuneigung und Eigenliebe geben.
Wenn du damit deine Einstellung und Ausstrahlung ändern könntest, aus deiner Opferrolle steigen könntest, mit Einsamkeit umgehen lerntest, käme alles andere von ganz allein.

Akzeptiere deine Situation und erkenne alle Vorteile und Chancen für dich. Nutze diese und komme mit allem in Frieden.
Aus dieser Position heraus und mit einer anderen Ausstrahlung als etwa Bedürftigkeit, kann alles leichter und geschmeidiger zu dir kommen, auch, weil du selbst es bist.

Sei erst mal selbst die Veränderung, die du dir wünscht.

zum Kuscheln und zusammen einschlafen. Was kann ich tun?

Bis dahin Seitenschläferkissen oder Kuscheltier. ;-)))

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