Hab ich auch schon gemacht - so what? Sich schnell umzuziehen dauert ein paar Sekunden, dann ist alles wieder brav bedeckt. Der Schleiertanz mit Handtuch ist nicht nur lächerlich und umständlich, er zieht auch viel mehr Aufmerksamkeit auf sich als ein schnelles "Badesachen runter, T-Shirt drüber."

Viel peinlicher als sich schnell mal umzuziehen ist übrigens, anderen dabei zuzuschauen...

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Dann wird immer gesagt die sind Arbeitslos weil sie keine Ausbildung haben.

Das Problem ist eher, dass Ausbildung Arbeit ist und manche Menschen mit dem Konzept einfach nicht klarkommen.

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Geh persönlich hin, dann hast du schon eine Art Vorstellungsgespräch, in dem du deinen Lebenslauf ... relativieren ... und ggf. erklären kannst.

Ansonsten: Zeitarbeit!

Die nehmen wirklich fast jeden. Und wenn du das eine Weile durchhältst und dich aus der Festanstellung dort für etwas anderes bewirbst, erkennt man vielleicht, dass du nicht mehr ganz so lustlos bost wie früher.

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Egal, wie viele Pläne du noch reinstellst, das Hauptproblem an dem Raum ist (für mich), dass der Küchenbereich größer als der Wohnbereich ist.

Durch den vorgegebenen Weg zwischen den beiden Türen (Terrasse-Flur?) ist die Sitzecke immer ein Durchgangsbereich.

Bevor man die Trennwandeingerissen hat, die es wahrscheinlich mal gab, hatte man an der wenigstens noch Platz für eine Schrankwand und den Fernseher. Und einen Abschluss statt freiem Blick in die Küche

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Wenn man die Terrassentür nicht in den Küchenbereich versetzen kann, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, da wieder eine Wand hinzustellen.

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Man kann sie Heizung immer weiter hochdrehen. Oder endlich mal die Fenster abdichten. Gerade in unteren und mittleren Einkommensklassen bleibt zu wenig netto vom Brutto. V.a. die Sozialversicherungen kosten Unsummen, weil sie seit Jahrzehnten nicht an tatsächliche Entwicklungen angepasst wurden.

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ReFa-Prüfung nicht bestanden – was würdet ihr tun?

Ich habe meine Abschlussprüfung 2025 ll zur Rechtsanwaltsfachangestellten, leider nicht bestanden.

Ich weiß gerade wirklich nicht, wie es weitergehen soll…

In der Prüfungsvorbereitungszeit war ich sehr krank und konnte mich überhaupt nicht so vorbereiten, wie ich es eigentlich geplant hatte.

Dazu kam die belastende Situation in der Kanzlei – einer meiner Chefs hat Krebs. Das hat sich auf alles ausgewirkt: die Stimmung, die Arbeit, und natürlich auch auf mich.

Das alles hat man dann auch direkt in den ersten schriftlichen Prüfungen gemerkt.

Erst danach wurde es bei mir besser. Aber da war es schon zu spät.

Von fünf Fächern habe ich drei nicht bestanden:

WISO: 60 Punkte ✅

Vergütung: 36 Punkte ❌

Recht: 38 Punkte ❌

Geschäftsprozesse: 52 Punkte ✅

Mündliche Prüfung: 36 Punkte ❌

In der mündlichen habe ich das Thema verfehlt, weil ich eine Frage beantwortet habe, die gar nicht zum eigentlichen Fall gehörte.

Bei der mündlichen Prüfung: kamen wir alle zur unterschiedlichen Zeiten, wurden alle in einen Raum gebracht und bekamen dann unserer Thema. Dann wurden wir individuell, von den Prüfern befragt.

Außerdem, hatten wir das Thema Zwangsvollstreckung weder in der Kanzlei noch intensiv in der Schule behandelt – bei uns in der Kanzlei machen wir fast nur Familienrecht. Ich konnte mich kaum darauf vorbereiten, weil auch niemand richtig Zeit hatte, das mit mir durchzugehen.

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Dann habe ich auch noch erfahren, dass von 15 Prüflingen 7 durchgefallen sind. Also fast die Hälfte.

Das hat mich einerseits ein bisschen beruhigt – aber auch noch trauriger gemacht. Ich weiß nicht, ob das alles so sein muss.

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Jetzt frage ich mich:

Soll ich überhaupt weitermachen?

Oder wäre es besser, ganz neu anzufangen?

Ich habe Angst, wieder zu versagen.

Gleichzeitig denke ich aber auch: Ich war krank. Die Umstände waren wirklich schlecht. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch – mit mehr Zeit, mit richtiger Vorbereitung.

Meine Berufsschulnoten sind eigentlich gut – im Schnitt zwischen 2,4 und 3,2. Das Abschlusszeugnis habe ich noch nicht bekommen, aber ich weiß, dass es nicht schlecht ist.

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Ergänzung (nach ein paar Tagen):

Meine Ausbilderin hat mich jetzt persönlich eingeladen – und ich habe wirklich Angst.

Ich weiß nicht, was sie mir sagen will. Ob sie enttäuscht ist. Oder ob sie mir vielleicht die Wiederholung verbieten will.

Ich traue mich kaum, dahinzugehen.

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Was würdet ihr tun?

Ehrlich. Würdet ihr die Prüfung, nochmal schreiben?

Oder lieber komplett neu anfangen?

Ich bin für jede ehrliche Meinung dankbar.

LG

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Warum alles wegwerfen, wenn du die Möglichkeit hast, noch einmal konzentriert an dem zu arbeiten, was du nicht geschafft hast?

Soweit ich weiß, musst du die bestandenen Teile nicht mehr wiederholen und hast dadurch deutlich weniger vorzubereiten als beim letzten Mal.

Aber tu dir bitte einen Gefallen und übernimm die Verantwortung für das, was da passiert ist. Die ganzen Ausreden, Rechtfertigungen und Entschuldigungen erklären nicht, warum du selbst im besten Fach gerade mal eine 4 schaffst...

Nutze das Gespräch und zeige, dass du um den Abschluss kämpfen willst und auch eigene Versäumnisse einsiehst. Überleg dir, was du ändern kannst, dazu gehört auch, aktiv um Unterstützung zu bitten, wenn du etwas nicht verstehst.

Und dann setz dich auf den Hosenboden und lerne, was das Zeug hält.

Frag Vorgesetzte, Kollegen, Mitschüler, Lehrer. Besorg dir alte Prüfungen, schau Tutorials an, kauf dir Vorbereitungsbücher.

Und leg in eder Wiederholungsprüfung eine ordentliche Leistung hin.

Man wirft keine 3 Jahre Ausbildung weg, nur weil man kurz vor dem Ziel ins Stolpern geraten ist.

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Für mich klingt das zwar eher, als würde man da mit dir spielen, aber was tatsächlich vereinbart wurde, steht im Vertrag. Und den kennt hier keiner.

Unabhängig von rechtens oder nicht, würde ich es an deiner Stelle einmal sachlich ansprechen ("Leute, ich brauche mehr Planbarkeit und kann mir nicht immer ganze Tage für ein paar Stunden Arbeit freihalten.").

Gleichzeitig solltest du dich nach einem anderen Arbeitgeber umschauen - auch am Wochenende gibt es Alternativen. Und selbst wenn du eigentlich bleiben möchtest, kann ein Konkurrenzangebot ein gutes Argument sein, etwas am bisherigen Ablauf zu ändern.

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Kommt auf die Wohnung an... Oft lässt sich ein zusätzlicher Bereich abtrennen oder umnutzen, z.B. eine Arbeits- oder Leseecke in der Küche. So kann man sich auch dann noch aus dem Weg gehen, wenn das Baby irgendwo ungestört schläft. Für die Katzen kann man ggf. unter der Decke zusätzliche Ebenen schaffen, wo sie deutlich mehr Ruhe haben als "unten".

Man solllte aber immer auch die weitere Familienplanung und die wachsenden Bedürfnisse das Kindes im Auge haben - wenn der Platz schon in 2, 3 Jahren nicht mehr ausreicht, kann es sinnvoller sein, auf eine solche "Zwischenlösungs-Wohnung" ganz zu verzichten.

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Die meisten Bürgergeldempfänger haben bekanntlich ein Dach über dem Kopf, also muss es entsprechende Vermieter geben.

Abgesehen von sozialen Brennpunkte, in denen sowieso kaum Selbstzahler leben, haben gerade große Wohnbaugesellschaften meist eine Quote für alle erdenklichen Problemfälle und verteilen die zusätzlichen Risiken auf alle Bewohner eines Objektes.

Privatleute ticken meist anders und nehmen eher Einzelfälle auf, die sie für geeignet halten. Da werden dann aber schon Unterschiede zwischen körperlich fitten Mittzwanzigern gemacht, die angeblich seit ihrem Schulabbruch keinen Job finden und Leuten, die nachvollziehbare Einschränkungen haben, Alleinerziehenden, Menschen, die einen kranken Partner versorgen usw.

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Ich verdiene 2500€ netto im Monat und Reise relativ viel, ich habe auch einen hohen Lebensstandard, ich habe noch nie alleine gewohnt und habe keine Ahnung ob ich mit meinem Geld hinkomme.

Schau dir die Kontoauszüge der letzten paar Monate an, wenn du schon kein richtiges Haushaltsbuch führen kannst, und überschlage, was du durchschnittlich wofür ausgibst.

Dann überleg dir, welche Zusatzausgaben noch anfallen, und wie oft: Reisen, Geschenke, Ausgehen, größere Anschaffungen...

Danach solltest du einschätzen können, wieviel Wohnung du dir leisten kannst.

Behalte dabei aber immer im Hinterkopf, dass du einen Notgroschen brauchst, und auch, dass du im Falle einer längeren Krankheit oder eines Jobverlusts finanziell deutlich schlechter dastehen wirst.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Frau nur gechillt hat, während du dich in die EU-Rente geschuftet hast. Gerade in eurer Generation konnten die meisten Frauen von einem 12-Stunden-Tag (oder einem bisschen Anerkennung) nur träumen...

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Ich würde das kreativ lösen. Nimm ein 1m-"Plattform"-Bett, bei dem die Matratze "obendrauf" liegt, z.B.

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... und lege einfach eine 120er-Matratze drauf.

Vermutlich kannst du sie problemlos in den Zwischenraum quetschen, falls nicht, kannst du Kaltschaum mit einem einfachen Brotmesser zurechtschneiden. Auch der Überzug muss nicht professionell neu genäht werden - einfach nach innen falten und mit ein paar Stichen grob festheften, leichte Wellen an der Außen- oder Unterseite sieht man später unter dem Bettzeug sowieso nicht.

Die paar Zentimeter, die die Matratze übersteht, brechen nicht gleich weg, wenn du dort mal ein Buch oder auch einen Arm "ablegst".

Evtl. kannst du auch einen "Anbau" aus Kanthölzern kaufen oder selber machen.

Wenn du einen stabilen, einheitlichen Unterbau über die ganze Breite bevorzugst, bastle ein Bierkastenbett nach Maß (Lücken in der Unterkonstruktion kannst du mit Kanthölzern füllen) und säg dir einen Rollrost passend zurecht (Tackernadeln und Band auf einer Seite entfernen, nach dem Kürzen wieder befestigen). Matratze quetschen oder anpassen wie oben beschrieben.

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Wenn nichts anderes im Vertrag steht, hat er die Räume lampenlos gemietet und die Einbauten sind sein Privatvergnügen.

Wenn er ein Sofa in die Wohnung stellt, Vorhänge anbringt oder einen Spiegel aufhängt, musst du ihm das ja auch nicht alles bezahlen...

Kaufen solltest du da gar nichts, höchstens erlauben, die Dinger beim Auszug drin zu lassen, damit du sie dem Nachfolger schenken kannst.

Bitte nicht mitvermieten! Denn alles, was dir gehört, musst du in Schuss halten, reparieren, ersetzen.

Den Sohn solltest du erst recht nicht bezahlen - wenn er seinem Vater umsonst hilft, ist das deren Sache, wenn er Geld von dir bekommt, ist es Schwarzarbeit...

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Vom Bäcker holen oder selber backen, in 3 Scheiben schneiden, einfrieren und gefroren in den Toaster. Sind schneller fertig als der Kaffee durchläuft und schön knusprig...

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Ich will Bücher lesen, das heißt, sie müssen komplett sein, von alleine zusammenhalten und sollten nicht unangenehm riechen oder undefinierbare Flecken haben. Der Rest ist mir eigentlich egal.

Ich bestelle meist die günstigste Variante und habe oft schon fast neuwertige Exemplare erhalten. Was du beschreibst, klingt nach einem etwas selteneren Buch oder einer gefragten Ausgabe - da sind dann eben auch "gebrauchtere" Exemplare teurer.

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Die meisten nervt nicht, dass du Unterstützung bekommst, sondern dass du trotzdem noch rumheulst.

Du stellst dich hin, mit einer "Vielleicht-Diagnose" und ganz viel Selbstmitleid und unterstellst samt und sonders jedem, der dir diesen Luxus bezahlt, dass er Unmögliches von dir erwartet.

Geh zum Arzt, hol dir echte Diagnosen (laut früheren Fragen hast du ja auch noch Depressionen, Autismus und anderes), und dann lass dir eine Therapie verpassen oder dich dauerhaft erwerbsunfähig schreiben.

Aber tu dir und uns den Gefallen und hör mit dem Gejammer auf. Du wirst unterstützt, warum um alles in der Welt erwartest du, dass die, die das mit ihrer Arbeit ermöglichen, sich vor Freude überschlagen?

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