Berufsbilder & Berufsleben

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13.588 Fragen
Welcher Berufsweg ist finanziell und persönlich erfüllender: Öffentlicher Dienst oder privatwirtschaftlicher Job?

Hallo!

Ich habe oft darüber nachgedacht, einen Job zu wählen, der der Allgemeinheit zugutekommt, wie etwa bei der Bundeswehr oder der Polizei. Ich finde solche Tätigkeiten sehr interessant und würde gerne im gehobenen Dienst einsteigen und später vielleicht sogar in den höheren Dienst aufsteigen. Es würde mir gefallen, Verantwortung zu übernehmen und ähnliche Aufgaben zu haben.

Obwohl ich aus einem wohlhabenden Elternhaus komme und die Möglichkeit hätte, einen sehr gut bezahlten Job zu finden, der mir Spaß macht, fühle ich mich auch zu öffentlichen Einrichtungen hingezogen. Allerdings erscheint mir das Gehalt dort im Vergleich zu den anderen Berufen schon extrem niedrig. Ich bin mir bewusst, dass Geld nicht alles ist, aber ich frage mich dennoch, ob man davon gut leben kann und welchen Weg ich einschlagen sollte. Beide Optionen würden mir Freude bereiten, der Unterschied liegt nur im Gehalt und im Tätigkeitsbereich.

Ich bin da in einer Zwickmühle. Ich möchte eigentlich meinen Lebensstandard nicht aufgeben wollen, auch wenn ich nur über einen Weg die extrem hohen Gehälter erreichen könnte. Aber ich möchte auch was gutes tun.

Zuletzt möchte ich noch klarstellen, dass diese Antwort keinesfalls zum Angeben gedacht ist. Da ich gute Antworten möchte, nehme ich da kein Blatt vor den Mund. Ich möchte daher gerne sinnvolle und vor allem produktive Antworten. Danke

Andere Antwort 50%
Freie Wirtschaft 33%
Öffentlicher Dienst 17%

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Raus aus der Pflege?

Hallo alle zusammen,

ich bin seit 5 Jahren Examinierte Altenpflegerin. Meine aktuelle Stelle nennt sich Nachtwachenkoordinator in Vertretung für die PDL.

Hauptsächlich regel ich Ausfälle, mache die Betten Koordination, helfe in den Lagerungsrunden auf allen Stationen, löse Pausen ab, kümmer mich um Konflikte, mache die Betten fahrten und versorge die ESTA Station (wenn sie auf ist) und das halt alles im Nachtdienst.

Ich merke jedoch das ich so langsam an meine Grenzen komme. Nach alternativen mit dem gleichen verdienst von ca 3000€ netto suche ich schon lange.

Natürlich möchte ich nicht nochmal eine Ausbildung machen. Da ich alleine Lebe und meine laufenden Fixkosten sich nun mal auch nicht von alleine bezahlen.

In meiner Umgebung gibt es jedoch keine Person, die denn Schritt schon gegangen ist zu wechseln oder neu angefangen hat. Also habe ich auch keinerlei Erfahrungsberichte von anderen Personen.

Der PDL / meiner Leistung sind meinen persönlichen Bedürfnissen und meine Gesundheit nicht wichtig. Immer wieder wird nur gesagt das es doch bald besser wird und man muss da einfach durch. Aber jeder der in der Pflege arbeitet weiß genau das es nie wieder besser wird und mittlerweile jede zweite pflegekraft mit Burnout und körperlichen Leiden zu kämpfen hat.

Daher wende ich mich jetzt hier an diese Plattform.

Wenn ihr Erfahrungen habt und jetzt den weg raus aus der Pflege geschafft habt. Dann schreibt mir doch gerne. Schreibtbmir gerne eure Erfahrungen. Mich würde auch interessieren welche Anlaufstellen für eine Beratung gibt? Welche andere Berufe kann ich mit meinem Examen machen? Welche quereinsteiger Berufe es gibt?

Ich freue mich auf eure Nachrichten.

Danke euch und bleibt gesund!🙂

Wieso übergibt man bei der Arbeit immer den neuen die Drecksarbeit?

Die Recruiter bei uns im Büro sind eigentlich zuständig für die Wohnungssuche neuer Mitarbeiter aus anderen Ländern oder Leasingarbeiter die für eine kurze Zeit da sind. Das ist immer ein Theater weils bei uns schwer ist Wohnungen zu finden, die in der Nähe sind und die auch preislich für die Personen passen. Da war bisher immer ein Theater. Oder dass dann etwas nicht gepasst hat und sie die Wohnung wechseln wollten, weil es Streit gab etc. Das ist eine richtige Scheißaufgabe - muss man so sagen. Alles kam immer auf uns zurück.

Die Recruiter haben es auf eine Dame abgeschoben die jetzt in Karenz ist, die hat es dann mir und einer Assstentin der Recruiter abgeschoben. Ich wollte das auch nicht mehr machen, dann ging das zu unserer Neuen welche bisher das meiste getan hat, die Recruiter Assistentin hilft da nicht wirklich viel. Unsere Neue will das jetzt auch nicht mehr machen und abgeben an die alten Recruter (die zu denen es eig laut Stellenausschreibung gehört), die wollen die Arbeit aber nicht mehr zurück nehmen, obwohl es deren Aufgabe wäre. Er sagt nun zur Neuen, das geben wir einer anderen Neuen (die bald anfangen wird) oder einer Teilzeitkraft die schon hier arbeitet weiter.

Mit dem Chef wurde bereits geredet, kam nichts bei raus. Man muss nochmal reden.

Wieso werden solche Aufgaben immer verschoben anstatt dass es die machen, die dafür zuständig wären?

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