Wenn es sich um einen Versuch handelt den Ball zu spielen, und stattdessen nur der Gegner getroffen wird, wird in so einer Situation seit einigen Jahren auf die sogenannte "Doppelbestrafung" verzichtet. Bei den meisten Fußvergehen, bei denen der Ball halbwegs in der Nähe ist, kann man von einem Versuch den Ball zu spielen ausgehen.

Um auf deine Frage nochmal einzugehen. Ball in der Nähe -> gelbe Karte. Ball nicht in der Nähe -> rote Karte

Das gilt nur im Strafraum, außerhalb gibt es für sowas natürlich auch rot, wenn es sich um einen Versuch den Ball zu spielen gehandelt hat.

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Der Leipziger hat sich beim Freistoß, in der eigenen Hälfte, den Ball selbst vorgelegt und zweimal (und auch öfter) gespielt, was nicht erlaubt ist.

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Ja, eine Liga unterschied ist zwischen 2. und 3. Liga ausreichend. Wenn jedoch die erste Mannschaft in die 3. Liga absteigt müsste die zweite Mannschaft in die Bayernliga (5. Liga). Logisch ist das alles nicht, aber es ist eben so.

Hier ist alles auch nochmal erklärt:

https://www.dfb.de/news/detail/wo-duerfen-zweite-mannschaften-spielen-das-ist-zu-beachten-144294

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Man hat sich 2018 unter den Parteien verständigt, dass je Senat je 3 Richter von SPD und CxU und je einer von Grünen und FDP vorgeschlagen wird. Es gibt kein gesetzliches Anrecht aufgrund der Anzahl der Sitze Richter vorzuschlagen. Es müssen zwei von der SPD vorgeschlagene Richter ersetzt werden und nur einer von der Union. Dadurch ergibt sich die Verteilung von 2:1

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Die Entscheidung war falsch. Die Assistenten und den 4. Offiziellen muss man hier rausnehmen. Die sind soweit weg. Der Schiri hingegen steht gut und sieht ja auch etwas. Allerdings das falsche.

Solche Szenen, bei denen der Ball schon weg ist, sind schon unangenehm, da man vom Blick evtl. dem Ball folgt.

Bei aller Kritik am VAR, war die erste Pokalrunde beste Werbung für ihn. Das war letztes Jahr schon genauso.

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Die genannten Zahlen sind gemäß der Fußballregeln zwar prinzipiell zulässig. Wettbewerbsorganisatoren machen allerdings häufig strengere Vorgaben. Auch die DFL verlangt inzwischen die üblichen 105 x 68 Meter. Im Ausnahmefall kann die Spielfeldgrößeauf Antrag auch minimal 100 x 64 Meter betragen.

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Das ist alles schwer zu sagen. Ich habe in zwei Landesverbänden gepfiffen. In Bayern war das eine ländliche Gegend, in der man einfach gar nicht die Menge an Jugendspielen, auf einem ordentlichen Niveau, hatte um die jungen Schiedsrichter dort zu fördern.

Hier in Berlin siehts etwas anders aus. Man hat auch im Jugendbereich relativ viele Spiele auf einem gewissen Niveau und man kann die Jungschiedsrichter auch über entsprechende Jugendspiele auf weiteres vorbereiten.

Im Normalfall schickt auch kein Ansetzer einen 15-jährigen zu einem Herrenspiel, wenn er ihm das nicht zutraut. Aus meiner Erfahrung sind auch gerade A-Jugendspiele und teils auch welche in der B-Jugend für den Schiedsrichter, was das disziplinarische angeht, auch nicht unbedingt einfacher als Herrenspiele.

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Eines der drei Spiele gegen Jungenteams haben sie übrigens auch gewonnen. Komisch, dass das nirgends erwähnt wurde. Ansonsten ist das nichts neues. Frauen werden in nahezu keiner Sportart gegen 15 jährige Jungs haben, wenn auch die auf Top-level sind. Deswegen tritt man auch nicht in gemeinsamen Wettbewerben an.

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Nicht alles was Profis machen ist nachahmenswert. Das gehört dazu. Der Schiri sollte es jedenfalls nicht sehen. Da ist eine gelbe Karte eigentlich zu wenig.

Bellingham hat im Nachhinein hier auch noch eine Strafe von 30.000 € und einem Spiel Sperre auf Bewährung bekommen.

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Nein

Das ist aber auch gleichzeitig das Problem. Eine Partei die lügt, und auch in der Vergangenheit gelogen hat, wird gewählt. Bis zur nächsten Wahl, spätestens der übernächsten ist das eh wieder vergessen. Eine Partei, die die Wahrheit sagt wird hingegen nicht gewählt.

Da sitzen wir Wähler irgendwie auch mit im Boot.

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Auch wenn die Frage wohl eher als "Spaßfrage" gedacht ist sind Teile davon gar nicht so uninteressant.

Als Schiedsrichter kann man Disziplinarmaßnahmen ab dem Moment ergreifen, in dem man den Platz zur Platzkontrolle vor dem Spiel betritt, bis zum Verlassen des Platzes nach Spielende.

Also man kann schon vor Spielbeginn einem Spieler eine rote Karte geben, wenn das erforderlich ist. Der Spieler darf dann nicht mitspielen, seine Mannschaft darf allerdings mit 11 Spielern spielen.

Ebenso kann man auch in der Halbzeit gelbe oder rote Karten geben. Sowas teilt man dann den Kapitänen und Trainern nach der Halbzeit kurz mit.

Es gilt natürlich der Grundsatz, dass man nur das bewerten kann, was man auch sieht. Von daher ist mir relativ egal was in den Kabinen passiert.

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Das ist schon ziemlich lange her, dennoch erinnert man sich an daran natürlich. Am Ende muss man sagen, dass ich mir damals sehr viele Gedanken gemacht habe und man natürlich auch sorgen hatte. Es war auch "nur" eine D-Jugend, die damals aber noch auf dem normalen Großfeld gespielt haben.

Am Ende war es dann aber relativ entspannt und es gab keinerlei Probleme. Die Schiedsrichtereinteiler schauen schon, dass sie jemanden am Anfang zu Spielen schicken, bei denen wenig Probleme zu erwarten sind.

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