Gruppe für Erzieher-innen

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Spielzeugfreie Zeiten, Sinn oder Unsinn?

In einigen Kitas wird regelmäßig eine spielzeugfreie Zeit eingeführt. Die Idee dahinter ist, dass Kinder ohne vorgefertigtes Spielmaterial kreativer werden und ihre sozialen Kompetenzen stärken. Befürworter betonen, dass Kinder in diesen Phasen oft intensiver miteinander kommunizieren und sich neue Spielideen ausdenken. Sie lernen, mit einfachen Materialien oder mit dem eigenen Körper zu spielen, und müssen sich stärker mit anderen Kindern absprechen.Kritiker sehen das anders. Sie befürchten, dass Kinder unterfordert sein könnten oder sich langweilen. Gerade ruhigere oder unsichere Kinder könnten sich zurückziehen, weil sie nicht wissen, was sie machen sollen. Manche argumentieren auch, dass Spielzeug nicht das Problem ist, sondern wie es genutzt wird.Was sagt ihr?

Was hat euch am meisten überrascht, als ihr im Beruf angefangen habt?

Egal ob Ausbildung, Berufspraktikum oder schon voll im Arbeitsalltag, fast jeder kennt diesen Moment: etwas läuft ganz anders als erwartet. Vielleicht war es der Umgang im Team, die Reaktionen der Kinder oder der Papierkram, der plötzlich den halben Tag frisst. Lasst uns sammeln, was euch überrascht hat. Im Positiven wie im Negativen. Was hättet ihr gerne früher gewusst? Was gebt ihr Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern mit auf den Weg?