Spielzeugfreie Zeiten, Sinn oder Unsinn?
In einigen Kitas wird regelmäßig eine spielzeugfreie Zeit eingeführt. Die Idee dahinter ist, dass Kinder ohne vorgefertigtes Spielmaterial kreativer werden und ihre sozialen Kompetenzen stärken. Befürworter betonen, dass Kinder in diesen Phasen oft intensiver miteinander kommunizieren und sich neue Spielideen ausdenken. Sie lernen, mit einfachen Materialien oder mit dem eigenen Körper zu spielen, und müssen sich stärker mit anderen Kindern absprechen.
Kritiker sehen das anders. Sie befürchten, dass Kinder unterfordert sein könnten oder sich langweilen. Gerade ruhigere oder unsichere Kinder könnten sich zurückziehen, weil sie nicht wissen, was sie machen sollen. Manche argumentieren auch, dass Spielzeug nicht das Problem ist, sondern wie es genutzt wird.
Was sagt ihr?
1 Antwort
präformiertes Spielzeug blockiert die Fantasie der Kinder. Ohne Spielzeug sind sie gezwungen sich Alternative Beschäftigungen zu überlegen. Und das fördert die Kreativität. Daher ist das eine durchaus sinnvolle Maßnahme. Ob es gleich eine ganze Woche oder ein ganzer Monat sein muss, darüber kann man sich durchaus streiten.