Kindertagesstätte – die neusten Beiträge

Darf eine Tagesmutter eine vorzeitige Kündigung ausschließen?

Hallo Zusammen,

wir würden gerne den Betreuungsvertrag, den wir mit der Tagesmutter unseres Sohnes vereinbart haben, ordentlich kündigen (3 Monate Kündigungsfrist laut Vertrag). Der Grund: wir haben die Möglichkeit unseren Sohn in der Krippe des Kindergartens unterzubringen, in den er nächstes Jahr sowieso gehen soll. Vorteil, als Krippenkind würde er priorisiert, das heißt, wir müssen nicht befürchten, dass er eventuell keinen Platz bekommt. Zudem sind wir mit der Tagesmutter inzwischen sehr unglücklich. Sie macht immer wieder "eigene" Regeln, die mit der vertraglichen Vereinbarung nicht mehr viel gemeinsam hat.

Zum Beispiel steht im Vertrag, dass die Betreuungsstätte jeden Tag ab 7:30 Uhr geöffnet hat und die Kinder bis 8:45 Uhr gebracht werden können. Leider hieß es dann, dass unser Sohn erst ab 8 Uhr kommen kann, denn so lange kein Kind regelmäßig um diese Zeit gebracht wird, möchte sie "jede Sekunde Schlaf ausnutzen". Dann hieß es: bitte bis spätestens 8:30 Uhr bringen. So wurde aus 1 und einer 1/4 Stunde plötzlich nur noch eine halbe Stunde mögliche Bringzeit. Inzwischen hat sie die Regel eingeführt, dass jedes Kind zu einer festgelegten Uhrzeit gebracht werden muss.

Zudem vergreift sie sich oftmals im Ton und gibt den Kindern sehr viel Zucker zu essen, was wir so nicht vereinbart haben. Der inkludierte Nachmittagssnack war mehr als einmal eine Packung Salzbrezeln anstelle eines Obsttellers beispielsweise.

Zusammen kommen also viele kleine Themen, die wir jedoch nicht als Kündigungsgrund angeben möchten, um keinen Streit vom Zaun zu brechen.

Problem: Im Vertrag steht allerdings in einem weiteren Absatz, dass der Vertrag vor dem 3. Geburtstag nicht kündbar ist. Der Vertrag also faktisch nicht gekündigt werden kann, denn wenn unser Sohn 3 Jahre alt wird, endet das Vertragsverhältnis sowieso. Diese Klausel widerspricht meinem Rechtsverständnis nach den gesetzlichen Regelungen im Rahmen eines solchen Vertrages (Dienstleistungsvertrag).

Meine Frage:darf in einem solchen Vertrag eine ordentliche Kündigung (eine fristgerechte Kündigung) ausgeschlossen werden? Also kann sie uns den Wechsel in eine andere Betreuungsstätte untersagen?

Vielen Dank, wer bis hier hin gelesen hat und vielleicht könnt ihr mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen, so denn ihr mit einem solchen Fall schonmal in Berührung gekommen seid.

Viele Grüße!

Kindergarten, Kindertagesstätte, Tagesmutter

Finanzielle Unterstützung während der Ausbildung als Mutti?

Hallo,

Da ich noch keine berufliche Ausbildung abgeschlossen habe,möchte ich mich gerne ausbilden,um eine sichere Zukunft für mein Kind zu sichern und ein Vorbild zu sein.

Mein Partner(der Kindsvater) arbeitet auf Vollzeit und ich auf Teilzeit als Reinigungskraft,dennoch können wir fast nicht zur Seite legen,da die Ausgaben immer mehr werden und ich sehe,dass es ihm nicht so leicht fällt.

Wir wollen auch sparen,die Mietwohnung wechseln,weil es in jetzigen Schimmel an den Wänden gibt und das ist nicht gesund für die Gesundheit unseres Kindes.

Aber wenn ich eine Ausbildung anfange,werde ich nicht genug verdienen..Unser Sohn wird KiTa besuchen müssen,das heisst,dass man die Gebühren monatlich bezahlen muss,die nicht wenig sind und mit einer Ausbildungsvergütung von ca. 600-700€ wird man das alles finanziell nicht schaffen..Miete,Strom,Gas,Essen….und vieles mehr.

Bei einer Umschulung,die vom Arbeitsamt bezahlt wird(durch Bildungsgutschein) werden die KiTa-Kosten übernommen,ausserdem kriegt man jedes Monat 150€ Weiterbildungsgeld,Fahrtkosten werden auch pbernommen…aber ich habe keinen Anspruch auf einen Bildungsgutschein,da ich weder eine abgeschlossene Ausbildung besitze noch 3 Jahre Berufserfahrung…und bin 22(Im November 23 Jahre alt)Jahre alt.

Aus meiner Sicht habe ich nur eine Möglichkeit:ich gehe auf Vollzeit arbeiten und nach drei Jahren mache eine Umschulung.

Ich weiss nicht,ob bei einer Ausbildung als Mutter mit Kind die Kinderbetreuungskosten vom Staat übernommen werden könnten,weil das Kind wächst und somit werde die Ausgaben höher.

Im Moment bin ich wirklich verwirrt und weiß nicht,welchen Weg ich nehmen soll

Ich bin Ausländerin und wohne seit 7 Jahren in Deutschland.Die ersten Jahre hatte ich Depressionen,zudem hatte ich keine Motivation,zu lernen.Das Einzige,was mir das Land beigebracht hat,ist die deutsche Sprache und ich darf es behaupten,dass mit ausreichenden Deutschkenntnissen größere Chancen auf persönliche Weiterentwicklung hat.

Ja,mit 7 Jahren Aufenthalt in DE sollte ich sogar Studim abgeschlossen haben,aber es ist nie zu spät,sich zu verbessern.

bitte helft mir

danke im voraus

Kinder, Mutter, Job, Berufswahl, Berufsschule, Jobcenter, Kindertagesstätte, Umschulung

Sind das Gesundheitliche Aspekte bzgl Widerruf das mein Sohn zur Schule muss?

Hallo, wie in ein anderen Beitrag bereits geschrieben soll mein Sohn (Im März 6 geworden) zur Grundschule gehen.

Die Beurlaubung wurde abgelehnt da keine gesundheitlichen Aspekte dagegen sprechen und er altersgemäß Entwickelt ist!

Sagt die Schulamtärztin die ihn 1 Stunde gesehen hat!

Was alle anderen sagen zählt wohl nicht..

Werden auf jedenfalls all gegenan gehen!

Alle sind davon ausgegangen daß er auf gar keinen Fall zur Schule muss aufgrund vieler Sachen.

Die letzte U9 ist altersgerecht entwickelt mit nein angeklickt (Das war 3 Monate vor der Schulärztin) da steht was von Entwicklungsverzögerungen sprachlich sowie motorisch.

In seinen Berichten steht was von:

Diagnostizierter Umschriebener Entwicklungsverzögerung der motorischen Funktionen (F 82.9) zur Ergotherapie.

Er zeigt Entwicklungsdefizite

Zudem liegt eine muskuläre Hypotonie zugrunde.

In Situationen mit höheren Anforderungen verfällt er in Dino Geräusche um den äußeren Druck zu kompensieren.

Sein allgemeiner Entwicklungsstand ist nicht altersgemäß und aus Ergotherapeutischer sicht ist er nicht in der Lage den Anforderungen der Schule zu entsprechen, sowie können diese den Erwerb der Entwicklungsschritte negativ beeinflussen.

So das ist von der Ergotherapie.

Nun von der Logopädie:

Seine Sprachentwicklung und seine Sprechfreude etwas mitzuteilen ist nicht altersgemäß!

Er braucht noch viel Zeit sein phonologischen system korrekt aufzubauen

Er zeigt eine starke Konsequente phonologische Störung

Aufgrund seiner phonologischen störung würde er große Probleme mit lesen und schreiben bekommen

Eine Einschulung 25 würde sie nicht Befürworten

Aufgrund seiner Persönlichkeit würde er sich mutistisch verhalten, nicht sprechen und seine eigentliche Entwicklung wäre stark gefährdet!

Gleiches Feedback von der Frühförderung der Kita.

Der Kindergarten selber sieht es ebenfalls so.. deswegen hat er auch bereits ein Platz fürs nächste Jahr bekommen und es wurde seit September nicht mit ihm für die Schule geübt. Normalerweise üben die für die Schulkinder. Da alle fest davon ausgehen daß er noch ein Jahr bleibt.. bis nun das Schreiben kam!

Die Lehrerin von Kinderturnen ist auch gleicher Meinung.

Die Grundschule Stammschule sagte ebenfalls auf jeden Fall noch 1 Jahr warten. Musste ihn da reintragen da er um sich geschlagen hat

Zudem währt er sich nicht richtig lässt sich von 3 jährigen schlagen und sagt einfach nichts.

Also es sind 7 Leute der Meinung auf keinen Fall ist er schulreif! Und der sagt es spricht nichts gesundheitliches dagegen und er ist altersgemäß entwickelt!

Zählt das alles nicht oder wie?

Er soll nun auf eine Schule mit 17! Klassen 7km Entfernt wo er niemanden kennt.

Er würde komplett kaputt gehen all seine Freunde und Bekannte gesichter weg und würde psychische Probleme bekommen.

Da macht er komplett dicht.

Kann das alles nicht glauben, warum lässt man so ein Kind nicht einfach 1 Jahr länger in der Kita.. wen juckt das denn ob der nun 6 oder 7 ist. 🤯

Gesundheit, Widerruf, Einschulung, Kindertagesstätte

Kind erzählt das Erzieherin sie geschlagen hat wie würdet ihr reagieren?

Meine Tochter geht seit November letzten Jahres in den Kindergarten, sie ist 3 Jahre alt. Am Montag ist sie in den Kindergarten noch normal reingegangen, aber Nachmittag wo ich sie abholte , war sie extrem aggressiv und das hat sich gezogen bis zur Schlafenszeit. Dienstag früh wollte sie nicht mehr in die Gruppe reingehen hat sich umgedreht und wollte auf mein Arm , nach langem reden ist sie mit der Erzieherin mitgegangen. Beim Abholen wieder extrem aggressiv ließ nicht mit sich reden. Gestern am Mittwoch wieder gleiches Spiel wollte nicht reingehen und abholen wieder gleiche.

Heute hab ich sie mal zuhause gelassen und auf einmal war sie sehr ruhig nicht mehr aggressiv. Dann habe ich sie gefragt was los ist. Sie meinte nur , dass eine Erzieherin sie anscheinend geschlagen hat am Kopf und das sie nicht mehr in den Kindergarten möchte. Klar ist es eine große Anschuldigung , aber bis auf die 3 Tage war sie noch nie so, sie ist gerne reingegangen und dann Nachmittags gab es auch keine Probleme. Deswegen kommt es mir auch so vor , als wäre irgendwas vorgefallen.

Und ich muss noch anmerken , selbst am ersten Tag der Eingewöhnung , hat die besagte Erzieherin schon die Augen verdreht bei meiner Tochter und eine andere Erzieherin hat sie grob am Arm gepackt. Ich merke einfach auch, dass sie meine Tochter nicht leiden können. Sie ist halt sehr temperamentvoll und hat ihren eigenen Kopf, deswegen auch nicht so einfach aber sie hört wenn man ihr was sagt. Ich denke mir einfach es kann nicht jedes Kind brav in der Ecke sitzen und mit sich selbst beschäftigen.

Ich weiß nur nicht wie ich reagieren soll, da diese 2 Erzieherinnen eh schon ein Problem mit meiner Tochter haben.

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte

Mein Mentor hasst mich grundlos?

Hi, ich bin SPA und nun in der Ausbildung zur Erzieherin. Ich bin in meiner Einrichtung schon 1,5 Jahre und ein Kollege ist nun offiziell mein Mentor. Er macht das zum ersten Mal, meinte aber es sich zuzutrauen und er wollte mich unbedingt weil ich immer so toll arbeite etc. Nun ist es so dass er seinen Mentorenpflichten einfach nicht nachkommt und sich mir gegenüber monatelang total arschig verhalten hat, wirklich aus dem nichts heraus. Zusätzlich kamen ständig noch dumme Sprüche und die Abneigung mir gegenüber konnte man fast schon riechen. Ich lass mir das jetzt schon gut 6 Monate gefallen.

Mit den Kindern geht er ebenfalls total arschig um, sagt ihnen sie sind “geistig behindert” wenn ihnen zB was runter fällt weswegen ich mit ihm als Mentor sowieso nichts anfangen kann. Er soll mir schließlich etwas beibringen aber von ihm lerne ich nur, wie ich niemals sein möchte. Nun habe ich ihn um ein Reflexionsgespräch gebeten, weil er das auch nie mit mir macht obwohl das ganz klar seine Aufgabe als Mentor ist. Er meinte dann zu mir zwischenmenschlich würde es nicht passen, er hasst mich und ich rege ihn schon auf wenn ich nur im Raum bin und atme. Was soll ich damit jetzt bitte anfangen? Dass er mich plötzlich nicht mehr ab kann, hab ich schon lange gewusst ich bin ja nicht blöd. Aber was sollte das bitte? Ich bin total geschockt darüber und könnte mich über ihn nur noch aufregen. Was soll ich jetzt tun? Einrichtung und Mentor wechseln kommt beides leider nicht in Frage, zur Leitung trau ich mich auch nicht und ich habe total Angst dass er mir alles versaut wenn ich mich beschwere. Er ist auch kein Mensch mit dem man einfach das Gespräch suchen kann, sonst hätte ich das schon längst getan. Ich bin echt total verzweifelt und auch wirklich verwirrt. Ich bin sonst auch sehr beliebt, habe noch nie Kritik oder ähnliches bekommen und werde vom gesamten Kollegium total geschätzt. Ich weiß wirklich nicht womit ich das verdient habe.

Arbeit, Ausbildung, Erzieher, Kindertagesstätte, Kollegen, mentor, Kollegenkonflikt

ÖPNV, Müllabfuhr, Flughäfen: Habt ihr Verständnis für die kommenden Streiks in dieser Woche?

Flughäfen, Busse, Bahnen, Kommunen: Die Gewerkschaft Verdi weitet ihre Warnstreiks in Nordrhein-Westfalen ab Montag deutlich aus.

Bis Samstag werden Beschäftigte in zahlreichen Bereichen des öffentlichen Dienstes landesweit die Arbeit niederlegen. Los ging es in der Nacht zu Montag an den Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Weeze. Viele Flüge fallen an diesem Montag aus. Reisende sollten sich mit ihrer Airline in Verbindung setzen. Einige Passagiere werden mit Bussen zu den Ausweichflughäfen Münster/Osnabrück oder Paderborn gebracht und können ihre Reise von dort antreten. Das betrifft allerdings nur vereinzelte Flüge in beliebte Urlaubsregionen.

Wegen des Streiks an anderen Flughäfen ist heute am Flughafen Münster-Osnabrück richtig viel los. Mehr als 50 Starts und Landungen, die anderswo nicht möglich sind, wurden nach Greven verlegt. Auch am Flughafen Paderborn-Lippstadt ist heute deutlich mehr Betrieb als sonst: Mehrere tausend zusätzliche Passagiere werden in Paderborn-Lippstadt erwartet, dazu ein zweistelliger Anstieg bei den Flugbewegungen.

Probleme stehen auch bei Bussen und Bahnen an. Heute, Dienstag und Mittwoch wird die Düsseldorfer Rheinbahn bestreikt. Das wirkt sich auch auf Mettmann und Meerbusch aus. Es könne bis Donnerstag zu Einschränkungen kommen, teilte Verdi mit. Auch in Mühlheim oder Essen kann es schon heute Probleme mit Bussen und Bahnen geben, weil die Werkstätten geschlossen bleiben. Busse und Bahnen können deswegen nicht gewartet werden.

Am Dienstag und Mittwoch fahren auch in Köln, Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis keine Straßenbahnen und kaum Busse. Deutsche Bahn, Mittelrheinbahn und andere Verkehrsunternehmen sollen nicht betroffen sein. Heißt: S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpress-Züge fahren normal.

Mülltonnen werden nicht abgeholt

In Bochum, Essen, Oberhausen, Mülheim und Mönchengladbach bleiben in dieser Woche Mülltonnen stehen, teilweise streiken die Müllabfuhren dort die gesamte Woche lang. Die USB Bochum GmbH sagt, dort stehe der längste Streik seit Jahren an.

Ausfallen sollen dort wegen des Warnstreiks die Leerungen der Restmüll-, Bio-, und Papiertonnen sowie alle Sperrmülltermine. Auch die Wertstoffhöfe seien zu und die Straßenreinigung falle aus. Welche Tonnen an welchen Tagen stehen bleiben, ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich.

Höhepunkt der Warnstreikwoche ist ein landesweiter Warnstreiktag am Mittwoch. Dann hat die Gewerkschaft Verdi landesweit öffentlich Beschäftigte in weitere Bereichen aufgerufen, nicht zu arbeiten - darunter Kitas, Stadtverwaltungen, Kliniken, Sparkassen, Schwimmbäder und Jobcenter. Wichtig für den Mittwoch ist zu wissen: Der offizielle Warnstreikaufruf ist noch nicht draußen. Das heißt: Auch wenn der ÖPNV-Warnstreik bisher in manchen Kommunen nur bis Dienstag angegeben ist, sollten Fahrgäste nach verdi-Informationen damit rechnen, dass auch Mittwoch noch gestreikt wird.

Verdi fordert acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro und zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber haben diese Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen. Mit der deutlichen Ausweitung will die Gewerkschaft die Arbeitgeber zum Einlenken zwingen. 

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/neue-warnstreiks-nrw-100.html

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Kita Platz in Düsseldorf, aber anderer Wohnort?

Hallo, wir arbeiten in Düsseldorf, aber wohnen nicht dort.
Wir suchen dringend einen Kitaplatz für unseren Sohn. Wir haben noch keine Diagnose, die Diagnostik läuft aber. Mein Sohn kann keine Regelkita besuchen und daher habe ich meinen Sohn in Kitas in Düsseldorf vormerken lassen, die Förderplätze anbieten.

Bevor ich ihn vorgemerkt habe, habe ich Kontakt mit „i Punkt“ aufgenommen, die Familien in Düsseldorf bei der Platzsuche unterstützen. Ich habe mit einer sehr netten Frau telefoniert, die mir dann per Email noch weitere Kitas zugeschickt hat, wo ich meinen Sohn vormerken lassen soll/ kann. Mit dem Hinweis mich vorher bei den Kitas vorzustellen, damit sie wissen warum wir einen Platz in Düsseldorf suchen, obwohl wir nicht dort wohnen. Sie sagte, ein Platz wäre nicht ausgeschlossen, weil wir in Düsseldorf arbeiten.

Hauptgründe für eine Kita in Düsseldorf sind die drohende Behinderung unseres Sohnes und weil wir in Düsseldorf arbeiten. In unserem Wohnort gibt es zu wenig Förderplätze.

Wir haben eine Platzzusage in Düsseldorf bekommen und ich habe mich zweimal mit der Kita Leitung getroffen. Sie möchte nun mit dem Träger Rücksprache halten.

Seit einer Woche habe ich nichts mehr gehört. Das liegt sicherlich am Streik und Karneval. Aber aus Ungeduld habe ich heute im Internet recherchiert und der Träger schreibt auf der Internetseite, dass wenn Düsseldorf nicht der Hauptwohnsitz ist, es keinen Platz gibt.

Jetzt bin ich verunsichert, es widerspricht sich.

Hat jemand ein Kind in einer Düsseldorfer Kita untergebracht, wohnt aber nicht dort?

Düsseldorf, Erzieher, Förderung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, kindergartenplatz, lvr

Schulbesichtigung und/oder Probetag (Grundschule)?

Ich helfe aktuell einer guten Freundin die nicht so gut Deutsch spricht und bald unzieht in ein anderes Bundesland dabei ihre kleine Tochter (2. Klasse) an einer neuen Grundschule anzumelden.

Im Zuge dessen haben wir gefragt ob das Mädchen vorab mal in der neuen Schule vorbei kommen darf, damit sie sich das alles schon Mal anschauen kann - um sich daran zu gewöhnen und damit der "Schock" am ersten Tag nicht so groß wird. Die Direktorin nutzte für diesen Tag eine spezielle Bezeichnung, beginnend mit einem 'H', weiß jemand wie man so etwas genau nennt damit wir da noch ein bisschen googlen können um uns über das Thema besser zu informieren?

Desweiteren haben wir gesagt wir würden uns die Schule nur gerne mal anschauen damit das Mädchen das Gebäude mal von innen sieht, den Lehrern vorgestellt wird etc. Aber wir bekamen eben eine Email dass wir schon um 7:45 da sein sollen - warum so früh? Soll die Kleine etwa ganz regulär am Unterricht teilnehmen? Ist sowas üblich an Probetagen? Wie läuft wird dieser Tag ablaufen? Kann man, falls die schule wirklich will dass das Mädchen am Unterricht teilnimmt dieses auch absagen und der Schulleiting mitteilen dass man nur eine "Besichtigung" wünscht? Oder ist sowas ganz normal und sowas kommt dann blöd?

Liebe, Lernen, Kinder, Mobbing, Schule, Angst, Erziehung, Noten, Unterricht, Eltern, Schüler, Grundschule, Gymnasium, Kindergarten, Kindertagesstätte, Lehrer

Panik vor Kindergarten?

Hallo,

ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin (PiA Ausbildung im Block) also bin ich wochenweise im Kindergarten und in der Schule. Ich bin jetzt im 2. Jahr und hatte letztes Jahr sehr viele Probleme (ich wurde von meiner damaligen Anleitung und Chefin aus dem Kindergarten gemobbt). Deshalb hatte ich Zeitweise Panikattacken (musste zur Psychologin) und konnte über einen Monat nicht in den Kindergarten und meine Praxisstunden machen. Darunter litt meine Ausbildung, da ich meinen ersten Praxisbesuch im 2. Lehrjahr nicht machen konnte. 

Aus Glück habe ich einen neuen Kindergarten gefunden und konnte beim alten kündigen. Nun ist es so, dass ich im Januar 4 Tage im neuen Kindergarten war und die Kinder Kennenlernen durfte. Danach hatte ich bis diese Woche Schule. Jetzt gehe ich ab morgen für 8 Wochen in den neuen Kindergarten und meine neue Anleitung habe ich auch schon kennengelernt (sie ist echt nett und ganz anders als meine alte Anleitung), trotzdem habe ich irgendwie Panik morgen in den neuen Kindergarten zu gehen obwohl ich ja schon ein paar Tage dort war.

Ich schiebe wieder Panik warum auch immer und ich möchte das ändern, ich möchte mich wieder freien in den Kindergarten zu gehen und dort zu arbeiten. ( Auf mich kommen in den 8 Wochen 2 Praxisbesuche zu, ein Projekt und mehrere Angebote) Wenn ich das alles durchgelehe, wird mir ganz anders und ich habe Angst wieder tausende andere Aufgaben zu bekommen ( da ex Anleitung mir immer noch 1000 andere Aufgaben zu denen gegeben hat die ich eigentlich schon hatte, trotz dass ich es angesprochen habe.) Ich war für sie nie gut genug und würde immer schlecht gemacht ich könnte nichts.

Was kann ich tun, um es mir vielleicht wieder etwas leichter zu machen und nicht so schwer bzw. Positiver zu denken?

Bitte kann mir jemand helfen?

Sorry dass es so lange geschrieben ist.

Angst, Erzieher, Erzieherausbildung, Kindertagesstätte, Panik

Mobbing in der KiTa unter Kindern?

Guten Abend,

Meine Tochter (6), kommt dieses Jahr in die Schule. Im September letzten Jahres kam ein neuer Junge in die Gruppe im Kindergarten dazu.

Schnell stelle sich heraus, dass er eine "unruhe" in die Gruppe bringt. Er haut die Kinder, ärgert sie, beleidigt sie, wirft mit Sachen nach ihnen, nimmt Spielsachen weg, macht Sachen kaputt usw.

Er ist ebenfalls 6 und besucht den Vorschulunterricht mit meiner Tochter. Er wird von den Erzieherinnen oft früher aus dem unterricht entlassen oder macht gar nicht mit. Meine Tochter äußerte schnell mir gegenüber, dass er sie auch hauen würde. Als ich die Erzieher ansprach, meinten sie "Dies sei halt der alltägliche Kitawahnsinn". Es hört aber nicht auf.

Meine Tochter geht einerseits gerne hin. Andererseits weint die beim abgeben. Erst schaut sie ob er da ist. Sie hat richtige Angst vor ihm. Dies habe ich gemerkt, als ich sie einmal abgeben wollte und sie in einem riesen Bogen in den Gruppenraum schaute. Sie entdeckte ihn, erstarrte und mit Tränen in den Augen sagte sie, dass sie heim will.

Sie Frühstück da oben nichts. Seit Monaten. Sie zupft sich ihre Nägel blutig. Vor der Kita spuckt sie ab und zu. Sobald ich sie abmelde (und ihr sage, sie sei abgemeldet für den tag) ist alles wieder gut. Daheim ist immer ein stress, sobald das thema KiTa aufkommt. Sie wünscht sich die Eingewöhnung wieder, da sie sagt, dass sie sich wünscht dass die Erzieherinnen mehr nach ihm schauen sollen.

Ja, meine Tochter ist sensibel. Wir sind aber mit Ergotherapie dran, sie zu stärken. Dennoch finde ich, dass das so nicht weitergehen kann.

Was haltet ihr vom Hospitieren? Oder nur das Gespräch suchen? Ich weiß nicht weiter ..

Mobbing, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte

Respekloses Verhalten?

Hallo zusammen,

ich bin 17 Jahre alt und im 1. Lehrjahr zur Ausbildung als Sozialassistent.

Mein Praktikum ist in der Krippe und mein Praxisanleiter verhält sich nicht professionell.

Jetzt wollte ich fragen, was ich dagegen machen kann, da sie mich anscheinend nicht auf Augenhöhe sieht.

Hier sind ein paar Vorfälle:

-Ich wurde mit Madam und Fräulein angesprochen, wenn ich etwas "falsch" gemacht habe.

-Ich habe das Gefühl, dass immer nur ich Schuld bin (Bsp.: Ich sollte ein Angebot vorbereiten, was ich auch tat. Sie hat gesagt, dass ich zu lange brauche, woraufhin ich gesagt habe, dass unsere Kommunikation nicht ganz stimmt und sie nur sagte: "Nein. Das ist dein Perfektionismus.")

-Wenn ich sie was frage, dann sagt sie ich soll einfach machen und wenn ich nicht frage, dann sagt sie, dass ich mit ihr reden soll oder sie sagt Nein, dann lacht sie und sagt, dass ich soll.

-Ich sollte ein (Sport)Angebot machen, aber ich habe ihr gesagt, dass ich Arm/Schulter/Rückenschmerzen habe, da ich gestürzt bin und mir die Rippe ausgerenkt habe, woraufhin sie nur "Ausrede. Alles Ausreden." gerufen hat.

-Sie hat auch nur positives Feedback mit mir besprochen und bei meiner Lehrerin hat sie nur Fehler aufgezählt, z.B. "Sie hat ernsthaft 3 Stunden an der Aufgabe gearbeitet, aber in unseren Berufen gibt es keine Ordnung." (Es war eine Kreativarbeit OHNE Zeitlimit)

-Weil ich eher introvertiert bin, hat sie gesag, dass ich kein Selbstwertgefühl habe und hat mit meiner Lehrerin, während ich daneben gesessen habe, darüber erzählt, dass ich es nicht nach Amerika kann (ich möchte reisen, evtl. ein Au-Pair Jahr machen)

Außerdem gab es mit der KiTa-Leitung auch einen Vorfall:

-Ich brauchte eine Unterschrift und einen Stempel für meinen Bewertungsbogen. Ich habe sie um ca. 13 Uhr danach gefragt und sie meinte, dass sie keine Zeit hat und ich am nächsten Tag wiederkommen soll.

-Daraufhin ist eine Erzieherin rüber und meinte, dass ich es schon jetzt brauche. Die Erzieherin hat mir dann gesagt, dass ich es kurz nach 14 Uhr abholen soll.

-Auch wurde ich öfters ausgelacht, weil ich mir Mühe gebe.

- Ich war 4 Minuten nach um 2 da und mir wurde daraufhin an den Kopf geworfen, dass sie sauer auf mich sei und keine Zeit hatte (es hätte keine 2 Minuten gedauert), außerdem hätte ich schon vor 14 Uhr da sein sollen, was ich aber nicht wusste. "Im Arbeitsleben warten auch keiner." Auch hat sie mich permanent geduzt, obwohl ich es ihr nicht anbot und ich sie auch duzen muss.

Ich fühle mich sehr unwohl und so, als ob wir nicht auf Augenhöhe sind.

Was soll ich tun? Ich möchte gerne eure Meinung hören.

Mobbing, Krippe, Azubi, Kindertagesstätte, minderjährig, Praktikum, Praktikumsplatz, Praxis, Praxisanleiter, Auszubildener, Respektlosigkeit, Azubi-Rechte

Habt ihr Impuls Ideen für Kindergarten?

Ich habe demnächst meinen nächsten Lehrerbesuch und habe als Thema Impulssetzung während des Freispiels. Unsere Aufgabe ist es wirklich nur ein Material als Impuls "hinzustellen" und dann zu gucken was die Kinder daraus machen. Wir sollen dabei eine eher passive, aber unterstützende Rolle haben. Also die Kinder machen lassen, in ihren Ideen unterstützen und nur helfen, wenn sie Hilfe benötigen.

Leider bin ich in einer Kitagruppe wo wir eigentlich an Material alles haben, also ist das dazu stellen von neuen Sachen wirklich schwierig. Vorallem mache ich mir Druck, weil ich nicht weiß ob die Kinder darauf anspringen. Also muss ich etwas nehmen, womit die Kinder möglichst frei sind in ihren Ideen. Ich würde auf jedenfalls etwas im Kreativbereich machen.

Ich hatte da bisher so Ideen wie: Federn, Kartons, Pappteller. Wobei ich mir beim letzten nicht sicher bin ob die Kinder das annehmen.

Was wir im Bereich schon haben:

- Pappe in allen Farben, Krepppapier, Wachsmalstife, Buntstifte, Wasserfarben, Filzstifte (für die Vorschulkinder), Aufkleber, Ausmalbilder

Und Impulse in der Bau- oder Rollspielecke finde ich schwierig, weil wenn ich Kostüme oder andere Sachen zum bauen dazu tue, ist ja eigentlich schon klar was die Kinder damit machen

Kinder, basteln, Kreativität, Ausbildung, Bastelideen, Erzieher, Erzieherausbildung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Sozialpädagogik., erzieherinausbildung, Impuls

Hausfrau/mann oder Business-Mutti/Vatti?

Guten Abend,

ich stelle diese Diskussion anonym, da ich weiß, dass es für einige Mütter und Väter ein sehr sensibles Thema ist. Ich habe immer gearbeitet und auch mit Kinder in Teilzeit weitergearbeitet. Dies hat mich jedoch aus folgenden Gründen sehr belastet:

-Wenig Zeit nach der Arbeit mit den Kindern

-Abends noch den kompletten Haushalt erledigen

-Wenig Zeit für sich selbst

-Schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern

-Zeitdruck morgens vor der Arbeit, wenn der Morgen nicht nach Plan lief

-Oftmals gestresst nach der Arbeit

-Oft die Wochenenden genutzt, um alles nachzuholen, was unter der Woche liegen geblieben ist

Nun bin ich aufgrund meiner Gesundheit für eine Weile zu Hause (danach wieder im gleichen Betrieb tätig). Ich merke jedoch, wie viel einfacher es geworden ist:

-Kein Zeitdruck mehr morgens

-Den ganzen Vormittag Zeit für den Haushalt

-Den ganzen Nachmittag Zeit für die Kinder

-Abends Zeit für mich

-Ich kann einfach entscheiden, dass meine Kinder nicht in die Kita gehen, da ich ja zu Hause bin und kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen

-Ich bin viel weniger gestresst und kann viel besser auf meine Kinder eingehen, wenn etwas ist

-Generell ist weniger Betreuung durch die Kita nötig, weshalb ich auch weniger bezahle

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Ich höre oft, dass sich Eltern darüber beschweren, wie anstrengend es ist, „Vollzeit-Mutti/Vati“ zu sein, und dass es einfacher wäre, arbeiten zu gehen. Gleichzeitig bekommen Eltern, die arbeiten gehen, oft Anfeindungen von Eltern, die zu Hause bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Seit ich zu Hause bin, ist alles so viel entspannter. Man hat so viel mehr Zeit und muss sein Leben nicht in wenige Stunden nach der Arbeit quetschen oder die Wochenenden opfern, um Liegengebliebenes nachzuholen.

Wie seht ihr das? Seid ihr Vollzeiteltern oder geht ihr zusätzlich einem Job nach? Was empfindet ihr als den anstrengenderen Alltag?

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Stimmt das so?

Hallo,

in dem Bereich Erzieherin habe ich mein Praktikum gemacht

demnach schreibe ich gerade an einem Bericht dafür :

meine frage bezieht sich auf folgende Anforderung :

zum ersten Punkt hatte ich folgendes geschrieben und ich sie will fragen, ob das so richtig ist:

ÜDie Ausbildung zur Erzieherin in Nordrhein-Westfalen (NRW) ist ein strukturierter und wichtiger Prozess, der bestimmte Anforderungen und Voraussetzungen mit sich bringt. Hier sind die Details zur Ausbildung, die speziell auf NRW zugeschnitten sind:

Zugangsvoraussetzungen:

In NRW ist für den Zugang zur Ausbildung zur Erzieherin in der Regel der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erforderlich. Zusätzlich wird häufig eine abgeschlossene einschlägige Ausbildung, wie etwa die in der Sozialassistenz, oder eine mehrjährige Berufserfahrung im sozialen Bereich erwartet. Es wird zudem verlangt, ein Praktikum oder eine vorherige Tätigkeit in einem sozialen oder pädagogischen Umfeld nachzuweisen, um die Eignung für den Beruf zu belegen. Auch ein erweitertes Führungszeugnis wird verlangt, um sicherzustellen, dass keine relevanten Vorstrafen vorliegen, da der Umgang mit Kindern und Jugendlichen eine hohe Vertrauenswürdigkeit voraussetzt.

Auswahlverfahren:

Das Auswahlverfahren in NRW unterscheidet sich je nach Bildungseinrichtung. In der Regel erfolgt eine Bewerbung, bei der in vielen Fällen ein Bewerbungsgespräch geführt wird. Hier werden die persönlichen und sozialen Kompetenzen der Bewerber geprüft. Einige Fachschulen für Sozialpädagogik in NRW verlangen zusätzlich einen schriftlichen Test, der das theoretische Wissen und die Eignung für die pädagogische Arbeit überprüft. Besonders wichtig sind in NRW zudem praktische Erfahrungen im sozialen Bereich, die vor Ausbildungsbeginn gesammelt werden müssen, um die Bewerbung zu vervollständigen.

Dauer und Umfang der Ausbildung:

In NRW dauert die Ausbildung zur Erzieherin in der Regel drei Jahre. Der Weg zur Erzieherin ist in zwei Teile gegliedert: die schulische und die praktische Ausbildung. In der schulischen Ausbildung, die an Fachschulen für Sozialpädagogik stattfindet, wird ein breites Spektrum an theoretischen Inhalten vermittelt, wie etwa Pädagogik, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpädagogik und Recht. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in Kindergärten, Horten, Schulen oder anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Die praktische Ausbildung umfasst in der Regel 900 bis 1.000 Stunden und bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen direkt anzuwenden. Am Ende der Ausbildung müssen die Prüflinge sowohl eine schriftliche als auch eine mündliche Prüfung bestehen.

Berufsperspektiven in NRW:

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zur Erzieherin in NRW gibt es gute Beschäftigungschancen, da die Nachfrage nach Fachkräften im sozialen und pädagogischen Bereich kontinuierlich wächst. Insbesondere im Bereich der frühkindlichen Bildung gibt es in NRW viele offene Stellen, da der Ausbau von Kindertagesstätten und Ganztagsschulen sowie der Bedarf an integrativen Angeboten zugenommen haben. Erzieherinnen können in öffentlichen oder privaten Kindergärten, Horten, Schulen, Jugendämtern oder in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung tätig werden. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen beispielsweise in Leitungspositionen von Einrichtungen oder als Fachwirtin für Erziehungswesen.

Berufsvoraussetzungen / Anforderungen in NRW:

Für die Tätigkeit als Erzieherin in NRW ist eine hohe geistige, körperliche und soziale Belastbarkeit erforderlich. Es wird erwartet, dass Erzieherinnen in der Lage sind, pädagogische Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, sowie mit unterschiedlichsten Kindern in verschiedenen Entwicklungsphasen zu arbeiten. Körperlich kann der Beruf anspruchsvoll sein, da er viel Bewegung und ständige Interaktion mit Kindern erfordert. Zudem müssen Erzieherinnen auch in stressigen Momenten ruhig bleiben und stets eine klare Kommunikation aufrechterhalten. Auf der sozialen Ebene sind Empathie und Teamarbeit sehr wichtig, um ein gutes Arbeitsklima zu schaffen und die Bedürfnisse von Kindern und Eltern zu erfüllen. Auch Konfliktlösungsfähigkeiten sind gefragt, um Herausforderungen im Arbeitsalltag zu meistern.

Vermittelte Qualifikationen (Ausbildungsplan in NRW):

Während der Ausbildung in NRW werden Erzieherinnen umfassend auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Die Fachschule vermittelt grundlegende theoretische Kenntnisse in Bereichen wie Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Kommunikation und Recht. Besondere Aufmerksamkeit wird auch auf die Entwicklungspsychologie und auf die Förderung der Kinder gelegt. In der praktischen Ausbildung werden spezifische Fachkenntnisse in der Betreuung von Kindern, die Planung von Bildungsangeboten sowie die praktische Anwendung von pädagogischen Konzepten erlernt. Am Ende der Ausbildung müssen die Prüflinge ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Abschlussprüfung unter Beweis stellen.

Lg

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Meinung des Tages: Mehr Kinder mehr als 35 Stunden pro Woche in der Kita - Richtige oder falsche Entwicklung?

Die Zahl der Kinder, die mehr als 35 Stunden pro Woche in Kitas oder anderen Betreuungseinrichtungen betreut werden, ist in den letzten elf Jahren um 30% gestiegen.

Von diesen Kindern gehen 2/3 sogar länger als 45 Stunden in eine Betreuungseinrichtung. Hiermit sind diese Kinder länger in Betreuung, als die durchschnittliche Zahl der Arbeitsstunden von Angestellten und Selbstständigen derzeit ist.

Die Personalsituation in Kitas hingeben entwickelt sich nicht positiv. Weiterhin sind viele Stellen unbesetzt und der Betreuungsschlüssel steigt. Hilfe sollten ausländische Fachkräfte bieten. U.a. werden gezielt Kindergärtner aus Spanien, Portugal und Südamerika angeworben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist es gut, dass es die Option gibt, Kinder mehr als 35 Stunden in Betreuungseinrichtungen (wie Kitas) zu schicken?
  • Schicken in Euren Augen eher ökonomisch wohlhabendere oder ärmere Personen Kinder länger in Kindergärten?
  • Denkt ihr, dass es sinnvoll ist Kinder zu bekommen, wenn einem so viel Zeit für die persönliche Betreuung fehlt?
  • Oder ist gerade der Kontakt zu anderen Erziehungspersonen und Kindern förderlich für das Kindeswohl?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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