Wie sollte mein Abschied bei den Kindern ablaufen?

Ich bin Erzieher und zur Zeit wegen psychischer Belastung krankgeschrieben und werde über ärztlichen Rat kündigen. Ich habe für mich erkannt dass die Arbeit als Erzieher für mich sehr depressiv und belastend ist.

Ich wollte zuerst noch einmal die Einrichtung besuchen, um mich von den Kindern zu verabschieden. Ich arbeite jedoch im Hort und dort sind die Kinder etwas cleverer als im Kindergarten und fragen genauer nach. Sie möchten genaue Antworten. Ich möchte Ihnen aber nicht den Eindruck vermitteln dass sie Schuld daran sind, dass ich gehe. Sie haben mich geliebt und ich muss damit vorsichtig umgehen. Trotzdem sollen ihre Fragen (warum ich krank bin) nicht unbeantwortet bleiben. Ich weiß also nicht wie ich mich verabschieden soll.

Ich überlege ob ich einen Brief schreibe aber ich möchte es mir auch nicht zu leicht machen. Jedoch könnte es vielleicht der bessere Weg sein, weil dann nicht die Möglichkeit besteht dass ich von den Kindern vor Ort ausgefragt werde warum ich krank bin und warum ich gehen muss.

Eine Antwort an die Kinder ist auch immer gleichzeitig eine Antwort für die Eltern. Ich muss also erklären warum ich krank bin und kann nicht nur sagen dass ich andere Berufswege einleite. Die Frage warum ich krank bin wäre sonst Raum für Gerüchte die dem Team schaden würden.

Ich bin über eure Antworten sehr dankbar und würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelft. Dankeschön.

Schule, Krankheit, Abschied, Erzieher, Hort, Kindergarten, Kindertagesstätte
Kleinkind 16 Monate simuliert in der Kita?

Hi, wir sind aktuell etwas ratlos mit dem Verhalten unseres Sohnes in der Kita.

Wir haben seit Wochen das Problem, dass wir den kleinen immer wieder aus der Kita abholen müssen. Er verbringt schon mehr zeit zuhause als in der Kita. Das ging damit los, dass ich ihn als Papa versucht habe ein paar male nach der Eingewöhnungsphase in die Kita zu bringen. Was jedes mal dazu geführt hat dass wir ihn mit Durchfall wenige stunden später abholen mussten. Kaum zuhause war aber alles gut. Kein Durchfall und auch sonst keine Symptome. Da der kleine Mann sehr große Schwierigkeiten hat sich im Moment von mir zu trennen hatte ich den Verdacht in den Raum gestellt, dass das ggf. Stress bedingter Durchfall ist. Dass der Trennungsschmerz morgens in der Kita (es gab immer großes Geschrei und dicke Tränen) dazu geführt hat dass er sehr nervös und gestresst war und deshalb ggf. zum Durchfall neigte. Das ganze konnten wir auch damit untermauern dass wenn Mama ihn bringt das so nicht vor kommt.

Jetzt bringt aktuell nur noch Mama den kleinen in die Kita und jetzt kommt das nächste Problem. Wir haben ihn jetzt mehrere male ihn aus der Kita frühzeitig abholen müssen da es heißt er hätte angeblich hohe Temperatur und ist extrem anhänglich und wirkt total krank und kaputt. Das konnte ich beim Abholen auch so bestätigen, er wirkte sehr fertig und hat sofort angefangen zu weinen sobald er mich gesehen hat und hat die Hände nach mir ausgestreckt.

Ich habe ihn dann mit nach Hause genommen und nach einen kurzen Schläfchen war alles wieder super. Quicklebendig, gut drauf, laut und verspielt. Alles so wie wir ihn kennen. Keine Anzeichen davon, dass er irgendwie krank sein könnte. Auch keine erhöhte Temperatur wir messen die dann immer sobald wir zuhause sind.

Was kann das sein ?

Ist es möglich dass er sich aufgrund von Heimweh so unwohl fühlt dass er sich selbst hoch schaukelt und dann so kränklich wirkt ? Oder ganz krass angenommen sind die Kids in dem alter in der Lage irgendwas zu simulieren ? Ich gehe erst mal nicht davon aus dass so ein Kleinkind so etwas kann.

Kennt das jemand ? Gibt es dazu Hilfestellung oder Erfahrungen ?

Kleinkind, Krankheit, Heimweh, Kindertagesstätte, Eingewöhnung
Was tun?

Meine Schwester ist im Anerkennungsjahr um Erzieherin zu werden. Sie versucht von den Anleiterin etc. zu lernen, übernimmt viel Verantwortung, sie schmiert Brote, spielt mit den Kindern, legt die Betten von den Kindern, ist für die Kinder da, redet mit den Eltern, versucht sich zu engagieren, ist wirklich sehr hilfsbereit, auch wenn es ihr nicht gut ging, ging sie in die Kita um ihre Kollegen zu entlasten, weil es personalmangel gab.

Aus persönlichen Gründen dauert es noch bis sie sich impfen lässt

Durch den stressigen Tag vergaß sie die Bescheinigung des Testes.gestern hatte sie versucht nachmittags einen Test zu machen allerdings fand sie keine, die geöffnet hatten. Auch das Krankenhaus wollte sie nicht testen.

Dadurch bekam sie richtigen Stress mit der Personalleitung der Kita und die meinte sie würde ihr Anerkennungsjahr als Spaß ansehen und sie glaube nicht dass meine Schwester es als Erzieherin schafft. Meine Schwester war schon in vorherigen Kitas und die hatten alle immer einen positiven Eindruck.

Sie ist sehr demotiverend heute nach Hause gekommen und hat mehrere Stunden geweint, vor allem weil sie so viel in der Kita macht und sich wirklich bemüht. Auch ihre Anleitung hatte ihr ein positives Feedback gegeben und nie so ein negatives deswegen ist sie sehr verwirrt. Was kann sie tun? Ich will ihr helfen und weiß nicht wie? Sie hat nur noch Tränen in den Augen und das bricht mir das Herz.

Bitte helft mir🙏🏻🙏🏻🙏🏻

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Wie lange war euer Kind in der Kita-Eingewöhnungsphase?

Bei uns geht es jetzt schon 2 Monate und haben jetzt sozusagen Monat 3 gestartet. Ich hoffe natürlich, dass diese (in meinen Augen) etwas lange Eingewöhnung dann auch hilft, dass sich unser Kind wohlfühlen wird und natürlich ist jedes Kind anders. Dennoch interessiert mich einmal, was denn so üblich ist.

Gerne schreibt doch dazu, wie alt euer Kind war und zu welcher Zeit bzw. vor wie vielen Jahren (heute sind ja Eingewöhnungen üblicher als zu früheren Zeiten).

Falls es auch eine zweite Eingewöhnung gab (z.B. Wechsel der Kita oder weiteres Kind), dann könnt ihr es gerne mit erwähnen. In der Abstimmung zählt aber nur die erste Eingewöhnung vom ersten Kind (mehr gibt die Umfrage nicht her). Auch würde mich interessieren wie es dann später ablief - ob ihr das Kind noch öfter abholen musstet oder ob es dann problemlos lief.

Mit Eingewöhnungsphase meine ich z.B. das Berliner Model. Hier begleitet ein Elternteil das Kind in den ersten Wochen mit in der Kita. Die Phase ist abgeschlossen, sobald das Elternteil nicht mehr dabei sein muss und das Kind die volle Zeit dort in Anspruch nehmen kann ohne früher abgeholt werden zu müssen.

Die Eingewöhnung lief bis zu 2 Wochen. 67%
Es gab keine Eingewöhnungsphase. 17%
Die Eingewöhnung lief bis zu 4 Wochen. 17%
Die Eingewöhnung lief bis zu 3 Wochen. 0%
Die Eingewöhnung lief bis zu 5 Wochen. 0%
Die Eingewöhnung lief bis zu 6 Wochen. 0%
Die Eingewöhnung lief mehr als 6 Wochen und zwar... 0%
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Fsj in der Kita - Ausnutzung?

Hey, ich bin W/17 und habe Anfang diesen Monat ein FSJ in einer Kita begonnen. Was man dazu sagen muss, in dieser Kita gibt es gerade ein sehr grosser Personalmangel und dazu ist alles noch ziemlich stressig und kompliziert durch corona. Mittags bin ich eigentlich mit einer erzieherin allein in meiner Gruppe, da die Chefin jetzt auch noch krank ist und in der anderen Gruppe ist die erzieherin mittags ganz allein in ihrer Gruppe. Also es ist wirklich sehr stressig zurzeit.

Mein Problem ist es aber, dass ich nach dem die Kinder weg sind alles allein putzen darf und sie mir immer mehr Aufgaben dazu geben und nicht mal mithelfen. Ich muss in meiner Gruppe alles desinfizieren und rauskeheren, was ich natürlich auch akzeptiere, es geht halt dazu. Jetzt kam aber auch noch dazu, dass ich mich um die andere Gruppe auch noch kümmern muss und die Räumen nicht mal richtig auf, heisst das muss ich auch noch tun, wobei ich da finde das das nicht meine Gruppe und somit auch nicht meine Aufgabe sein sollte. Dazu kommt noch die Küche, die echt immer aussieht wie im saustall.. Zusätzlich bekomme ich dnan jeden Tag auch noch Aufgaben wie zum Beispiel die Küche mit essigreiniger zu putzen oder die Garderobe der Kinder zu putzen.. Ich frage mich echt für was die putzfrau dort noch kommt.. Die Mitarbeiter gehen dann nach Hause oder machen in der Zeit n Kaffe gränzchen, auf die Idee zu helfen sind die noch nie gekommen und jeden Tag kommen immer mehr Aufgaben dazu.. So macht mir das fsj dann auch keinen Spaß mehr.

Was ist eure Meinung dazu?

Kinder, Schule, Job, Freiwilliges Soziales Jahr, Kinder und Erziehung, Kindertagesstätte, Ausbildung und Studium

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