Was hast du vom Kindergarten noch in Erinnerung?

Hey 7veren

Ich hatte oft sehr schöne Momente, an die ich mich heute noch gerne zurück erinnere.

Außerdem habe ich meine besten Freunde momentan dort kennengelernt, deswegen war es für mich schön.

Einen schönen Montagabend noch😊🤍

Ich kann mich eigentlich noch an recht viele Details und Situationen erinnern:

• das Gebäude an sich, wie es innen aufgebaut war
• die Puppenecke
• mein erster Kuss 😁
• ein bestimmtes Bild, das wir ausmalen durften - darauf war unter anderem ein Storch mit Ringelsocken
• diverse Situationen mit Stuhlkreisen
• das im Sommer draußen Spielen mit Wasserschlauch
• dass ich mir einmal in die Hose gemacht hatte und deswegen geweint habe
• ein Mädchen, das neu dazu kam, mit dem ich mich super verstanden hatte
• Doktorspiel mit einem Jungen
• ein Junge, der so eine Augenklappe unter der Brille tragen musste
• zwei Kinder, die sich ordentlich verkloppt haben
• dass mich mal jemand vom Klettergerüst gestoßen hat
• Fototag
• als Gruppe in die Kirche gehen mit Hand halten auf dem Weg - der hatte so eklig verschwitzte Hände
• ... und noch so manches mehr

War eine schöne Zeit. 🙂

Dass ich ihn nicht besonders gern mochte und, dass meine Mutter mich manchmal deshalb im Schlafanzug hin gebracht hat.

Hallo, liebe 7veren. ^^

Selbstverständlich habe ich ja ganz viele Sachen in Erinnerung während meiner Kindergartenzeit, und das ist ja der erste Schritt der formellen Ausbildung auf den Philippinen. Normaleweise haben wir vier Jahren in der Vorschule, da die Schule, in die ich gehe, eine private Schule ist. Zum Vergleich mit " typischen Schulen " auf den Philippinen laut den Gesetzen von DepEd sind Kinder verpflichtet, auf die Vorschule für nur ein Jahr zu gehen. Das kam aus einer Reportage der philippinischen Ausbildungsabteilung und Präsident Benigno S. Aquino III, weil sie gemeinsam dachten, dass Kinder in der Grundschule, bzw. 1. Klasse besser leisten können, wenn die Vorschule verpflichtet wird.

Jetzt gehe ich schon auf Deine Hauptfrage, um zu erklären, womit ich noch während meiner Kindergartenzeit in Erinnerung habe. Mein erstes Mal in einer " vernünftigen Schule " war im Jahr 2011, wovor ich keine Anhung von einer Schule habe. Die Schule war ja eine ganz neue Situaion als zu Hause, und während meiner ersten zwei ( oder drei ) Jahren der Ausbildung hatte ich immer großen Angst davor, auf die Schule zu gehen. Uneingeschränkt wurde ich am Februar oder März 2011 mit Autismus Spektrum Störung Grad 1 diagnosiert, was es schwierig macht, eine richtige Unterhaltung mit meinen Klassenkameraden zu führen.

Während meiner 2. und 3. Jahre von Kindergarten gab es dabei die meisten Strähnchen. Eine davon war es, dass ich eine strenge Lehrerin hatte, das war damals vor ca. 9-10 Jahren ( jetzt bin ich 14 - werde im September 15, damals war ich 4-5 Jahre alt ). Unsere Klasse während des Kindergartens sah wie ein Bootcamp aus, und hier war ihre Regel :

• Immer " bitte ", " danke " sagen
• Slangwörter waren nicht erlaubt, egal ob es Gespräche mit der Lehrerin oder meinen Klassenkameraden ist.
• Während wir im Einklang gingen, mussten wir unserer Zeigefinger auf die Lippen stellen.
• Wir sollten ordentlich schreiben. Sollte jemand Fehler beim Schreiben machen, wurde ihre Punkte abgezogen.
• Beim Sitzen sollten wir das ordentlich machen - Füße parallel am Boden, Hände auf dem Tisch legen, Lehrerin in die Augen schauen
• Lachen war verboten - tat jemand es trotzdem, wurde die ganze Klasse bestraft

... und das war ja eine gruselige Erinnerung während des Kindergartens. Das war natürlich ganz viele Sachen während des ersten Schrittes meiner Ausbildung. Obwohl sie streng war, lernte ich viele Sachen darüber, wie ich mich gut in der Grundschule verhalten sollte.

An einige einzelne Tage und was an den Tagen war. Ich kann mich auch noch an die Anmeldung erinnern. Ich saß mit meiner Mama im Büro von der Leiterin, und sagte, dass ich nicht will. Und ich wollte wirklich nicht. Es war oft ein Kampf, mich in den Kindergarten zu kriegen. Irgendwann haben die Erzieher mich sogar immer reingetragen, weil ich nicht aus dem Auto wollte.