Kindertagesstätte – die neusten Beiträge

Kind in KiTa ist in letzter Zeit oft traurig?

Moin, bin in der Erzieherausbildung im 3. LJ und es gibt einen 3 Jährigen, der mir nicht aus dem Kopf geht. Wichtig ist, dass ich ein sehr ruhiger Mensch bin

Ich bin seit 3 Wochen in der Kita und dieser Junge hat die ersten 2 Wochen kaum mit mir geredet oder sonst was.

Mir ist aufgefallen dass er seit Mittwoch sehr sehr viel Körperkontakt zu mir sucht. Er setzt sich auf meinen Schoß und bleibt da ganz ganz lange sitzen, bis ich in die Pause oder in die Verfügungszeit gehe eigentlich. Ich lade ihn zum Spielen ein, er spielt 5 Minuten, hat keine Lust und kommt wieder auf meinen Schoß.

Wenn ich ihn am Arm dann streichle, lächelt er ein bisschen, aber sonst schaut er immer sehr traurig, hat den Kopf nach unten, auch wenn ich ihn sensibel darauf anspreche, sagt er nix und richtet den Kopf nach unten. Das sind dann die Momente wo ich ihn dann am Arm oder Rücken streichle und merke dass es ihm gut tut.

Er holt oft meine Hand und streichelt diese von sich aus, will auch vorgelesen bekommen.

Meinen Kollegen fällt dies nicht auf. Auch wenn er in die Kita kommt, mich sieht, lächelt er auch oder bzw wenn er abgeholt wird.

Kann jemand das erklären? Meine Kollegen wissen auch nicht weiter. Weiß nicht wie ich reagieren soll

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Ausbildung, Trauer, Alltag, Psychologie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte

Kind in Kita Praktikum sucht viel Nähe?

Moin, (ich 21 männlich) und wichtig, ein ruhiger mensch

mache zurzeit ein Praktikum in einer Kita. Diese liegt mitten in der Stadt.

Ich bin in der alterserweiterten Gruppe von Kindern zwischen 2 und 4 Jahren.

Und was soll ich sagen, es gibt konkurrenzdenken zwischen den kindern wer mit mir spielt, wer auf meinen schoß darf, etc. Das ist nicht nur mir aufgefallen, sondern auch den kollegen aus meiner gruppe.

Aber von anfang an, es gibt einen 3 Jährigen, der ständig sn mir klebt, er setzt sich auf meinen schoß, lehnt seinen kopf an mich, setzt sich auf den boden und sagt dann sowas wie er ist im loch und ich soll ihn quasi ,,retten" in dem ich ihn hochhebe, außerdem spielt er oft mutter vater kind, sein papagei den er immer dabei hat ist das kind, ich der papa, er die mama. Er spielt täglich oder fordert mich täglich mehrere stunden zum spielen auf, oft rollenspiele wie kochen, einkaufen.

Im morgenkreis sitzt er jeden tag auf meinen schoß und es wird noch witziger,

Wenn er morgens komnt, bin ich der erste punkt, wo er hin geht

Jetzt kommts, ein anderes kind (auch männlich , 3 jahre) hab ich beobachtet dass er in den letzten tagen auch zu mir kommt, er setzt sich auf meinen schoß und macht nix, er würde mehrere stunden da sitzen und nix machen, würde ich ihn nicht zum spielen einladen. Er sitzt auf meinen schoß und schaut traurig, ich hab ihn auch mal gefragt ob er mir erzählen mag, was los ist, wo er immer den kopf nach unten richtet und sehr traurig schaut und den kopf schüttelt. Er nimmt auch oft einfach so meine hand dabei und streichelt diese dann von sich aus. Er schaut immer sehr traurig, spielt oft alleine, wenn ich mit ihm kuschel, lächelt er ein bisschen, mehr auch nicht, redet nicht, gar nix

Gestern gab es harte konkurrenz, der 1. Saß im mittagskreis auf meinen schoß und als der 2. Auf mich zukam, nam der 1. Den ganzen platz ein. Ich habe ihm erklärt dass kind 2 auch auf meinen schoß darf und dann saßen beide auf meinem schoß

Wie würdet ihr das verhalten beider kinder aus eurer sicht erklären, warum sind die so und wie kann ich reagieren, vorallem bzgl kind 2?

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Trauer, Tod, Alltag, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte

Krippe / Kindergarten platz?

Hallo allerseits

Ich habe da ne frage, wie bereits oben erwähnt, wo ich mich frage und ich überhaupt nicht verstehen kann, wieso in Deutschland alles überfüllt ist wegen krippeplatz / Kindergartenplatz??

Möchte mir jemand weiss machen, das wir in Deutschland überbevölkert sind?

Und das hat auch bestimmt damit nichts zu tun, das bspw. Flüchtlinge wie Syrer, Bulgaren, Ukrainer, oder Russen zu uns geflüchtet sind.

Noch bevor Sie zu uns kamen waren die schon alle überfüllt.

Wenn ich bedenke, vor einigen Jahren als mein Sohn noch im Kindergarten war, war noch überall alles frei, und jetzt auf einmal nichtmehr!?

Und was ich nicht verstehen kann, das in jeder Stadt Schulen nicht überfüllt sind, aber krippe und Kita Plätze schon!?

Mir sagte man, dass die Schulen mehr Plätze haben als krippe und Kita Plätzen. Aber!.....

In meiner Stadt wo ich wohne, da gibt es viele kindergärten/Krippeplätzen, und es gibt nur 3 Grundschulen, und ca. Grob geschätzt 20 krippe und Kita Plätzen. Kitas und krippeplätzen sind überfüllt, und die Schulen sind nicht überfüllt!? Was für ne Logik.

Und mir sagte man mal, weil Schulen Pflicht sind, und krippe und Kitas nicht. Das ist auch ne unlogik, weil ich finde es genauso sehr wichtig das ein kind ne krippe / Kita besucht wie auf ner schule. Weil wie will ein Kind das sozialverhalten mot anderen Kindern lernen, den Umgang, das zusammen spielen, zusammen am Tisch essen, usw. Wenn ein Kind keine Kita / krippeplatz besucht hat, muss man sich nicht wundern wenn das Kind in die Schule kommt und das Anpassungsproblemen hat.

Und mir sagte man, wenn man keinen krippe/Kita Platz bekommt, dann sollte man auf dem Jugendamt oder auf der Stadt anrufen, damit die helfen. Aber ne frage wie? Zaubern die freie Plätze aus dem Ärmel heraus? Wenn man doch alle krippe und kitaplätze angerufen hat, wie wollen die da helfen?

Aber was ist das Problem, denn vor einigen Jahren waren noch viele Plätze frei, und heutzutage alles überfüllt. Woran liegt es denn?

Ich höre auch viel in den Medien das immerwieder Pflegeheime und krippe/Kitas gebaut werden, und trotzdem immernoch alles überfüllt?

Und mir kann keiner weiss machen, bspw in der Stadt wo ich wohne, das da unzählige Kinder wohnen. Meist haben auch Kinder außerhalb meiner Stadt Plätze. Wieso kann es nicht so sein, daß die Kinder Vorrang haben in der Stadt wo sie wohnen? Es ist unfair das Kinder außerhalb einer Stadt Plätze bekommen. Ich finde das die Kinder in der Stadt wo sie wohnen, bevorzugt werden, denn das wäre fair und gerecht. Vorallem für Eltern die kein Auto haben.

Krippe, Kindergarten, Kindertagesstätte

Ist es verboten einem anderen Kind zu sagen es soll das eigene Kind in Ruhe lassen, sonst spreche man mit seinen Eltern?

Hallo Liebe Community,

Folgendes, unsere 5 jährige Tochter berichtet uns seit Monaten das sie oft von zwei bestimmten Jungs im Kiga geärgert wird und zwar aufs extremste. Einer zieht sie sogar oft in die Ecke, küsst sie und sagt ihr dann sie darf es bloß keinem sagen. Sie hat auch wirklich lange gebraucht bis sie sich endlich getraut hat uns das zu erzählen. Jeden Tag kommt sie verunsichert nach Hause. Jeden Morgen weint sie und sagt sie will nicht in den Kindergarten. Jeden Tag ist irgendwas neues. Wir fragen sie natürlich ob sie es den Erziehern sagt und ob sie das überhaupt mitbekommen. Ihre Antwort "ja sie sagt es immer es passiert aber nie was" und "nein, die selber sehen es nicht, sie wissen erst davon wenn ich es ihnen sage".

Ich habe die Erzieher so oft darauf angesprochen und wurde immer mit der Aussage "wir können nicht alles sehen bei so vielen Kindern" abgewürgt. Als sie uns dann eben das mit dem in die Ecke ziehen und küssen erzählt hat, haben wir im Büro angerufen - es hat sich absolut nichts geändert!

Heute Morgen hat mein Mann sie in den Kindergarten gebracht, die beiden Jungs standen ohne Aufsichtsperson im Flur (eigentlich müssen die Kinder in der Gruppe bleien) und haben kichernd auf unsere Tochter gewartet. Mein Mann hat die beiden dann angesprochen mit den Worten " Ich möchte das ihr meine Tochter in Ruhe lasst und sie nicht mehr ärgert und vor allem nicht mehr küsst, wenn ich sowas noch mal von ihr höre muss ich mit euren Eltern reden"

Als ich dann heute Nachmittag zum Abholen kam, habe ich nochmal das Gespräch zur Gruppenleitern gesucht, diese meinte das die Chefin da dabei sein will. Ich bin dann also direkt zu ihr um einen Termin auszumachen. Sie meinte das sowas ein absolutes No go wäre und das da erst mit den Erziehern und der Leitung geredet werden muss. Mir wurde 20 mal über den Mund gefahren als ich erklären wollte das wir das bereits mehrfach gemacht haben und nichts passiert ist.

Nun haben wir nächste Woche ein Gespräch welches schriftlich mit aufgenommen wird und wir sollen über das Wochenende auch noch mal aufschreiben was denn genau das Problem sei. Am Ende wurde mir dann noch gesagt das ich Sachen unterschrieben hab und wir eventuell mit Konsequenzen rechnen müssen, je nach dem wie sich die Leitung entscheidet.

Ich habe natürlich die Hausordnung durchgelesen, da steht nichts.

Versteht mich nicht falsch, es hätte so nicht laufen müssen, aber vielleicht kann sich der ein oder andere ja doch in uns bzw. in unsere Tochter hineinversetzen. Sie war ein so aufgeschlossenes und freundliches Mädchen, aber seit sie so bedrängt wird ist sie nur noch ein kleiner verunsicherter Drops. Sie traut sich im Kindergarten gar nichts mehr zu sagen und die angestaute Wut nimmt sie mit nach Hause und lässt diese an ihrer kleinen Schwester aus.

Darf man einem denn sozusagen fremden Kind nicht sagen es soll das eigene in Ruhe lassen und man gehe zu seinen Eltern wenn das nicht aufhört?

Erzieher, Kindertagesstätte

Kindesvater distanziert sich immer mehr?

Wie würdet ihr das handhaben? Seitdem ich einen neuen Partner habe, distanziert sich der Vater meiner Tochter immer mehr von ihr. Es fing an dass er immer wieder Stress gemacht hat, gesagt hat er nimmt sie nicht mehr, wollte zum Jugendamt, hat mich beleidigt. Mittlerweile hat er sich einigermaßen eingekriegt aber sieht seine Tochter nur noch alle 14 Tage am Samstag bis Sonntag, vorher kam er auch regelmäßig zwei bis dreimal die Woche. Das Jugendamt hat ihm seinen anderen Sohn weggenommen der lebt jetzt wieder bei seiner Mutter und er hatte drei Monate Kontaktverbot, er hätte das Verbot aufheben können wenn er sich nur einmal gemeldet hätte, das tat er aber nicht. Jetzt gab es die Sorge rechtsverhandlung vor Gericht und nun darf er ihn wiedersehen. Das ist ja schön und gut, habe mich auch sehr gefreut für alle Beteiligten aber jetzt möchte er auch noch in die Nähe von seinem Sohn ziehen. Er hatte schon Probleme regelmäßig und vor allem pünktlich zu erscheinen also noch 20 Minuten von hier entfernt gewohnt hat, jetzt möchte er aber eineinhalb Stunden entfernt ziehen. Das bedeutet er wird sie weder abholen noch bringen und verlangen dass ich ihm jedes Mal entgegenkomme. Das habe ich die ersten Male gemacht, weil er gerade bei seinen Eltern lebt 1,5 Stunden entfernt). Aber ich muss ehrlich sagen ich habe keine Lust jedes Mal eine Stunde zu fahren nur damit er seine Tochter alle 14 Tage einen nacht nimmt. Soweit ich weiß ist das auch allgemein so, dass der Pate das Kind sehen möchte ist abholt und bringt. Wegen des Umzugs bin ich auch am Überlegen zum Jugendamt zu gehen um feste Zeiten einzuführen, was er ja eigentlich schon lange machen wollte obwohl er das Problem war ich wollte immer dass er Umgang hat. Stattdessen kommen Sprüche wie das kann doch dein neuer machen oder lass ihn doch das Kind holen oder oder.

Und das schlimme ist, bei der Entfernung wird er sie auch niemals spontan vom kindergarten abholen können, wenn mit mir mal irgendwas ist

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt, Kindertagesstätte

Große Probleme in Kita, was tun?

Meine Kinder (2 und 5) kamen im August in die Kita.
Meine Tochter (5) hat sehr gut Anschluss gefunden, viele Freunde hat sie und trifft sich viel. Sie ist in der Gruppe noch ziemlich schüchtern und redet wenig, spielt und macht aber immer mit.


Folgende Szenen seit gestern: Gestern sagte eine Erzieherin sie ist so schüchtern, dafür gibt es Förderung. Ich total perplex heim und fragte heute morgen was sie meint mit Förderung, weil schüchtern? Sagte sie einfach dass sie das nie gesagt hat!!!!

Heute Mittag mein Kind weinend abgeholt. Ich habe vor einer Woche der gleichen Erzieherin erzählt, dass der beste Freund meiner Tochter ihr erzählt hat, dass ein anderer Junge sie hasst. Sie solle nur ein Auge darauf haben, es bitte nicht ansprechen und nur achten, ob der Junge sie ärgert.

Heute wurden meine Tochter und ihr bester Freund in einen Nebenraum gebracht und sie musste auf dem Schoß der Erzieherin sitzen und ihr bester Freund sollte gefälligst zugeben, dass er sich das alles ausgedacht hat. Beide Kinder sind völlig verstört!!! Erzieherin behauptet, dass das so nicht war. Beide Kinder erzählen unabhängig voneinander das gleiche!!!

Bei meinem Sohn (2) schon seit August Probleme. Heute sagte seine Erzieherin dass das nichts wird. Er ist unzufrieden, mag die Erzieherinnen nicht und hört nicht auf sie. Er ist frustriert und das wird leider nichts mit einer Eingewöhnung. Das ganze vor der gesamten Gruppe und meinem Sohn auf dem Arm :( Man gab sich mit ihm nie Mühe! Er wird morgens nicht mal in Empfang genommen, obwohl er noch in Eingewöhnung ist. Ich habe mich schon bereit erklärt dass er nur 9-12 da ist (trotz 45 std Vertrag!!!!) und jetzt soll er ganz weg bleiben.

Geht das Verhalten der beiden Erzieher zu weit? Ein Gespräch ist angesetzt, aber die Erzieher halten zusammen. Ich weiß, dass das nichts bringt!

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Eingewöhnung

Erzieherin werden in BW?

Hey

Ich hoffe, jemand kann mir helfen.

Wie sieht's in Baden-Württemberg damit aus Erzieherin zu werden? Muss ich davor eine Ausbildung zur Sozialassistentin oder Kinderpflegerin machen? Brauch ich ein absolviertes Praktikum und wenn ja, kann man das auch durch ein FSJ ersetzen? Und ist es dann egal wo ich mein FSJ gemacht hab oder muss/sollte es schon im Kindergarten sein oder anderen Arbeitsbereichen eines Erziehers? Ich meine, FSJ ist ja immer was Soziales mit Menschen, egal wo genau man dann da hingegangen ist. Oder wird das schon verlangt?

Im Internet find ich nicht wirklich was Spezifisches zu der Regelung in Baden-Württemberg.

Und welchen Notenschnitt der Mittleren Reife sollte man haben? Gibt es da eine Grenze ab wann es zu schlecht ist?

Wenn ich mich bei der Erzieherausbildung auf Jugend- und Heimerziehung spezialisieren möchte, ist dann die Ausbildung irgendwie anders oder was muss ich beachten?

Und falls man doch die Ausbildung zur Sozialassistentin (ca. 2 Jahre) braucht, wird dann die Erzieherausbildung verkürzt oder dauert die dann immer noch 4-5 Jahre? Weil das scheint mir dann schon ein echt langer Weg zu sein und es gibt ja durchaus ziemlich junge Erzieher/innen, also frag ich mich dann schon wie das gehen soll.

Vielen Dank für hilfreiche Antworten im Voraus :)

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Wie kann ich eine „schwierige“ Eingewöhnung gestalten?

Hallöchen ihr Lieben,

ich habe ein Anliegen bzw. ein paar Fragen zum Thema Eingewöhnung im Kindergarten.

Ich bin Erzieherin und habe schon das ein oder andere Kind eingewöhnt.

(Wir gewöhnen nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell ein). 

Heute habe ich ein neues Eingewöhnungskind bekommen. 3 Jahre alt, Mädchen, kroatischer Abstammung.

Sie ist wie ein Wirbelwind reingestürmt. Ich wollte ihr meinen Namen sagen, da rennt sie schon durch unsere Einrichtung. Sie ist von Zimmer zu Zimmer gerannt, hat es nicht geschafft, sich auch nur 2 Minuten mit etwas zu beschäftigen, lässt alles liegen und rennt ins nächste Zimmer.

Immer, wenn ich auf sie zugehen wollte, oder sie angesprochen habe, hat sie es nicht geschafft, sich auch nur den Satz zu Ende anzuhören, da war die schon wieder woanders.

Sie ist Einzelkind und darf zu Hause alles. Bekommt keine Grenzen. Das hat mir ihre Mutter schon lächelnd erzählt.

Nun war es vorhin, an unserem ERSTEN Eingewöhnungstag so, dass sie Dinge kaputt machte und in unsere Krippengruppe reinstürmte. Aus der holte ich sie allerdings wieder heraus, weil die Kleinen gerade gelesen hatten. Da haut sie mir doch tatsächlich ins Gesicht.

Ich war völlig baff.

Ihre Mutter war nur leicht beschämt, das war’s dann aber auch schon.

Ihre Mutter wollte ihr dann erklären, warum sie jetzt nicht in diese Gruppe kann, da haut sie sie doch direkt ebenfalls ins Gesicht.

Da habe ich abgebrochen für heute und gesagt, ich müsse mir für morgen was überlegen, wie wir diese Eingewöhnung fortsetzen.

Das Mädchen hat nicht einmal Blickkontakt zu mir gehabt oder zu anderen Kindern.

Wie soll ich denn nur zu ihr eine Verbindung aufbauen, wenn sie es nicht einmal schafft, mich anzuschauen, mir zuzuhören oder sich an Regeln zu halten?

Was hat es denn mit „Eingewöhnung“ zu tun, wenn sie mich (und auch jeden anderen um sich herum) gar nicht wahrnimmt?

Habt ihr Tipps, wie ich diese Eingewöhnung gestalten kann?

Pädagogik, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Eingewöhnung

Übernachtung KiTa Überstunden?

Guten Tag,

seit einigen Jahren arbeite ich nun schon in einer KiTa. Dort ist es üblich, dass es zum Jahresabschluss für die sogenannten "Vorschulkinder" einen Übernachtungsabend gibt, der grundsätzlich von Freitag auf Samstag erfolgt.

Die vorherigen Jahren über wurde es so gehändelt, dass man bis sich bis 24:00 Uhr Überstunden aufschreiben durfte. In der Zeit von 24:00 Uhr bis 06:00 Uhr morgens hatte es sich (jedenfalls meiner Ansicht nach) eingeschlichen, dass diese 6 Stunden lediglich als Nachtbereitschaft zählten und diese daher NICHT als Überstunden gewertet werden. Angeblich schläft man da ja - nun, wer schon Mal mit Kindern übernachtet hat kennt die Realität...

Mal ganz abgesehen davon: Selbst wenn sie schlafen würden, bin ich ja trotzdem in dieser Zeit in meiner Aufsichtspflicht & Co. In anderen Bereichen wird diese Nachtbereitschaft gesondert vergütet - das ist aber gar nicht mein Punkt, denn die paar Kröten mehr würden jetzt nicht unbedingt viel ändern.

Meine konkrete Frage hierzu ist:

Gibt es eine rechtliche Grundlage, auf derer man mit dem Träger argumentieren könnte, um zumindest im Zeitraum dieser 6 Stunden Überstunden einfordern zu dürfen?

Im Grunde schenken wir unserem Arbeitgeber ja schon seit Jahren und lange vor meiner Zeit endlos Überstunden, um die wir meiner Ansicht nach sogar betrogen werden. "Die ErzieherInnen machens halt einfach", steht für mich als Botschaft dahinter.

Gibt es jemanden, der sich da auskennt und am Besten einen konkreten Paragraphen dazu kennt? Ansonßten steht im höchsten Fall noch der Gang über die Gerichtsbarkeit aus - aber auf den ist niemand so richtig scharf.

Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe!!!

Kindertagesstätte, Übernachtung

Für Brille schämen? Unangenehm? Oder einfach kein bock?

Hey,

ich bin 20 und arbeite in einer Kita.
Seit Januar, bis Juli, haben wir wegen Corona einen “Alltagshelfer”. Der ist einfach zur Unterstützung da. Hat auch nichts mit Erzieher oder So zutun, ist ein Sportstudent und kann super mit Kindern umgehen hahaha

Wir verstehen uns super und haben teilweise so gewisse “Momente” auf der Arbeit. So zum Beispiel wenn unsere Hände sich berühren schauen wir uns in die Augen oder so, richtig kitschig eigentlich.

er kommt immer etwas später als ich. Heute hatte er mit mal eine Brille auf. Dadurch das sein Gesicht durch die Brille sehr verkleinert, Schmaler wird, gehe ich davon aus, dass er stark kurzsichtig ist und sonst wahrscheinlich Kontaktlinsen trägt.

als die Kollegen ihn drauf angesprochen haben, wechselte er schnell das Thema und Lenkte ab. Als die Kinder ihn drauf angesprochen haben, lachte er nur so gezwungen und machte das gleiche.

Als ich in nur fragen wollte “Sag mal, seit wann…” ging er einfach weg und ignoriert e mich den ganzen komplett. Ich wollte eine nur fragen “seit wann wir die neuen Stifte haben”

ich weiß nicht, ob er heute einen schlechten tag hatte, ob das an der brille lag oder an etwas anderem

und ob ich das date belassen soll weiß ich auch nicht nachdem er mich den ganzen tag ignoriert hat…

was soll ich machen?
ich weiß nicht, was mit ohm heute war…

wieso war er so? Hatte er vielleicht einfach kein Bock auf mich oder generell leute?

danke

Arbeit, Augen, Kontaktlinsen, Brille, Kindergarten, Kindertagesstätte

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