Ausbildungsprobleme, Stress, körperliche Auswirkungen?

Ich bin 21 Jahre alt und habe meine Ausbildung zur Sozialassistentin vor ca. 6 Wochen angefangen. Im Betrieb hatte ich absolutes unglück, da meine Mentorin Dinge von mir fordert, die ich zum Beginn der Ausbildung, ohne Einführung, noch nicht bewältigen kann. Dass es nicht klappt kritisiert sie sehr. Von Anfang an hatte sie kein einziges positives Wort für mich übrig. Dabei ist sie sehr streng und abwertend zu mir. Ich weiß auch, dass sie hinterrücks sehr negativ über mich spricht.

Vor einem Jahr war ich, nach einem Schicksalsschlag, in psychiatrischer Behandlung. Daher bin ich generell nicht nicht sehr belastbar, aber auf einem gutem Weg. Davon weiß mein Betrieb auch, da ich wichtig fand, dies zu kommunizieren.

Aufgrund der Problematik und im Austausch mit Lehrkräften bin ich gerade dabei mich bei anderen Betrieben zu bewerben. Probleme explizit in dieser Einrichtung waren in der Vergangenheit schon bekannt.

Das ist alles sehr belastend für mich, weswegen ich sehr erschöpft bin. Seit kurzem reagiert mein Körper. Ich habe urplötzlich Schüttelfrost, Kopfschmerzen, neue allergische Reaktionen (wobei ich mir da keinen Zusammenhang vorstellen kann) und seit fast 2 Wochen meine Periode. Hinzu kommen Angstzustände und Schlaflosigkeit, was ich sehr lange nicht mehr hatte.

Was wäre ein richtiger Umgang der Situation?Bis ich in einem neuen Betrieb bin kann es eventuell noch ein paar Wochen dauern.

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Ist das von meinem Vater so in Ordnung?

Ich bin 21 und lebe seit 2 Jahren jetzt bei meinem Vater und seiner Freundin. Davor lebte ich bei meiner Mutter. Zu ihm war ich gezogen war ich, weil ich einen Ausbildungsplatz in der Stadt, in der er wohnt, bekommen habe. Die Ausbildung ist aber unvergütet.

Das war zu Beginn auch kaum ein Problem. Ich hatte zu ihm und seiner Freundin ein solides Verhältnis. Wir hatten es damals so abgesprochen, die Hälfte des Kindergeldes würde zur seite gelegt werden und die andere Hälfte bekäme ich auf die Hand.

Zu dem Zeitpunkt konnte ich dort noch mit essen. Man hat für mich mit eingekauft. Meist sollte ich mir aber selber essen machen, weil nicht jeden Tag gekocht wurde. Das war abgesprochen und somit in Ordnung. Mal habe ich mein essen selbst gekauft, mal nicht.

Mittlerweile muss ich mein essen immer selber kaufen und wird gekocht, wird für mich nicht mitgekocht. Verpflegung im generellen muss ich mir auch selbst kaufen. 50€ des Kindergeldes wird mir mittlerweile für Strom und Gas abgezogen. Das Verhältnis ist leider auch immer angespannter. Meine Stiefmutter scheint mich besonders zu meiden. Wenn sie mit mir spricht, dass sind es meist bitten, die sie an mich hat. Sie verstecken sogar den Kaffee vor mir, dass ich diesen nicht weg trinke, selbst wenn ich den Kaffee gekauft habe.

Hinzu kommt dass ich eine schwere Depression habe, daher vor ein paar Monaten stationär in einer Klinik war. So musste ich meine Ausbildung pausieren (nächsten Monat setze ich sie fort). Das hatte meiner Stiefmutter wohl wenig gefallen. Ab da wurde das Verhältnis besonders angespannt. Sie betonte, ich dürfte hier nur im Ramen der Ausbildung leben (mein Vater sagte mir damals anderes) und wenn ich mich an ihren, zu dem Zeitpunkt neuen, Regeln nicht halten würde, müsse ich mir eine Wohnung suchen. Sie erfand, dass ich ihren Rasierer nutzen würde und somit ihr Badezimmer betreten würde, was mir verboten wurde. Auch drohte sie damit, dass ich mein Zimmer nicht mehr verlassen dürfe.

Mein Vater sagt nichts dagegen. Als ich beispielsweise ansprach, dass ich ihre Forderung hart fände, meinte er, sie sei einfach etwas extremer. Ich solle machen, was sie sagt dann passiert schon nichts.

Mittlerweile habe ich einen Nebenjob, daher ist das Geld auch nicht mehr ganz so knapp. Ob mir das während der Ausbildung nicht zu viel wird weiß nicht.

Dennoch meine Frage, ist die beschriebene Situation so in Ordnung? Wie ist eure Meinung dazu?

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Bedürfnis Freundschaft zu beenden?

Meine beste Freundin und ich sind seit wir 12 Jahre alt sind miteinander befreundet. Das sind ca. 9 Jahre. Seit wir 16 waren, waren wir beste Freunde.

Wir haben vieles erlebt. Viel Spaß miteinander gehabt und viel Zeit miteinander verbracht. Mittlerweile sind wir 21 und sehen uns ca. einmal in ein bis 2 Monaten. Sie hatte eine rundum Veränderung. Von "Ich verachte Drogen." zu "komm mehr, mehr, mehr." Früher hat sie nicht einmal Alkohol getrunken und mich dafür kritisiert. Dann konsumierte sie es täglich.

Nach meiner ersten Trennung, was eine sehr ungesunde Beziehung war, freundete sie sich mit meinem Ex an. Er entwickelte Gefühle für sie, teilte mir diese mit und die beiden trafen sich mehrmals die Woche. Das war damals ein starker Vertrauensmissbrauch für mich. Sie fragte mich, ob es für mich okay sei, ich lehnte es ab, sie machte es dennoch und meinte, ich müsse es akzeptieren. Wenige Tage nach der Trennung. Als ich mein erstes Date nach der Trennung hatte, informierte sie meinem Ex sofort, er drohte dann mit Suizid.

Sehen wir uns, gibt mir das ein eher unwohles Gefühl. Sie ist nicht mehr der Mensch von damals, ich aber auch nicht. Sie macht mir auch nicht selten Vorwürfe, sie hätte etwas nie gesagt, obwohl sie es in Vergangenheit sagte, ich wollte nur fragen, was daraus wurde.

Macht es mich zu einem schlechten Menschen, wenn mir dieses Bedürfnis überkommt, die Freundschaft zu beenden? Ich möchte sie eigentlich ab und an treffen. Auch wenn wir Grundverschieden sind und stark unterschiedliche Meinungen haben. Wir können Spaß miteinander haben. Neben ihr habe ich nur eine Freundin. Doch würde ich mich schlecht fühlen, bei ihr zu bleiben, nur weil ich sonst einsam bin. Aber wichtig ist sie mir dennoch.

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