Wie kann ich in der Kita ein Projekt umsetzen, bei dem Kinder eigene Themen und Fragen einbringen? Was haltet ihr von dieser Idee als Eltern oder Fachleute?

In meiner Kindergartengruppe „Die Finde-Füchse“ plane ich ein Projekt, bei dem die Kinder wöchentlich eigene Fragen einbringen und diese dann in Kleingruppen erforschen. Dieses Projekt soll „die Füchse wollens wissen“ heißen. Inspiriert von „Willi wills wissen“. Jeden Montag wird im Morgenkreis eine Frage aus der „Fuchs-Kiste“ gezogen, und im Laufe der Woche arbeiten wir in kleinen Gruppen an diesem Thema. Zum Ende der Woche wird das Ergebnis der ganzen Gruppe präsentiert. Ich möchte die Kinder so aktiv einbeziehen und ihre Neugierde und Interessen fördern. Dabei möchte ich am liebsten auch die Eltern mit einbeziehen. sodass sie auch mit ihren kind zusammen fragen aufschreiben können und in die Frage-kiste werfen können. Ich kann mir auch vorstellen Eltern einzuladen. Wenn sie z.b. experte auf dem Gebiet sind, mit dem sich die Frage befasst.

Nun zu euch:

• Wie findet ihr diese Idee aus der Sicht als Eltern? Würdet ihr euer Kind dabei unterstützen, eigene Fragen zu stellen und Themen auszuwählen?

• Habt ihr Vorschläge oder eigene Erfahrungen, wie man Kinder für so ein Projekt begeistern kann?

• Welche Möglichkeiten seht ihr, die Eltern mit einzubeziehen, damit sie zu Hause ebenfalls mit ihren Kindern über mögliche Fragen nachdenken können?

• Was denkt ihr darüber, den Kindern so viel Raum zur Mitgestaltung und eigenen Themenwahl zu geben? Würde das euer Kind motivieren?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Ideen und Vorschläge, um dieses Projekt spannend und sinnvoll für die Kinder zu gestalten. Danke für eure Hilfe!

Kinder, Schule, Erziehung, Eltern, Psychologie, Erzieher, Kindergarten
Pro und Contra bezüglich Kinder-Gummistiefel?

Beitrag anonym, weil es leider auch Bekloppte triggern kann und ich will sie nicht am Hals haben.

Ich habe hier heute eine ziemlich heftige Diskussion zu dem Thema gehabt.

Es ging darum ob es normal und vernünftig oder gesundheitsschädlich sei, wenn Kinder den ganzen Tag draußen z.B. auf einer Wiese oder am Bach in Gummistiefeln herumlaufen. Dazu sollte ich noch erwähnen, daß die Kinder dies auch täglich tun -also täglich draußen stunden lang spielen und Gummistiefel tragen. Ein Teil der Kinder trägt auch andere Schuhe, die mal besser - mal schlechter (je nach Kind und Einsatz der Schuhe) die Füße trocken halten. Kinder im Alter zwischen ca. 5J. und 9J. Damit ist das Thema gesetzt.

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Hier noch für besonders Interessierte Paar Argumente die genannt wurden.

Unter anderen wurde argumentiert, daß es doch nicht schlimm sei, wenn z.B. zum Ende des Tages gewisse Gore Tex Schuhe langsam doch Wasser durchdringen lassen. Die Kinder würden dann doch am Ende des Tages nur für eine oder max. zwei Stunden etwas nasse Füße haben und das wäre dann doch nicht so tragisch.

Es wurde argumentiert, daß Gore Tex Schuhe zu teuer sind um sie so zu verschleißen. Dagegen wurde argumentiert, daß die Gummistiefel nach 3-4 Wochen Einsatz zum Teil so aussehen wie auf den Fotos und man ständig neue kaufen muss.

Das übliche Argument - nicht atmungsaktiv und Schweiz fördernd wurde natürlich genannt. Dazu die Giftstoffe die Gummistiefel ausdünsten.

Schlechte Zuverlässigkeit der normalen Schuhe gegenüber Gummistiefel.

Gummistiefel kann man leicht ausziehen wenn Kind im Matsch feststeckt und dem Kind helfen rauszukommen, die Gore Tex Schuhe sitzen oft extrem Fest.

Gore Tex halten warm und atmungsaktiv bei verschidenen Temp. während Gummistiefel schnell kalt sein können bei Kontakt mit Wasser, oder bei kaltem Wasser. Dafür kann man aus den Gore Tex Schuhen nicht so einfach Sand ausschütten und "Keime" setzen sich eher fest, weil man sie nicht so schnell auswaschen kann wie Gummistiefel usw.

Es gab noch viel, viel mehr Argumente in der Gruppe und es eskalierte fast zum handfesten Streit (zwischen den ERWACHSENEN!), was ich unmöglich fand.

Nun wollte ich mal fragen, ob das so ein kontroverses Thema sei. Vor allem hat mich die Menge der Argumente überrascht. Wie seht Ihr das und wie haltet Ihr das mit Euren Kindern, oder wie habt Ihr das als Kinder lieber gehabt?

Hier noch die Fotos, für die Leute, die glauben, daß Gummistiefel im Grunde günstige Möglichkeit ist Kinder für nasse Abenteuer auszurüsten. Wenn man aber 3 oder 4 Paar pro Saison kaufen muss, ist das nicht mehr so günstig.

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Kinder, Erzieher, Gummistiefel, Kinderschuhe, Gore-Tex, Sparen im Alltag
Meinung des Tages: Kindern wird nur selten vorgelesen - welche Bedeutung hat das (Vor-)Lesen Eurer Meinung nach?

Eine neue Studie offenbart, dass sehr viele Eltern ihren Kindern mittlerweile nicht mehr vorlesen. Dabei bringt das Vorlesen viele Vorteile für das Kind mit. Warum weniger vorgelesen wird, hat viele Gründe..

Kindern wird nur selten vorgelesen

Trotz kleinem Auf nach einem Tief während der Corona-Phase fällt das Ergebnis einer Studie der Stiftung Lesen dennoch alamierend aus: Bundesweit schmökert nur ungefähr ein Drittel der Eltern nie oder selten gemeinsam mit ihren Kindern (1-8 Jahre) in Büchern. Ganze 18% gaben sogar an, ihren Kindern nie etwas vorzulesen.

Als Gründe hierfür nannten die Eltern z.B. Stress, fehlende Zeit oder dass die Kinder zu unruhig seien. Der Studie zufolge lesen derzeit 67,7% der Eltern ihren Kindern mindestens "mehrmals pro Woche" vor.

Für die repräsentative Studie standen 815 Eltern von Kindern zwischen 1-8 Jahren zur Verfügung.

Positive Effekte des (Vor-)Lesens

Die Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, Simone Ehmig, verweist darauf, dass das Vorlesen nicht nur ein "nice to have" sei. Das Vorlesen stärkt u.a. die Bindung zwischen Elternteil und Kind und besitzt positive kognitionspsychologische Nebeneffekte. Kinder, die früh positive Vorleseerfahrungen machen, tun sich beim eigenen Leseerwerb und später in allen Schulfächern grundsätzlich leichter.

Ähnlich verhält es sich auch beim eigenen Lesen von Büchern: Kinder, die viel lesen, können Texte schneller erfassen und Aufgaben in Fächern besser verstehen. Weiterhin steigert das Lesen Wortschatz, Allgemeinwissen, Rechtschreibung und Ausdrucksfähigkeit.

Fehlender Zugang zu Büchern

Eltern mit formal weniger Bildung lesen - unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund - im Vergleich deutlich weniger. Knapp 34% der Befragten lesen seltener als einmal wöchentlich. Demnach wird auch den Kindern weniger vorgelesen. Laut Befragung können Elternteile, die nicht selber vorlesen, schwer einschätzen, ob das eigene Kind Defizite beim Lesenlernen mitbringt.

Ferner gaben 29% der Befragten an, lediglich maximal zehn Kinderbücher im Haushalt zu haben. Der fehlende Zugang zu Bildung und Literatur wirkt sich demnach häufig negativ auf die Entwicklung der Kinde aus.

Unsere Fragen an Euch:

  • Lest Ihr Euren Kindern vor oder wurde Euch als Kind vorgelesen?
  • Was sind Eurer Meinung nach die Vorteile vom Lesen oder Vorlesen?
  • Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach geeignet, Eltern und Kindern aus bildungsferneren / ärmeren Haushalten das (Vor-)Lesen näher zu bringen?
  • Sollte es auf Kinderbücher eine verringerte MwsT geben, sodass diese auch für finanziell schwächere Familien kein Luxusgut darstellen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ausbildung fortsetzen oder abbrechen?

Hallo,

ich bin im letzten Lehrjahr meiner PIA Ausbildung zur Erzieherin.

seit August bin ich in einer neuen Gruppe gekommen und arbeite mich nach meiner Elternzeit wieder ein. Mit meiner Anleitung arbeite ich seit ca. 1 Woche gemeinsam. Vorher habe ich immer sehr Positive Rückmeldungen über meine Arbeit erhalten- Von anderen Kollegen und von meiner alten Anleitung

seit neustem bekomme ich ganz viele negative Kritik, wie beispielsweise „sei nicht zu locker du musst aufgeregt bei Praxisbesuchen sein, Ich würde den Job nicht Ernst nehmen und sollte schneller arbeiten, meine Berichte wären ein Witz, ich solle besser auf meine Aussprache achten weil ich stottere bei Lehrerbesuchen- habe Ausländische Wurzeln, ich wäre nicht Kritikfähig und würde vieles zu sehr belächeln etc.“Wenn ich sie etwas frage kommt meistens nur: „warum fragst du mich das jetzt“.

vorher hatte ich in keinsterweise so eine negative Kritik bekommen.

es ist schon soweit gekommen das ich mich einfach nur noch unwohl fühle und mit Bauchschmerzen arbeiten gehe… weil ich immer Angst habe das wieder ein Spruch kommt. Auch habe ich das Gefühl das sie möchte, dass die anderen Kollegen/innen sich von mir distanzieren. Sie stehen immer in einer Gruppe zusammen, wenn ich dazukomme wird direkt gesagt: „Wir haben nicht über dich geredet“. Obwohl ich überhaupt nicht nachgefragt habe, es kommt aus dem nichts.

mittlerweile ist es schon so weit, das ich mich selbst als Mensch in Frage stelle, ob ich gut genug bin oder ob ich die Ausbildung hinschmeissen soll… mir macht die Arbeit mit den Kindern unheimlich viel Spaß und ich habe vorher nur positives gehört… und versuche immer dazu zu lernen aber jetzt bin ich an einem Punkt wo ich keine Kraft mehr habe, die Sticheleien weiter zu ertragen.

Die Frage ist, wie gehe ich damit um? Soll ich mich „unterbuttern“ lassen und die Ausbildung noch unter ihrer Anleitung durchziehen oder wechseln?

Kündigung, Arbeitgeber, Azubi, Berufsschule, Erzieher
Gewalt verdacht durch Erzieherin?

Hallo,

Vor zwei Wochen bei der Abholung von seinem Kita hat mir meinem Sohn mitgeteilt dass die Erzieherin ihn mit Messer verletzte hatte. Ich könnte es nicht glauben dann habe ich einer Erzieherin von seinem Gruppe gefragt warum gibt es an dem Finger von ihn geklebt Pflaster. Sie hat keine Ahnung!

In dem Weg nach Hause sagte er den gleichen, dann sind wir zur Kita nochmal züruck direkt mit dem betroffene gesprochen. Ich habe nur nach der Verletzung gefragt und dem Kind hat ihr gefragt warum hat sie seinem Toast im Müll geworfen..

Dann habe ich direkt gefragt ob was am Frühstück passiert hatte? Sie sagte sie weiß selber nicht sie fragt ihre Kollegen und mir dann am nächsten Tag informiert werde..

In dem weg haben wir andre Kind getroffen, rennt er zu mir erzählt etwasüber den Fall

Wenn wir zuhause angekommen habe ich meins Kind ein Buttermesser im Hand gegeben und sagte mach genau wie die Erzieherin..was er getan , hat mir große Sorgen gebracht weil es genauso zu der Situation passt.

Hatte ich der Leitung geschrieben. In den nächsten Tag mit ihr im Gespräch gegangen. Wir haben vereinbart dass das Kind in einem Gespräch mit einer Erzieherin als Fachkraft und die Therapeutin von dem Kind über den Fall zu sprechen um zu weisen was genau hat passiert. Sie wollte auch in einem Spiel mit dem andre Kind über den Fall gesprochen. Die Mütter hat es auch zugestimmt.

Aber in zwei Tagen hat die Leitung mit geschrieben um zu bitten nicht mit andre Eltern oder Institutionen/ Therapeuten/ über den Fall zu sprechen somit halten wir die Datenschutz der Erzieherin.

Zudem sie wollen mit dem Kind darüber nicht sprechen somit er ist nicht immer belastet.

Danach kam sie um mir zu sagen es war eine Aussage gegen Aussage. Das Kind sollte normal im seinem Gruppe kommen..

Ich habe gesagt aber er Angst hatte und hat er selbst seiner Therapeuten darüber erzählt...Trotzdem sie lehnt ab meiner Bitte die Gruppe zu wechseln..

Ich habe die Kita Aufsicht informiert, die sagten ich soll Kita wechseln Antrag stellen aber sie wissen auch nicht wie lange der Bearbeitung dauert!!

Ich verstehe es nicht ! Sollte in solchen Fällen nicht Kinds wohl vor Datenschutz stehen???

Erzieher, Kindergarten
Kuscheln mit Kind der Freundin?

Ich bin seit 2 Jahren mit meiner Freubdin zusammen und alles läuft super. Sie hat einen 8-jährigen Sohn mit dem ich auch bestens zurecht komme. Ich spiele viel mit ihm, hole in von der Schule ab, wir sind quasi wie eine Familie. Er nennt mich seinenzweiten Vater und das ist auch mein Gefühl, es macht mich sogar unendlich stolz. Der Junge braucht viel Aufmerksamkeit und kuschelt gerne. Für mich fühlt sich das jedoch irgendwie komisch an. Eigentlich ist es ja der beste Beweis für Liebe und Akzeptanz von so einem kleinen Kind aber ich fühle mich dabei irgendwie nicht wohl weil er nicht mein Kind ist.

Wenn er zu mir auf die Couch kommt stoße ich ihn natürlich nicht ab, aber spätestens nach 15 Minuten stehe ich dann auf und suche mir eine andere Beschäftigung. Oder wenn er zum Beispiel am Wochenende morgens zu uns ins Bett kommt und mit uns beiden kuscheln will wird es mir nach ein paar Minuten zu viel - natürlich lasse ich mir nichts anmerken und tue so als müsste ich auf Toilette oder möchte Zähne putzen, ich bleine dann jedoch aus dem Zimmer und gehe in die Küche wo ich Frühstück für die beiden zubereite bis sie fertig sind.

Ich liebe den Jungen und habe auch mit dem Vater kein schlechtes Verhältnis, aber weil er nicht mein Kind ist habe ich dahingehend irgendwie Hemmungen. Ist das soweit nachvollziehbar?

Und jetzt kommts: Neulich fragte meine Freundin, die grundsätzlich Verständnis für die Situation hat, wie ich mich verhalten würde wenn wir ein gemeinsames Kind hätten. Ich habe kurz überlegt und dann wurde mir klar, dass ich mit einem eigenen Kind sehr gerne kuscheln würde. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Oder ist das halbwegs verständlich?

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Soll ich mein Fachabi abbrechen und eine Ausbildung zur Erzieherin machen?

Hallo zusammen,

ich habe meinen mittleren Bildungsabschluss erfolgreich bestanden und das sogar mit einem guten Schnitt. Aktuell mache ich mein Fachabitur in Richtung Wirtschaft und Verwaltung. Nach ein paar Wochen merke ich allerdings, dass mich dieses Fachgebiet überhaupt nicht interessiert. Mir fehlt die Motivation, um richtig zu lernen, da ich mich schon immer eher für die Arbeit mit Kindern interessiert habe.

Jetzt überlege ich, ob es sinnvoll wäre, das Fachabi abzubrechen und stattdessen eine Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen. Ich bin 16 Jahre alt und stehe vor dem Problem, dass ich vermutlich nicht sofort in die Ausbildung einsteigen kann, weil das Schuljahr schon begonnen hat. Meine Idee ist, in der Zwischenzeit einen Minijob zu machen, meinen Führerschein zu absolvieren und eventuell ein Praktikum in einem Kindergarten zu machen. So könnte ich herausfinden, ob die Arbeit mit Kindern wirklich das Richtige für mich ist. Außerdem habe ich gehört, dass man an vielen Schulen während der Erzieher-Ausbildung auch das Fachabi nachholen kann.

Was denkt ihr? Ist es sinnvoll, jetzt abzubrechen und etwas zu machen, das mir wirklich Spaß macht, auch wenn ich vielleicht ein Jahr „verliere“? Und wie läuft das ab, wenn ich das Fachabi abbreche? Kann ich dann direkt mit der Ausbildung beginnen, sobald ein Ausbildungsplatz frei ist? Über eure Erfahrungen und Tipps wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank im Voraus!

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Meine Tochter will nur noch alles in blau?

Hallo zusammen,

meine Tochter ist 22 Monate alt und geht seit dem Sie 18 Monate ist in die Kita und es lief bisher auch ganz gut aber seit ca. 6 Wochen ist sie wie ausgewechselt…

Statt fröhlich und munter eher grummelig und trotzig und lässt sich nicht mehr beruhigen wenn sie etwas nicht bekommt wie sie es möchte - konnte aber bisher immer gut teilen in der Kita und war immer geduldig bis sie an der Reihe war und nun möchte sie nicht mehr teilen und ist total Besitzergreifend geworden und hat ständig Angst das ihr jmd etwas weg nimmt. Bzw. Ist sie in der Kita nicht soooo schlimm drauf aber zuhause bei uns benimmt sie sich sehr daneben und rastet aus wenn etwas nicht so läuft wie sie möchte - alles schön und gut es gibt ja bestimmte Phasen im Leben aber leider weint sie sich so in Rage bis sie zuckt und schier keine Luft mehr bekommt und gar sich wehtut… Ich bin ratlos… aber das blödeste: sie ist aufeinmal auf die Farbe blau fixiert, an sich nicht schlimm aber es muss in ihrer Hand bleiben d.h. Sie läuft den ganzen Tag mit 2-3 blauen Stiften rum und sticht sich schier ins Auge damit weil sie selbst versucht ihr Mittagessen zu genießen und trotzdem mit verkrümmten Händen nix los lassen will, blaue Autos, blaue Luftballons oder Schuhe teilweise hebt sie alles was sie kann mit zwei Händen und spaziert durch die Gegend und weil das natürlich nicht geht und wir ständig versuchen es ihr aus der Hand zu nehmen rastet sie aus. Wir sind wirklich sprachlos selbst in der Kita versucht sie alles abzustauben was blau ist und das geht natürlich nicht und endet immer im Desaster! Ich bin wirklich verzweifelt

Psychologie, Erzieher, Kindertagesstätte

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