Erzieher – die neusten Beiträge

In der Eingewöhnung zu viel Druck?

Hallo ihr lieben.

meine Tochter 3 Jahre alt, befand sich in der Eingewöhnung, die nun abgeschlossen ist.

Nun haben wir nur positives Gehört und dann hat eine Erzieherin gesagt „ich habe mich schon gefragt wie du es als Mutter mit ihr aushältst“

seid dem mache ich mir starke Gedanken ob ich vielleicht eine Fehlentscheidung getroffen habe und sie doch etwas zu „früh“ in den kindergarten gegeben habe ..

vielleicht wäre es besser sie noch zuhause zu lassen und ihr so Sachen wie Schuhe, Jacke anziehen beibringe damit sie dort keine Probleme den Erzieher macht.

meine Gedanken sind : bis es dazu kommt und jemand sagt wie man es mit ihr aushält muss schon viel passiert sein. Ich selber kenne mein Kind so jedoch nicht. Damit möchte ich die Aussage der Erzieherin nicht in Frage stellen. Sondern eher meine Entscheidung. Ich weis nun das es so und so Kinder gibt und manche einfach zuhause keine Probleme haben sich an Regeln zu halten, aber ohne Mama/papa sich dann ganz anders verhalten. Jetzt überlege ich ob es das beste ist, sie vielleicht noch ein Jahr zuhause zu lassen und weiterhin die Spielgruppe und den Turnkurs zu besuchen und sie vielleicht mit etwas mehr Erfahrung nun besser darauf vorzubereiten?

da ich als Mutter vielleicht einfach mehr Geduld und auch die Zeit habe. Ich meine ich habe vollsten Verständnis dafür, dass die Erzieher sich nicht auf ein Kind alleine konzentrieren kann, da so eine Eingewöhnung ohne hin schon für die Kinder die bereits dort sind auch eine stressige Sache ist und den kompletten Kita Alltag auf den Kopf stellt. Ich möchte einfach keine Umstände machen.

Erzieher, Kindergarten

Kindergarten mein Kind hat ein Verhalten das gar nicht geht 3 Jahre?

Guten Tag, ich bin’s wieder. Ich bin frustriert ich weiß nicht mehr weiter. Ich weiß nicht ob’s so ne Phase ist oder warum es gerade so ist. Also ich habe ja schon wie vorherige Fragen immer wieder gesagt, dass mein Sohn schon vieles hinter sich hat. Aber heute war’s wieder der Fall im Kindergarten in der Eingewöhnung, dass er es war zwar aus Versehen, weil ich es selber auch gesehen habe Aber keine Erzieherin hat mir das Gefühl gegeben, dass es okay ist. Ich weiß dass es überhaupt nicht okay war aber ich glaube sie verstehen was ich meine mein Sohn und ich fand kurz auf der Toilette, da die Erzieherin ja wollte, dass ja keine Pampers mit trägt und das hab ich dann von heute auf morgen direkt umgesetzt und es klappt auch gut. Er braucht tagsüber überhaupt überhaupt keine Pampers zu mir, meinte sie aber auch. Ja es gibt kein Kind im Kindergarten das ne Pampers trägt ja gibt’s kein Kind aber ich habe 2-3 schon gesehen die ne Pampers tragen und wenn man die auch wechselt die auch drei oder vier sind Aber zu mir sagen ja ihr könnt uns die Pampers weglassen aber jetzt nun mal zu heute. Heute hat’s eigentlich geklappt. Er ist ruhig reingegangen hat gespielt hat ein bisschen geschrien was aber glaub ich jedes Kind tut und er macht sehr gerne irgendwie Blätter kaputt also mal Blätter. Auf jeden Fall saß die Erzieherin auf so einen Stuhl, der halt Roll rollen kann und mein Sohn ist in die Gruppe rein. Ich war direkt hinter ihn und habe gesehen, dass mein Sohn den Stuhl festgehalten hat und die Erzieherin sich auf seinen Kopf fast gesetzt hat und ich hab meinen Sohn dann da gezogen und sie ist dann mit dem Popo auf dem Boden. Ich habe mich 1000 mal entschuldigt und sie hat nur gesagt okay okay und es dann in einen anderen Raum gegangen. Ich weiß auch. Das ist nicht okay ist aber es ist ja ein Kind. Und dann

nach den Vorfall meinten die dann direkt ja ihr könnt gehen. Ich brauche grade Rat ich habe mich so oft entschuldigt aber seit einer Woche seitdem wir dahin gehen sagen die andauernd ja sie sind echt jung (23) und ihr Kind ist verzogen , ich habe es verwöhnt aber er weis wo die Grenzen sind. Ich freue mich wenn mir jemand hilfreiche Antworten geben kann.
lg

und habe die schon die Tage wo ich dann da war reden gehört, ( die meisten hier brauchen das Jugendamt)

Angst, Kleinkind, Erzieher, Kindergarten, 3jahre

Habt ihr Ratschläge, um eine geeignete Kita zu finden?

Unsere Maus ist am 06.08.25 geboren und meine Frau will 2 Jahre in Elternzeit bleiben. Da sie seitens des Arbeitsgebers für das dritte Jahr kein Gehalt mehr bekommen würde, wollten wir nach 2 Jahren unser Kind in eine Kita schicken, weil es sonst finanziell schwierig wäre.

Mir fallen dazu folgende Punkte ein:

  • Von einigen habe ich gehört, dass man möglichst früh sein Kind in einer Kita anmelden soll. Wir haben zwar noch zwei Jahre vor uns aber ich weiß nicht, ob das jetzt schon nötig wäre (Raum Bielefeld).
  • Welche Kita wäre eurer Meinung nach besser? Eine Christliche oder eine Städtische?
  • Teilweise habe ich den Eindruck, dass die Erzieher überfordert sein müssen, wenn ich lese, dass eine städtische Kita ca. 110 Plätze zu Verfügung hat. Da frage ich mich, wie unser Kind bei der hohen Anzahl an Kindern bestens gefördert werden kann und wer passt auf das Kind überhaupt auf? Ist für euch die Größe einer Kita ein entscheidendes Kriterium?
  • Jede Kita hat ihre eigene Pädagogik und Erzieher. Wäre es ratsam eine Kita vorher zu besuchen, um zu schauen ob alles passt und harmoniert?
  • Viele Punkte auf die man als Elternteil achten würde, wie z. B. Konzept, Erzieher, Lage usw. würden natürlich entfallen, wenn die Zustände dermaßen dramatisch sind, dass man in der Hinsicht sagt "seid froh, dass ihr überhaupt einen Platz gefunden habt". Würdet ihr dem Zustimmen?

Wie war es bei euch? Habt ihr ausgewählt oder habt ihr euer Kind direkt in eine Kita geschickt, die freie Plätze hatte?

Meine Vermutung ist, dass jede Kita die Kinder unterschiedlich fördert: bei manchen sind die Zustände sehr gut und bei anderen eher weniger und ich möchte natürlich das bestmögliche für mein Kind rausholen.

Wichtig: worauf sollten wir generell achten? Was ist mit den Kitazeiten? Ich sehe derzeit bei uns ein großes Problem, weil wir haben keine festen Arbeitszeiten, weil wir im Einzelhandel tätig sind. Wer soll das Kind dann zu Kita bringen? Wer soll es abholen?

Schreibt mir gern eure Erfahrungen und Ratschläge.

Ich bedanke mich im Voraus

Kinder, Pädagogik, Baby, Krankheit, Krippe, babysitten, Didaktik, Erzieher, Förderung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, Tagesmutter, Eingewöhnung

ZEITARBEITSFIRMA PROBLEM?

Hallo,

bevor hier Antworten kommen wie :Selber Schuld" oder "mit sowas muss man rechnen" Ja...das stimmt, ich bin naiv an die Sachen herangegangen. Ich habe vor zwei Jahren meine Ausbildung als Erzieherin beendet und habe danach eine sehr schlimme Joberfahrung gemacht (Mobbing etc.). Da es nicht einfach ist, in meiner Region eine unbefristete Vollzeitstelle zu finden und ich mit meinem Partner immoment dabei bin Geld anzusparen, hatte ich die Idee mich über eine Zeitarbeitsfirma vermitteln zu lassen. Da ich zwei Leute kenne, die ebenfalls bei dieser Firma sind und ich durchweg Positives gehört habe, dachte ich mir: Versuch es...und die Idee alle paar Monate wieder woanders zu sein und Erfahrungen zu sammeln gefiel mir auch. 4 Monate war alles gut. Es war zwar nicht meine Traumstelle und auch wenn man mir am Anfang zu sagte, dass in meiner Umgebung viele Einrichtungen Unterstützung brauchen, bin ich jeden insgesamt 100 Kilometer gefahren. Es war anstrengend, aber okay. Da nun im August in dieser Kita 3 neue Erzieher anfangen, sollte ich woanders hin. Nach einem zweistündigen Gespräch und meinen Wünschen, hörte ich erstmal nichts mehr. Dann habe ich am Freitag erfahren, dass ich ab Montag für die nächsten Monate über 200 Kilometer insgesamt jeden Tag fahren soll für unbestimmte Zeit. Mir wurde einfach nur noch übel bei diesem Gedanken, besonders da es komplett im Ruhrgebiet ist und die Fahrzeit pro Strecke ca. 2 Stunden dauert. Ich suchte das Gespräch und mir wurde vermittelt, dass es nichts anderes in der Nähe gibt und ich ja gerne in eine Wohngruppe wollte (aber nicht 200 Kilometer entfernt). Da ich sowieso nicht wirklich zufrieden bin mit der Arbeitsstelle..Lohn kommt immer zu spät, keine transparente Kommunikation, möchte ich mich gerne kündigen lassen (bin noch in der Probezeit). Mein Arzt würde mir sogar eine Kündigung auf ärztlichen Rat ausstellen. Hat jemand Erfahrungen mit der Thematik?

Ich bin immoment schon aktiv auf Jobsuche und wenn ich was anderes finde, kündige ich selbst. Nur leider ist es wie gesagt nicht so einfach.

Kündigung, Erzieher

Berufs-Krise?

Hi, ich (20) stehe gerade für mich in einer kritischen Lage. Ich habe die Erzieherausbildung angefangen und bin jetzt im Anerkennungsjahr. Ich hatte bereits letztes Jahr in einer Kita mein Anerkennungsjahr begonnen wurde aber von dem Träger auf Grund von zu vielen Fehlzeiten gekündigt. Ich beginne jetzt im August mein Anerkennungsjahr erneut, in der selben Kita. Die Kollegen sind super, doch ich habe gemerkt das ich in der Kita doch nicht so ganz glücklich werde. Ich möchte eigentlich nur das Anerkennungsjahr hinter mir haben, damit ich richtig Geld verdiene und möchte auch meinen Bruder damit glücklich machen, dass ich die Ausbildung zu Ende mache. Das Problem ist dabei ich wüsste nicht was ich sonst machen soll, da ich mich noch nie in einem anderen Bereich gesehen habe. Ich weiß es gibt viele verschiedene Bereiche, wo ich als fertig ausgelehrnter Erzieher arbeiten kann, dennoch habe ich jetzt dieses Anerkennungsjahr vor mir, was mich im Kopf sehr unglücklich macht. Wenn ich allein daran denke dort täglich hingehen zu müssen und immer eine glückliche Schiene aufsetzen muss, deprimiert mich das doch schon sehr, weil Kinder merken es wenn es einem nicht gut geht. Das einzige was es für mich ein bisschen erleichtert ist, dass ich die Leute und den Ablauf schon kenne, dennoch merke ich ein sehr schlechtes Gefühl im Körper. Letztes Jahr war es auch so, dass ich mich im Kopf so unwohl gefühlt habe das es mich auch krank gemacht hat. Ich habe Angst davor, dass es schon wieder passieren könnte. Ich weiß trotzdem nicht wie ich es mir schöner machen kann, damit es für mich erträglicher wird...

Ich weiß auch nicht so genau was ich jetzt erwarte was mir geantwortet wird. Aber ist das normal? Ging es jemanden so ähnlich?

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Würdet ihr euer Kind in diese Kita geben?

Hallo liebe Community,

wir benötigen einen Kitaplatz für unsere Kleine und haben im Ort eine Kindertagesstätte. Eigentlich sehr praktisch, allerdings ist genau diese Einrichtung wirklich nicht besonders ansprechend. Dort beginnt bereits das Industriegebiet unserer Stadt, dort fahren sehr viele LKWs, es gibt sage und schreibe drei (!) Fast Food Restaurants direkt nebenan, ebenfalls gleich auf der anderen Straßenseite eine Tankstelle. Wenn ich dort mit meiner Kleinen entlang laufe riecht es schon mal ganz intensiv nach Essen und Benzin, kann man sich vorstellen. Hinter dem Gebäude der Tageseinrichtung gibt es noch eine Spielhalle ab 18, wahrscheinlich Spielautomaten aber wir wissen es nicht genau..zusätzlich noch eine Laderampe eines Handwerksbetriebs nebenan sowie eine große Kfz Werkstatt. Ich betone, alles liegt in direkter Nachbarschaft zur Kita! Mal von der Geruchsbelästigung abgesehen, den Lärm den ganzen Tag will ich mir nicht vorstellen. Das Gebäude der Kita hat keine Grünanlage, lediglich eine Dachterrasse, logisch.. Innen sieht es auf der Homepage sehr gepflegt aus und sehr kindgerecht gestaltet.

Hat ausschließlich nur gute Google Bewertungen.

Was haltet ihr davon? Wir haben leider keine andere Kita im Ort.

Würdet ihr euer Kind trotzdem dort abgeben oder auch lieber in die nächste Stadt fahren?

Grüße und danke!

Bananabanani

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz

Wissenschaftliche Arbeit (Facharbeit?)?

Ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Erzieherin und starte nach den Sommerferien ins 5. Semester. Schon seit längerer Zeit wird in der Berufsschule immer wieder betont, dass die Facharbeit bald ansteht und eine wichtige Rolle spielt. Dieses Thema löst bei mir zunehmend Druck und Unsicherheit aus. Deshalb möchte ich die Ferienzeit bewusst nutzen, um in Ruhe ein Thema für meine Facharbeit zu finden, das zu mir passt – ein Thema, das ich gut nachvollziehen kann, bei dem ich mich sicher fühle und über das ich auch frei sprechen kann. Allerdings fällt es mir schwer, mich zu konzentrieren, Informationen langfristig abzuspeichern und Gelerntes klar zu strukturieren. Auch wenn mir Lehrkräfte Inhalte zur Facharbeit erklären, habe ich oft Schwierigkeiten, diese im Kopf zu behalten. Das macht mir Sorgen im Hinblick auf das Schreiben der Arbeit. Ich habe keine Ahnung wie das zitieren geht, oder wie man richtig die Quellen einfügt in den Fußnoten usw.

Ich tue mich auch schwer damit, fachlich und sachlich zu formulieren – insbesondere ohne viele Füllwörter. Zudem weiß ich nicht genau, wie ich seriöse Quellen erkenne oder wo ich gezielt nach geeigneter Literatur suchen kann.

Ich werde mein Praktikum demnächst in einem kinderladen machen.

Inhaltlich interessiere ich mich besonders für Themen wie:

Beziehungsaufbau 

das Verstehen kindlichen Verhaltens 

Körpersprache in der pädagogischen Arbeit.

also wirklich ein einfaches Thema was aber für die Prüfer Lehrer auch irgendwie interessant ist. Am besten noch wo ich viele Quellen dazu finde und ich somit schriftlich nicht so unter Druck bin. Würde am liebsten jetzt mit allem anfangen aber es ist schwer wenn man nicht weiß welches Thema, und welche Betreuer oder Betreuerin man hat.

Chatgbt ist natürlich bei uns auch nicht erlaubt, wir dürfen es wirklich für nichts nutzen. Das hätte einen auch etwas erleichtert. Würde mich Freuen wie eure Erfahrung dazu waren ? Vielleicht kann mir jemand helfen.

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Sollte meine Tochter mit 23 Monaten noch ein weiteres Jahr in der Krippe bleiben oder in den Elementarbereich wechseln?

Hallo zusammen,

ich bin momentan ziemlich ratlos und hoffe auf eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema Kita-Wechsel.

Meine Tochter ist seit dem 15.05. in der Krippe und ist zu Beginn sehr gerne hingegangen – die Eingewöhnung verlief problemlos, Trennung war nie ein Thema. Leider war sie kurz danach 1,5 Wochen krank, und als sie wieder zurück in die Kita kam, war ihre Bezugserzieherin ebenfalls krank. In dieser Zeit hat sie stark auf die Trennung reagiert und geweint. Zusätzlich wurde in dieser Phase versucht, sie mittags in der Kita schlafen zu legen, was überhaupt nicht funktioniert hat.

Ab August steht der Wechsel vom Krippen- in den Elementarbereich an (bei uns ab 2 Jahren üblich). Das bedeutet: zwei neue Erzieher*innen, aber gleiche Gruppe, wobei diese dann als "teiloffene Gruppe" mit freiem Spiel gestaltet ist.

Nun hat mich die Kitaleitung angesprochen. Es gibt die Überlegung, dass meine Tochter (dann 23 Monate alt) noch ein weiteres Jahr in der Krippe bleibt – mit dem Argument, dass wir 5 Wochen im Sommerurlaub sind, sie ein "Kann-Kind" ist (Schulstart mit fast 6), und dass ein späterer Gruppenwechsel vermieden werden könnte. Allerdings würden ihre bisherigen Krippenfreunde in den Elementarbereich wechseln, und ab August wären nur neue Kinder (ca. 1 Jahr alt) in der Krippe. Meine Tochter wäre damit die Älteste in der Gruppe mit einer einzigen die 2 Wochen jünger ist.

Ich verstehe die Argumente der Kita durchaus – gleichzeitig habe ich große Sorge, dass sie sich unterfordert oder einsam fühlt, wenn sie als fast Zweijährige mit lauter Einjährigen in der Krippe bleibt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr mir raten – Elementarbereich mit neuen Erzieher*innen, aber gewohnter Umgebung und Freunden, oder lieber noch ein Jahr in der Krippe mit jüngeren Kindern?

Ich freue mich über jeden Erfahrungswert oder Tipp – bin momentan wirklich verzweifelt.

Vielen Dank!

Krippe, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte

Erfahrungsbericht aus dem Kita-Alltag – Erschreckende Zustände, die nicht länger ignoriert werden dürfen, ist noch jemand betroffen?

Ich möchte hier auf einige gravierende Missstände in einer AWO-Kita in Lev aufmerksam machen, die ich als direkte Beobachtungen und Erfahrungen schildere – in der Hoffnung, dass diese Umstände nicht weiter unter den Teppich gekehrt werden:

1. Verpflegung: Das Essen, das über den Caterer geliefert wird, wird pro Kind exakt abgezählt. Trotz eines monatlichen Beitrags von ca. 70–80 € pro Kind gibt es keine Garantie, dass die Portionen für alle Kinder sättigend oder altersgerecht sind. Eine angemessene, gesunde und ausreichende Verpflegung sollte selbstverständlich sein – ist sie hier jedoch leider nicht.

2. Umgangston der Leitung: Die Leitung vertritt gegenüber Eltern die klare Haltung: „Sie müssen Ihr Kind ja nicht hier betreuen lassen.“ Jegliche Hinweise auf Probleme werden abgeschmettert. Eine offene Gesprächskultur oder Lösungsbereitschaft fehlen vollkommen.

3. Leitung zweier Einrichtungen gleichzeitig: Eine Leitung für zwei Kitas – das kann kaum funktionieren. Und es tut es auch nicht: Die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Mitarbeitenden bleiben unbeachtet. Wichtige Anliegen werden ignoriert, konstruktive Lösungen weder angeboten noch in Aussicht gestellt.

4. Veraltete Konzeption: Die Kita arbeitet nach einem Konzept, das inhaltlich längst überholt ist. Weder die Öffnungszeiten noch die gelebte pädagogische Praxis spiegeln die Realität wider. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

5. Überlastung des pädagogischen Personals: Die Erzieherinnen und Erzieher leisten tagtäglich Unglaubliches – und das unter extrem hoher Belastung. Unterstützung durch die Leitung bleibt aus. Fachkräfte stehen unter Druck, arbeiten am Limit, was sich zwangsläufig auch auf die Qualität der Betreuung auswirkt.

6. Hohe Kündigungsrate: Die Kündigungsrate beim Personal ist erschreckend hoch. Dieser ständige Personalwechsel ist für die Kinder absolut unzumutbar. Verlässliche Bindungen und eine sichere Betreuung sind so kaum möglich – was besonders für die Jüngsten eine enorme Belastung bedeutet.

Diese Zustände sind nicht nur inakzeptabel, sondern auch besorgniserregend – für Kinder, Familien und pädagogisches Fachpersonal. Solche Strukturen dürfen kein Standard sein. Es ist höchste Zeit, dass diese Missstände offen angesprochen und Veränderungen eingefordert werden.

Mich würde interessieren: Habt ihr ähnliche Erfahrungen bei anderen AWO-Trägern oder in anderen Kitas gemacht? Wie sind eure Eindrücke?

Ich freue mich auf einen offenen Austausch!

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Kita Wasser verweigert wegen fehlender Höflichersform eines dreijährigen?!

Hi, ich bin bisschen irritiert.

Vorhin sprach mich die Erzieherin darauf an, das mein Sohn (der seit 1 Monat inkl. Eingewöhnung in die Kita geht) nicht gerne gleich pariert wie sie es gerne hätten. Er braucht immer etwas mehr Zeit, schaltet auf Durchzug, wenn er was nicht möchte und ist stur… Naja, typisch 3 jähriger aber ok. Zumal we nach der Eingewöhnung nicht wirklich eine „Bezugsperson“ hat usw.

Dann sagte sie, sie hätten gestern einen Vorfall, bei dem er der Erzieherin gesagt hat „du musst mir meine Trinkflasche auffüllen“. Diese regierte mit einem „Geht das auch in einem höflichen Ton“, worauf er sich nur wiederholte. Dann sagte sie wohl „so nicht“ und er hat kein Wasser bekommen.

Beim Mittagessen (bis dahin sind wohl 30min vergangen) sahs er neben besagter Erzieherin, von der er sich dann weggedreht habe und seine Flasche weggezogen hat. Eine andere Erzieherin sagte dann, „wenn du freundlich fragst, bekommst du sofort Wasser aufgefüllt“, worauf er dann nichts antwortete. Bis 13:30 (wohlgemerkt 2h) und bis ich ihn abgeholt habe, hat er dann kein Wasser bekommen und nichts getrunken gehabt. Im Auto hat er mir dann fast die Flasche abgepumpt, so durstig war er. Wohlgemerkt waren es draußen auch 27 Grad.

Hätte man da nicht einfach ein Beispiel als Erzieher geben können, wie es geht und auch verpflichtend trotzdem Wasser geben müssen?

Sie erwähne diese Situation nur beiläufig und ich musste dann schnell gehen aber mich verfolgt das ungemein. Wie soll ich denn darauf regieren…?! Wie seht ihr das ganze? Bin ich da etwas drüber mit meinen Emotionen diesbezüglich?

Gefühle, Erzieher

Leitung verhindert Beförderung/ Versetzung durch Falschaussagen?

Hallo hier meine Situation. Wie würdet ihr vorgehen?

Ich wollte mich betrieblich versetzen lassen, da ich in einem Brennpunkt arbeite und meine Sicherheit und der, der Kita Kinder nicht gegeben ist. Arbeite derzeit als stellvertretende Kita-Leitung.

Glücklicherweise ist nun in der selben Stadt eine Leitungsstelle frei geworden, perfekt für mich um mich weiter zu entwickeln und ebenfalls um den Standort zu wechseln. Auch helfe ich dort regelmäßig aus durch Personalmangel und bin beliebt im Team.

Ich fragte meine Leitung/ Vorgesetzte ob ich mich bewerben könnte und sie meine Mentorin sein könnte für den Start. Dies wurde mehrfach verneint (5mal).

Begründung; die Geschäftsleitung möchte mich nicht für diese Stelle und die neue Leitung sollte unbedingt eine jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Dies habe ich akzeptiert.

Nun habe ich herausgefunden, dass die Geschäftsführung nichts von meinem Interesse wusste und die Stelle mittlerweile durch eine Kollegin besetzt wurde, die weder Erfahrung als stellvertretende Leitung noch als Kita-Leitung hat.

Da ich mich nicht mehr in der Brennpunkt-Einrichtung sehe und die Leitungsstelle nun besetzt wurde, sah ich mich gezwungen zu kündigen. Ich wurde mehrfach belogen, getäuscht und dadurch ist das Vertrauen stark geschädigt. Ich kann auf dieser Basis keinen weiteren Tag so mit ihr im Leitungsteam zusammenarbeiten.

Ist das rechtens eine Kollegin derart hinterhältig zu täuschen? Man hätte doch sachlich erklären können, dass es nicht infrage kommt. Jedoch ist es nun so, dass meine Bewerbung zu spät kam und die Kollegin (ohne Erfahrung) bevorzugt wurde. Die Leitung weiß nicht, dass ich davon erfahren habe und bittet mich weiterhin zwischen den Einrichtungen zu springen und täglich in beiden Einrichtungen auszuhelfen.

Wie würdet ihr euch verhalten?

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Verhaltungsstörung neffe?

Hallo, mein Neffe ist jetzt 4 Jahre alt und ich habe schon lange das Gefühl, dass irgendwas mit ihm „los“ ist. Er zeigt wirklich sehr oft Anzeichen (und das schon seit dem er ein Baby ist) von ADHS aber eigentlich tatsächlich Autismus. In der Familie von den Mann meiner Schwester ist Autismus in der Familie vertreten.

Jedenfalls hat er ganz oft Verhaltensmuster, die definitiv nicht gut sind. Er beißt Kinder, er schlägt Kinder, er beißt Kinder bis die bluten - ist aber auf der anderen Seite auch ein total lieber Kerl.

Gestern waren wir im Garten meiner Schwester und mein Neffe hat das Fahrrad seiner kleinen Schwester angepinkelt und die Pipi dann probiert - laut meiner Schwester, macht er das öfters. Sie tut das aber als normales Verhalten ab - googelt man das kommt direkt das es definitiv nicht normal ist. Später waren wir bei ihr zuhause und mein Neffe fragte seine kleine Schwester, ob sie ihren Mund aufmachen kann, dann kann er ja da rein pinkeln.

Meine Schwester ist der uneinsichtigste Mensch ever und auch total unreflektiert. Sie ist Erzieherin und denkt, sie macht alles richtig und tut auch immer sehr gerne ab.

Mich macht das so irre weil ich schon der Meinung bin, dass er sich mal testen lassen sollte. Vom Kindergarten erzählt sie auch nie viel, weil sie gerne immer den perfekten Schein haben will und nie negatives erzählt.

Wenn es hier vielleicht Fachpersonal gibt.. ist das wirklich normal?

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