Erzieher – die neusten Beiträge

Warum ist es so schwierig Erzieher/in zu werden?

Ich habe mitbekommen das die Ausbildung sehr hart in Deutschland ist.
Dabei frage ich mich aber, jeder Mensch kann seine eigenen Kinder großziehen und brauch dafür keine Ausbildung. Kindergarten ist ja sowieso freiwillig, das Kind muss da ja nicht hin, also warum ist die Ausbildung so streng? Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Ein Erwachsener Mensch betreut Kinder. Klar sind es viel mehr Kinder um die man sich kümmern muss, aber man macht es ja nicht alleine. Klar muss ein Mensch dafür gemacht sein, aber das bringt er ja von sich aus mit und das nicht jeder dafür geeignet ist, ist mir auch klar.

Mann könnte 95 % der Theorie weglassen und Schritt für Schritt lernen und Erfahrungen sammeln. Dann guckt man ist der jenige geeignet oder lieber doch nicht. Es sind doch nur Kinder und jeder kann eigene haben, wie gesagt.
Das System erweckt bei mir den Eindruck wir seien so unfähig von Natur aus das man uns alles im Detail beibringen und lehren muss. Und wer weiß den genau das die jenigen die entscheiden das richtige entscheiden? Warum muss das alles so streng und verkrampft ablaufen? Ich meine die Eltern können auch entscheiden das Kind nicht in die Kita zu bringen, und? Verliert es dann irgendwas? Also warum dieser große Aufwand und harte Ausbildung wenn es sowieso keine Pflicht ist sein Kind in den Kindergarten zu geben?

Manchmal habe ich den Eindruck das Kinder dressiert werden wie Tiere und deshalb alles so verdammt hart ist. Kann das irgendwie sein? Oder was stimmt mit den Köpfen der Menschen nicht? Wie es in anderen Ländern ist weiß ich nicht, ich beziehe mich nur auf Deutschland.

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Was meint ihr Frauen, wäre es heute verboten wenn Frauen mit Nacktheit gegenüber heranwachsenden Jungen heute so umgingen würden, bzw. der Staat?

Ich war vor sehr vielen Jahren, 1976 einmal in einem Hamburger Kinderheim in Niendorf.

Vom Gesundheitsamt hieß es damals dass man nur 200 DM hinzuzahlen muss für 4 Wochen Kinderheim. Meine Eltern, vor allem mein Vater wollte natürlich alles was billig ist. Ein gemeinsamer Urlaub mit meinen Eltern hat es nie gegeben. Wobei man das billig in Relation sehen muss. Ein Lehrer hatte da 1000 DM Netto. Heute hat ein Lehrer rund 4000€ Netto. Außerdem hat man da morgens und abends nur Cornflakes bekommen und einmal Mittagessen, das war es dann. Es gab nur Sonntag Fleisch, bzw Spaghetti.

Jetzt zum eigentlichen:

Es waren da zwei Erzieherinnen/Aufseherinnen. Man musste sich da gemeinsam nackt duschen und die Erzieherinnen kamen natürlich in die Dusche. Vorne hatte es überall Waschbecken zum Zähneputzen etc und hinten waren die Duschen. Die Erzieherinnen sagten ihr braucht nichts anziehen. Wir waren alle nackt und die Erzieherinnen hielten sich in den Duschen auf. Wäre das heute noch zulässig? Waren das Spannerinnen?

Dann mussten wir uns untersuchen lassen beim Arzt. Auch hier hieß es wieder ihr braucht keine Kleidung. Wir standen alle nackt in einer Schlange und vorne hatte man noch ein A4 Blatt um das nötigste abzudecken. Als wir noch nicht fertig waren mit der Untersuchung kamen dann die Mädels rein. Sie waren angezogen wir nackig, das war sehr unangenehm.

Nachts war es dann so, dass immer eine Aufseherin im Foyer saß die uns bewacht hatte. Die Türe im Schlafzimmer war offen und wenn man auf die Toilette musste war die Aufseherin auch dabei. Allerdings ging ich die ganzen 4 Wochen nie nachts auf die Toilette wegen den Aufseherinnen. Das wäre mir zu unangenehm gewesen wenn da eine in der Toilette ist.

Wir waren alle zwischen 13 bis 16 Jahren. Es gab Typen die waren länger auf der Toilette und als dann einer wieder zurück kam hiess es von den anderen: Hat dir die einen geblasen. Die Erzieherinnen waren knapp 30 Jahren.

Jetzt wollte ich einmal die Frauen fragen:

Wäre es heute noch zulässig, dass Erzieherinnen/Aufseherinnen in der Dusche sind?

Wäre es heute noch zulässig, dass man nackt in Schlange stehen muss mit einem Blatt, zum Arzt gab es nur einen Vorhang, keine Türe?

Glaubt ihr, dass es da Erzieherinnen gab, die tatsächlich sexuelle Gelüste zu Jünglingen hatten, bzw gibt es Frauen die sowas haben?

Glaubt ihr, dass die tatsächlich einen gablasen haben?

Im Prinzip war es verriegelt wie ein Knast oder KZ. Auch an den Fenstern waren Gitter davor. Am Eingang war eine Schranke.

Im Innenraum konnte man Tischtennis und Fussball spielen. Tags gingen wir an die Ostsee mit den Aufseherinnen. Da haben wir uns gegenseitig in den Sand eingegraben. Einmal wäre ich fast erstickt als die anderen auf dem Sand hüpften und ich eingegraben war. Seit diesem Tag ließ ich mich nie wieder eingraben. Komischerweise haben die Erzieherinnen das nicht gut kontrolliert und lagen lieber am Strand. Wenn hier jemand erstickt wäre dann wäre was los gewesen.

Eine hat mich gefragt ob ich eine Freundin habe. Aber sowas fragt man doch nicht. Das ist ja gerade so nach dem Motto. Bist du schon vergeben...

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Sonderurlaub selbst Aussuchen als Azubi, Abschlussprüfung?

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin im letzten Jahr meiner Ausbildung als Erzieherin. Ich habe immer eine Woche Praxis und eine Woche Schule. Im Juni stehen die schriftlichen Abschlussprüfungen an. Davon ist eine während der Arbeitswoche am Mittwoch, die andere während einer Schulwoche am Dienstag. Den Montag davor haben wir von der Schule frei, da paar wochen davor die Anwesenheitspflicht von der Schule aufgehoben Wird. (Gilt nur für Schule).

Nun mein Träger stellt mir 5 Tage Sonderurlaub für die Prüfungen. Allerdings kann ich die nicht im Juni kurz vorher nehmen oder im Mai. Die Gründe sind vermutlich, da bereits andere zu dem Zeitpunkt schon Urlaub haben. Wir sind eine große Einrichtung, daher wäre immer noch genug Personal in meinen Augen anwesend um auszuhelfen auch bei Krankheitsfällen.

Meine Anleitung hat nun von mir verlangt Tage für den Sonderurlaub raus zu suchen die gehen. Ich selbst hab keine passenden gefunden, mit denen ich auch zufrieden wäre. Alle wurden abgelehnt. Darauf wurden mir Tage vorgeschlagen, mit denen ich nicht einverstanden bin offiziell. Drei Tage im April und zwei im Juli, wenn die Prüfungen schon rum sind.

Für mich ist der Sonderurlaub zum Lernen gedacht.

Den Tag vor der schriftlichen Prüfung die in der Arbeitswoche fällt bekomme ich auch nicht frei. Wir fallen nicht unters BBIG.

Mir wurde zwar gesagt, ich solle Tage raussuchen aber im Endeffekt wurden mir nur welche Vorgeschalgen die ich blöd gesagt anzunehmen habe, weil alle anderen Tage näher an der Prüfung nicht gehen.

Bitte versteht mich nicht falsch die Kollegen die in den Zeitraum Urlaub haben, wo ich auch gewollt hätte, können nichts dafür. Die haben wie ich auch nur gefragt und bei Ihnen wurde er halt genehmigt. Ich hab am selben Tag, wie die Kollegen gefragt, da es ein Teamtag war und über den Urlaub geredet wurde. Heißt ich war auch nicht später dran. Ich verstehe auch das Eltern mit Kindern in den Feriem vorang haben, dennoch fehlt in meinen Augen etwas die Rücksichtnahme auf meine Situation. Ich kann mir leider nicht aussuchen meine Prüfung zu verschieben. Ich hab auch nicht explizit nach Urlaub in den Ferien gefragt sondern mein Wunsch lag tatsächlich in der Woche wo die schriftliche Prüfung ist, die in der Arbeitszeit ist. In dieser Zeit sind es auch nicht nur Eltern die Urlaub haben.

Nun ich hab offiziell noch kein Urlaubsvertrsg oder Zettel ausgefüllt oder Unterschrieben für die ausgewählten Tage. Lediglich habe ich nur okay gesagt. Meine Vorschläge wurden alle abgelehnt. Ich hatte nur bisschen eigenen Mitbestimmung darüber welche Woche es im Juli sein soll. Die anderen wurden mir sozusagen abgedreht.

Ich hab allerdings auch nur minimal sichtbar meine Unzufriedenheit gezeigt die gefühlt ignoriert wurde. Angesprochen habe ich auch noch nichts da ich nicht weiß wie. Die Priorität scheint einfach nur darin zu liegen, meinen Urlaub irgendwie unterzubringen bekommen, egal wie und ohne Rücksicht auf meine Wünsche.

Ich habe es bisher nicht angesprochen, weil ich nicht weiß wie. Meine Anleitung und die Leitung der Einrichtung zeigen eh schon einen gewissem Grad der genervtheit, da sie vorher nicht wussten, dass ich Anspruch auf Sonderurlaub hab.

Meinen restlichen Urlaub konnte ich aufgrund der schließtage kaum selbst bestimmen. Normaler Urlaub ist nicht mehr übrig der ist für die Schließtage verplant.

Meine Frage ist, was würdet ihr in meiner Situation tun ? Und bin ich dazu verpflichtet diesen Urlaub anzunehmen der für mich rausgesucht wurde?

Ich bedanke mich für eure Antworten und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich hoffe, ich hab alles soweit verständlich geschrieben und bitte entschuldigt Rechtschreib- und Tippfehler.

Ausbildung, Abschlussprüfung, Azubi, Erzieher, Sonderurlaub, Azubi-Rechte

Wie hättet ihr als mutter reagiert oder besser gesagt fandet ihr meine Reaktion überzogen?

Vorsicht lang☝️❗️

Hallo, vorweg, mein Sohn ist etwas über 3 Jahre alt und geht und geht seit 6 Monaten in die kita. Er ist zwar für sein Alter sehr weit hängt aber mit der Sprache ein wenig zurück.

Seit kitabeginn ist er sehr viel mit 2 vorschulkindern im Alter von grade 6 zusammen. Zuerst sah es so aus als würden die 3 sich gut verstehen, aber mit der zeit stellte sich heraus, daß die 2 sich sehr erhaben meinem Sohn gegenüber verhalten.

Die Erzieherin teilte mir auch mal während eines Gesprächs mit , das die beiden meinen Sohn auch mal ausschließen, weil sie halt die coolen grossen sind.

Mein Sohn ist ein geselliges kind und gesellt sich zu allen Kindern. Nur zu diesen beiden halt besonders.

Das ist auch nicht das Problem, es sind halt Kinder. Ich hatte aufgrund einiger Vorkommnisse die Erzieherinnen drum gebeten da mal ein Auge drauf zu halten. Und auch das sie evtl die beziehung zu gleichaltrigen Kindern etwas unterstützen.

Klar, die Erzieher haben die Augen nicht überall und sind auch stark gefordert.aber ich habe wirklich mehrmals drum gebeten und trotzdem ist nichts passiert.

Heute morgen hatte ich meinen Sohn zum Frühstückstisch begleiten an dem auch die beiden jungen saßen. Plötzlich fingen sie in meinem Beisein an sich über meinen Sohn lustig zu machen ( indem sie extra Wörter wählten die Mein Sohn noch nicht richtig aussprechen kann, er sollte sie wiederholen und dann fingen sie an zu kichern) Mein Sohn hatte diese Situation bedrückt, da er halt für sein Alter weit ist und die Situation erkannte

Aus der Wut heraus sagte ich dann zu einem der jungen( der anscheinend von der Körpergröße etwas zurück ist)das es nicht schön ist sich über andere und deren Schwächen lustig zu machen, mein Sohn ist nur halb so alt wie du und genauso gross, darüber machen wir uns auch nicht lustig!"Er fing natürlich daraufhin an zu weinen .

Morgen habe ich ein Gespräch mir der Mutter und der Erzieherin, anbei hätte ich das Gespräch auch erneut gesucht.

Klar, es sind Kinder, aber bei sowas werde ich wirklich wild und ich kann ja auch nicht einfach nur zusehen. Ich würde es wieder so machen. Wie seht ihr das?

Kinder, Mobbing, Eltern, Erzieher, Kindergarten, kindergartenkind, Kindertagesstätte, Streit

Erzieherin ist nervlich am Ende?

Hallo, ich bin 60 Jahre alt. Seit 40 Jahren Erzieherin mit Leib und Seele . Aber? Jetzt kommts, ich bin fertig. Fix und Fertig eigentlich. Durch die autoritäre Erziehung der Eltern, die offene Arbeit in der Kita, macht es mir unmöglich in diesem Beruf weiter zu arbeiten. Man wird von den Kinder geschlagen, bespuckt, angeschrien, Regeln und Grenzen nicht angenommen und dieses ständige NEIN steht bei den Kindern ganz hoch im Kurs. Die Eltern lassen nicht los und schenken uns als Erzieher kaum Vertrauen, nur weil ein Kind beim Abgeben morgens mal weint. ich muss dazu sagen, das jene Kinder gerade wechselten und uns nie wirklich gesehen haben. Sie müssen sich doch erst einmal an uns gewöhnen und da ist doch eine Ablehnung am Anfang etwas ganz Normales .

Kinder dürfen selbst entscheiden, ja, da gehe ich bedingt mit. Diese Partizipation steht heute in jeder Kita im Vordergrund. Aber es gibt auch Grenzen. Alles erlauben ? keine Regeln mehr ? Wo bitte soll das denn noch hinführen . Was haben sie für eine Zukunft. Und was macht es mit den Lehrern. Die Kinder sind doch völlig irritiert. In der Kita brauchen sie nicht , aber in der Schule gibt es auf einmal Strukturen? Das überfordert die Kinder doch.

Selbstbewusste Kinder heißt es , deshalb offen arbeiten? Partizipation? Keine Regeln mehr ? Grenzen überschreiten?

Mal ehrlich. Meine Kinder, ich habe 4 Söhne. erwachsene , alle haben einen tollen Beruf, sind mit Regeln und Grenzen aufgewachsen. Sie haben Respekt gelernt. Für viele heute ein Fremdwort.

Ich bin durch. Möchte mir das alles nicht mehr geben. Mein Nervenkostüm ist ganz dünn geworden. Ich möchte am Liebsten raus , bloß wie. Ich muss noch etwas durchhalten. In Altersteilzeit geht erst bei mir .mit 64,5 Jahren ohne Abzüge dann in Rente. Das schaffe ich nervlich nicht mehr .

Erzieher, Kindergarten

Meine Tochter möchte plötzlich nicht in die KiTa wegen schlechtem Bauchgefühl?

Hallo zusammen, mittlerweile leide ich seit gut einem Monat wegen meiner Tochter. Sie ist Vorschulkind und geht seit ihrem zweiten Lebensjahr gerne in die KiTa. Doch plötzlich von jetzt auf gleich wirkte sie traurig und hat berichtet, dass sie Angst hat und sich Zuhause wohler fühlt.

Wir schicken sie trotzdem in die KiTa ich muss aber immer sehr lange darüber diskutieren wann wir sie abholen, weil sie nur bis 13:00 bleiben möchte und nicht bis 14:30 Uhr (Vor noch 2/3 Monaten hat sie geweint, wenn wir mal zu früh aufgetaucht sind).

ich bin mir ziemlich sicher, dass dahinter nicht mehr steckt. Es hat damit angefangen, dass sie einmal nach ihrer Besten Freundin abgeholt wurde und ihr es so vorkam, als hätte man sie vergessen und sie zu lange im Kindergarten wäre.

Gestern vor dem Schlafen hat sie noch geweint und gefleht nicht in die KiTa geschickt zu werden.

Wir hatten überlegt ihr einen langweiligen Tag Zuhause zu schaffen, damit sie den KiTa Alltag mehr schätzt, ich habe aber Angst, dass sie dann merkt dass sie trotzdem lieber Zuhause bleiben will und es schlimmer wird. Zumal steht bald die Schule an.

ich leide sehr unter dieser Situation und mein Herz tut weh. Mein ach so lebensfrohes Kind hat sich so verändert. Sobald dass Wort Kindergarten erwähnt wird verändert sich ihr Gesicht. Beim Bringen und Abholen muss sie immer weinen doch die Erzieher haben in vielen Elterngesprächen versichert, dass es ihr in der KiTa sonst gutgeht.

Bitte helft mir sie ist so gut aufgehoben und macht sich die letzten Tagen vor der Schule so kaputt.. Was ist, wenn das Gefühl nicht weg ist vor der Schule🥲

Schule, Angst, Erziehung, Pädagogik, Erzieher

Einschätzung der Eingewöhnung 13 Monate Kind in die Krippe?

Hallo,

ich hoffe hier lesen Erzieher / Pädagogen mit.

vor 2,5 Wochen haben wir mit der Eingewöhnung in der Krippe begonnen. Meine kleine hat die ersten 4 Tage mit mir jeweils 1 h in der Gruppe verbracht, wobei nebenbei auch 2 weitere (weinende) Kinder eingewöhnt wurden.

am 5. Tag haben wir die erste Trennung vorgenommen für 5-10 Minuten. Meine kleine hat geweint, sich trösten lassen , aber fing immer wieder an zu weinen. Die Erzieherin meinte, dass das daran liegt, dass sie sich immer wieder daran erinnert , dass die Mama weg ist.

In der zweiten Woche haben wir so weiter gemacht, wobei wir am Ende der Woche bei 1h angekommen sind. Die kleine hat laut der Erzieherin immer wieder angefangen zu weinen und hat sich von ihr auch nicht wirklich wegbewegt.

Nun lief es am Montag anscheinend nicht so gut und die kleine weint anscheinend immer wieder. Ich hatte den Vorschlag gemacht, dass wir die Trennung erstmal weg lassen und meine kleine vielleicht erst wieder die Sicherheit von mir bekommt. Diese Idee fanden sie jedoch nicht so gut und haben vorgeschlagen, dass der Vater oder die Oma die Eingewöhnung macht.
Nun ist die kleine zwei Tage krank und morgen geht es dann mit Oma weiter.(?)

Die Begründung ist, dass die kleine so schwer von mir los lassen kann und dadurch gar nicht in der Krabbelgruppe ankommen kann, weil sie sich die ganze Zeit an die Trennung von mir erinnert und wieder anfängt zu weinen.

Für mich ist das irgendwie ein grosses Durcheinander und ich würde würde mich über eine Zweit- oder Drittmeinung freuen, vorzugsweise von einer Erzieherin oder Pädagogin.

Natürlich freue ich mich auch über ähnliche Erfahrungsberichte.

(ich möchte meine kleine später nur 3 Tage die Woche für jeweils 5-6 h weggeben, da ich aus finanziellen Gründen wieder anfangen muss zu arbeiten )

Pädagogik, Krippe, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Eingewöhnung

Wie weiterbilden als angehende Erzieherin?

Hallo :)

kurz zu mir:

  • abgeschlossene Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.
  • 1,5 - 2 Jahre Arbeitserfahrung.
  • 4 Jahre Nebenberuflich als Schwimmlehrerin gearbeitet.
  • Befinde mich nun am Ende des ersten Ausbildungsjahres / Umschulungsjahres zur Erzieherin.
  • Mache nebenbei noch meine Yoga Ausbildung.
  • Arbeite nebenberuflich in einem Fitnessstudio.

Ich würde gerne wissen, welche Möglichkeiten habe ich, um nun weiter bzw. schnell aufzusteigen? Bisher habe ich folgende Möglichkeiten herausgefunden:

  • Fachwirt/Betriebswirt im Sozialwesen / Kita Management usw.
  • Kita Leitung durch Berufserfahrung / Studium ext. durch Glück auch durch Fachkräftemangel einfacherer Aufstieg möglich?
  • Fachlehrer an Fachschulen nach Berufserfahrung
  • Weitere Fortbildungen bzw Ausbildungen wie Coaching usw.

welche Möglichkeiten gibt es denn noch?Welcher Fachwirt macht denn am meisten Sinn und wird auch anerkannt von unterschiedlichen Einrichtungen. Bzw. kennt sich hier jemand aus, ob ich bereits während meiner Ausbildung mit etwas beginnen könnte wie zB dem Fachwirt?

Befinde mich derzeit in Sachsen und werde 2026 zu meiner ersten Stelle wieder endgültig nach Bayern ziehen. Wird hier gefordert, sich den Bayrischen Bildungsplan extra anzueignen mit einem Nachweis?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Erfahrungen mit mir Austauschen könnte.

Viele Grüße

Jenny :)

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Psychologie oder Kindheitspädagogik?

Hallo :)

ich bin aktuell ein bisschen ratlos was meine

meine berufliche Zukunft angeht.

Ich weiß zwar in welche Richtung es gehen soll (ich möchte unbedingt einen sozialen Beruf), aber so ganz festlegen kann ich mich noch nicht.

Ich schwanke gerade zwischen Psychologie und Kindheitspädagogik.

Seit ein paar Wochen mache ich ein (freiwilliges) Praktikum in einer Kita und die Arbeit mit den Kindern macht mir super viel Spaß. Aber ich bin mir nicht sicher, ob mich das auch auf Dauer erfüllt bzw. so wirklich sehe ich mich in 20 Jahren nicht mehr als Erzieherin. Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre irgendwann mal eine Kita zu leiten. Dafür wäre das Kindhietspädagogikstudium super. Was noch für das Studium spricht: es wäre dual, ich würde also schon Geld verdienen und Praxiserfahrungen machen. 

Das sieht bei mir so einem Psychologie Studium halt ganz anders aus.. Da würde ich ja frühestens nach 5 Jahren Geld verdienen.

Aber Psychologie ist gerade mein Traumstudium, es würde mich total reizen. Falls ich Psychologie studieren sollte, will ich auf jeden Fall in die klinische Richtung.

Mit der Reform würde der Weg zur Psychotherapeutin ja so aussehen :

1. Psychologie Bachelor (polyvalent)

2. Klinische Psychologie Master 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann erhalte ich schon nach dem klinischen Master die Approbation oder? 

Ich will nicht unbedingt selbstständige Psychotherapeutin werden, sondern kann mir auch gut vorstellen als angestellte psychologische Psychotherapeutin in einer Klinik zu arbeiten. 

Dann würde ja die Ausbildung wegfallen und ich wäre nach dem Master komplett fertig, oder?

Wie kann ich mir eine Bezahlung vorstellen? Wie wird man in einer Klinik behandelt eingruppiert? Ich meine mal gelesen zu habe nach tvöd E13 oder E14? Stimmt das?

Das Gehalt ist natürlich nicht ausschlaggebend, aber für mich schon ein wichtiger Faktor. Klar, reich wird man mit beiden Studiengängen nicht, aber würde schon gut davon leben können.

Als Erzieherin (auch mit dem Studium) würde ich nach SUE 8a bezahlt werden.

So riesig ist der Gehaltsunterschied da gar nicht…

Wäre super wenn mir jemand bei den Fragen weiterhelfen könnte? Und mich würde interessieren, für welchen der beiden Studiengang ihr euch an meiner Stelle entscheiden würdet?

Danke!

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