Erzieher – die meistgelesenen Beiträge

Ich mag mein Kind nicht und weiß nicht mehr weiter – was tun?

Hallo!

ich weiß das der Titel absolut schrecklich klingt. Als Vater schäme ich mich und ich fühle mich abartig. Ich werde euch ein bisschen von mir erzählen, damit ihr mich „verstehen“ könnt bzw. meine Gefühle besser einordnen könnt.

Ich bin 35 Jahre alt und bin seit fast 11 Jahren mit meiner Frau zusammen. Ich wollte nie Kinder haben, dies habe ich ihr nie verschwiegen & ich habe ihr immer wieder deutlich gemacht das ich kein Vater werden will. Sie hatte meine Entscheidung akzeptiert, sie wollte anfangs tatsächlich auch keine Kinder haben.

Nach ca. 5 Jahren Beziehung haben wir geheiratet. Es lief auch alles perfekt. Leider kam es in ihrem Freundeskreis zu Schwangerschaften & auf einmal hatten sich die Ansichten meiner Frau zum Thema Familie geändert & sie wollte nun ein Kind.

Ich habe anfangs immer abgeblockt, es ging aber ständig so weiter, jeden Tag gab es Diskussionen sowie Gespräche darüber das sie sich leer/nicht vollkommen fühle, etc.. Dann schalteten sich schließlich meine Schwiegereltern ein und meinten das sie sich auch natürlich um das Kind kümmern würden, das Kind würde alle paar Tage bei ihnen sein & ich solle einfach der „typische Vater“ sein. Hauptsächlich würden sich meine Frau und die Großeltern darum kümmern. Ich weiß nicht wieso, aber meine Schwiegereltern hatten mich am Ende überzeugt & ich wollte endlich diese Diskussionen beenden.

Wir bekamen schließlich meinen Sohn (6).. als wir schließlich mit dem Kind nach Hause kamen fing das Desaster an. Er war ein absolutes Schreikind, er hat 14 Monate lang nur noch geschrien, egal ob Tag oder Nacht. Er war nicht ruhig zu kriegen. Nichts hat geholfen, es war sogar so schlimm das er ohne Ton geschrien hat, weil sein waren bei vielen Ärzten & Experten und am Ende hörte es von selbst auf. Aber die Auffälligkeiten hörten nicht auf, mein Sohn verhält sich seit Jahren jedem gegenüber gemein, bösartig & einfach nur schrecklich.

Meine Schwiegereltern haben das Kind seit der Geburt nur ganze 5x bei sich gehabt, weil dieser ihnen zu anstrengend ist.

Mein Kind kann nichts dafür das er existiert und er verdient meine Abneigung nicht. Ich behandle ihn trotzdem liebevoll, ich bin ihm immer körperlich sowie seelisch nah und für ihn da. Aber am liebsten würde ich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen.

Heute Abend kam es zu einer Situation, welches mich zur Flucht getrieben hat. Mein Sohn wollte nicht schlafen & hatte seine üblichen Ausraster, er nahm sich aus einer Vitrine die selbstgemachte Vase meiner Oma - mein kostbarstes Erinnerungsstück von ihr & warf es wutentbrannt auf den Boden. In diesem Moment ist mein Herz gefühlt stehen geblieben.

Ich bin wortlos aus dem Haus gegangen und habe meine Frau mit ihm alleine gelassen. Seit knapp 3 Stunden bin ich nun auf dem McDonalds-Parkplatz und weine.. Ich will nicht mehr zurück, auch nicht zu meiner Frau.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich hätte niemals Vater werden sollen und ich bereue es..

Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Schwangerschaft, Pädagogik, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Erzieher, Familienprobleme

Kennt ihr Beispiele für Richtziel, Grobziel und Feinziel?

Hey Leute :)

Ich befinde mich zur Zeit in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Nach den Winterferien besucht mich meine Lehrerin in der Praxis und ich muss ein geschlossenens Angebot durchführen.

Jetzt befinde ich mich in der Phase der Ausarbeitung eines Praxisordners. Das Thema dieses Schuljahres in der Praxis ist das Thema Sprache. Ich mache mit den Kindern nun eine Dialogische Bilderbuchbetrachtung. In diesem Bilderbuch (Die einsame Giraffe) geht es um Sozialkompetenzen.

Hat einer von euch die Ausbildung schon, ist also ErzieherIn, oder kennt sich damit jemand aus und kann mir helfen?

Mein Grobziel ist: "Die Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten"(Orientierungsplan Ba-Wü, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache)

Jetzt komme ich nicht so richtig weiter. Als Feinziele habe ich:

  • Die Kinder haben einen besseren Umgang miteinander -Die Kinder erkennen Gefühle der anderen

Ist das so richtig? Oder eher nicht? Ich will hier nicht hören, dass ich in der Schule hätte besser aufpassen müssen. Leider ist es nämlich so, dass ich auf einer SEHR schlechten Schule bin, die uns entweder GAR NICHT oder viel zu spät informiert. Außerdem sagts jeder Lehrer über die Ziele etwas anderes. Die sind sich also auch nicht einig.

Ich hoffe es ist jemand unter euch, der mir helfen kann ;)

Danke schön schon mal für alle hilfreichen Antworten!

Liebe Grüße Zolah

Erziehung, Pädagogik, Bildung, Ausbildung, Betreuung, Erzieher, Kindergarten

Kitaeingewöhnung dauert ewig. Hat jemand einen Rat?

Hallo zusammen,

ich schaue derzeit etwas planlos in die Zukunft, da ich mich frage wie lange die Kitaeingewöhnung meines 2-jährigen Sohnes noch dauern wird. Wir gehen nun seit 8 Wochen dorthin. Wir starteten mit 2 Stunden und seitdem hat sich nichts an der Situation geändert. Meine Elternzeit hatte ich bereits um zwei Monate verlängert um sicher zu sein, dass wenn ich wieder anfange zu arbeiten, wir auch wirklich mit der Eingewöhnung durch sind. In ein paar Tagen endet die Elternzeit. Eine erneute Verlängerung ist mir nicht möglich. Meinen Job habe ich deswegen nun gekündigt weil ich sehe, dass ich das vergessen kann. Ich bin in der Kita immer durchgehend dabei. Wir hatten zwei Versuche, bei denen ich mich von meinem Sohn verabschieden sollte und gehen sollte. Er fing an zu weinen und ich wurde sofort wieder zurück gerufen. Man sagte mir mein Sohn habe eine sehr starke Bindung zu mir und wolle sich deshalb nicht von mir trennen lassen. Ich empfand diese Reaktion etwas komisch. Ist es am Anfang nicht normal, dass das Kind weint? Meiner Meinung nach hätte man das doch immer und immer wieder wiederholen müssen aber stattdessen sollte ich nun wieder mit im Raum bleiben. Ja und so geht das nun seit Wochen. Alle meine Gesuche, ob wir zb mal zumindestens die Zeit etwas erhöhen können oder zb mal zum Mittagessen bleiben dürfen wird verneint. Eine richtige Erklärung erhalte ich nie dafür. Nun habe ich mir inzwischen einen neuen Job gesucht der in einem Monat startet aber wenn das so weiter geht sind wir auch nach drei Monaten noch lange nicht durch und ich muss auch meinen neuen Job wieder kündigen. Mir kommt das alles spanisch vor. Irgendwas stimmt doch da nicht. Die Kita möchte ich sehr ungern wechseln, da wir direkt gegenüber wohnen und uns vor einem Jahr dort ein Haus gekauft haben. Für dieses Haus hatten wir uns auch insbesondere deswegen entschieden, dass die Kita so nah drann ist. Was auch seltsam ist, wir haben mit der Kita einen Vertrag über einen Ganztagsplatz und drei Tage nachdem wir mit der Eingewöhnung starteten erhielten wir eine Kündigung von der Kita, dass wir in 4 Monaten nur noch einen Teilzeitplatz haben können über 3 1/2 Std vormittags. Begründung war, dass einige Kinder nachrücken, die sich schon vor uns angemeldet hatten. Da frage ich mich erstens ob das denn so rechtens ist uns den Ganztagsplatz einfach wieder so zu kündigen (zumal ich ja mit einer 3 1/2 stündigen Betreuungszeit dann noch nicht mal mehr halbtags arbeiten könnte, sprich dann dadurch arbeitslos werde) und zweitens ob es vielleicht sein kann, dass man grade genau deswegen versucht die Kitaeingewöhnung scheitern zu lassen. Hat jemand von euch schon mal sowas oder Ähnliches erlebt? Wie lange dauerte eure Eingewöhnung? Ich bin derzeit echt ratlos wie es weiter gehen soll oder was ich unternehmen kann. Ich werde so lange wie ich kann meinem Sohn bei der Eingewöhnung beiseite stehen aber irgendwann muss und möchte ich wieder arbeiten gehen.

Erzieher, Eingewöhnung

Kind sagt, dass Erzieherin sie schlägt- was tun?

Guten Morgen zusammen,

meine Tochter geht seit August 20 in die Kita. Im Dezember hat sie mir erzählt, dass eine Erzieherin sie geschlagen hätte. Sie zeigte es mir, wo sie geschlagen wurde und wiederholte es immer wieder. Ich war natürlich völlig schockiert und habe gleich am nächsten Morgen das Gespräch in der Kita gesucht. Die Leitung und die betroffene Erzieherin waren mit im Gespräch. Ich muss dazu sagen, dass die Erzieherin nicht so einen Eindruck macht, als würde sie Kinder schlagen. Aber das weiß man natürlich immer nie. In dem Gespräch hat sie mir (glaubwürdig) dargestellt, dass sie weder meine Tochter noch irgendwelche anderen Kinder jemals schlagen würde.

Die Leitung fragte uns dann, ob wir noch genug Vertrauen in die Kita haben, um unsere Tochter weiter dorthin zu schicken. Ich habe geäußert, dass ich das Verhalten und die Aussagen meiner Tochter weiterhin beobachte, und wir dann schauen. Sie hat nach diesem Gespräch noch eins zweimal diese Äußerung gemacht, danach aber nicht mehr.

Heute acht Monate später, hat sie wieder davon gesprochen. Ich muss dazu sagen, dass diese Erzieherin nicht ihre Lieblingserzieherin ist – warum auch immer. Ich würde jetzt nicht sagen, dass sie total Angst vor ihr hat, aber sie verhält sich ihr gegenüber recht zurückhalten und wenn ich sie abgeben möchte bei ihr, zögert sie auch immer ein wenig.

Meine Tochter ist im Juli 4 Jahre alt geworden, und ich dachte bis dato immer, dass Kinder in diesem Alter nicht lügen. Ich habe sie allerdings in unserem Alltags eins zweimal dabei erwischt, wie sie tatsächlich nicht die Wahrheit gesagt hat. Ich bin total hin und hergerissen. Ich möchte die Erzieherin nicht mit etwas beschuldigen, was ich nicht nachweisen kann. Auf der anderen Seite

möchte ich meine Tochter ernst nehmen. Irgendwie bin ich verzweifelt, und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Hat jemand Rat?

Herzlichen Dank 🙏🏻

Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Gewalt, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung

Erzieherin ist nervlich am Ende?

Hallo, ich bin 60 Jahre alt. Seit 40 Jahren Erzieherin mit Leib und Seele . Aber? Jetzt kommts, ich bin fertig. Fix und Fertig eigentlich. Durch die autoritäre Erziehung der Eltern, die offene Arbeit in der Kita, macht es mir unmöglich in diesem Beruf weiter zu arbeiten. Man wird von den Kinder geschlagen, bespuckt, angeschrien, Regeln und Grenzen nicht angenommen und dieses ständige NEIN steht bei den Kindern ganz hoch im Kurs. Die Eltern lassen nicht los und schenken uns als Erzieher kaum Vertrauen, nur weil ein Kind beim Abgeben morgens mal weint. ich muss dazu sagen, das jene Kinder gerade wechselten und uns nie wirklich gesehen haben. Sie müssen sich doch erst einmal an uns gewöhnen und da ist doch eine Ablehnung am Anfang etwas ganz Normales .

Kinder dürfen selbst entscheiden, ja, da gehe ich bedingt mit. Diese Partizipation steht heute in jeder Kita im Vordergrund. Aber es gibt auch Grenzen. Alles erlauben ? keine Regeln mehr ? Wo bitte soll das denn noch hinführen . Was haben sie für eine Zukunft. Und was macht es mit den Lehrern. Die Kinder sind doch völlig irritiert. In der Kita brauchen sie nicht , aber in der Schule gibt es auf einmal Strukturen? Das überfordert die Kinder doch.

Selbstbewusste Kinder heißt es , deshalb offen arbeiten? Partizipation? Keine Regeln mehr ? Grenzen überschreiten?

Mal ehrlich. Meine Kinder, ich habe 4 Söhne. erwachsene , alle haben einen tollen Beruf, sind mit Regeln und Grenzen aufgewachsen. Sie haben Respekt gelernt. Für viele heute ein Fremdwort.

Ich bin durch. Möchte mir das alles nicht mehr geben. Mein Nervenkostüm ist ganz dünn geworden. Ich möchte am Liebsten raus , bloß wie. Ich muss noch etwas durchhalten. In Altersteilzeit geht erst bei mir .mit 64,5 Jahren ohne Abzüge dann in Rente. Das schaffe ich nervlich nicht mehr .

Erzieher, Kindergarten

Schlagendes Kind Kita Lösung ?

In der Kita gibt es einen Jungen,der schon fast jedes Kind geschlagen hat. Es haben sich schon mehrere Eltern bei der Leitung „beschwert „ bzw Bescheid gegeben , dass ihr Kind von diesem Jungen geschlagen worden ist . Mein Sohn wurde auch schon von ihm geschlagen ,mehrere Male . Habe den Erziehern Bescheid gegeben , danach war wieder ein Vorfall und dann habe ich mit seiner Mutter gesprochen. Jetzt beim dritten Mal hat mein Sohn zwei kleine Kratzer unterm Auge , er soll meinem Sohn einen Stock ins Gesicht geschlagen haben . Diesmal hab ich die Leitung angesprochen . Laut einer guten Bekannten die ebenfalls in der Kita arbeitet , gehört dieser Junge in einen Förderkindergarten und nicht in einen privaten Die Mutter sei überfordert etc. Jedenfalls sagte die Leitung zu uns , dass sie jedesmal versuchen mit der Mutter des Jungen zu sprechen und eine Lösung zu finden und sie mir aus Datenschutz Gründen nicht mehr sagen darf.

Ein anderes Kind ist sogar sicherheitshalber vom Krankenwagen abgeholt worden, weil er ihm einen Stein an den Kopf geschmissen hat . Die Kinder spielen mit dicken Ästen und die Erzieher sagen jedes Mal sie können den Kinder das spielen mit den Stöcken nicht verbieten , es sei enorm wichtig für die Entwicklung 😅🤣😑.

Vor einigen Tagen dürfte man Sohn nicht mal am Ausflug teilnehmen , weil wir eine Minute zu spät waren . Die Gruppe stand schon draußen , ich hätte nur hoch gehen müssen um für meinen Sohn eine Warnweste zu holen und er hätte theoretisch mit können.

Nein hieß es nur ,es sei leider zu spät er könne nicht mehr mit .

Ich bin sehr unzufrieden mit diesem Kindergarten . Von einem privaten Kindergarten hatten wir uns mehr erhofft ,als ,dass die Kinder wegen einer Minute von der Gruppe/Ausflügen ausgeschlossen werden und ,dass ein Kind ,welches den gesamten Kindergarten schlägt ,weiterhin den Kindergarten besuchen darf .

Können wir den Kindergarten wechseln ? Ist die Wartezeit länger , dadurch , dass es nicht so dringend ist ?

Kinder, Erziehung, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Erziehungsberechtigte

Dürfen Erzieher im Kindergarten einfach so mein Kind jedesmal früher nachhause lassen NUR weil er anstrengend und sturköpfig ist?

Hallo ihr lieben,

ich bin Mutter von zwei wundervollen Kinder. Ich weiß nicht was ich machen muss/soll. Meine Tochter ist seid letztes Jahr Dezember im Kindergarten angemeldet und hatte nie diese Probleme die wurde mit zwei da angemeldet da es Platz frei ist für meiner Tochter gab da dachte ich mir okay warum nicht?

mein Sohn wurde dieses Jahr da es ein geschwisterkind ist auch in August dieses Jahres mit zwei Jahren angemeldet. Ich weiß selber das er „anders“ als seine große Schwester ist. Er ist so stur und macht was er will zb. Im Kindergarten wurde mir gesagt das er gerne aus den Gruppenraum rausgeht, das er gerne die Zeitschriften die im Flur sind nimmt und natürlich auch anguckt aber danach sind alle Zeitschriften auf dem Boden. Oder vor einpaar Tagen war es so das er ein Hüpfball mit sein Mund aufgerissen hat. Er geht zum Frühförderung und mir wurde gesagt er hat wahrnehmungsstörung und Gleichgewichtsstörungen und die Erzieher wissen das er wird gefördert . ABER jedesmal muss ich meinen Sohn trotzdem früher nachhause nehmen. Ihr müsst auch wissen das ich kurz vor der Geburt bin also November dieses Jahres entbinde ich und das ist für mich jedesmal anstrengend da er vielleicht nur 1,5 Stunden da ist und schon muss ich ihn abholen. Jetzt da die wissen das mein Sohn was hat könnte er eine integrationshelferin bekommen die das aber nicht machen möchten. Ich verstehe es einfach nicht!!!!

und da die auch wissen was mein Sohn jetzt hat meinen die ernsthaft zu mir ob meine Tochter auch zum Frühförderung geht NUR weil die nicht direkt hört „auf ihr Name“

ich verstehe es einfach nicht manchmal habe ich das Gefühl die haben was gegen meine Kinder, ok mein Sohn ist anstrengend trotzdem ist das doch deren Job oder nicht?

achja die sind beide bis 14 Uhr da angemeldet bei meine Tochter hat die dieses Jahr erst angefangen bis 14 Uhr zu bleiben da die als Ausrede meknten die wäre zu klein dafür?! Ich versteh die Aussage nicht!!!! Und andere die dieses Jahr mit mein Sohn angefangen sind, sind auch bis 14 Uhr schon da!!!!

Erzieher, Frühförderung, Kindergarten

Erzieher Ausbildung abbrechen, was passiert mit Aufstiegsbafög?

Guten Tag,

ich bin derzeit im 1. Ausbildungsjahr der Erzieherausbildung (in Sachsen) und besuche das erste Blockpraktikum in einer Kita.

Leider merke ich, das diese Ausbildung mir körperlich und geistig Probleme bereitet und ich diese nicht mehr fortsetzen möchte bzw. kann. Ich habe vor bald einen Orthopäden deswegen zu besichtigen. (Ich gehe derzeit davon aus, das meine leichte Skoliose innerhalb der letzten 3 Jahre "schlimmer" geworden ist, falls diese Info wichtig sein sollte.)

Derzeit erhalte ich Aufstiegsbafög und mein Kindergeld, (~800€ + 250€), und lebe von dem Geld in einer Einraumwohnung. Ich bin im November 2023 hier eingezogen und mein Mietvertrag geht mindestens ein Jahr.

Wie genau sollte ich da jetzt vorgehen? Was passiert denn genau, wenn ich jetzt die Ausbildung abbreche? Muss ich das Aufstiegsbafög bei gesundheitlichen Problemen nicht zurückzahlen? Und "wie krank" muss ich sein, damit das dann gelten würde?

Falls meine gesundheitlichen Probleme nicht "ausreichen", was passiert dann? Muss ich es dann zurückzahlen, und wenn ja wieviel und wie lange? Wäre es schlauer das Jahr erstmal durchzuhalten?

Ich komme leider deswegen nicht mehr im Internet weiter und beim Amt bekomme ich immer den Anrufbeantworter. Ich bin wirklich derzeit am Ende, da ich auch leider keine Ahnung habe was ich sonst machen soll und wie ich das meinen Eltern erklären sollte. Der Erzieher war eigentlich immer mein Traumberuf gewesen.

Ich danke euch schonmal für eure Hilfe :)

Kündigung, Wohnung, Job, Abbruch, BAföG, Berufsschule, Erzieher, Erzieherausbildung, Jobcenter, Kindergarten, Kindergeld, abbrechen, Aufstiegsbafög

Kita zwingt Kind zum Gruppen wechsel?

Hallo ich brauche mal wieder eure Meinungen, denn beim eigenen Kind ist man ja manchmal doch etwas Übervorsichtig / Überempfindlich.

Folgende Situation seit einer Woche darf unser Sohn wieder 3 Tage die Woche in die Kita. Heute morgen wurde meinem Mann mitgeteilt das die Kita unseren Sohn in eine andere Gruppe stecken möchte zu beginn des nächsten Jahres. Das wäre so entschlossen und da gibbet auch nichts drüber zu reden die "denken" er kann das... ABER

Ich versuche mich kurz zu halten.
Unser Sohne geht seit fast 2 Jahren in die Kita (Aktuell 4 Jahre), die Eingewöhnung lief gut, danach gab es sehr häufig Phasen wo er nicht hinwollte weil er kein Vertrauen zu den Erziehern hatte etc... er ist generell zwar aufgeschlossen anderen gegenüber aber Vertrauen fassen ist sehr schwer für ihn. Wir haben dann heute mit ihm gesprochen und er musste sofort weinen und hat das nicht Verstanden... wir konnten es nicht wirklich erklären wir haben es selber nicht Verstanden. Wenn man jetzt so das letzte Jahr anschaut... Corona mal ausgenommen (4 Monate zuhause war für alle Schwer), Opa und Oma oft im Krankenhaus (sie sind / waren sehr wichtig für ihn), Opa gestorben (war ein harter schlag) und dann Corona ... das meisten an der Kita was er vermisst hat waren seine Erzieherinnen. Er sagt zwar oft er hat freunde, aber außer Kita Kontakt ist relativ schwer herzustellen, da werden Termine geplant dann klappt das wieder nicht etc etc. wenn man sich nicht vor der Kita schon kannte hat man Probleme "da rein zu rutschen"

Die Erzieherinnen sagen der kleine schafft das schon, aber er ist halt in der Kita sehr anders als zu Hause. Er hat viel geweint weil er die Erzieherinnen vermisst hat und hat immer noch am Tod von Opa zu knacken. Er durfte sehr lange Oma und Patentanten nicht sehen wegen Corona und in ein paar Tagen sind Ferien, danach soll er dann in eine neue Gruppe? Ich finde das sehr heftig... und sehr unüberlegt.

Vor allem finde ich es schlimm das man vor vollendete Tatsachen gestellt wird, ohne mal das Gespräch mit den Eltern zu suchen, da sie ja wissen was alles so passiert ist.

Reagiere ich über? Auf die Frage was passiert wenn es nicht funktioniert wird gar nicht eingegangen.... das macht mir große Sorge vor allem weil unser Sohn endlich auch aktiv auf andere Kinder zu geht. Sollten wir es einfach Probieren auch wenn das Kind es nicht will oder lieber noch mal versuchen das Gespräch zu suchen? Er ist halt sehr Sensibel... Ich bin grade hin und her gerissen, dazu noch etwas Sauer das es so spontan kommt.

Vielen Dank fürs Lesen und schon mal danke für die Antworten!

Familie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung, Bezugsperson

Warum müssen wir nach Ablehnung des Elterngespräches etwas unterschreiben?

Hallo liebe Leute,

folgende Situation, für die ich etwas weiter ausholen muss: Unser Sohn (4) ist im Kindergarten. Seit über einem halben Jahr herrscht dort sehr viel Unruhe, speziell in seiner Gruppe wechseln die Erzieherinnen am laufenden Band.

Unser Sohn ist schon etwas länger auffällig, wenn er wütend ist, haut er nicht o.Ä., sondern beißt sich selber in den Arm. Ich habe gelesen und mir von anderen Erziehern sagen lassen (viele Bekannte und auch Familienangehörige sind im pädagogischen Bereich tätig), dass dies in dem Alter durchaus noch "normal" ist.

Wir hatten bereits im September 2022 ein Elterngespräch mit den beiden Erzieherinnen aus seiner Gruppe. Dort wurde uns empfohlen, er müsse zum Kinder-Psychologen, was wir aber nicht möchten, da er zu dem Zeitpunkt gerade mit Ergotherapie angefangen hat und andere Erzieher meinten, dass es eben Quatsch sei, weil das in dem Altern noch "normal" sei.

Seit Dez 2022 sind alle drei Erzieherinnen aus seiner Gruppe nicht mehr in der Kita. Seitdem wechselte speziell unser Sohn immer wieder die Gruppen, für zwei Tage die Woche, weil mein Mann dort auch arbeitet und er die Gruppe unseres Sohnes eben immer 2 Tage die Woche übernommen hat. Seit Anfang Feb ist nun endlich wieder eine konstante Erzieherin bei unserem Sohn in der Gruppe. Nun wollen die Pädagogische und die Büroleitung der Kita unbedingt erneut ein Elterngespräch mit uns haben (hier ist nicht die neue Erzieherin in der Gruppe gemeint).

Sie wollen uns unbedingt Frühförderung empfehlen aufgrund dieser Beiss-Problematik unseres Sohnes. Dazu muss ich sagen, dass die Frühförderungs-Frau sich ihn schon einmal angeschaut hat und gesagt hat, dass die Frühförderung bei ihm nicht notwendig ist. Wir haben das Elterngespräch abgelehnt, mit der Begründung, dass wir gerne erst mal schauen möchten, wie er sich gibt mit der neuen Erzieherin, da nun hoffentlich endlich mal wieder etwas Ruhe reinkommt in die Gruppe. Daraufhin wurde sehr angepisst reagiert und nun sollen wir einen Zettel unterschreiben, dass die Kita uns die Frühförderung empfohlen hat und sie sich somit irgendwie rechtlich absichern wollen o.Ä., weil sie wohl die Ursache des Problems zu Hause sehen und nicht in der Kita, dass er sich beißt.

Wenn andere Eltern ein Elterngespräch ablehnen, müssen die nichts unterschreiben, egal, ob da eine Empfehlung ausgesprochen worden wäre oder nicht.
Jetzt fragen wir uns, müssen wir das unterschreiben oder nicht?

Wir sind keine Problem-Eltern, die der Kita ständig auf´n Sack gehen, wir möchten einfach nur, dass unser Sohn dahin gehen kann, glücklich ist und wir nicht so viel mit sowas genervt werden (bitte nicht mit Desinteresse verwechseln). Aber diese ständige negative Spezialbehandlung ist furchtbar nervig.

Vielleicht hat jemand einen Rat o.Ä., weil ich diese Art und Weise von denen nicht in Ordnung finde. Schon einmal vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten.

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kindergartenpädagogin

Andere Berufe mit Erzieher Ausbildung?

Hallo😊

Ich liebe meinen Beruf und vor allem die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr viel Spaß. Ich könnte mir eigentlich nichts anderes vorstellen und brenne für diesen Beruf, aber langsam wird es mir wirklich zu blöd ..... Ich bin im dritten Ausbildungsjahr und es ist nun zum dritten mal scheiße. Nicht die Kinderund nicht die Eltern sind das Problem, sondern die Kollegen und vor allem meine Anleitung. Mit konstruktiver Kritik kann ich gut umgehen, aber ich muss nur Beleidigungen ertragen. Teilweise kann man das schon als Mobbing bezeichnen....

Das ist nicht nur bei mir so, sondern auch bei Mitschülern, man wird angeschrien, man ist nie gut genug, es werden nur Beleidigungen ausgesprochen und mir ist das langsam wirklich zu viel. Durch die ständigen Beleidigung, die Kritik an der eigenen Person auf persönlicher Ebene und allgemein die ganzen Gemeinheiten tun mir als Person nicht gut, da ich eher ruhiger und bedachter bin. Durch sowas leidet mein selbstwert ungemein....

Ich kann machen was ich will, ich bin nie gut genug, ich bekomme keine Bestätigung, wenn ich frage, was ich besser machen soll, dann sagen sie mir nur, dass alles schon super ist, sie wissen nicht, was ich besser machen soll. Die Kinder kommen zu mir, wenn sie Fragen haben, wenn sie sich streiten und überhaupt bin ich nach kurzer Zeit eine Bezugsperson für die Kinder, mir wird nur vorgeworfen, dass ich keinen Kontakt zu den Kindern habe..... Kollegen aus anderen Gruppen bestätigen mir, dass ich meine Arbeit gut mache, aber ich werde nur beschimpft. Neulich habe meine Anleiterin meinen körpergeruch auf gemeinste Weise begutachtet. Sie meinte der gesamte Raum riecht nach mir, alle haben das bereits gesagt und die Wörter abartig, ekelhaft, unerträglich und widerlich sind gefallen...... Auch wurde gefragt, ob ich in der Schule alleine sitze, da das ja keiner aushalten würde. Als ich meinte, dass mir das noch keiner gesagt hat, hieß es nur das Freundin von mir ja sowas nicht sagen aber dass er das keine Monate aushalten da ist einfach nur widerlich ist.......

Ganz ehrlich, ich finde es eine Frechheit dass man so etwas sagt. Vor allem weil es so niemals ist. Jedem dem ich das gesagt habe war fassungslos..... Das ist vor einer Woche passiert und seitdem werden jeden Tag Anspielung gemacht. Es wurde behauptet dass seit dem ersten Tag durchgängig so ist, das kann überhaupt nicht sein. Ich bin ein sehr hygienischer Mensch und das ist eine maßlose Übertreibung. Selbst wenn es so wäre, was es nicht ist, kann man das auch anders ansprechen und nicht so......

Jedes Jahr ist es unterirdisch, ich möchte wissen ob es Berufe gibt die man als Erzieherin ausüben kann, wo man Kontakt zu Kindern hat jedoch nicht so mit Kollegen integriert ist. Vor allem während der Ausbildung ist es halt wirklich unerträglich. 😕

Ich war so motiviert, aber mir wird langsam echt der Spaß daran genommen.😥

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Umschulung vom Altenpfleger zum Erzieher?

Hallo Leute, ich habe zum vergangenen Oktober meine Ausbildung zum Altenpfleger abgeschlossen und ich habe es so was von satt.

Ich habe schon in der Ausbildung gemerkt, dass dieser Beruf überhaupt nichts für mich ist aber ich hab die Ausbildung aufs Biegen und Brechen durchgezogen. Ich erkläre meine jetzige Situation:

Ich bin jetzt 23 geworden und ich hab das Gefühl psychisch und körperlich für diesen knochenharten Beruf als Fachkraft nicht gewachsen zu sein. Ich liebe es mich mit den Bewohnern auszutauschen, sie zu betreuen und mit denen was zu unternehmen. Aber dazu komm ich nicht, es fühlt sich an wie eine stundenlange Abfertigung.

Diese immense Wucht von Schreibkram, Personalmangel, Behandlungspflege, sehr schwierigem Klientel an Pflegebedürftigen und dem endlosen Überstunden sind wirklich erdrückend.

Seit letzter Zeit habe ich Muskelkontraktionen (Zuckungen) an den Händen, den Beinen, am Mundringmuskel und an den Augenbrauen/ Augenlidern. Dazu habe ich auch Probleme mit meinem Rücken und Nacken bekommen. Letzteres konnte ich durch Sport im Fitnessstudio etwas bessern - aber seit dem diese geschlossen sind kommen die Probleme wieder.

Mein Arzt meinte es liegt am Stress und ich soll meine Arbeit reduzieren.

Ich habe schon aber meine Stunden radikal gekürzt (habe jetzt eine 50% Stelle) aber es wird nicht besser. Ich mach auch eigentlich nur noch das allernötigste - ich springe z.B. nicht mehr ein. Ich leide in diesem Beruf und ich möchte wirklich nicht mehr. Dieser Beruf ist vom Stresslevel viel zu viel und ich fühle ehrlich gesagt total überfordert.

Ich würde gerne weiterhin im sozialen Bereich arbeiten - aber nicht mehr in der Pflege. Kann man mit frisch 23 überhaupt eine Umschulung (z.B. zum Erzieher) machen?  

Versteht mich bitte nicht falsch, nur weil ich in der Altenpflege einfach total überfordert bin heißt es nicht das ich schlechter Mensch bin bzw. meine pflegerische Qualität schlecht ist.

Danke für alle hilfreichen Antworten.

Arbeit, Stress, Ausbildung, Altenpflege, Erzieher, Gesundheit und Medizin, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Darf man Sozialassitenten mit einer Kitagruppe alleine lassen?

Hallo,

Ich bin Sozialassistentin und arbeite aktuell bei einer Zeitarbeitsfirma in Sachsen. Ich werde demnach dort eingesetzt wo ich gebraucht werde. Sozusagen werde ich als Aushilfskraft gesehen.

Nun ist es momentan so. Seit letzter Woche ist meine aktuelle Kita in der Notbetreuung aufgrund von starkem Personalmangel. Wir haben von 7:30Uhr bis 15:30Uhr offen. Diese Woche sind in der Einrichtung 3 Erzieher und ich. Die Kinderzahl variiert ständig aber es sind nie weniger als 10 Kinder.

Ich wusste am Freitag schon das ich von 9uhr bis 15:30uhr arbeiten muss. Als ich aber heute auf den Dienstplan gesehen habe, habe ich nicht schlecht gestaunt.

Bis morgen sind wir zu 4. Ab Mittwoch geht die erste Kollegin die restliche Woche in den Urlaub. Am Donnerstag folgt die nächste. Demnach sind wir ab Donnerstag zu zweit. Die letzte Erzieherin die noch da ist hat Frühdienst. Von 7:30 bis 13:30. Und ab 13:30 bin ich dann vollkommen alleine mit den Kindern und soll noch zusätzlich die Kita abschließen.

Mittagskinder haben wir die gesamte Woche nicht. Das heißt ich habe mitten in der Mittagsruhe alle Kinder alleine.

Ich wurde noch nie so lange alleine mit einer Kindergruppe gelassen und dazu musste ich noch nie die Kita abschließen.

Ich weiß nicht mal ob man mich solange alleine lassen darf. Die letzten Kitas haben immer gesagt: "Es muss immer ein Erzieher dabei sein".

Nun bin ich überfragt. Dürfen die das einfach so machen ?

Schule, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Sozialassistentin, Ausbildung und Studium