Hey, ich bin 17 und jetzt schon seit über einem halben Jahr aus der Schule, ich mache ein FSJ.
Meine ,,Freunde" haben in der 10 Klasse irgendwann angefangen Bier zu trinken und fanden es eine gute Idee sich jedes Wochenende zu treffen und zu besaufen. Ich war von vornherein ausgeschlossen ich habe es dann irgendwann mitbekommen als sie in der Schule über so ein Treffen gesprochen haben, also wirklich jeder Junge war eingeladen außer ich. Dann haben sie mich eingeladen weil ich gerne mal dabei sein wollte, das war mein erster Kontakt mit mehr Alkohol als zu Silvester ausm Sekt Glas, deshalb bin ich ruhig vorgegangen und habe nur etwas getrunken, also ich war nicht betrunken, aber allein das war schon eine Erfahrung für mich.
Da ich nicht betrunken war wurde ich seitdem wieder aus geschlossen und So habe ich dann auch meine ,,Freunde" verloren.
Ich sehe viele in meinem Alter, auch andere Kollegen die ein FSJ in meiner Einsatzstelle machen, dass sie viel mit ihren Freunden auf Partys gehen und sich betrinken.
Ich halte davon aber nichts, ich finde es absolute Geldverschwendung und zudem versteh ich auch nicht was so toll ist am betrunken sein.
Ich sehe immernoch paar Story und Bilder auf Instagram von meinen Freunden damals und sehe dadurch was aus den geworden ist, jemand der gesagt hat er will nie rauchen, ist jetzt mit 17 Raucher, sind übelst die Assis geworden.
Jetzt zur Frage, ist es schlimm das ich dieses besaufen, was in der Jungend voll der Trend ist, ablehne? Ich fühle mich da schon etwas wie ein Außenseiter.