Meinung des Tages: Junge Menschen haben kein Interesse mehr an Führungspositionen - Was sind Gründe und wie kann man den Mangel an Führungskräften verringern?

Die Erkenntnis ist nicht neu, aber das Bild verdichtet sich immer mehr. Menschen aus den Generationen Y (geb. zwischen 1981-1995) und Z (geb. zwischen 1995-2009) streben kaum noch Führungspostionen an: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/fuehrungskraefte-mangel-anreiz-gehalt-selbstverwirklichung-100.html

Gerade jüngere Menschen sehen, so die Umfragen, was vieles Arbeiten bei Ihren Eltern angerichtet hat und streben diesen Lebenstil nicht an. Selbstverwirklichung, Work-Life-Balance und 35-Stunden-Woche sind wichtiger als der Aufstieg im Job. Folge: Es drohen bis zu knapp 200.000 Führungspostionen im Jahr 2026 unbesetzt zu sein.

Teilt ihr die Erkenntnisse der Forscher? Was muss passieren, damit Führungskraft zu sein wieder attraktiert wird? Wie kann man dem Fachkräftemangel begegnen? Sind Greencards für ausländische Fachkräfte die Lösung?

Quellen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/firmen-gesundheit-mitarbeiter-100.html

https://www.capital.de/karriere/generation-z--keine-lust-auf-arbeit--34650862.html

https://de.statista.com/themen/12005/gen-z-auf-dem-arbeitsmarkt/#topicOverview

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Rechtschreibfehler Text?

Hallo ein Kollege von mir meinte in diesem Text wären viele Rechtschreibfehler ich erkenne allerdings keinen und online Rechtschreibprüfungen auch nicht. Findet ihr einen?

Sehr geehrte Damen und Herren,                             

als ich ihre Stellenbeschreibung auf der Seite freiwillig–ja für ein freiwilliges Soziales Jahr gelesen habe, war mein Interesse sofort geweckt. Da ich überzeugt bin, dass diese Stelle genau meine Interessen und Fähigkeiten widerspiegelt, zähle ich ihnen in folgenden Gründen auf, warum genau ich der richtige für diese Stelle bin.

Am 12.07.2024 machte ich meine Fachhochschulreife an der ...... Durch meine Erfahrungen, in der Arbeitswelt entdeckte ich meine Interessen zu gemeinschaftlichen Aktivitäten, wie beispielsweise den Bezug zu soziale Gedankengänge. Am 01.10.2023 hatte ich mich entschieden, als Aushilfskraft im KiK zu arbeiten, während meiner Schulzeit, um auch einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten. Ich lege Wert darauf, eine stets organisierte,  strukturierte und belastbare Arbeitsweise auszuführen. Unter anderem ist es ein Privileg für mich, meine Aufgaben bestmöglich abzuschließen. Ich versuche mich stets weiterzubilden und bin offen für neue Aufgaben, die ich alleine oder im Team bearbeiten kann.  

Wie ich aus ihrer Anzeige entnommen habe, wollen sie Schüler*innen mit einem hohen Förderbedarf Unterstützen und ihnen liegt viel an Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Eigeninitiative, gerne würde ich nicht nur ein Teil dieser Schule sein, sondern auch durch meine Fähigkeiten und mein Wissen weiterhelfen.

Ich freue mich auf ihre Antwort

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Was soll ich tun?

Hey, ich bin 20 , wohne in Schleswig-Holstein und habe folgende Situation:

Ich habe letztes Jahr mein Fachabitur auf einem Berufskolleg gemacht und bin dann in eine berufliche Maßnahme gelandet die völlig sinnlos ist. Jetzt bin ich seit 1,7 Monaten in einem Praktikum (für Die volle Fachhochschulreife) und ich hasse es. Ich habe privat bedingt sehr viele Probleme die schlimmer werden durch dieses Praktikum, das spiegelt sich in meiner arbeitsleistung (Meine Kollegen sagen ständig ich sei zu langsam und habe kein Lernprozess, die Chefin sagt ivh habe ein "leck mein arsch" Mindset (so ihre worte), unf allgemein bin ich einfach nichz gut in dem job, was mich richtig unsicher macht. Ich habe die Möglichkeit, aus dem Praktikum auszutreten, also zu kündigen, und dann die benötigten Unterlagen für die FHR einfach unterschreiben zu lassen von einer Autorität die mir einen gefallen tun würde. So könnte ich das einfach abgeben und mich auf meine privaten Probleme konzentrieren (es wäre aber moralisch falsch da es ja nicht erlaubt ist), denn jeder sagt ivh soll die Sache doch einfach "durchziehen" aber die Probleme häufigen sich und iwann bekomme ich noch ein Burnout. Ich habe ohne Witz darüber nachgedacht einfach abzuhauen, was aber keine Probleme lösen würde. Ich steh absolut auf dem Schlauch, die Zeit auf der Arbeit geht so langsam vorüber unf man sieht mir einfach an das es mir kacke geht. Ich brauche einfach nur einen guten Rat , sonst nichts.

LG

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Die beiden fett geschriebenen Sätze finde ich in meinem Bewerbungsanschreiben nicht so glücklich, kann man das besser schreiben, vor allem Satz eins?

Sehr geehrte Frau xy,

vielen Dank für das freundliche Gespräch von heute Vormittag.

Als Handwerker interessiere ich mich für alle Arten von technischen Produkten, vor allem wenn diese innovativ sind und die Arbeit vereinfacht und erleichtert wird.

Schon während meiner Ausbildung zum Schreiner und später bei der Tätigkeit als Schreiner habe ich mit Maschinen und Werkzeugen von ZVV gearbeitet und habe die rasanten Produktentwicklungen und -verbesserungen mitverfogt. Immer die besten und innovativsten Produkte zu besitzen und dem Kunden maßgeschneiderte Lösungen, aufgrund eines breiten Produktportfolios, anbieten zu können, finde ich sehr spannend, weshalb ich mich auf die Stelle als Vertriebsmitarbeiter bewerbe.

Eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Holztechniker ermöglichte es mir, im Architekturbüro der Firma Westhaus Ladenbau tätig zu sein. Dabei konnte ich in der Planung und im Vertrieb von Ladeneinrichtungen lösungsorientiert beraten, planen und verkaufen, weshalb ich denke, dass mein Profil sehr gut auf die Stelle passt.

Ebenso bringe ich Erfahrung in der Planung sowie im Vertriebsinnen- und -Außendienst von PV-Anlagen, Balkonkraftwerken und Batteriespeichern mit.

Dabei habe ich ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden entwickelt und kann diese erfolgreich in meine Verkaufsstrategien einbinden.

Da ich mein Vorbereitungslehrgang zum Technischen Betriebswirt abgeschlossen habe, kann ich  bei Ihnen die Tätigkeit schon frühzeitig aufnehmen.

Für telefonische Rückfragen zu meiner Bewerbung und ein persönliches Kennenlernen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

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Meinung des Tages: Jeder Fünfte bekommt nach 45 Versicherungsjahren weniger als 1.200 Euro Rente – droht eine zunehmende Altersarmut?

Das deutsche Rentensystem ist immer wieder im Gespräch. Zu viele Rentenbezieher, zu weniger Einzahler und von den zu wenigen Einzahlenden sind wiederum zu viele nicht in Vollzeit angestellt – so zumindest der häufig anzutreffende mediale Ton. Der derzeitige Stand zeigt: Mehr als eine Million Menschen in Deutschland bekommen weniger als 1.200 Euro Rente – und das, nachdem sie mindestens 45 Jahre versichert waren.

Den vollständigen Artikel zum Thema findest du ab sofort übrigens hier.

Sahra Wagenknechts Anfrage

Wagenknecht stellte eine Anfrage an die Bundesregierung, in der sie konkret wissen wollte, wie die Renten nach 45 Jahren Beitragszahlung aussehen. Dabei wird deutlich, unter den von ihnen angefragten Parametern gibt es erneut einen Unterschied zwischen Ost und West.

In Brandenburg etwa beziehen rund 71.000 Menschen (nach 45 Jahren) eine Rente, die unter 1.200 Euro liegt. 212.000 derjenigen, die ebenso lange eingezahlt haben, liegen über dem Betrag. In Sachsen ist das Verhältnis 145.000 zu 363.000 (unter 1.200 vs. Über 1.200 Euro Bezug).

Ebenso wollte Wagenknecht die Durchschnittsrente nach 45 Versicherungsjahren erfahren. Der bundesweite Wert liegt dabei bei 1.604 Euro im Monat.

Im Westen sind es 1.663 Euro (Stand Dezember 23), im Osten 1.471 Euro.

Platz eins belegt Hamburg (1.721 Euro), gefolgt von NRW (1.709 Euro). Alle westdeutschen Länder – und Berlin – liegen über einem durchschnittlichen Betrag von 1.600 Euro.

Anders sieht es beispielsweise in Brandenburg aus: Hier beziehen Rentner mit entsprechenden Versicherungsjahren 1.500 Euro, in Sachsen 1.458 Euro und das Schlusslicht bildet Thüringen mit 1.437 Euro.

Wichtig zu beachten: Alle hier aufgeführten Daten stehen unter der Voraussetzung, dass mindestens 45 Jahre Versicherungszeit vergangen sind. Denn bei den allgemeinen Durchschnittsrenten sieht das Ganze anders aus, diese sind im Osten sogar höher als im Westen, da dort viele, besonders auch Frauen, länger gearbeitet haben.

Vorbild Österreich?

Es fragt sich natürlich, weshalb die Renten in Deutschland so niedrig sind. Dafür gibt es einige Ursachen: Beispielsweise beziehen viele Selbstständige, Beamte und auch Hausfrauen eine gesetzliche Altersrente, weil sie irgendwann im Laufe ihres Lebens mindestens fünf Jahre lang Beiträge einbezahlt haben. Bei diesen fünf Jahren handelt es sich um die Mindestdauer, entsprechend sind die daraus folgenden Bezüge sehr niedrig.

Auch tragen (vor allem im Westen) längere Arbeitspausen, mehr Teilzeit und niedrigere Löhne bei den Frauen zu einer geringeren Rente bei.

In Österreich beträgt die Durchschnittsrente für langjährige Versicherte im Schnitt 800 Euro mehr. Doch wie ist das möglich?

Dort gab es vor rund 20 Jahren eine Rentenreform. Seitdem zahlen fast alle Erwerbstätigen in die Rentenkasse ein, das betrifft dort also auch Staatsbeschäftigte.

Allerdings sind dort die Beitragssätze auch wesentlich höher als in Deutschland, das gilt auch für den Steuerzuschuss. Weiterhin wird die Rente in Österreich erst nach 15 Jahren ermöglicht.

Übrigens bezeichnet Wagenknecht die Werte, die ihr übermittelt wurden als „politische[n] Skandal“. Ihrer Meinung nach wird der anstehende Bundestagswahlkampf auch eine Volksabstimmung über die gesetzliche Rente. Sie findet: Deutsche sollten so niedrige Renten, die zusätzlich besteuert werden, nicht weiter hinnehmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Deutschland sich am Vorbild Österreichs orientieren?
  • Sollte weiterhin nach 5 Jahren Rente bezogen werden können?
  • Sollten generell Staatsbeschäftigte in die Kasse einzahlen?
  • Sollten Arbeitgeber mehr zur Rentenbeitragszahlung beitragen müssen?
  • Teilt Ihr die Einschätzung von Wagenknecht?
  • Was könnte sonst noch getan werden, um das Rentenniveau in Deutschland zu steigern und langfristig auch zu sichern?
  • Teilt Ihr ebenfalls die Sorge vor zunehmender Altersarmut?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rente-deutschland-unter-1200-euro-jeder-fuenfte-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rente-generationenkapital-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/rente-oesterreich-altersversorgung-100.html

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Kann Chef mich kündigen weil ihm meine Persönlichkeit nicht gefällt?

Hallo ich arbeite seid über 6 Monaten in einem neuen Betrieb jetzt hat sich ein einziger Kollege beschwert weil ihm meine Art und Einstellung nicht gefällt (Chefins Lieblingsmitarbeiter) ich soll eine Kein Bock Einstellung haben und ich bin als man mich zum ersten Mal fragte nicht eingesprungen (ich konnte einfach nicht da ich schon etwas vor hatte) danach bin ich leider krank geworden. (Ich hatte eine Magenschleimhaut Entzündung). Plötlich hatte ich ein Gespräch mit der Chefin die meinte sie findet meine Einstellung nicht gut (Ich habe gefragt ob es an meiner Arbeitsleistung liegt das war nicht der Grund die wurde mir gesagt ist gut) Nur gefällt es nicht das ich krank war und nicht einspringen konnte und der Kollege ja behauptet ich hätte keinen Bock (Ich habe nie gesagt das das so ist und habe immer Spaß an meiner Arbeit und das meinen Kollegen auch mitgeteilt aber manchmal wenn ich mich konzentriere dann schaue ich etwas streng was ich ihnen auch mitgeteilt habe)

naja nun haben mir die Chefin und der Leiter mitgeteilt das sie mich in eine andere Abteilung versetzten wollen weil der Kollege nicht mit mir klar kommt. Und danach sagte die Chefin „Das ist jetzt ihre zweite Chance wenn das nicht klappt muss ich sie Kündigen“ und sie hat sich auch beschwert weil ich nicht wie die anderen in meiner Abteilung bin die auch in ihrer Freizeit unbezahlt vorbei kommen und Aufgaben erledigen sie möchte ja solche Mitarbeiter die sich mehr reinhängen das ist das beste was ein Unternehmer haben kann. Aber ich habe ihr mitgeteilt das meine Freizeit meine Freizeit ist und ich das nicht machen werde. Aber meine Frage ist kann sie das wegen sowas? Weil meine Arbeitsleitung ist ja gut und es hat sich auch kein anderer Kollege über mich beschwert ich bin immer pünktlich und mache meine Arbeit sorgfältig und Ordentlich. Ich bin auch nicht faul oder so.

Also Kann sie mich wegen der Sachen kündigen oder ist das Schwachsinn?

Entschuldigt für den langen Text aber ich weiß nicht wie ich die Situation anders erklären soll

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