ChatGPT sagt Nein:
Sexualität/intime Körperlichkeit: Oft wird dies als Hauptmerkmal genannt. Aber auch das ist nicht zwingend exklusiv – Freundschaften können körperlich zärtlich sein, und Sexualität kann auch außerhalb von „Liebesbeziehungen“ stattfinden. Also: reicht das als Alleinstellungsmerkmal?
Exklusivität/Monogamie: Viele Paare verstehen ihre Beziehung als exklusiv. Aber: es gibt offene Beziehungen oder Polyamorie. Also ist das Merkmal historisch und kulturell variabel.
Verbindlichkeit/Alltagsintegration: In Liebesbeziehungen werden oft zentrale Lebensentscheidungen gemeinsam getroffen (Wohnung, Kinder, Finanzen). Aber: auch enge Freundschaften, Wohngemeinschaften oder Familienbeziehungen haben solche organisatorischen Dimensionen.
Gefühl der „romantischen Liebe“: Subjektiv erlebt man eine Liebesbeziehung anders – Sehnsucht, Idealisierung, Verschmelzungswünsche. Aber wie trennt man das sauber von intensiver Freundschaft oder spiritueller Bindung?
Exklusive Kombination: Vielleicht liegt das „Alleinstellungsmerkmal“ gar nicht in einem einzigen Faktor, sondern in der Kombination: eine Liebesbeziehung bündelt meist Sexualität, emotionale Intimität, gemeinsame Lebensführung und einen Anspruch auf Einzigartigkeit.