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Schwierige Entscheidung für meine berufliche Zukunft (welchen Psychologie Master wählen mit psychischer Krankheit)?

Ich habe einen Bachelor in Psycholgie und stehe nun vor der Entscheidung einen Master Psycholgie zu beginnen. Nun ist es so, dass ich entweder an die Fernuni Hagen gehen kann oder bei mir Zuhause an eine ländliche Hochschule, wo erstmals einen Psycholgie Master (Schwerpunkt lern und Beratungspsychologie) dieses Jahr startet. Da der Master neu ist und er auch an einer pädagogischen Hochschule stattfindet, war ich zunächst nicht begeistert. Meine Ängste waren ob man sich nach diesem Master Psycholgie nennen darf, was in meinem Fall so wäre, aber bei anderen die den Bachelor Erziehungswissenschaft haben (die dürfen diesen Master Psycholgie auch machen), wäre dies nicht der Fall.
Ich habe das Gefühl dass dieser Master sehr in Richtung Pädagogik geht und weniger Richtung Psycholgie.
Hagen ist insofern die sichere Bank. Man ist Psychologe danach und es ist anerkannt vom Berufsverband der deutschen Psychologen, was bei der anderen Option unklar ist.

Objektiv, wenn ich psychisch gesund wäre würde ich sagen, natürlich sollte man Hagen machen. Das ist von der Qualität eventuell besser. Jedoch isr es so, dass ich eine soziale Phobie habe, die sehr stark ausgeprägt ist, dazu noch psychosomatische Probleme. Ich habe große Schwierigkeiten mit meiner Erkrankung, bin aber in Therapie. Teilweise fühle ich mich im sozialen Kontakt sehr gut und man sieht mir nichts an und ein anderes Mal ist es für mich total schwierig und große Unsicherheiten überrennen mich.
Im Grunde muss ich froh sein, wenn ich überhaupt einen Job machen kann bzw. ausüben kann (bisherige Jobs waren für mich sehr stressig und ich nahm eher die aussenseiterrolle ein aus meiner Sicht (wobei ich in psychologischen Praktika immer gutes Feedback erhalten habe). Was bringt mir der doch gut qualitative fernuni Master, wenn ich danach wieder nur Theorie gelernt habe, mein Problem ist ja dass ich mir in der Praxis schwer tue.
daher denke ich sollte ich eventuell den pädagogischen Master machen, der gerade auch eben die Pädagogik in den Fokus nimmt und wo ich später eventuell auch in diese Richtung gehen kann. Beispielsweise Sozialpädagogenstellen.
Andererseits denke ich mir der pädagogische Bereich ist ja nicht ausgeschlossen, wenn ich mich für die Fernuni entscheide (da gibt es auch ein Modul darüber, aber natürlich keinen Schwerpunkt). Mir ist es schon wichtig, dass ich eigentlich im Master auf die Praxis vorbereitet werde, ich denke das ist beim pädagogischen Master eher der Fall… dazu dass eine Präsenz Uni natürlich für mich persönlich eine Art Exposition darstellt und ich nicht zuhause im Laptop Versinke. Aber das sind Nebenaspekte. Es ist für mich total schwierig mich zu entschieden denn objektiv wenn ich gesund wäre, ist definitiv die Fernuni die bessere Entscheidung, man hat mehr Möglichkeiten, die Anerkennung durch den Berufsverband ist geklärt etc., aber ich bin eben aufgrund meiner Erkrankung nicht dazu fähig diese Möglichkeiten auszuschöpfen, sondern muss im Grunde froh sein, wenn ich einen Job ableisten kann in Teilzeit (ich denke das ist leider die Realität). Das sind meine Gedanken dazu… Ich weiß nicht warum ich das schreibe alles, vielleicht kann mir jemand seine Gedanken dazu mitteilen. Danke

Beruf, Zukunft, psychische Erkrankung, studieren

Warum sehen die Menschen nicht? Massenarbeitslosigkeit und soziale Probleme durch KI?

Die KI entwickelt sich in einem solchem rasenden Tempo dass ich schon eine weile jetzt trotz intensiver Beschäftigung kaum mitkomme, der Impact auf die Jobwelt hat bereits begonnen und steigt progressiv an. Ich würde behaupten 10-90% aller stellen (je nach Branche) fallen in den nächsten 10 Jahren weg. Und es wird nicht wie in der Industriellen Revolution wie die ganzen Verharmloser immer sagen, denn die Stellen fallen nicht wirklich weg, sie werden nur nicht mehr durch Menschen erledigt.

Ein Großteil unseres Wirtschaftssystems ist auf die Besteuerung von menschlicher Arbeitsleistung ausgelegt, wenn aber sagen wir im Schnitt 50% weniger Menschen arbeiten bedeutet das die Sprengung aller Sozialsysteme. Sei es jetzt Bürgergeld oder Rente, nichts funktioniert so mehr.

Wo bleibt die "Panik" die angebracht wäre? Für die Gesellschaft ist der Klimawandel da ein Witz dagegen, wir müssen uns HEUTE Gedanken machen wie wir morgen Leben möchten. Auch wenn ich denke langfristig wird es ein Segen sein (z.B. durch ein BGE), die mittelfristigen folgen sind gravierend und die Problematik muss einfach in die Köpfe der Leute rein und es muss eine breite Diskussion geben.

Ist es wirklich so dass die Leute es noch nicht wirklich verstehen, weil sie denken "ChatGPT" wäre die KI und es daher falsch benutzen (in der regel GPT-4o als Model im hintergrund für allerlei Aufgaben für die es nicht gemacht ist)? Oder können sie die aktuellen entwicklungen nicht in die Zukunft transportieren (eigentlich ist es heute schon Glasklar).

Gerade Schüler sollten panisch sein, denn "Junior"level werden am schnellsten wegrationalisiert.

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findet ihr dass der folgende Text arrogant und belehrend ist an einen Lehrer gerichtet oder ist er unterwürfig und beschwichtigend oder droht der Text sogar?

Sehr geehrte Frau Dr Müller

für mich fühlt es sich ehrlich gesagt merkwürdig an, dass ich mich als Student in die Position gedrängt sehe, derartige Zeilen an eine höhere Verwaltung richten zu müssen. Ich fühle mich in dieser Rolle nicht wohl. Gleichzeitig fällt mir auf, dass ich solche Texte in aller Eile formulieren kann, während ich vermutlich Ihre Arbeitszeit beanspruche – das bedauere ich ausdrücklich.

Trotz mehrfacher Versuche, meine Perspektive – die selbstverständlich subjektiv ist – respektvoll darzulegen, konnten wir offenbar keinen Konsens finden. Sollte mein Verhalten tatsächlich so problematisch gewesen sein, wie es dargestellt wird, und Sie keinerlei Möglichkeit sehen, sich in meine Lage hineinzuversetzen – oder sollte es sich schlicht um ein unpersönliches Fehlverhalten meinerseits handeln – dann bin ich, und das meine ich ernst, bereit, mich für meinen Ton zu entschuldigen.

Auch für mich ist diese Situation alles andere als angenehm. Ich werde allerdings mit Argumenten konfrontiert, die ich inhaltlich nicht teile. Nun stehe ich vor der Entscheidung, diese entweder zu ignorieren oder mich erneut damit auseinanderzusetzen. Da ich die Zahlung inzwischen ohnehin geleistet habe und das Thema für mich damit abgeschlossen ist, sehe ich aktuell keinen weiteren Redebedarf.

Mit freundlichen Grüßen

Beruf, Schule, E-Mail, Gymnasium, Lehrer, Streit

Berufsempfehlung (Bürojob) für Quereinstieg?

Hallo Zusammen,

ich würde sehr gerne nach 20 Jahren etwas ganz anderes im Berufsleben probieren, da ich extrem unzufrieden bin mit meinem Job. Momentan verdiene ich sehr gut und suche auch einen Gutbezahlten Job, also die Welt kann ich als Quereinsteiger nicht erwarten, aber sollte etwas mit Zukunft sein.

Zu mir:

Ich bin momentan in einer Produktion praktisch der Abteilungsleiter.

Ich habe mit Kunststoffen zu tun.

Erfahrungen als Maschinen/anlagenführer

Technisches verständniss

5-Achs Robotersysteme Programmieren

Excel Erfahrungen

Gute Computer Kentnisse

Leitung und Planung von Aufträgen/Projekten

Ich bin allgemein lernwillig und fleißig.

Mich würde ein Computer/Büro Job interessieren.

IT wäre eigentlich genau mein ding, da ich ein sehr gutes verständnis und Interesse für sowas habe, aber als Quereinstieg wird das wohl schwer.

Ich hatte daran gedacht vielleicht mich in Excel weiterzubilden, aber was meint ihr was für gute Berufe als Quereinstieg in Frage kommen?

Ich will wenn möglich in keiner Produktion arbeiten, da ich da in Drutschland nicht viel Zukunft sehe, aber ich bin für alles offen.

Wie gesagt ich wäre bereit mir auch Erfahrungen anzueignen, aber ich möchte jetzt nicht mich Jahrelang weiterbilden. Vielleicht etwas wo ich much gut stück für Stück weiterbilden/hocharbeiten kann.

Ich bin für alles offen 😀

Ich habe Erfahrungen in vielen bereichen im Industriebereich ich habe mal nur ganz Grob einpaar sachen aufgeschrieben.

Computer, Beruf, Job, Berufswahl

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