Ich habe Angst wegen Schlechtleistung gekündigt zu werden. Was tun?
Ich habe ständig Angst gekündigt zu werden.
Weil ich mache ständig Fehler.
Und bin zu langsam.
Und ich bin nicht so schlau wie die anderen.
Ich kann mir zum Beispiel keine Zahlen merken.
Die Mitarbeiter sind unzufrieden mit mir.
Ich bin nutzlos.
Ich möchte am liebsten nicht mehr arbeiten.
4 Stimmen
1 Antwort
Sagen andere das zu dir oder ist das nur dein Eindruck? Ich denke, weil ich früher oft nieder gemacht wurde, immer, dass ich nicht gut genug sei, obwohl ich schon viel Lob und auch Prämien bekommen habe.
Fehler sind mir auch schon passiert, oft begegnen mir Fälle, wo ich mich frage, was ich da eigentlich gemacht habe. Genau so oft fallen mir aber auch Fehler auf, die andere gemacht haben.
Für langsam halte ich mich auch, aber ich bin dafür sehr genau und untersuche alles bis ins Detail, während andere zwar schnell sind, aber alles nur halbherzig machen.
Zahlen muss man sich nicht merken. Es reicht, wenn man es notiert.
Die Frage ist aber auch nicht gut formuliert wegen der Auswahlmöglichkeiten. Meinst du mit der Frage, ob du kündigen sollst oder nicht?
Wenn Kollegen lästern muss es nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, dass du wirklich schlecht bist. Leider gibt es im Arbeitsleben viel Intrigen, das Arbeitsleben ist ein Konkurrenzkampf, da darf man niemand trauen. Ich erwische mich oft, dass ich selbst oft das Bedürfnis habe, über andere zu lästern, wenn ich von ihnen einen Fehler finde, obwohl sie sonst sehr gute Arbeit machen. Aber glücklicherweise werde ich mir immer rechtzeitig bewusst, dass es unfair und unkollegial wäre, zu lästern und mache es dann nicht. Ich bin einfach nicht der Mensch dafür. Aber leider gibt es viele, denen so etwas egal ist und dann einfach alles melden.
Ich habe nicht nachgedacht und dann mit Ja und Nein automatisch geschrieben. Tut mir leid.
Ich wurde früher von meinem Chef angeschrien und eine Kollegin hat über mich angelästert, dass ich nicht gut genug sei, um den Beruf auszuüben.
Ich wurde nicht übernommen.
Meine Praktikanten, mit denen ich gearbeitet habe, wollten mit mir nichts dazu tun haben.
Momentan unterstützen mich die Kollegen im neuen Job, aber man merkt, dass sie langsam genervt von mir sind.