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Anhaltende nächtliche Ruhestörung durch städtisch untergebrachte Nachbarn was kann ich noch tun?

Hallo zusammen,

ich bin mittlerweile wirklich am Ende meiner Kräfte und hoffe hier auf Einschätzungen oder konkrete Tipps, wie ich weiter vorgehen kann:

Seit über einem Jahr haben wir massive Probleme mit einer Familie, die von der Stadt gegenüber in ein Wohnhaus eingewiesen wurde (bulgarisch oder rumänisch). Die Probleme betreffen vor allem nächtliche Ruhestörung, und zwar täglich werktags wie am Wochenende.

Die Situation im Detail:

 • Tägliche Treffen mehrerer Personen Einwohner des Hauses direkt vor dem Haus, auf dem öffentlichen Gehweg

 • Lautes Schreien, Musikboxen, Geschirrklappern, Alkohol, oft bis 2 oder 3 Uhr nachts

 • Männer brüllen, pfeifen, laufen auf der Straße herum, stark alkoholisiert

verzweifelte Geschrei von Kindern, die bis 2:00 Uhr 3:00 Uhr morgens durch weinen, weil sie nicht schlafen können. Die Eltern lassen sie wahrscheinlich nicht schlafen.

 • In der Wohnung selbst: ständig Lärm, Geschrei, Licht in allen Räumen

 • Unsere Kinder (und ihre Minderjährigen Kids unteranderem Babys Kleinkinder) finden keine Ruhe, Schlaf ist oft unmöglich

 • Wir sind berufstätig, unsere Kinder gehen zur Schule die Lebensbelastung ist erheblich. Die anderen Nachbarn trauen sich nicht zu reklamieren oder sich zu beschweren.

Was ich bisher unternommen habe:

 • Mehrfach beim Ordnungsamt gemeldet – ohne erkennbare Reaktion

 • Polizei gerufen – diese kam anfangs, inzwischen aber nun gar nicht mehr

 • Stadtverwaltung als Vermieter kontaktiert bisher keine Verbesserung

Langsam frage ich mich, welche Rechte wir als Anwohner überhaupt noch haben. Die Familie scheint keinerlei Rücksicht zu nehmen, und alle offiziellen Stellen scheinen entweder überfordert oder untätig zu sein.

Meine Fragen:

 1. Was kann ich rechtlich noch tun, wenn Ordnungsamt, Polizei und Vermieter nicht reagieren?

 2. Ist eine dienstaufsichtliche Beschwerde sinnvoll und wenn ja, bei welcher Stelle?

 3. Wäre eine Mietminderung in so einem Fall denkbar (wir sind Mieter)?  Aber die Stadt ist nicht unser Vermieter. Also das ist ne ganz andere Wohnung. Warte kurz

 4. Wie sinnvoll ist es, einen Anwalt einzuschalten, und auf was sollte man sich berufen?

 5. Gibt es klare rechtliche Grundlagen zur Ruhestörung durch Gruppen auf dem Gehweg (öffentliches Gelände)?

Ich führe inzwischen ein Lärmprotokoll und habe erste Gespräche mit Nachbarn gesucht alle sind gleichermaßen betroffen.

Vielen Dank für jeden sachlichen Hinweis oder juristischen Tipp!

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Dilemma: Weitermachen (Job) oder aufgeben (neuer Job)?

Ich habe meine Ausbildung zum PTA (Pharmazeutisch-technischer Assistent) letztes Jahr abgeschlossen. Anbei war ein 6-monatiges Pflichtpraktikum in der Apotheke. Das Praktikum hat mir die Realität gezeigt und ich wollte die Apotheke nicht mehr machen. Ich habe dann im Krankenhaus mein Glück versucht, aber es hat mir auch nicht gefallen. Die Industrie nimmt keine Berufsanfänger auf und baut in Deutschland immer mehr ab.

1 Jahr lang habe ich dann nach einem neuen Beruf und Möglichkeiten geschaut. Zwischenzeitlich mal kurz im Supermarkt gejobbt für Geld, aber das hat mir auch nicht gefallen.

Ich habe mich für die Ausbildung zum Fachinformatiker beworben, aber keiner hat mich angenommen. Ich wollte den nur machen wegen mehr Geld, aber Informatik interessiert mich eigentlich nicht wirklich. Also mache ich es doch nicht mehr.

Dann habe ich angefangen wieder als PTA in einer Apotheke zu arbeiten und habe als Wiedereinstieg einige Praktika dort gemacht, aber ich fühle mich überfordert, weil man soo viel wissen muss und flexibel auch bei den ganzen Themen sein muss. Ich bin jetzt seit 1 Monat dort und das Team ist kompetent und arbeiten mich gerne da ein, aber ich mag eigentlich Kundenkontakt nicht so und hatte oft Momente, wo ich alles hinschmeißen wollte. Ich bin da oft auf die Hilfe anderer Mitarbeitrr angewiesen und auf den guten Willen der Kundschaft. Ich habe noch "Welpenschutz" laut den Kollegen und den Kunden.

Ich habe mich in einer Phase der Erschöpfung bei der Verwaltungsfachangestellter-Ausbildung beim Bürgeramt beworben und habe eine Zusage bekommen.

Ich bin noch in der Apotheke in Probezeit angestellt. Ich habe den Kollegen noch nichts erzählt, aber die meinten allgemein bei meinen Sorgen, dass es mit der Zeit kommt, dass ich besser und sicherer werde und aller Anfang ist schwierig sei.

Ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll. Ich muss mich entscheiden. Es gibt kein Zurück.

Weiter in der Apotheke arbeiten 44%
Anderer Vorschlag... 44%
Kündigen und Ausbildung beim Bürgeramt machen. 11%
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Umziehen fürs duale Studium - was sollte man beachten (finanzielle Beihilfen durch Ämter)?

Hallo zusammen,

ich habe vor, eine duale Studienstelle anzutreten, für die ich es in Kauf nehme, in eine andere Stadt und Gegend zu ziehen. Die Stelle befindet sich gut 150km von meinem derzeitigen Wohnort entfernt.

Für mich wäre dies ein neues Kapitel, zumal ich auch schon seit längerem liebäugle, in die Region zu ziehen, in der ich mich etwas auskenne. Abgesehen davon sehe ich in meiner aktuellen Region keinerlei Perspektive für mich; hier habe ich andauernd Probleme und fühle mich mental nicht gut.

Nun zur eigentlichen Hauptfrage des Themas: Was gibt es bei einem Umzug zu beachten? Klar, die Formalität, dass man sich bei der neuen Gemeinde innerhalb von zwei Wochen anmelden muss, ist mir bekannt, aber damit meine ich Anderweitiges.

Ich hatte mal mit der Bundesagentur diesbezüglich gesprochen und die meinten mir, dass mögliche Zuschüsse für den Umzug durch die nicht in Frage kommen, ggf. hätte man da durch das Jobcenter bessere Karten. Weiß einer hierzu vielleicht mehr?
Wie sieht es grundsätzlich mit Zuschüssen aus, denn eine Wohnung mit dem Ausbildungsgehalt zu finanzieren ist - auch wenn die Wohnung unter dem Mietspiegel und von der Größe her für eine Singleperson ideal ist - schwierig. Hat man da durch bestimmte Ämter wie das Jobcenter Chancen auf eine "Aufstockung" o.ä.? Auch für etwaige Umzugskosten und die Kaution? Die Bundesagentur meinte mir mal, dass man die BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) beantragen kann, jedoch muss hierfür erstmal der Ausbildungsvertrag vorliegen und man muss die Stelle erstmal physisch antreten, um überhaupt den Antrag stellen zu können.

Ein Umsehen nach einer Stelle in meiner Region kommt nicht in Frage, da ich unbedingt weg möchte und meine mentale Gesundheit wegen unterschiedlichen Faktoren immer mehr in den Keller geht.

Danke vorab schon mal für die Antworten.

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Neue Ausbildung anfangen, wie gehe ich vor?

Hi. Ich habe mir vorgenommen, meinen derzeitigen Job in den nächsten 1-2 Jahren an den Nagel zu hängen und eine neue Ausbildung für einen Job zu machen, von dem ich schon seit ich Kind bin träume.

Ich verdiene aktuell echt nicht schlecht und habe einen für mein Alter ganz guten Lebensstandard, ein paar finanzielle Rücklagen habe ich auch schon aufgebaut.

Diesen Lebensstandard schraube ich derzeit immer weiter runter, um vom zukünftigen Azubigehalt leben zu können, das ungefähr ein Drittel von dem ist, was ich aktuell verdiene.

Ich habe noch nie den Job gewechselt und würde deshalb gern wissen, wie das abläuft. Sollte ich mir so zeitnah wie möglich eine kleinere Wohnung suchen oder sollte ich abwarten, bis ich den Einstellungstest geschafft und den Ausbildungsvertrag fest in der Hand habe?

Wie frage ich ein Arbeitszeugnis an, wie lange im Voraus sollte ich das höchstens machen? Ohne dass mein Chef böse von mir denkt?

Die Kündigung bei meinem derzeitigen Arbeitsgeber gebe ich ja erst ab, wenn das andere in Sack und Tüten ist? Oder komme ich da ggf Bedrängnis wegen der Kündigungsfrist? Ich arbeite aktuell seit 2019 in meinem aktuellen Betrieb, allerdings sind 3 Jahre davon die Berufsausbildung.

Liebe Grüße und danke für die Hilfe!

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Frage zur Veröffentlichung einer privaten Führerstandsmitfahrt (ÖPNV NRW, rechtlich unbedenklich?)?

Morgen,

Ich habe eine Frage, die vielleicht für einige hier im Bereich ÖPNV oder Bahn interessant ist.

Vor einer Weile war ich im Fahrdienst bei einem kommunalen Nahverkehrsbetrieb in NRW tätig. Aus rein privatem Interesse habe ich während einer Fahrt – aus Fahrersicht – eine Art „Führerstandsmitfahrt“ dokumentiert. Das war keine offizielle Produktion, sondern eher eine persönliche Erinnerung an die Strecke und den Berufsalltag.

Das Video zeigt die Sicht aus der Kabine (z. B. bei einer Straßenbahn oder U-Bahn), aufgenommen bei Tageslicht. Es sind keine Funksprüche oder internen Gespräche zu hören.

In manchen Abschnitten sieht man Personen draußen, z. B. an Haltestellen oder an Kreuzungen – aber sie sind nicht im Fokus, nicht namentlich bekannt und nicht direkt gefilmt.

Ich habe das Video damals aus Respekt vor dem Arbeitgeber nicht veröffentlicht. Inzwischen bin ich dort nicht mehr beschäftigt. Jetzt frage ich mich:

Darf ich dieses Video heute bedenkenlos online stellen – oder könnte das rechtlich problematisch werden (z. B. wegen Persönlichkeitsrechten oder betrieblicher Geheimhaltung)?

Es geht nicht darum, das Unternehmen schlecht darzustellen oder interne Abläufe zu zeigen – ich möchte einfach die Faszination für den Fahrberuf und die Strecke weitergeben.

Gibt es dazu Erfahrungen oder Hinweise, worauf man besonders achten sollte?

Danke euch!

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Wärt ihr im Abschluss Gespräch des Praktikums im Master auch explodiert wie ich?

Ich habe eine wichtige Frage bezüglich meines Master-Praktikums, das für den Studienabschluss verpflichtend ist. Es muss ein konkreter fachlicher Bezug zu meinem Studium bestehen. In meinem Fall habe ich acht Wochen lang (ursprünglich waren nur sechs Wochen geplant) fachfremde Tätigkeiten ausgeführt, bei denen ich weder etwas gelernt habe noch ein Bezug zu meinem Studienfach gegeben war – obwohl ich im Bewerbungsverfahren fair und transparent meine Interessen und Erwartungen kommuniziert hatte.

Stattdessen wurde ich von Abteilung zu Abteilung weitergereicht, habe monotone Aufgaben in Excel erledigt, wurde nicht ins Team integriert und schließlich einer spezialisierten Statistikgruppe zugeteilt, für die ich weder Interesse noch fachliche Voraussetzungen mitbrachte. Mein Studienschwerpunkt wurde ignoriert. An vielen Tagen hatte ich schlichtweg nichts zu tun, was bei mir zu Antriebslosigkeit und sogar depressiven Verstimmungen führte.

Ich musste letztlich Tätigkeiten von anderen Studierenden übernehmen – für 3 Euro die Stunde, während andere 18 Euro verdienten. Ich fühlte mich ausgenutzt. Da es faktisch keinen fachlichen Bezug gab, sah ich mich gezwungen, in meinem Abschlussbericht die Inhalte zu schönen, um überhaupt eine Anerkennung der Studienleistung zu erhalten.

In einem Zwischengespräch hatte ich bereits versucht, auf meine Situation hinzuweisen, doch es passierte nichts. Stattdessen wurde ich erneut falsch zugeteilt. Am Ende wurde mir sogar vorgeworfen, ich hätte Arbeitsverweigerung betrieben – was absolut nicht zutrifft. Nach acht Wochen voller Frust, Enttäuschung und Missachtung meiner Studienziele platzte mir im Abschlussgespräch der Kragen.

Ich sprach offen, ehrlich und sachlich über die Missstände, ohne beleidigend zu werden. Ich sagte klar, dass ich nicht akzeptieren werde, auch noch Kritik zu erhalten, obwohl ich keinerlei sinnvolle Anleitung oder Integration erfahren hatte. Das Gespräch eskalierte – und mein Praktikum wurde einen Tag vor dem eigentlichen Ende vorzeitig beendet. Ich wurde praktisch rausgeworfen.

Ich bereue meine deutlichen Worte nicht. Es war wichtig, mich zu wehren, auch wenn die Gegenseite alles anders gesehen hat. Für mich war das Kapitel damit abgeschlossen – ich möchte dort weder arbeiten noch Kontakt halten. Was mich allerdings immer noch ärgert, ist die Arroganz, mit der mir am Ende noch ungefragt Ratschläge erteilt wurden – nach einem völlig missratenen Praktikum, das ich durchaus mit besseren Praktika anderer Studierender vergleichen kann.

Hättet ihr nach acht Wochen Stillstand, fehlender Betreuung, Schikane und Desinteresse auch irgendwann auf den Tisch gehauen? Oder hättet ihr weiterhin Professionalität gewahrt – selbst wenn es nichts gebracht hätte?”

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