IHK – die neusten Beiträge

Noch eine Ausbildung?

Ich bin 18 und bin zurzeit im zweiten Lehrjahr der Ausbildung zum Fachkraft für Lagerlogistik, jedoch habe ich eigentlich garkeine Interesse an dem Beruf. In der Schule wusste ich nie was ich werden soll Hauptsache was im Büro und dann hab ich ein einjähriges Berufsschuljahr in Informationstechnik gemacht nach meinem realschul Abschluss um bessere Chancen auf büro Ausbildungen zu bekommen. Ich hab mich bei 50 Stellen beworben und wurde überall abgelehnt, weshalb ich zur Not damit ich zumindest irgendetwas habe eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik angefangen.

Ich hab jetzt immer mehr gemerkt dass der beruf nicht zu mir passt und mich nur psychisch und Physisch kaputt macht weshalb ich nach Möglichkeiten suche um daraus zu kommen und irgendwie ins Büro zu kommen.

Ich habe vor die Ausbildung noch abzuschließen damit ich zumindest was habe.

Ich hab überlegt irgendwie als quereinsteiger ins büro zu kommen nur hat man da ohne kaufmännische Ausbildung wenig chance und verdient als quereinsteiger sehr gering.

Eine Weiterbildung wäre auch eine Option, jedoch würde ich eine machen wollen als industriefachwirt da dieser mir am meisten zuspricht, aber dafür brauch ich nach meiner Ausbildung noch ein Jahr Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich und auch wenn ich das schaffe wäre die Weiterbildung sehr aufwendig und ich weiß garnicht ob ich das schaffe. Danach hätte ich immernoch schlechte Chancen im Arbeitsmarkt da sicher Bewerber mit abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung bevorzugt werden.

Ich würde sonst einfach noch eine Ausbildung machen danach. Ich hab mich informiert und mehrere Tests gemacht wo Industriekaufmann immer weit oben war weshalb das wohl die beste Lösung wäre.

Ich weiß nur nicht ob das Sinn ergibt eine zweite Ausbildung zu machen da ich ja dann die erste umsonst gemacht habe, viel zeit verschwendet hab und dann schonwieder nur Ausbildungsgehalt Verdiene.

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Schule, Ausbildung, Berufsschule, IHK, Weiterbildung

Ausbildungsbetrieb, wechseln selber Beruf?

Heyy, ich bin leider am verzweifeln, ich bin jetzt in das zweite Lehrjahr gekommen. Ich mache eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Dieser Beruf war schon immer mein Traumberuf, allerdings bin ich derzeit wahnsinnig unglücklich in meinem Betrieb. Ich nenne euch gerne mal meine Gründe: mein Ausbildungsbetrieb spezialisiert uns Azubis auf die Hausverwaltung, das gefällt mir kaum, ich möchte in die Vermietung oder den Verkauf. Das kommt 2-3 mal im Jahr vor. Bei dem Bewerbungsgespräch kling es anders. Zudem bin ich derzeit wahnsinnig überfordert mit meinen Aufgaben, meine Ausbilderin die jetzt in Mutterschutz ist, hat meine jetzige Position übernommen. Sie war 8 Jahre da & konnte dementsprechend alles. Nun soll ich als Azubi im 2ten Lehrjahr so gut wie alle ihre Aufgaben machen. Ich bin manchmal echt am verzweifeln.. dazu kommt, dazu sie, unsere Ausbilderin nun weg, ist der Chef ist auch Ausbilder gewesen damals. Aber wir haben einfach keinen richtigen Ansprechpartner mehr seit sie weg ist wenn es um Hilfe geht. Auch wird mir als Frau direkt die Buchhaltung zugeteilt, es gibt bei uns keine verschiedenen Abteilungen die wir durchlaufen. Technik wird mir nicht gezeigt, bzw. es macht mein Teampartner. Mir fehlen einfach so viele typische Inhalte aus dem Beruf Immobilienkauffrau… das finde ich so schade…

Leider sind wir sehr wenig Mitarbeiter, ich kann mir nicht vorstellen dass unser Chef einen Aufhebungsvertrag eingehen wurde..kann mir hier einer helfen? Ich werde mich jetzt erstmal an meine Schule wenden und auch bei der IHK nachfragen, wie ich vorgehen soll..

Liebe Grüße Maja

Kündigung, Aufhebungsvertrag, Ausbildungsvertrag, Azubi, IHK

Ausbildung Betrieb wechseln?

Hallo

Ich habe meine Ausbildung am 01.08 zum Automobilkaufmann angefangen. Meine Ausbildung hat eine strecke von 98km hin und zurück. Jeden Tag. Auch Schule. Der Grund warum ich hier angefangen habe ist, weil wir eigentlich hierhin ziehen wollten. Das hat nicht geklappt und jetzt muss ich jeden Tag 100km pendeln.

Ich bin ehrlich - ich weiß der Fehler liegt an mir. Es war meine bewusste Entscheidung und dazu stehe ich auch. Nur bin ich der Meinung, je schneller desto besser. Nach einer woche merke ich es schon. Ich habe in meiner Stadt ebenfalls einen Betrieb. Audi und VW.

Kann ich - wenn ich mich mit einem Anschreiben bei denen melde, die zustimmen und alles passt mein Betrieb und die schule zu denen wechseln? Schule hat an beiden Standorten noch nicht angefangen. Also ich meine jetzt am besten, nicht zum 2ten Lehrjahr.

Geht sowas ? Das gute ist - aktuell arbeite ich bei einem der größten Autohäuser Deutschlands. Das könnte eine gute Wirkung auf mein neues Unternehmen haben.

Außerdem bin ich noch in der probezeit. Meine Angst ist, dass wenn ich erste Schritte einleite, dass mein Betrieb davon mitbekommt und mir dann fristlos kündigt. Ich möchte erstmal sicher bei meinem neuen Unternehmen angenommen werden, und danach hier kündigen. Daher wollte ich auch fragen wie ich das angehe und ob das klappt.

Kündigung, Bewerbung, Job, Prüfung, Gehalt, Berufswahl, Arbeitgeber, Karriere, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Einzelhandel, IHK, Lehre, Probezeit, Vorstellungsgespräch, Weiterbildung

Anrechnung der prakt. Zeit für die Steuerberaterprüfung

Hallo zusammen,

ich möchte Steuerberater werden. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung und schließe bald mein BWL Studium ab. Jetzt habe ich im § 36 StBerG gelesen, dass die praktische Berufserfahrung nach einer kaufmännischen Ausbildung acht Jahre betragen muss und nach einem Abschluss eines Hochschulstudiums mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung, mit einer Studienzeit von weniger als vier Jahren, bei drei Jahren liegt. Im Gesetz steht unter § 36 I 2 StBerG, dass die Zeiten berücksichtigt werden, soweit sie nach dem Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses liegen (und min. einen Wochenstundenumfang von 16h aufweist sowie in einem Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern erstreckt).

Daraus verstehe ich jetzt folgendes:

Aufgrund meiner Ausbildung habe ich die erste berufsqualifizierende Voraussetzung erlangt. D. h. ich könnte ab jetzt Berufserfahrung sammeln und in acht Jahren die Prüfung antreten.

Durch meinen Bachelor in BWL könnte ich aber die Zeit der Berufserfahrung auf drei Jahre verkürzen.

Da ich aktuell schon in einem einem Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern arbeite, habe ich schon Erfahrung gesammelt (ein Jahr).

Meiner Rechnung nach müsste ich jetzt noch zwei Jahre arbeiten, um die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen, da ich meinen Bachelor in einem Jahr habe.

Kann mir das einer bestätigen oder stehe ich da jetzt komplett auf dem Schlauch?

Steuern, Job, Ausbildung, Karriere, Berufsschule, IHK, Steuerberater, Weiterbildung

Warum gibt es dieses Prüfungssystem?

ich habe eine wichtige Frage zur Gerechtigkeit in der Ausbildung:

Warum dürfen Azubis in schulischen Gesundheitsberufen wie Ergotherapie oder Physiotherapie ihre Abschlussprüfung nur einmal wiederholen (also zwei Versuche insgesamt), während Azubis in dualen Ausbildungen (z. B. Handwerk oder Pflege) die Abschlussprüfung zweimal wiederholen dürfen (also drei Versuche)?

Das erscheint mir unfair – gerade in Berufen, wo viele mit Prüfungsangst, psychischen Belastungen oder Sprachbarrieren zu kämpfen haben. Insbesondere, weil viele Arbeitsgeber in Gesundheitsbereich von Fachkräftemangel sprechen.

Gibt es dafür eine gesetzliche Grundlage? Und wurde das schon mal politisch diskutiert?

ich habe eine weitere Frage zur Bewertung in der Ausbildung:

In dualen Ausbildungen (z. B. Pflege, Handwerk, Industrie) werden meines Wissens nach die Vornoten aus der Berufsschule mit den Noten aus der Abschlussprüfung verrechnet.

In schulischen Gesundheitsberufen wie Ergotherapie oder Physiotherapie scheint das aber anders zu sein:

Dort zählt nur die Abschlussprüfung (schriftlich, praktisch, mündlich) – egal, wie gut man vorher war. Die Vornoten spielen nur eine Rolle um in der Abschlussprüfung zugelassen zu werden ( in der Regel eine 4).

Das bedeutet wenn Jemand ein 2er Durchschnitt in der schulische Ausbildung bei den Zwischenzeugnissen hatte und bei der Abschlussprüfung in einem Fach auf eine 5 steht, dann bleibt es bei der 5. Die gesamte Ausbildung war umsonst.

Stimmt das? Und wenn ja:

Warum ist das so unterschiedlich geregelt?

Ist das nicht unfair für Schüler an Berufsfachschulen, die jahrelang gute Leistungen bringen, aber wegen Prüfungsangst durchfallen?

Ich freue mich auf sachkundige Antworten oder Erfahrungsberichte – vielleicht gibt’s hier ja jemanden, der das durchgemacht hat oder sich mit Prüfungsrecht auskennt.

Ich freue mich auf Antworten oder Erfahrungen von anderen, die betroffen sind oder sich mit Prüfungsrecht auskennen.

Bewerbung, Job, Prüfung, Prüfungsangst, Berufswahl, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Ergotherapie, Fachabitur, IHK, Logopädie, Physiotherapie, Prüfungsvorbereitung, Examen, duale ausbildung, schulische Ausbildung

Meistgelesene Beiträge zum Thema IHK