Wie viel ist der IHK-Sachkundenachweis §34a wirklich wert?
Ich habe eine Frage an alle, die sich mit dem Thema Sicherheit bzw. IHK-Sachkundeprüfung nach §34a GewO auskennen: Würdet ihr sagen, dass es sich bei dem 34a-Schein um eine echte, beruflich anerkannte Qualifikation handelt? Oder ist das eher nur eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestvoraussetzung, um bestimmte Tätigkeiten im Sicherheitsdienst ausüben zu dürfen (z. B. Türkontrolle, Objektbewachung, Kontrollgänge im öffentlichen Raum)?
Mir ist klar, dass man ohne diese Prüfung viele Jobs in der Branche gar nicht machen darf – aber ist das auch im beruflichen Sinne eine 'Qualifikation', wie etwa eine Ausbildung oder ein Abschluss? Oder wird das in der Praxis eher als das absolute Minimum angesehen, um überhaupt anfangen zu dürfen?
Würde mich interessieren, wie das in der Branche oder auch von Arbeitgebern wahrgenommen wird.
2 Antworten
Das ist nur ein Schein, den man als Mindestanforderung braucht.
Die "richtige" Ausbildung wäre Fachkraft für Schutz und Sicherheit und dauert 3 Jahre.
Ist eher ein absolutes Minimum, nicht ein wirklich anerkannter Abschluss.