Prüfung – die neusten Beiträge

Auswirkungen Note 5 bei Studienfachwechsel?

Folgende Situation:

Ich habe letztes Jahr im Oktober angefangen Informatik an einer FH zu studieren. Dezember/Januar merkte ich endgültig, dass das nichts für mich ist.
Ich dachte, vielleicht ist nicht nur das Fach sondern auch die Ausbildungsform unpassend für mich und es begonnen Monate der Selbstfindung und angestrengten Bemühungen um eine neue Ausbildung.

Ich war in Bewerbungsverfahren für Ausbildungsplätze und duale Studienplätze, habe auch Verträge angeboten bekommen aber immer wieder abgelehnt. Tatsächlich hatte ich bei einem Bewerbungsgespräch einen erhellenden Schlüsselmoment und bin wieder zurück zum klassischen Vollzeitstudium gekommen, wofür ich mich an meiner derzeitigen FH nun für die Studiengänge "Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen" und "Medienproduktion" beworben habe.

Das Problem ist, dass ich seit 2 Semestern eingeschrieben bin aber keine Prüfungsleistungen erbracht habe (ich musste wegen Kindergeld eingeschrieben bleiben). Die Erstprüfungen habe ich fristgerecht abgemeldet aber die Wiederholungsprüfungen und Prüfungsvorleistungen nicht.
Nun drohen zahlreiche 5en.

Wird das Auswirkungen auf mein neues Studienfach haben?
Oder darf ich einfach nur zukünftig das Fach, in dem ich grade eingeschrieben bin, nicht mehr studieren?
Muss ich mich eigentlich auch von Prüfungen abmelden bei denen im Studienportal "Nichtzulassung" steht? Und allgemein - was mache ich jetzt am besten? (Attest ist leider keine Option)

Ich hatte schon Kontakt mit dem Prüfungsamt, die antworten mir aber leider nicht ausführlich genug.

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ReFa-Prüfung nicht bestanden – was würdet ihr tun?

Ich habe meine Abschlussprüfung 2025 ll zur Rechtsanwaltsfachangestellten, leider nicht bestanden.

Ich weiß gerade wirklich nicht, wie es weitergehen soll…

In der Prüfungsvorbereitungszeit war ich sehr krank und konnte mich überhaupt nicht so vorbereiten, wie ich es eigentlich geplant hatte.

Dazu kam die belastende Situation in der Kanzlei – einer meiner Chefs hat Krebs. Das hat sich auf alles ausgewirkt: die Stimmung, die Arbeit, und natürlich auch auf mich.

Das alles hat man dann auch direkt in den ersten schriftlichen Prüfungen gemerkt.

Erst danach wurde es bei mir besser. Aber da war es schon zu spät.

Von fünf Fächern habe ich drei nicht bestanden:

WISO: 60 Punkte ✅

Vergütung: 36 Punkte ❌

Recht: 38 Punkte ❌

Geschäftsprozesse: 52 Punkte ✅

Mündliche Prüfung: 36 Punkte ❌

In der mündlichen habe ich das Thema verfehlt, weil ich eine Frage beantwortet habe, die gar nicht zum eigentlichen Fall gehörte.

Bei der mündlichen Prüfung: kamen wir alle zur unterschiedlichen Zeiten, wurden alle in einen Raum gebracht und bekamen dann unserer Thema. Dann wurden wir individuell, von den Prüfern befragt.

Außerdem, hatten wir das Thema Zwangsvollstreckung weder in der Kanzlei noch intensiv in der Schule behandelt – bei uns in der Kanzlei machen wir fast nur Familienrecht. Ich konnte mich kaum darauf vorbereiten, weil auch niemand richtig Zeit hatte, das mit mir durchzugehen.

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Dann habe ich auch noch erfahren, dass von 15 Prüflingen 7 durchgefallen sind. Also fast die Hälfte.

Das hat mich einerseits ein bisschen beruhigt – aber auch noch trauriger gemacht. Ich weiß nicht, ob das alles so sein muss.

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Jetzt frage ich mich:

Soll ich überhaupt weitermachen?

Oder wäre es besser, ganz neu anzufangen?

Ich habe Angst, wieder zu versagen.

Gleichzeitig denke ich aber auch: Ich war krank. Die Umstände waren wirklich schlecht. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch – mit mehr Zeit, mit richtiger Vorbereitung.

Meine Berufsschulnoten sind eigentlich gut – im Schnitt zwischen 2,4 und 3,2. Das Abschlusszeugnis habe ich noch nicht bekommen, aber ich weiß, dass es nicht schlecht ist.

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Ergänzung (nach ein paar Tagen):

Meine Ausbilderin hat mich jetzt persönlich eingeladen – und ich habe wirklich Angst.

Ich weiß nicht, was sie mir sagen will. Ob sie enttäuscht ist. Oder ob sie mir vielleicht die Wiederholung verbieten will.

Ich traue mich kaum, dahinzugehen.

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Was würdet ihr tun?

Ehrlich. Würdet ihr die Prüfung, nochmal schreiben?

Oder lieber komplett neu anfangen?

Ich bin für jede ehrliche Meinung dankbar.

LG

Prüfung, Ausbildung

Ist das ehrlich ein Durchfallgrund bei der Prüfung?

Hatte heute meine a1 Prüfung und bin in den ersten 5-10 min meiner Meinung nach Unrecht durchgefallen. Es war wie Folgt wir sind von der Autobahn gekommen und da war das Zeichen, dass meine linke Spur endet. Dementsprechend musste ich auf die Recht Spur wechseln. Ich bin aber nicht direkt gewechselt, sondern ein bisschen später und das war auch der Grund, wieso ich durchgefallen bin, was ich richtig unfair finde weil es ist ja nichts schlimmes passiert. Klar ist es doof, dass ich nicht direkt rüber gewechselt bin aber ich bin im Endeffekt paar Sekunden später rüber Und es ist ja nichts schlimmes. Es ist keine missachtete Vorfahrt es ist kein Unfall es ist nichts schlimmes ist das wirklich ein Grund durchzufallen…? Alles andere hab ich bis dahin richtig gut gemacht es ist wirklich nur der „Fehler“ gewesen..

und am Ende kommt der Prüfung noch so zu mir und sagt, dass es halt Rechtsfahrgebot gilt und ob ich das Rechtsfahrgebot überhaupt kenne richtig frech… auch bei der technischen Abfrage, wo er mich gefragt hat wie das Bremslicht funktioniert und ich ihm das gezeigt hab hat er mir nicht zugehört. Ich muss es dann wiederholen, weil er nicht aufgepasst hat. Also finde ich schon echt Scheiße und er hat mir nicht mal die Möglichkeit gegeben mich irgendwie noch zu verbessern oder so, sondern direkt abgebrochen…

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Typ-1-Diabetes & Führerscheinuntersuchung – Hypoglykämien, Amtsarzt – was tun?

Hallo zusammen,

ich hoffe, jemand hier hat Erfahrung oder kennt sich gut aus. Ich stehe gerade vor einem schwierigen Punkt und bin unsicher, wie ich weitermachen soll.

Ich bin Typ-1-Diabetiker, seit längerer Zeit gut behandelt mit Insulin. Ich möchte jetzt die Führerschein Theorieprüfung machen (in Österreich) und habe morgen oder in 3 Wochen einen Termin bei der Bezirkshauptmannschaft zur amtsärztlichen Untersuchung wegen der Lenkberechtigung.

Das Problem ist:

Laut meinem letzten LKH-Befund habe ich deutliche Hypoglykämien. Auch in meiner Blutzucker-App (auf dem Handy) sieht man, dass ich ziemlich regelmäßig Hypoglykämien habe – fast täglich, manchmal 2x am Tag oder ca. 10x pro Woche.

Ich hatte noch nie eine schwere Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit oder Fremdhilfe, also keine Unfälle oder ähnliches. Mein HBA1C Wert ist 6,9% und bin eigentlich sonst gut eingestellt.

Jetzt bin ich sehr unsicher, was ich machen soll

Option 1:

– Den Termin in 3 Wochen nutzen, um meine Werte zu verbessern (weniger Hypoglykämien, mehr Stabilität)

– Neues Tagebuch führen, App-Daten mit dokumentieren, evtl. neues Attest vom Diabetologen holen

– Und dann offen alles mitbringen, ohne LKH-Befund und mit nur den letzten 3 wöchigen App-Werte

Oder Option 2:

– Einfach zum Termin morgen gehen, aber den LKH-Befund nicht mitbringen

– In der App den Account wechseln oder eine leere Version zeigen, damit man die Hypoglykämien nicht sieht

– Dadurch vielleicht die Fahrtauglichkeit trotzdem bekommen, ohne dass die häufigen Hypos direkt auffallen

Was würdet ihr tun? Ich will den Führerschein unbedingt schaffen, aber ich will nicht riskieren, dass ich dann komplett abgelehnt werde und die ~2.000 € für die Fahrschule verloren sind.

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Keinen Q-Vermerk trotz 2,4 Durchschnitt?

Hi, ich bin 16, ich komme aus NRW und ich hatte letzte Woche meinen Realschulabschluss und mein Traum ist es schon seit 3 Jahren nach den Sommerferien mein Abitur auf einer Gesamtschule zu machen. Ich wurde auf dieser Schule auch schon letztes Jahr vorläufig angenommen für die 11. Klasse. Als ich mein Zeugnis bekommen habe, habe ich gesehen, dass mein Schnitt bei 2,4 liegt, ich aber keinen Q Vermerk bekommen habe. Ist es wahr, dass eine 5 in Mathe sich nicht mit einer 2 in deutsch und in englisch ausgleichen lässt? Denn der Schnitt von zwei zweien und einer fünf liegt doch bei drei. Dazu habe ich in meinem vierten Hauptfach (Wahlfach) auch eine 2.
Eine Nachprüfung darf ich auch nicht machen, was ich nicht verstehe, weil im Internet steht, dass es mein Recht ist eine Nachprüfung machen zu dürfen, wenn mir eine Note zum erreichen des Q Vermerks fehlt.

Falls jemand sich auskennt wäre ich mehr als dankbar für eine Antwort, denn in meinen Augen ist es absolut nicht fair, bei einem Schnitt von 2,4 wegen einem Defizit in Mathe den Q Vermerk zu verweigern, bei dem mir gesagt wurde ich kann es ausgleichen. Dazu bin ich 4 mal die Woche zur Mathe Nachhilfe gegangen. Es hat also nicht an Faulheit gemangelt.

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