Ist es Fahrlehrern noch möglich, bei 150kmh+ rechtzeitig einzugreifen?
Alle meine Freunde die Führerschein gemacht haben, MUSSTEN in den Übungsfahrten auf der Autobahn mindestens 170kmh fahren. Sie waren in der selben Fahrschule wie ich.
Ist es den Fahrlerern bei dieser Geschwindigkeit noch möglich, rechtzeitig einzugreifen? Bzw. Ins Lenkrad zu greifen?
5 Antworten
Ich denke ein vernünftiger Fahrleher wird solche Geschwindigkeiten zulassen wenn sie angemessen sind.
dh. Im Eher dickeren verkehr wo man dann mit 170 sekündlich an Autos auf der Mittelspur vorbeifahren würde. Würde der Fahrlehrer das wohl nicht zulassen.
Meiner Fahlererin war ich damals bei meinen Autobahnfahrten eher zu langsam. Sie hat mich dann mal auf 150 oder 160 hoch beschleunigt.
Ich denke durchaus das es durchaus wichtig ist zeitweise mal etwas Schneller zu fahren. Einfach damit man auch Schonmal ein Gefühl dafür bekommt.
Wenn der Frisch geprüfte Fahrer dann entlassen wird kann er ja selbst auf der Autobahn entsprechend schnell fahren können.
Und ich denke das es wesentlich sicherer ist diese ersten Erfahrungen mit einem Fahrlehrer zu machen. Als alleine. Oder noch mit Freunden im Auto etc.
Der Fahlehrer muss ja nicht selbst fahren und kann als Beifahrer sich ganz auf die Verkehrssituation konzentrieren und entsprechend frühzeitig eine Geschwindigkeitsanpassung vornehmen. Endweder durch ansage. Oder eben durch die Pedale. Hat also nen gewissen Vorteil gegenüber dem Normalen Fahrer.
Ausserdem würde ich von einem Fahrlehrer erwarten das sie Besonders gut darin sind die Situation auf der Strasse einzuschätzen.
Kommt wohl immer auf die Situation an, lässt sich pauschal nicht beantworten. Wobei ich schon etwas verwundert bin - mir wurde damals beigebracht, die Richtgeschwindigkeit von 130km/h nicht zu überschreiten. Wenn ich auf der Autobahn schneller gefahren bin, gab's Ärger vom Fahrlehrer.
Ja, mein Vater hatte mir das aus seiner Fahrschulzeit auch so erzählt, dass bei 130 Schlusd war. Ich habe das aber auch von anderen Fahrschulen gehört. Teilweise auch 200 kmh. Kein Fake, war auf Video. Finde das auch unverantwortlich, einen Fahranfänger solche Geschwindigkeiten fahren zu lassen
Alle meine Freunde die Führerschein gemacht haben, MUSSTEN in den Übungsfahrten auf der Autobahn mindestens 170kmh fahren.
Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, denn normalerweise, wird bei Fahrstunden auf der Autobahn, die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h nicht überschritten. Auch aus wirtschaftlichen Gründen. Sprit ist schließlich teuer.
Ansonsten kann ein Fahrlehrer genauso schnell reagieren, wie jeder Fahrzeugführer. Und jeder Fahrzeugführer weiß auch, dass ruckartige Lenkbewegungen und hohe Geschwindigkeiten sich ausschließen.
So habe ich dass von meinem Vater auch gehört. Bei ihm war auch bei 130 Schluss. Habe aber auch von anderen gehört, dass sie 200 gefahren sind, auch mit Video, also kein Fake. Finde ich aber sehr Fahrlässig vom Fahrlehrer.
Bei den letzten Fahrstunden wurde mir bei 100 auf der Landstraße komisch. Wenn ich daran denke, dass dann doppelt so schnell, hätte ich warscheinlich Todesangst, zumal ich auch nie vorhabe, nach Erhalt meines Führerscheins solche Geschwindigkeiten zu fahren. Zumindest nicht auf öffentlichen Raum
Ich durfte in der Prüfung nicht schneller als 130 km/h Fahren, da man die Richtgeschwindigkeit nicht überschreiten sollte. In den Fahrstunden konnte ich auch mal etwas mehr fahren.
Bei dichterem Verkehr könnte der Fahrlehrer sicherlich eine Gefahrenbremsung einleiten, immerhin ist er dazu ausgebildet, aber ober rechtzeitig durch Eingreifen ins Lenkrad etwas bewirken hätte können, das kommt auf die Situation drauf an.
Jeder Fahrlehrer ist immer zu 100 % verantwortlich.
Bei der Geschwindigkeit greift man nicht ins Lenkrad.
Allerdings kann der Fahrlehrer jederzeit eine Vollbremsung einleiten, da er ja auf seiner Seite ein Bremspedal hat.