Zuviele Fahrstunden, keine Fortschritte – Ist das normal?
Hallo, ich mache gerade meinen Automatik-Führerschein und habe bereits 7 Doppelstunden (90 Min.) gefahren, also 14 Fahrstunden. Ich fahre sicher, mein Fahrlehrer greift nie ein und sagt, ich darf selbstbewusst sein. Trotzdem fahren wir immer nur die gleichen Strecken, haben keine einzige Sonderfahrt gemacht, nicht geparkt und nichts wirklich Neues gelernt. Und Automatik fahren ist ja nun wirklich kein Hexenwerk.
Einmal ließ er mich viermal um den Block fahren, nur weil ich ein verstecktes Schild nicht sofort gesehen habe. Ansonsten achte ich natürlich auf die ganzen Kleinigkeiten. Außerdem bekomme ich maximal eine Fahrstunde pro Woche, was den Prozess extrem verlangsamt. Sein Verhalten finde ich auch fragwürdig – er wird oft ausfällig gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (nicht mir, aber trotzdem unprofessionell). Meistens ist er die ganze Fahrt über am Handy.
Ich habe das Gefühl, dass er mich hinhalten will, damit ich mehr Stunden nehme. Gleichzeitig macht er deutlich, dass Schüler, die schneller vorankommen wollen, eben wechseln sollen – was natürlich zusätzliche Kosten bedeutet.
Meine Fragen:
1. Ist es normal, nach so vielen Stunden noch keine Sonderfahrten gemacht zu haben und immer die gleichen Strecken zu fahren?
2. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Fahrschule gemacht?
3. Würde sich ein Wechsel in meinem Fall lohnen, oder wäre das am Ende teurer?
Danke für eure Meinungen!