Kennt sich jm mit Cannabis-MPU aus und hat ein paar Tipps, besonders nach einem Fehlschlag?

Nun kurz gesagt: Ich hab mal hin und wieder vor über 5 Jahren Cannabis konsumiert ( Zeitraum so ca. vor 5-10 Jahren ), Abbauprodukte im Urin/Blut gehabt, Schein entzogen. Ich hab nicht am Steuer konsumiert, Fahrzeug stehen gelassen oder geschoben und meist ne Nacht drüber geschlafen.

Vor kurzem eine MPU bei solch Mafiosi in den Sand gesetzt ( ich war ehrlich, hab mich vorbereitet und hab alles so geschildert, wie ich es noch wusste, wenn ich es denn noch genau wusste...das hab ich auch dazu gesagt, weil ist ja klar dass man jeden Konsum 1. nicht in ein Kalender einträgt und 2. genau weiß wie viel/oft das war etc., was auch überhaupt NICHT wichtig sein sollte... ). Natürlich jetzt ausgenommen und entmutigt ist nun auch noch der Antrag auf Neuerteilung futsch, bzw. ausgelaufen, dafür dann auch nochmal die ganzen Gebühren verschwendet.

In der negativen MPU, psychologischer Teil, steht grob gesagt: Ich sei ein Junkie und habe kein Trennvermögen ( is ja vollkommen klar und einleuchtend, wenn man es über 5 Jahre nicht macht, damit komplett abgeschlossen hat, immer vorbildlich den Rausch bis zum Ende abgewartet hat und nie Unfälle verursachte. ). Die anderen Tests waren mit der Rückmeldung "sehr gut" ausgeführt ( Reaktion, etc. ). Auch gesundheitlich ist alles im grünen Bereich.

Etwas niedergeschlagen und leicht verzweifelt ist man da schon... Ich will doch einfach nur meinen Führerschein zurück und diese drecks deutsche Bahn nicht mehr benutzen müssen...

Die Legalisierung soll zwar kurz bevor stehen, aber interessieren tut sie mich eher nicht, außer ob es sich evtl. lohnt auf eine mögliche Amnestie zu warten ?

Was soll ich nun tun ?

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Führerschein machen trotz Btm und Fahrverbot?

Hallo liebe Community,

Ich wurde Anfang des vergangenen Jahres mit ca. 22 Gramm Marihuana auf einem E-Scooter unter Einfluss von 14 Mikrogramm/L THC erwischt. Eine Hausdurchsuchung ergab keine weiteren befunde. Dies geschah in Bayern.

Mein Marihuana-Konsum war bis vor 2 Monaten noch sehr regelmäßig. (Mehrere Joints am Tag, nach der Arbeit) Ich konnte glücklicherweise aus diesem Teufelskreis entfliehen um mich auf die wichtigeren Sachen im Leben zu konzentrieren.

Zum Zeitpunkt der Straftat hatte ich natürlich keinen Führerschein.

Als Strafe habe ich eine Geldstrafe in Höhe von 15 Tagessätzen á 30€ sprich 450€ und eine Geldbuße von 500€ sowie Gebühren zahlen müssen. (Insgesamt ca. 1.250€)

Ein 1-Monatiges Fahrverbot für jegliche Kraftfahrzeuge wurde ebenfalls ausgesprochen. Dies ist bereits seit letztem Jahr ausgelaufen.

Dazu bekam ich ein Schreiben, in dem mir mittgeteilt wurde, dass die Führerscheinstelle ebenfalls darüber informiert ist.

Nun würde ich aufgrund von neuer Perspektiven im Beruf gerne meinen Führerschein machen.

Meine Idee war, nach ca. 6 Monaten der Abstinenz mit meinem Führerschein-Kurs zu beginnen, was ja auch mehrere Wochen in Anspruch nimmt, bis ich dann zur Führerscheinstelle wegen der Zulassung auf den Btm-Eintrag angesprochen werde.

Nun meine Frage:

- Macht das so Sinn?

- Womit muss ich rechnen? (GA o. MPU)

- Reicht die Dauer der Abstinenz für ein Ärztliches Gutachten oder wird es eher auf eine MPU hinauslaufen?

Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder sich mit dem Thema auskennt, wäre ich sehr dankbar für eine Erläuterungen.

Vielen Dank im Voraus!

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