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Typ-1-Diabetes & Führerscheinuntersuchung – Hypoglykämien, Amtsarzt – was tun?

Hallo zusammen,

ich hoffe, jemand hier hat Erfahrung oder kennt sich gut aus. Ich stehe gerade vor einem schwierigen Punkt und bin unsicher, wie ich weitermachen soll.

Ich bin Typ-1-Diabetiker, seit längerer Zeit gut behandelt mit Insulin. Ich möchte jetzt die Führerschein Theorieprüfung machen (in Österreich) und habe morgen oder in 3 Wochen einen Termin bei der Bezirkshauptmannschaft zur amtsärztlichen Untersuchung wegen der Lenkberechtigung.

Das Problem ist:

Laut meinem letzten LKH-Befund habe ich deutliche Hypoglykämien. Auch in meiner Blutzucker-App (auf dem Handy) sieht man, dass ich ziemlich regelmäßig Hypoglykämien habe – fast täglich, manchmal 2x am Tag oder ca. 10x pro Woche.

Ich hatte noch nie eine schwere Hypoglykämie mit Bewusstlosigkeit oder Fremdhilfe, also keine Unfälle oder ähnliches. Mein HBA1C Wert ist 6,9% und bin eigentlich sonst gut eingestellt.

Jetzt bin ich sehr unsicher, was ich machen soll

Option 1:

– Den Termin in 3 Wochen nutzen, um meine Werte zu verbessern (weniger Hypoglykämien, mehr Stabilität)

– Neues Tagebuch führen, App-Daten mit dokumentieren, evtl. neues Attest vom Diabetologen holen

– Und dann offen alles mitbringen, ohne LKH-Befund und mit nur den letzten 3 wöchigen App-Werte

Oder Option 2:

– Einfach zum Termin morgen gehen, aber den LKH-Befund nicht mitbringen

– In der App den Account wechseln oder eine leere Version zeigen, damit man die Hypoglykämien nicht sieht

– Dadurch vielleicht die Fahrtauglichkeit trotzdem bekommen, ohne dass die häufigen Hypos direkt auffallen

Was würdet ihr tun? Ich will den Führerschein unbedingt schaffen, aber ich will nicht riskieren, dass ich dann komplett abgelehnt werde und die ~2.000 € für die Fahrschule verloren sind.

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Fahrschule Auto B197?

Hallo Leute, ich habe mich Anfang diesen Jahres in meine Fahrschule angemeldet und der Fahrlehrer hat alles ausgefüllt.

Ich habe nun meine Theorieprüfung bestanden und meinen Lehrer gestern gesagt, dass ich ausschließlich Schaltgetriebe fahren möchte (weil ich auch davor im privaten Schaltgetriebe gefahren bin und damit auch gut vertraut bin) daraufhin hat er mir vorgeschrieben, mit welchen Getriebe wir zu fahren haben und hat auch direkt gesagt, dass die praktische Prüfung mit einem automatikgetriebe absolviert wird, obwohl ich das überhaupt nicht möchte.. ich habe dann gesagt, dass ich den klassischen B Führerschein machen möchte ohne den Zusatz 197.. dann hat er im System geguckt und gemeint, nein genau das steht drin, genau deshalb wird das jetzt auch gemacht.. was dann letztendlich für mich bedeutet, erstmal ein paar übungsstunden und irgendwann später 10 extra schaltstunden.. ich mache dann im Prinzip unnötige mehrstunden, was der Fahrschule dann mehr Geld einbringt, obwohl ich eigentlich nur schalten lernen möchte und nicht Automatik.. wie habe ich da jetzt vorzugehen? Der fahrlehrer meinte auch, dass wir nur b197 machen.. ich habe dann im Nachhinein auf deren Webseite geguckt und da wird Klasse B und Klasse B197 angeboten.

Ich habe auch anonym einen anderen fahrlehrer anrufen und gefragt, ob es möglich wäre nur den Klasse B Führerschein zu machen ohne den Zusatz und er meinte darauf, dass das kein Problem wäre.. ich fühle mich einfach nur ehrlich gesagt verarscht und überlege mir, das landratsamt anzurufen und den fahrerlaubnisbogen umzuändern, sprich die b196 auszutragen.. heute bin ich jetzt eine Stunde Schaltgetriebe und eine Stunde Automatik gefahren. Eingetragen hat er 2 Stunden Schaltgetriebe...

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Führerschein Camp sinnvoll?

Ich bin 35 Jahre alt und schon sehr lange raus mit lernen und Schule etc.

Leider bin ich jetzt erst zum Entschluss gekommen, den Führerschein unbedingt haben zu wollen und ich möchte den Führerschein auch schnell haben, da ich gegen Ende des Jahres einen anderen Job machen werde, wo ich nicht mehr so viel Freizeit habe wie jetzt und ich auch dafür ein Auto brauche.

Aktuell habe ich nur eine 3 Tageswoche und wenn ich Urlaub haben möchte, kann ich den so nehmen.

Ich habe mich mit einer Fahrschule unterhalten, die fast direkt vor meiner Haustür ist, die ein Intensivkurs anbietet, der circa drei Monate dauert und liegt bei 3500 € Minimum. Das hört sich ganz gut an und gegen Ende September. Wenn alles gut läuft, wäre ich fertig war schon deutlich schneller wäre als wenn ich den Führerschein normal machen würde.

Allerdings habe ich im Internet auch gelesen, dass es gewisse Camps gibt. Sprich richtige Intensiv Kurse, wo man dort den ganzen Tag verbringt circa 14 Tage.

Die Frage ist wie hoch ist die Durchfallquote bei solchen Camps? Ich weiß zwar noch nicht ganz, was mich da an Kosten zukommt, aber meine Angst ist es einfach nicht zu bestehen. Generell ob es jetzt ein Camp Kurs ist oder Intensivkurs oder normalen Kurs.
Das ist auch der Grund, warum ich mich schon seit mehreren Monaten davor drücke den Führerschein zu machen aber mittlerweile möchte ich den einfach haben.

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